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Sony Steady Shot

Pedrostein

Themenersteller
An alle, die meinen, dass der Bildstabilisator im Gehäuse weniger gut ist.

Brennweite 300mm (450mm Kleinbildäquivalent)
ISO 1600
Blende 5,6 (mein 70-200er war leider 1000 km entfernt)
Belichtungszeit 1/30! (4 Blenden unter der Faustregel 300x1,5)
kein Stativ

Geht natürlich nur, wenn der Vogel (ein Prachtpipra aus dem Zoo Schönbrunn) stillhält, sonst sieht´s aus wie am zweiten Foto.

JPEGs OOC
 
Es ist auf jeden Fall nicht viel Unterschied zu guten Objektivstabis. Ich habe etwa eine halbe Blende festgestellt zum OS von Sigma. Dafür ist der elektronische Videostabi von Sony effektiver. (A37/57/65/77)
j.
 
Ein schönes Beispiel und das gute ist, dass das mit jedem Objektiv an der Sony möglich ist und damit auch die Objektive leichter werden (da ja kein extra OS mehr verbaut wird). Einziger Nachteil ist, dass das Sucherbild nicht stabilisiert ist.
 
"Einziger Nachteil ist, dass das Sucherbild nicht stabilisiert ist."

...aber dafür wirkt sich dieser Nachteil umso heftiger aus,
sobald man ab ca. 400/500mm fotografiert - da ist das Bild je nach Tagesform voor lauter Zittern oft gar nicht mehr richtig zu gestalten.
Und sein Einbeinstativ hat man nun mal nicht immer dabei ... a propos:
Müsste man Steady Shot auf dem Einbeinstativ eigentlich nicht auch ausschalten? Oder nur auf einem "richtigen" Dreibein-Stativ?
Gibt's da Erfahrungswerte?
 
...sobald man ab ca. 400/500mm fotografiert - da ist das Bild je nach Tagesform voor lauter Zittern oft gar nicht mehr richtig zu gestalten.

Das ist aber auch etwas Übungssache.
Diese extremen Brennweiten mal eben ins Bajonett einrasten zu lassen und der Überzeugung zu sein, man schafft tolle Aufnahmen, klingt in meinen Ohren etwas überheblich. Sorry.

Wer ungeübt mit solchen Brennweiten unterwegs ist, wird sich trotz Objektiv-Stabilisator kaum den Kopf zerbrechen, wie die Bildgestaltung auszusehen hat. Der ist vermutlich einfach nur froh, sein Objekt der fotografischen Begierde im Sucher zu sehen, womöglich noch den AF zu setzen und Klack.
Wer öfters mit solchen extremen Brennweiten unterwegs ist, wird sich auch Gedanken zur Bildgestaltung machen können. Aber dann wird die Benutzung einer solchen Tele-Brennweite nicht mehr unbedingt durch das eigene Zittern limitiert. Das verstehe aber unter Übungssache.

Aus analoger Zeit habe ich noch 400mm Brennweite.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=943299

Bei den ersten Einsätzen dieses Objektives an einer Crop-Kamera habe ich durchaus an meinen Fähigkeiten gezweifelt (das funktionierte doch vorher ?). Mit etwas Übung haben sich die Selbstzweifel bei mir aber auch verflüchtigt. Es ging sogar sehr ordentlich.

Der Umgang mit solchen extremen Brennweiten lässt einen gerne nach Unterstützung (Dreibein, Einbein, Auflage irgend einer Art) schauen. Diese Unterstützung kann man aber aus keinen EXIFs auslesen.

Bei freier Hand, provisorische Auflage oder Einbein ist bei mir der Sensor-Stabi an.
Auf einem 3-Bein ist bei mir der Sensor-Stabi aus.

Ich maße mir keine Bildkomposition an. Allerdings sind in den Bildern der folgenden Links die Sportgeräte (sprich Ball) meist vorhanden. Sprich: Ich hatte versucht, sehr bewusst den Auslöser nieder zu drücken. Nicht alle, als gelungen angesehenen Sportaufnahmen in diesem Sport, zeigen auch normaler Weise die Abbildung des Sportgerätes im Bild.

Ausrüstung war KB-Format, 300mm/f2,8 und z.T. ein 2x Konverter.
Die passende Stativplatte meines Einbeines hatte ich nicht gefunden, so das diese Bilder aus der freien Hand entstanden (2x300mm = 600mm KB entspricht 400mm am Crop bei Sony).

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1124737
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10107330&postcount=21
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=10180460#post10180460

Es mag überheblich klingen, aber wer mit dem Objektiv-Stabi besser zu Recht kommt, ist meist ein Anfänger in diesem Brennweitenbereich (die erfahrenen Anwender von langen Brennweiten mit Objektiv-Stabi, die den gewohnten Gang schätzen, nehme ich hier ausdrücklich von meiner Aussage aus). Der Objektiv-Stabi kann dem ungeübten Anwender eine Sicherheit vorgaukeln, die nicht vorhanden ist.

