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Sony Alpha 77 zum Einstieg und welche Objektive?

Rikibu

Themenersteller
Hallo an alle,

schon länger trage ich mich mit dem Gedanken, von einer kompakten (Canon Ixus 210) auf eine ordentliche Spiegelreflex (ja ich weiß die alpha 77 arbeitet etwas anders) umzugsteigen.

Daher ergeben sich durch den geplanten Umstieg einige Fragen, insbesondere was die Wahl der benötigten Objektive angeht.

1. Sind die in den Kits angebotenen Objektive die Sony selbst anbietet, sinnvoll?
2. Welche Objektive benötigt man in der Regel für die Fotografie von Familienfesten, Veranstaltungen draußen und drinnen und Naturaufnahmen und insbesondere Motive mit Bewegung (Sport, Bühnenaktivitäten usw.)
Die Festlegung, welche Objektive ich benötigen würde, macht mir noch Kopfzerbrechen, da ich die Angabe der Brennweiteninformationen schwer einordnen bzw. deuten kann.
3. Ist die Alpha 77 für Einsteiger, die prinzipiell gewillt sind dazuzulernen und auszuprobieren, geeignet oder überfordert das Gerät Einsteiger?
4. Gibt es empfehlenswerte Webseiten, Bücher zum Thema der theoretischen Grundlagen für dslr Fotografie, die Blenden, Belichtung usw. für Anfänger verständlich erklären?

Ich danke euch schon einmal für eure Unterstützung.
 
Hallo, Rikibu und herzlich willkommen im Forum!

Eigentlich geziemt es sich als "Neuer" erstmal ein paar Grußworte loszuwerden, aber die kommen bestimmt noch ;)

Nun will ich aber net gleich zu Beginn den Oberlehrer raushängen lassen, sondern Dir ein wenig Hilfestellung bieten.


1. Sind die in den Kits angebotenen Objektive die Sony selbst anbietet, sinnvoll?
Ist ein Ferrari sinnvoll? Oder ein Passat Kombi? Kommt wohl immer drauf an, was man damit machen will und wieviel Geld man hat oder ausgeben will :-)
Wenn Du mich nach einer Empfehlung fragst : Das Sony 16-50mm f2.8 ist jedenfalls ein verdammt gutes Objektiv, das ähnlich gute Leistungen wie das Zeiss 24-70 f2.8 bieten soll.


2. Welche Objektive benötigt man in der Regel für die Fotografie von Familienfesten, Veranstaltungen draußen und drinnen und Naturaufnahmen und insbesondere Motive mit Bewegung (Sport, Bühnenaktivitäten usw.)
Die Festlegung, welche Objektive ich benötigen würde, macht mir noch Kopfzerbrechen, da ich die Angabe der Brennweiteninformationen schwer einordnen bzw. deuten kann.


Auch das kommt wieder auf Verwendungszweck und Deinen persönlichen Stil an. Als Universalwaffe würde ich Dir allerdings das 35mm f1.8 empfehlen. Lichtstark, klein, leicht, billig, trotzdem gut.


3. Ist die Alpha 77 für Einsteiger, die prinzipiell gewillt sind dazuzulernen und auszuprobieren, geeignet oder überfordert das Gerät Einsteiger?


Die A77 ist sicherlich eine exzellente Kamera, die Dir alle Freiheiten lässt - ich besitze selber eine. - Aber es kommt eben nicht auf die Kamera an, was hinten dabei rauskommt. Ich persönlich würde Dir von der A77 abraten, da Du die irrsinnige Auflösung, die sie bietet, für Deine Einsatzzwecke nicht brauchen wirst und sie außerdem bei Situationen mit wenig Licht signifikantes Rauschen produziert.

Nimm die A57 oder A58. Billiger, kaum schlechter und für Deine Zwecke sicher besser geeignet. Grundsätzlich überfordert kaum eine Kamera (von Leicas und Fachkameras mal abgesehen) jemanden. Solange da ein "Automatik"-Modus ist, ist das Ding genauso idiotensicher wie eine Kompaktknipse :D

Faustregel : Gib lieber Geld für gute Objektive aus als für ne Kamera. Kameras unterliegen einem unglaublichen Wertverfall - (gute) Objektive nicht.


4. Gibt es empfehlenswerte Webseiten, Bücher zum Thema der theoretischen Grundlagen für dslr Fotografie, die Blenden, Belichtung usw. für Anfänger verständlich erklären?

