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Sony SLT Alpha 77 II vs. Sony A6000 bzw. der prinzipielle Unterschied

Pseudemys

Themenersteller
Hallo,

ich habe wohl verstanden, wie sich die Sony SLT Alpha 77 II durch den feststehenden teildurchlässigen Spiegel vorteilhaft von einer klassischen DSLR-Kamera mit beweglichem Spiegel unterscheidet, allerdings ist mir nicht so rech der prinzipielle Unterschied in der Arbeitsweise zu einer voll-und-ganz spiegellosen Systemkamera wie der Sony A 6000 klar geworden.

Sind es nur die professionelleren Features im Vergleich zu der Sony A6000?
Womöglich ja.
Und wenn ja, könnte man dann, etwas vereinfacht aber prinzipiell richtig, die Sony SLT Alpha 77 II als die wesentlich professionellere Sony A6000 bezeichnen?
In der prinzipiellen Arbeitsweise habe ich keinen Unterschied entdeckt - aber auch nicht übersehen?
Beide Kameras sind Systemkameras, die eine eben mit Spiegel und die andere ohne Spiegel.
Ist es das dann?
Und was bringt konkret der (feststehende teildurchlässige) Spiegel an Vorteilen gegenüber den Möglichkeiten der Sony A6000?
Wie, wenn ja, ist er für die professionelleren Features verantwortlich?
Oder hat er damit gar nichts zu tun?
Wenn dem so, dann ist er ja komplett überflüssig und man könnte prinzipiell die Sony A6000 anderweitig auf das professionellere Niveau der Sony SLT Alpha 77 II anheben.

Ich hoffe, ich habe mich verständlich machen können.

Ich will erstmal die Landschaft fotografieren, später, vielleicht, aber eben nur vielleicht, die Vögel.
Es könnte zuviel zum Beobachten derselbigen werden, daher bin ich unsicher.
Ich weiß auch, daß an die Sony A6000 per Adapter dann die Objektive für die Sony SLT Alpha 77 II passen.

Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer der wichtigen Unterschiede und der Grund, warum überhaupt Spiegel, wenn man eh einen elektronische Sucher hat, ist, dass das "abgeleitete" Licht für den Phasenautofokussensor verwendet wird (bei SLTs).

Frühere Spiegellose mussten auf den Kontrastautofokus zurückgreifen, der gegenüber dem Phasenautofokus den Nachteil hat, dass das Objektiv prinzipiell vor- und zurückfährt, bis der Sensor ein scharfes Bild sieht. Der Phasenautofokus "sieht" tatsächliche Entfernung und stellt dann direkt auf diese ein, was schneller geht. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass der Phasenautofokus auch Nachteile hat: Kontrastautofokus braucht weniger Licht, geht bei abgeblendeten Objektiven und ist unabhängig von Justierung - also kein Front- oder Back-Focus mehr.

Neuerdings (eben die A6000) gibt's aber auch Spiegellose mit Phasenfokussensoren auf dem Hauptsensor, aber es ist schwer einzuschätzen wie gut das im Vergleich zu normalem Phasenautofokus mit Spiegel ist. Man hört zwar öfter (ich hab keine Spiegellose), dass der Hybridautofokus vor allem beim Verfolgen von beweglichen Objekten langsamer ist, aber der Vergleich wird da eben oft mit professionellen Sportkameras für ein paar tausend Euros gezogen. Wenn ein Hersteller eine ähnlich teure Spiegellose mit Hybridautofokus bauen würde, könnte die möglicherweise mithalten. Außerdem ist das System noch eine relativ neue Sache und wird sicher in Zukunft weiter verbessert werden.

Außer Autofokus und der Größe (größere Kamera = mehr Platz für Extras, bessere Haptik) steht - glaube ich zumindest - technisch einer Spiegellosen nichts im Weg um genauso gut zu sein wie eine Profi-DSLR. Das ist wohl eher Marketing, beziehungsweise das "Problem", dass Spiegellose kürzere Linsen brauchen. Die Hersteller stehen dann vor dem Dilemma, das Sony jetzt mit den A7 hat: Adaptieren von Linsen ist für Profis etwas unhandlich und ein ganzes neues Objektivsystem muss man erst mal aufbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frage ist erschöpfend beantwortet, vielen Dank!

Ein selbständiger Phasenautofokussensor (Sony SLT Alpha 77 II) und Phasenfokussensoren auf dem Hauptsensor (Sony A6000), das ist eben in der Wirkung (ersteres wohl besser, professioneller) nicht dasselbe, womit der Spiegel gerechtfertigt (denn das hatte ich eben nicht verstanden).
 
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