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E Sony A7r3 - Sensor defekt (Bildfehler) ?

CrAzY DiD

Themenersteller
Hey,
mich hat es wohl bei der A7r3 erwischt.

Bei allen Bildern sieht man in der 100% Ansicht über das Bild verteilt so rote Bildfehler (siehe Bild).
Man liest davon sehr viel im Bereich "HotPixel" bei Langzeitbelichtungen.

Ich benutze bzw. wohl eher benutzte die Kamera sehr viel auf Hochzeiten. Stichwort DJ LED Lichter oder Laser ? Aber das sind alles normale DJs & keine Lasershows..

Es tritt allerdings bei allen Bildern auf. Habe bereits alles probiert:
- Kamera Datum um 2 Monate verschoben (HowTo laut Google)
- Sensor manuell gereinigt (mit Blasebalg + Sensorcleaner Stäbchen usw.)

Der Sensor ist blitze blank, also wohl defekt...

Hat Jemand einen Erfahrungswert, wenn ich die Kamera an Sony bzw. Partner einschicke, ich welcher Region sich die Reparatur bewegt ?
~ eher 200€ oder ~ +800 € ?

Vielen Dank für eure Hilfe

PS: Kamera Kaufdatum war 2019, somit keine Garantien mehr.
Das Beispielbild ist eine 200% Vergrößerung!
 

Anhänge

Schau doch erst einmal, ob es im Menü deiner Kamera irgendwo einen Menupunkt namens "Pixelkorrektur" oder "Pixel-Mapping" oder dergleichen gibt, und rufe diese einmal auf. Dann sollte der Fehler weg sein. Wenn nicht, dann wird die Kamera wohl zum Kundendienst müssen.
 
Danke dir für die Antwort.

Das "Pixel-Mapping" wird bei der A7r3 automatisch alle paar Wochen ausgelöst. Man kann dies forcieren, indem man die Kamera vom Datum her einfach 1-2 Monate vorstellt. (habe ich oben bereits erwähnt).
Das bringt leider nichts.

Thema Kundendienst würde ich gern auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Möchte nämlich wissen, ob es Sinn macht die Kamera als defekt zu verkaufen oder ob sich ein Sensortausch vom Umfang überhaupt lohnt.
Das Thema soll zügig abgehakt werden
 
Ist wirklich nichts auf dem Sensor? Sieht irgendwie danach aus... tritt es bei allen Blenden auf, also auch offenblendig?
Edit: Ok, die rote Färbung deutet schon eher auf Sensorproblem hin. Wenn du die Cam einschickst, bekommst du ja einen Kostenvoranschlag, dann kannst du überlegen, es dir das noch wert ist.
 
Hey CrAzY DiD,

hatte das gleiche Problem bei einer A7s.
Zum Glück waren diese (immer in der gleichen Farbe leuchtenden Pixel) immer auf den gleichen, relativ kleinen Bereich, im Bild verteilt.
Mann konnte sie dann gut in LR 'wegstempeln'.

Vermutlich wurde mit deiner Kamera auch einfach 'zu viel' gefilmt.

Aber ist schon ärgerlich. Bist du der Erstbesitzer?
 
Ja genau, die Pixelfehler sind immer genau an der gleichen Stelle. Die wandern nicht.

Die Kamera hat ~ 250.000 Auslösungen. Gekauft als 1. Besitzer 2019.
 
Ok. Dann liegts vllt. einfach am Umfang der Nutzung.
Bei meiner A7s damals, bin ich von einer extensiven Nutzung als 4K-Filmkamera, als Problemursache, ausgegangen.
Naja.. am besten eine neue Kamera kaufen und ggf.
diese Kamera an jemanden verkaufen der seine Bilder im Anschluß nur in s/w entwickelt.
Der kann im Zweifelsfall damit Leben :)
 
Die Kamera wird filmtechnisch nur für Zoomcalls genutzt (als Webcam sozusagen). Ansonsten ausschließlich Foto.

Hat Jemand einen Tipp, was man als "defekt" dafür noch bekommen könnte ?
 