Auf meinem Blog findest Du einen kurzen Artikel über Grundlagen der Photographie

Ansonsten hat mir Ken Rockwell wahnsinnig geholfen. Die Seite sieht ein wenig trocken aus, aber ich habe wahnsinnig viel Erkenntnisgewinn rausgezogen.


Ansonsten wärs gut zu wissen, auf welchem Kenntnisstand Du bist, wieviel Du auszugeben bereit bist usw. usw.....
 
Hallo MünchenFoto,

erstmal Danke für deine Antwort.

ich würde mich wohl eher als Foto-Einsteiger definieren, da ich bisher mit meiner kompakten eher drauf los geknipst habe als bewusst drüber nachzudenken, Motive in Szene zu setzen oder mit bestimmten Parametern zu fotografieren.

Budget-technisch habe ich noch keine rechte Vorstellung, Kamera so 500-900 + Objektive sag ich mal, wobei ich noch nicht weiß, welche Objektive ich wirklich brauch. rechne ich also mal 2 Objektive mit der Preisspanne von 300 bis 500 je objektiv mit ein, lässt sich der Rahmen ungefähr abstecken.

Ich möchte auf jeden Fall vermeiden, dass ich mir eine Ausrüstung zulege, die wenig bis kein Potential nach oben hat. Daher hatte ich einen Blick auf die alpha 77 geworfen.
 
Gute Einstellung!

Wobei das Potential eher durch die Objektive bestimmt wird. Vor allem ein hochauflösender Sensor wie der von der A77 entfaltet nur dann sein volles Potential, wenn jeder Pixel mit ausreichend Schärfe versorgt wird.

Anders gesagt : Die beste Kamera hilft Dir nix, wenn Du n Flaschenboden davorschraubst :D

Ich würde Dir empfehlen, folgende Varianten zu durchdenken - jede davon macht Sinn.

1. Ca. 1000-1100 € :
Sony A57 mit folgenden Objektiven :
Sony 35mm f1.8 (Festbrennweite, d.h. kein Zoom, aber gut bei wenig Licht - Bildwinkel "normal")
Sony 16-50 f2.8 (Zoom-Objektiv mit Ultraweitwinkel bishin zu nem leichten Tele, relativ lichtstark, exzellente Qualität)

2. Ca. 800 €
Sony A57 mit einem Suppenzoom 18-250 von Tamron oder Sigma. Egal. Ist n ****** Objektiv, aber es kann von allem ein bisschen was. Auf diese Weise kannst Du viel herumexperimentieren und herausfinden, was Dir gefällt und Spaß macht.

3. Ca. 1000 €
Sony RX10! Ist keine DSLR (oder DSLM), aber macht eine bessere Figur als so manche DSLR vor 4-5 Jahren. UND : Grandioses Objektiv mit 24-200 mm Brennweite (Ultraweitwinkel bis starkes Tele), hoher Lichtstärke und Makrofähigkeit. Damit kannst Du - auf halbwegs hohem Niveau fast alles, was ne DSLR kann ... hast aber keine Möglichkeit, andere Objektive dranzuklatschen. Ich weiß. Streitbare Empfehlung, aber denk mal drüber nach.
 
Hallo,

mir ging es vor einiger Zeit ähnlich. Ich habe mir dann zum Einstieg ein A55 und ein Sigma 18-250 Objektiv gekauft. Damit bin ich ca.1,5 Jahre gut zurecht gekommen, letztendlich habe ich mir aber dann doch die a77 mit dem SAL 16-50 und das Sony 70-400 GII gekauft. Das 70-400 GII ist ein "haben wollen" Kauf gewesen, mit einem Tamron 70-300 USD fährst du sicherlich auch gut.

Ich kann für mich sagen, dass ich mit der A77 bewusster und auch "besser" fotografiere. Die Bedienbarkeit (mehr Knöpfe, zweites Einstellrad, Schulter Display) hat dafür gesorgt, dass ich die Einstellmöglichkeiten stärker nutze, während ich bei der A55 eher Point and Shoot betrieben habe, da ich keine Lust hatte ins Menu abzutauchen.

Sofern du dich ernsthaft mit dem Thema fotografieren beschäftigen möchtest, ist die A77 mit dem 16-50 für die aktuellen Preise sicherlich eine Top Kamera.
 
Die A77 ist sicherlich eine exzellente Kamera, die Dir alle Freiheiten lässt - ich besitze selber eine. - Aber es kommt eben nicht auf die Kamera an, was hinten dabei rauskommt. Ich persönlich würde Dir von der A77 abraten, da Du die irrsinnige Auflösung, die sie bietet, für Deine Einsatzzwecke nicht brauchen wirst und sie außerdem bei Situationen mit wenig Licht signifikantes Rauschen produziert.

Die Alpha 77 rauscht nicht mehr und nicht weniger als die anderen APS-C Kameras.
Klare Empfehlung an das Soy 16-50mm 2,8, gerade für Innenräume und bei weniger Licht eine sehr gute Allzweckwaffe.

Ich kann sie dir nur empfehlen, vorausgesetzt, dass du dich wirklich einarbeiten willst.

Das hier ist ein guter Anfang:
www.fotolehrgang.de
 
Hallo und willkommen:)

1. Sind die in den Kits angebotenen Objektive die Sony selbst anbietet, sinnvoll?
Man muss die verschiedenen Kit-Objektive unterscheiden:

Das Sony 18-55mm f/3.5-5.6 DT SAM II ist die klassische billige Kitlinse aus Plastik. Als Kit zum Body sehr günstig und optisch gar nicht mal so schlecht, damit lassen sich schon gute Bilder machen, nachträglich neu würde ich sie mir aber nicht kaufen.

Das Sony SAL-18135 DT 18-135mm f/3.5-5.6 SAM ist ein optisch sehr gutes und auch gut verarbeitetes Reisezoom. Ich selbst hab es noch nie benutzt, die User im sonyuserforum.de sind aber durch die Bank sehr zufrieden damit. Mit diesem Objektiv erhälst Du mehr Reichweite beim zoomen, die optische Qualität stimmt auch. Nur lichtstark ist das Ganze, wie auch beim 18-55er, noch immer nicht. In Innenräumen, gerade bei Familienfesten oder für Bühnenaktivitäten, könnte das dann schon zuwenig sein, sprich Du müsstest mit der ISO hoch gehen, was in stärkerem Bildrauschen resultiert, wo die A77 gemäss vielen Meldungen nicht gerade brilliert. Andererseits hängt das Ganze aber auch davon ab, was Du mit den Fotos vorhast: wenn sie nur fürs Internet, zum zeigen auf ner Homepage oder Facebook, oder für kleine Ausdrucke (bis grösse A4) fürs Fotoalbum oder zum anschauen aufm Smartphone oder iPad gedacht sind, brauchst du Dir darüber keine Gedanken zu machen. Erst wenn Du grossformatige Ausdrucke machen willst, z.B. um Dir das Ganze als Poster an die Wand zu hängen, dann wird das wieder wichtiger.

Schlussendlich das Sony DT 16-50mm F/2.8 SSM, das einen wirklich hervorragenden Ruf geniesst. Sowohl von der Verarbeitung wie auch von der optischen Qualität her absolut überzeugend, es ist wie die A77 gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet, hat eine konstant hohe lichtstärke von f/2.8 und im Vergleich mit den anderen beiden Kitlinsen 2mm mehr Weitwinkel, was sehr viel ausmacht. Wenn das Geld vorhanden ist, wäre dies meine absolute Empfehlung zur A77!

2. Welche Objektive benötigt man in der Regel für die Fotografie von Familienfesten, Veranstaltungen draußen und drinnen und Naturaufnahmen und insbesondere Motive mit Bewegung (Sport, Bühnenaktivitäten usw.)
Die Festlegung, welche Objektive ich benötigen würde, macht mir noch Kopfzerbrechen, da ich die Angabe der Brennweiteninformationen schwer einordnen bzw. deuten kann.


Typischerweise willst du wie die meisten Anfänger fast alles mit der neuen Ausrüstung fotografieren können. Die aufgezählten Einsatzgebiete unterscheiden sich aber massiv voneinander, so dass es nicht einfach ist, hier gute Empfehlungen geben zu können.