Hatte ich exakt in der identischen Form, Ursache war ein Laser, der sich eingebrannt hat (Veranstaltungslaser aufs Publikum gerichtet). Kamera war A7RIII, Sensortausch hat knapp über 1000,-€ gekostet, war aber bei der damals von Sony angebotenen All-Risk-Garantie mit drin und wurde für mich kostenlos gemacht (2 Kameras waren betroffen). Diese Garantie gibts ja schon geraume Zeit nicht mehr, also entweder teurer Sensortausch oder aber Verkauf für 500,- an jemanden, der damit leben kann. Fast neue A7RIV -die ja wesentlich bessere Kamera- gibts bei einem bekannten Händler in Österreich für aktuell 1799,-- mit ausweisbarer MwSt.
 
Danke dir für die Antwort.

Das "Pixel-Mapping" wird bei der A7r3 automatisch alle paar Wochen ausgelöst. Man kann dies forcieren, indem man die Kamera vom Datum her einfach 1-2 Monate vorstellt. (habe ich oben bereits erwähnt).
Das bringt leider nichts.

Thema Kundendienst würde ich gern auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Möchte nämlich wissen, ob es Sinn macht die Kamera als defekt zu verkaufen oder ob sich ein Sensortausch vom Umfang überhaupt lohnt.
Das Thema soll zügig abgehakt werden
Sony Kundendienst:

Man ruft an, beschreibt das Problem.. Die schicken ein Angebot mit Bearbeitungsnummer, Versandpapiere (ohne Porto), Kostenvoranschlag/Rechnung und Reparaturdauer. Für mich waren die Preise schmerzhaft, aber eigentlich akzeptabel.

Du bezahlst die Rechnung, schickst das Teil ein und bekommst es repariert und pünktlich zurück.

Kein Stress.

ABER!

Bei älteren Produkten lohnt es sich, einen Gebrauchtkauf statt Reparatur in Erwägung zu ziehen.

Wenn Die Sony die Unterlagen zuschickt, und Du sie ignorierst, passiert nichts weiter. Alles gut.

Ein mal habe ich reparieren lassen, ein mal habe ich Gebraucht Ersatz gekauft, war ETWAS günstiger. Den Gebrauchtkauf habe ich mich nicht genutzt (seit Jahren). Ich habe eine Bandkamera mit kaputtem Antrieb gehabt, wäre für 140 EUR repariert worden. Ich will nur die "alten" Filme überspielen - das kostet Zeit 🤣

Insgesamt ist der Sony-Kundendienst keine Einrichtung, die man oft braucht, die Produkte sind ziemlich haltbar.

Anekdote nebenbei:
Bei Canon lief es ähnlich, aber jedes mal kam die Kamera deutlich später zurück als im Angebot stand und deutlich kaputter zurück als sie eingeschickt wurde. Unterm Strich habe ich einige Hundert EUR gezahlt und am Ende eine Kamera Vollschrott gehabt. Um ehrlich zu sein, habe ich vor der dritten Einsendung aus "Kulanz" eine gering dreistellige Reparaturpauschale für die Kamera angeboten bekommen. Und ich wusste, was ich dann tat: ich habe die Kamera mit einem Hammer in Teile unter 1 ct Größe zerdeppert und so eingeschickt. Das haben sie trotz Reparaturzusage nicht repariert und das Geld auch nicht zurückerstattet. Ich habe auch nicht danach gefragt. Und jetzt kann sich jeder 1+1 zusammenrechnen, wann ich wieder Canon kaufen werde 🤣 Wobei: wenn die mit den fetten Tausender Schaden zurückerstatten - mit Zinsen - können wir reden...
 
Diese roten Bildfehler sehen aus wie Fasern zB von einer roten Filzbeschichtung aus. Sie leuchten nicht richtig, haben Schattierungen und sind länglich mit unterschiedlicher Form.
Filzrückstände (sehr stark statisch) können unter Umständen sehr stark an der Sensoroberfläche anhaften und auch bei einer Reinigung verbleiben.
Wischt man den Sensor feucht ab, würden sie sich jedoch mindestens bewegen.
In jedem Fall sieht es für mich nach irgendeinem Dreck aus. Hotpixel sind eher gleichmäßig und rund.
Es könnte durchaus auch Dreck im oder am Objektiv sein - hast du mal ein anderes probiert?
 