Generell gilt: wenn wenig Licht vorhanden ist und/oder Bewegungen eingefangen werden sollen, ist Lichtstärke das A und O. Die Lichtstärke eines Objektivs erkennst Du an der Angabe der grössten Blende (z.B. Sony DT 16-50mm F/2.8 SSM) - je kleiner dieser Wert, desto grösser ist die grösstmögliche Blende und dementsprechend lichtstärker ist das Objektiv. Lichtstarke Objektive haben i.d.R. Blendenwerte von F/2.8 bei Zoomobjektiven und F/1.8 oder F/1.4 bei Festbrennweiten. Eine hohe Lichtstärke bedeutet, dass mehr Licht auf den Sensor kommt und somit kürzere Verschlusszeiten möglich sind, was gerade bei bewegten Motiven wichtig ist, um die Bewegung einfangen zu können, ohne dass das Bild unscharf wird. Gleichzeitig kann man aber auch die ISO Empfindlichkeit des Bildsensors tiefer halten, was weniger Bildrauschen und damit ganz einfach bessere Bilder bedeutet.

Die Kehrseite der Medaille ist, dass lichtstarke Objektive normalerweise teurer, grösser und schwerer sind als weniger lichtstarke Optiken.

3. Ist die Alpha 77 für Einsteiger, die prinzipiell gewillt sind dazuzulernen und auszuprobieren, geeignet oder überfordert das Gerät Einsteiger?

Auf jeden Fall ist sie geeignet! Die A77 ist von der Ausstattung her sicherlich das Flaggschiff der Sony APS-C SLT-Kameras und wird aktuell nur von der A99 mit Vollformatsensor übertroffen. Natürlich braucht man nicht unbedingt alles, was die Kamera zu bieten hat, aber wenn es schonmal da ist...:D


4. Gibt es empfehlenswerte Webseiten, Bücher zum Thema der theoretischen Grundlagen für dslr Fotografie, die Blenden, Belichtung usw. für Anfänger verständlich erklären?

Ich empfehle Dir auf jedenfall die Seite http://fotolehrgang.de zu besuchen. Hier erfährst Du kostenlos das einmaleins der Fotografie.

Daneben gibt es natürlich jede Menge Fachliteratur zu den verschiedensten Themenbereichen, hier würde ich Dir empfehlen mal selber etwas zu googeln.
 
Das Rauschen ist im Endeffekt gleich zwischen a57 und a77.


Der Unterschied was den Aufpreis der a77 ausmacht ist das größere und wertigere Gehäuse. Ob du das brauchst und willst musst du rausfinden indem du a58 und a77 in die Hand nimmst. Das kann dir keiner sagen!


Eine profikamera überfordert nicht. Im Grunde musst du dich mit den Grundlagen beschäftigen. Diese Grundfunktionen bietet dir jede DSLR. Darüberhinaus gibt es in jeder Kamera zig Spielereien die eigentlich kein Mensch braucht da man sie am PC machen sollte. (HDR, Panorama etc.). Die benutzt man einfach nicht.

Ich würde sogar sagen die a77 ist für Anfänger besser geeignet, da man mehr über Tasten einstellen kann und nicht übers Menü. Man kann sie zudem besser individualisieren. Zusatzfunktionen wie "AF-Justierung" muss man ja nicht verwenden und findet man eh nur übers Menü.

Wenn man das ganze logisch angeht und sich etwas einarbeitet ist es im grunde egal ob "profi-a77" oder "Anfänger-a58".
 
Wenn du dir die a77 leisten kannst/willst und dir das zusätzliche Gewicht gegenüber der a58 nichts ausmacht, ist das die bessere Wahl.

Beide Kameras machen gute Bilder. Die a77 überfordert nicht mehr und nicht weniger als die a58. Das SLT-System ist sehr einsteigerfreundlich, da du sofort die Einstellungen durch den elektronischen Sucher überprüfen kannst und siehst was Änderungen bewirken (Dank Live-Histogramm, Helligkeitsvorschau, Wasserwaage,...).

Bei der a77 hast du Direktzugriff auf mehr Parameter. Vor allem kannst du so schnell beispielsweise die Blitzkorrektur (im TTL-Betrieb) oder den Belichtungsmess-Modus mit jeweils einem Tastendruck vornehmen und sparst dir den mühseligen Weg übers Menü. Das ist ein Riesenvorteil und erspart dir jede Menge Zeit wenn es mal hektischer zugeht. Ich habe mir diese Funktion schon häufig gewünscht!!! Außerdem ist das Gehäuse gegen Feuchtigkeit und Staub abgedichtet und mit dem SAL1650F28 als Kit erhältlich - ein Super-Objektiv.

Der Vorteil der a58 ist eigentlich nur der geringere Preis, wodurch du dir durch die Ersparnis beispielsweise ein weiteres Objektiv leisten könntest, falls das Gesamt-Budget fix ist.
 
Ueber die A77 und die Kits wurde ja schon genug gesagt. Vielleicht noch kurz zu den Objektiven: Es gibt ja nicht ein Objektiv für Natur und eins für Konzert. Ein Objektiv ist dazu da ein Objekt der realen Größe x aus der Entfernung y bei vorhandenem Licht z abzulichten. Ob das nun ein Hirsch ist oder eine Sänger auf der Bühne ist dann erstmal egal. Wichtige Parameter dabei sind die Brennweite, die Naheinstellgrenze und die maximale Lichtstaerke. Wenn Natur für dich z.b. eine Ameise ist, brauchst du vielleicht was anderes als beim Hirsch.

Mit dem SAL1650F28 deckst du schonmal den mittleren Bereich ab, wo sich die meisten realen Situationen abspielen. Die logische Erweiterung dazu ist etwas wie dieses http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/70-200mm-f28-apo-ex-dg-os-hsm.html : für alles was für seine Größe weit ist. Meine "Faustregel" dafür immer, wenn ich meinen Arm ausstrecke und das Objekt dann etwa so gross wie meine Faust erscheint, kann ich es mit 200mm-APSC in etwa bildfüllend abbilden. In die andere Richtung gehts dann, wenn etwas sehr gross ist oder du nicht weit genug weg kannst mit z.b. dem Tokina 11-16 F2.8. Dann fehlt noch der Bereich extrem kleine Dinge, sagen wir mal kleiner als 10 cm. Dort kommst du nicht nah genug ran, um Details aufzunehmen und du brauchst sowas wie ein Sony SAL-100M28.

Will man diesen Bereich noch wesentlich erweitern, muss man entweder sehr viel Geld hinlegen, mit deutlichen Qualitätseinbussen leben oder Spezialtechniken anwenden. Natürlich gibts überall noch Alternativen, die etwas günstiger sind, bei denen man dann aber auch entsprechend Abstriche machen muss. Ein Problem haben alle diese teuren Objektive ohnehin, sie sind recht schwer, das erzwingt die Physik einfach.

Was ausserdem unbedingt erwähnt werden muss: wenn Bildqualität oder Lichtausbeute noch weiter erhöht werden soll, werden Festbrennweiten eingesetzt. Diese sind in der Lage extrem viel Licht einzufangen und gleichzeitg sehr hochqualitativ abzubilden, was speziell nicht nur für die scharfen sondern auch die unscharfen Bereiche des Bildes gilt. Und sie sind sogar vergleichsweise günstig herzustellen und leicht. Der "Nachteil" ist das ein gegebenes Objekt x aus einer bestimmten Entfernung y fotografiert werden muss, sonst ragt es aus dem Bild oder füllt das Bild nicht aus. Ein geübter Fotograf kann diese Problem aber in einem Grossteil der Fälle so lösen, dass er mit einer Festbrennweite die bestmöglichen Fotos macht.
 
Ich danke euch allen erst einmal für eure verschiedenen Hinweise.
Ich werde mich erstmal in ein Geschäft verirren, um die alpha 77 näher unter die Lupe zu nehmen, was aufgrund des städtischen Provinzcharakters hier eher schwer wird, da muss wohl die nächste Großstadt ran, oder ich bestelle bei amazon :-)

Habe jetzt mal interessiert das Handbuch der alpha 77 gelesen, aber keine Information darüber erhaschen können, wie groß die Speicherkarten maximal sein dürfen.

Da ich gelegentlich auch mit der Kamera was als Video festhalten will, wären doch 64 GB genug Platz bieten

http://www.amazon.de/Sony-SF64UX-Sp...88491842&sr=1-1-fkmr0&keywords=sony+64bg+sdxc

oder

http://www.amazon.de/gp/product/B007PYBSUU/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=computers

bin nur nicht sicher, ob die alpha 77 mit den sdxc Speicherkarten in der Größe klarkommt.
 
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Ich glaube die A77 sowie die A65 unterstützen die SDXC Karten :)

Für mich stellt sich eher die Frage welche Geschwindigkeit mindestens notwendig ist um Serienbilder oder Videos in HD ordentlich aufnehmen zu können? :confused:

Günstige SDXC Karten gibt es ja schon ab € 25,- für 64GB bei 60MB/s

Die Transcend bietet 90MB/S mit 64GB bei günstigen € 45,-
http://www.amazon.de/gp/product/B00H8JHPO0/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=computers

Aber wie gesagt, ich würde auch gerne wissen auf welche Datenrate man mindestens achten sollte um problemlos Serienbilder in voller Auflösung und HD Videos drehen zu können?