In einem anderen deutschen Forum gab es vor ein paar Monaten einen ähnlichen Fall und dem gleichen Schadensbild und da wusste derjenige auch nicht woher der Laser kam, weil nichts mitbekommen.
Anscheinend ist diese Laserproblematik doch nicht so ohne. Man muss anscheinend nicht unbedingt auf einer Lasershow gewesen sein - da reicht wohl großes Pech aus, wenn man einen Laserstrahl irgendwo abbekommen hat.

Weiter unten in dem Artikel von Fstoppers sieht es so ähnlich wie bei dir aus:
The Increased Risk of Lasers for Mirrorless Cameras

Nachtrag:
Laser sind ja mittlerweile ziemlich weit im Alltag verbreitet, bspw. Autos, Rasenmäher, Saugroboter, Laserpointer, Messwerkzeuge, selbst in Smartphones usw.
Oft werden ja LiDAR Laser verwendet, die eigentlich fürs menschliche Auge nicht gefährlich sind, muss aber nicht heißen, dass es auch für Kamerasensoren gilt, allerdings gab es da wohl einen Vorfall einer defekten Sony Kamera durch diesen, aber die sind in der Regel sehr schwach, weiß nicht, ob das überhaupt ein so großes Problem darstellten könnte.

https://www.ilda.com/camera-sensor-damage.htm
https://www.laserpointersafety.com/...s/7ecbf436bccdb299aef7b5b3cc273907-607.php#on
https://petapixel.com/2019/01/12/mans-1998-mirrorless-camera-fried-by-self-driving-car-laser/

Beim googlen sieht man auch, dass es den ein oder anderen Kameranutzer erwischt hat, also gar nicht mal so selten. Es müssen auch nicht ganze Sensorzeilen ausfallen, manchmal entstehen auch diese "ausgebrannten" Punkte.
Vorsichtig wäre ich allerdings bei Show Events, wo mit viel mit Licht gearbeitet wird, da man nicht weiß ob irgendwo Laser mit eingesetzt werden - diese haben ja auch eine relativ große Reichweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese roten Bildfehler sehen aus wie Fasern zB von einer roten Filzbeschichtung aus. Sie leuchten nicht richtig, haben Schattierungen und sind länglich mit unterschiedlicher Form.
Filzrückstände (sehr stark statisch) können unter Umständen sehr stark an der Sensoroberfläche anhaften und auch bei einer Reinigung verbleiben.
Wischt man den Sensor feucht ab, würden sie sich jedoch mindestens bewegen.
In jedem Fall sieht es für mich nach irgendeinem Dreck aus. Hotpixel sind eher gleichmäßig und rund.
Es könnte durchaus auch Dreck im oder am Objektiv sein - hast du mal ein anderes probiert?
Mit Verlaub, aber diese Vermutungen sind blanker Unsinn. Hotpixel sind gleichmässig, wenn es sich um einzelne (!) Pixel handelt. Hier aber wurden Pixelgruppen in Mitleidenschaft gezogen, daher dieses Schadensbild. Schmutz im Objektiv oder auf der Vorder-oder Rücklinse zeigt NIE ein solches, klar abgegrenztes Schadensbild. Filz? Lustige Idee bar jedes Sachverstandes. Ich habe es schon geschrieben: Ich hatte absolut exakt die gleichen Schäden an zwei Kameras und Ursache waren Lasereinbrennungen. Da lässt sich kameraseitig nichts auspixeln. Entweder man lebt damit und bessert bei jedem Bild in der Post aus (oft macht es sich motivabhängig nicht unbedingt störend bemerkbar) oder man lässt den Sensor tauschen. Eine Zwischenlösung gibt es nicht.
 
Beim googlen sieht man auch, dass es den ein oder anderen Kameranutzer erwischt hat, also gar nicht mal so selten. Es müssen auch nicht ganze Sensorzeilen ausfallen, manchmal entstehen auch diese "ausgebrannten" Punkte.
Vorsichtig wäre ich allerdings bei Show Events, wo mit viel mit Licht gearbeitet wird, da man nicht weiß ob irgendwo Laser mit eingesetzt werden - diese haben ja auch eine relativ große Reichweite.
absolut richtig! Die Gefahr ist extrem groß, brennt sich ein durch die Kameraoptik nochmals gebündelter Laserstrahl erst mal ein (und das dauert nur Sekundenbruchteile), sind meist recht viele Einzelpixel betroffen, die dann genau dieses Schadensbild (rote Flecken) zeigen. Bei extremer Vergrösserung des Bildes kann man die Einzelpixel auszählen, bei mir waren es zwischen 100 und 1000, in Gruppen wild verteilt am unteren Bildrand.
Seitdem mache ich keine Eventfotografie mehr, wenn Laser im Spiel sind. Der "Spaß" ist ganz einfach zu teuer. Oft genug sind ja auch Lichttechniker im Einsatz, die diese Gefahren für die Fotografen nicht wahrhaben wollen oder erst garnicht kennen. Heute kann ja fast jeder mit Lasern herumspielen - und die Augen der Zuschauer sind ebenso massiv gefährdet.
 
...Die Gefahr ist extrem groß, brennt sich ein durch die Kameraoptik nochmals gebündelter Laserstrahl erst mal ein (und das dauert nur Sekundenbruchteile), sind meist recht viele Einzelpixel betroffen, die dann genau dieses Schadensbild (rote Flecken) zeigen. Bei extremer Vergrösserung des Bildes kann man die Einzelpixel auszählen, bei mir waren es zwischen 100 und 1000, in Gruppen wild verteilt am unteren Bildrand...
Das ist so übel, weil man ja gar nicht damit rechnet und manchmal sieht man die Laserstrahlen auch gar nicht - das wünscht man echt keinem.

Es gibt sogar ein wissenschaftliches Paper über Laserschäden an Kamerasensoren "Laser-induced damage threshold ofcamera sensors and microoptoelectromechanical systems"

Die Energie der gebündelten Lichstrahlen kann sogar den Sensor schädigen, selbst wenn die Kamera noch nicht mal eingeschaltet ist - daher immer Objektivdeckel auf, wenn man Gefahr laufen sollte
Link Sony Webseite Laserschäden:
Diese Schäden können auch auftreten, wenn die Kamera zwar ausgeschaltet ist, die Objektivkappe aber nicht aufgesetzt wurde. Ergreifen Sie daher die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen und stellen Sie sicher, dass die Objektivkappe aufgesetzt wird, wenn sich ein aktiver Laser in der Nähe befindet.
 
Ich danke euch vielmals für den großen Input.
Tippe dann wohl auch auf das Thema Laser. Wirklich sehr sehr ärgerlich.

Nur ums komplett zu machen:
- die Pixelfehler sind immer haargenau gleich, egal welches Objektiv
- Sensor wurde ordentlich gereinigt (Alkohollösung für Sony Sensoren inkl. der passenden Swaps. Der ist blitzeblank

Die Kamera wird dann nun veräußert als defekt & das Thema ist durch.
Nachfolger wird eine Sony A1 werden & gleichzeitig wird dann noch eine Alpha 9 mit abgestoßen. Dann ist mein neues Arbeitsduo Sony A1 1.Gen oder 2.Gen & A9. Bis Februar habe ich noch etwas Ruhe, aber dann muss ich mich entscheiden zwecks Hochzeitssaison. Hoffe, dass evtl. bis dahin die A1 II raus ist.

Werde aber so oder so nun noch viel sensibler bei den Hochzeits DJs sein...
 
dass es optikunabhängig ist, ist klar, der Sensor ist an einigen Stellen zerschossen und die entspr. Platzierung der toten Pixel ändert sich nicht durch die Verwendung unterschiedlicher Objektive.
Da kann man reinigen, so viel man will, tot ist tot oder besser: rot ist rot
Da Sony die All-Risk-Garantie seit geraumer Zeit nicht mehr anbietet, habe ich meine Kamera in einer All-Risk-Versicherung des freien Marktes untergebracht, da würden solche Schäden auch übernommen.
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
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