Dann wären mir die SDHC (mit ca. 20MB/s) Karten noch lieber, denn die gehen auch in meinen anderen Geräten ...oder sind die zu langsam? :confused:
 
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Große Speicherkarten sollten kein Problem darstellen. Wichtig ist aber in erster Linie die Schreib-Geschwindigkeit. Die meisten bevorzugen ohnehin moderate Kartengrössen (16 bis 32 GB) und haben aus Sicherheitsgründen dafür mehrere. Mit Fotos kriegt man die Karten nicht so schnell voll. Bei Videos kann es eher passieren. Aber auch da muss man bei 32 GB pro Karte nicht ständig Karten wechseln.
 
Nur ist das die Lesegeschwindigkeit und waehrend du eine Serie fotografierst nuetzt die dir gar nichts. Die A77 kann rechnerisch etwa 300 MB/s produzieren. Wenn Geld also keine Rolle spielt, kauf das schnellste was es gibt und es ist trotzdem zu langsam. Es gibt ein paar Karten die in der Groessenordnung von 80 MB/s schreiben können.
 
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Hallo liebe Fotofreunde, wünsche euch einen schönen Silvesterabend mit vielen guten Schnappschüssen!

Ich bin ganz neu hier im Forum und freu mich meine erste Nachricht zu schreiben!

Ich habe die A77 mit Objektiv 2,8/16-50 vom Christkind bekommen:top:
und ich kann die Kombi nur empfehlen.
Super leichte Bedienung, verständliche Menüführung, einfache Handhabung und Tastenplatzierung, großes Display automatische Umschaltung auf Sucher. Da gibt es ganz viele Dinge die für mich sehr positiv sind.
Das Objektiv hat eine gute Brennweite für die Alltäglichen Bilder, ist Lichtstark da gibts nichts zu meckern. Und ich denke für deine Zwecke wirklich OK.
Solltest du an die Grenzen der Optik stoßen kannst du dir noch immer ein Tele oder so zulegen.
Das ist meine Meinung und erster Eindruck, da ich ja noch nicht so lange in ihrem Besitz bin.

Da ich auch die Videofunktion nützen möchte habe ich einen Transversalgriff mit Zusatzakku bekommen, was ich nur empfehlen kann wenn man etwas längere Videos drehen möchte.

Habe vorher mit einer Nikon D70 fotografiert, doch muß sagen die Sony A77 liegt mir viel besser!:) und bin auch Foto Wiedereinsteiger

Was ich noch sagen will: Eigne dir aufjedenfall die Fotophysik an, dann lasst du dich auch von den Automatik-Einstellungen nicht so leicht verführen.
Gute Links wurden von netten Kollegen weiter oben schon angeführt.

So, nun viel Spaß mit der Kamera deiner Wahl!
Allen Forumusern : Einen Guten Rutsch und alles Gute fürs neue Jahr!!
 
Hallo Rikibu,

ich habe den Thread gerade gelesen. Zunächst einmal alles Gute für das neue Jahr!

Ich war vor 2 Jahren auch Neueinsteiger mit der a77. Aus meiner Sicht (andere sehen das vielleicht anderst) ist die a77 für Neueinsteiger eine Herausforderung. 24mpx nicht zu verwackeln, zu erkennen, dass die a77 ab ISO800 doch entsprechend rauscht (du brauchst ein Bildbearbeitungsprogramm) und die richtigen Objektive zu finden ist eine Sache für sich. Ich denke, ich kann jetzt mit der Cam umgehen und mir macht diese viel Spaß. Meine Objektive, die ich laufend mitführe:

DT16105- trotz der Lichtschwäche ein wirklich sehr gutes Objektiv. auf dem Gebrachtmarkt sehr günstig zu erhalten. Absolut wertig. Bokeh ist nicht so, aber ganz ehrlich für die Zwecke, für die ich das Objektiv einsetze, ist Bokeh eher störend. Es ist mein absolutes Immerdrauf und das schwerste unter den Drei!
DT35 1.8 - ein MUSS - bei dem Preis, einfach gigantisch, besser wie einige teure Zeiss Objektive- Das ist unbestritten. Da kannst Du jede Sonianer fragen.
DT55300. Ein Objektiv, das bei Sony und eigentlich in den Foren kaum besprochen noch weiterempfohlen wird. Es hat 1 Nachteil, es ist nicht innenfokussierend. Aber über die Qualität kann ich das nur bestätigen, was Kurt Munger auf seiner Seite beschreibt (siehe vor allem letzter Abschnitt): http://www.kurtmunger.com/sony_dt_55_300mm_f_4_5_5_6_samid336.html. Für den Preis einfach nur gut.

Ich habe daneben noch das 501.8 und das SAL702002.8. Alle beide absolut super, vor allem das Letztere. Das brauche ich allerdings nur wegen des SSMs nicht wegen der Lichtstärke.

Wichtig ist: Bei der a77 lohnt sich definitv ein externer Blitz! Ich versuche nicht ohne Not über ISO640 zu gehen, eben wegen dem Rauschen.

Wenn ich heute nochmals beginnen würde, würde mir wahrscheinlich die A58 reichen. Weil das Rauschverhalten einfach absolut super ist bei der Kamera. Das GPS an der a77 ist gut, aber doch ungenau. 12Bilder / sec brauche ich nicht mehr, es reichen auch z.B. 8. So relativieren sich die Funktionen der a77.

Für Reisen überlege ich mir wirklich die Nex 6 (nicht die Nex7 mit ihren 24mpx!) und der Linse 18-200 anzulegen. Ich finde das Ding absolut super.

Ich hoffe, das hat Dir ein bißchen geholfen

Gruß Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur ist das die Lesegeschwindigkeit und waehrend du eine Serie fotografierst nuetzt die dir gar nichts. Die A77 kann rechnerisch etwa 300 MB/s produzieren. Wenn Geld also keine Rolle spielt, kauf das schnellste was es gibt und es ist trotzdem zu langsam. Es gibt ein paar Karten die in der Groessenordnung von 80 MB/s schreiben können.

Kann mir jemand einen Tipp geben welche Geschwindigkeit die Karten haben sollten um auch längere Videos ohne Probleme aufnehmen zu können?
Reichen Karten mit einer Schreibgeschwindigkeit von 20MB/s?

Was habt Ihr für Karten? Oder könnt Ihr mal eine ältere Karte die langsamer ist probieren ob es mit der Videoaufnahme klappt? ...meine A65 ist bestellt wird aber erst noch geliefert und ich wollte schon mal eine neue SD Karte bestellen :-)
 
Schnellere Karten dürften den Pufferspeicher auch schneller wieder leeren, was dazu führen sollte, dass die Bilder nicht nur schneller auf die Karte geschrieben werden, sondern auch schneller zur Vorsichtung auf dem Display angezeigt werden.
(korrigiert mich wenn ich falsch liege)
 
Schnellere Karten dürften den Pufferspeicher auch schneller wieder leeren, was dazu führen sollte, dass die Bilder nicht nur schneller auf die Karte geschrieben werden, sondern auch schneller zur Vorsichtung auf dem Display angezeigt werden.
(korrigiert mich wenn ich falsch liege)

Ganz genau. Vor allem wenn man Bildserien von 10-20 Aufnahmen macht, um einen bestimmten Moment einzufangen und dann schauen möchte, ob eines der Bilder was geworden ist, kann es bei einer langsamen Karte schon mal eine Weile dauern - und das nervt!

Also aus meiner Sicht sind 20 MB/s Schreibgeschwindigkeit viel zu wenig. Selbst wenn man 5 Bilder recht schnell hinter einander macht und dann die Ergebnisse kontrollieren möchte, ist man immer wieder genervt, dass man den Schreibvorgang abwarten muss. Bei einer Kamera in der Preislage sollte man die paar Euro mehr für eine schnellere Karte mit einer Schreibrate von mindestens 60MB/s schon aufbringen können.
 
Ich habe eine SanDisk 16 GB mit 95 MB/s für Sport mit Bilderserien und eine 32 GB mit 45 MB/s für Alltag. Größer als die 32 GB brauche ich eigentlich nicht. Ich filme aber auch nicht viel. Fürs filmen könnte sich eine 64er lohnen. Unter 30MB/s würde ich aber auf keinen Fall nehmen. Wenn du Sport machst, du Bilderserien brauchst, sind die 95 eigentlich Pflicht, so groß ist der Puffer der 77 ja leider nicht.
 
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