Egal welche Art der Stabilisation bevorzugt wird, hilfreich ist sie jedem Anwender schon.
Bei langen (extremen) Brennweiten ist Übung nicht von Schaden.
Blöd oder nutzlos erachte ich die Sensor-Stabilisation in keinem Fall.
Bei unstabilisierten Festbrennweiten ist sie einfach mal da. Zumindest abseits von CaNikon.

Gruß
Frank
 
Egal welche Art der Stabilisation bevorzugt wird, hilfreich ist sie jedem Anwender schon.
Bei langen (extremen) Brennweiten ist Übung nicht von Schaden.
Blöd oder nutzlos erachte ich die Sensor-Stabilisation in keinem Fall.
Bei unstabilisierten Festbrennweiten ist sie einfach mal da. Zumindest abseits von CaNikon.

Gruß
Frank

Da gebe ich Dir recht. Ich fotografiere selten mit dem Einbein, weil es meine Bewegungsfreiheit einschränkt. Übung schadet nicht, so wie bei meiner Kombi A77 und 70-400.
 
Was ich auch extrem hilfreich finde, ist die im Sucher eingeblendete Wackelanzeige mit den vier Balken (gibt es die eigentlich auch fuer OVF? :evil: ) Damit lernt man auch, die Kamera stillzuhalten bzw. auf den richtigen Moment zu warten, bis die Kamera die Wackelei im Griff hat. Natuerlich vorausgesetzt, das Motiv wartet auch.
Ausserdem, wenn sie fehlt, erinnert sie einen, SSS nach Benutzung des Statives wieder zu aktivieren.
 
Hallo zusammen,

in der aktuellen c't Special Digitale Fotografie kommt ein großer (IMO gut recherchierter) Artikel über verschiedene Stabilisierungsmethoden. Da sind auch Tests dabei: Stabilisierung bezogen auf Belichtungszeit.

Bei den stabilisierten Objektiven nehmen Canons und Nikons teil (kein Tamron / Sigma), bei den stablisierten Gehäusen eine A580.

Zwei Interessante Beobachtungen für mich:

Auf dem Stativ bei Langzeitbelichtungen den SteadyShot ausschalten! Die haben nachgewiesen, dass schon ab 0,2 Sekunden Belichtungszeit bei fixierter Kamera die Messfehler der Beschleunigungssensoren dem Steadyshot vorgaukeln, die Kamera würde sich bewegen. Sie fängt dann an, das vermeintliche "Wackeln" auszugleichen, so dass der SteadyShot nun selbst das Wackeln erzeugt. Scheint so zu sein, dass der SteadyShot nur für heftige Bewegungen über kurze Zeit ausgelegt ist.

Dann haben die noch von einem fahrenden Quad geschossen. Bei 1/125s lag die Ausbeute an guten Bildern bei der Sony bei 25%, bei Canon / Nikon bei 10%. Bei 1/250s: Canon 25%, Nikon 33%, Sony 66%. Aber alles mit der Einschränkung, dass die Bilder im Serienbildmodus geschossen wurden. Die Autoren führen das Abschneiden darauf zurück, dass Sony es besonders gut schafft, zwischen Serienbildern den Stabi wieder zurückzusetzen, während Canon das besonders schlecht macht. Aber bei normalen Aufnahmen "seien Objektivstabis sogar in der Regel besser als Sensorverschiebung".

Vielleicht bringen die Infos dem einen order anderen was.

Grüße,

Arndt
 
Den gibt es ist so eine Hand mit Klammern rundherum. Sobald du schlimmer wackelst mit der Kamera erscheint es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut zu wissen das man den Stabi (SteadyShot) bei Langzeitbelichtungen ausschalten sollte. Das macht schon Sinn so wie es beschrieben ist :)
Werde ich mal ausprobieren und schauen ob ich ein unterschied bemerke.
 
@haeberle

Danke für diese Info.
Das man den SS bei Langzeitbelichtungen auschalten soll, habe ich zwar oft gelesen, aber die Erläuterung weshalb man das machen soll, sorgt dafür, dass ich in Zukunft den Ratschlag auch befolgen werde...

Wenn man etwas nachvollziehen kann, ist es einfacher es zu beachten :)
 
Angeblich verwirrt es ihn, dass nichts wackelt, und dann beginnt er von selbst zu wackeln, da es nichts gibt, das er mehr ausgleichen kann.

Ich vergesse zu 50% ihn aus- oder wieder einzuschalten, erst wenn ich auf die Anzeige sehe, um ruhig zu halten (das mache ich nur wenn ich Angst vor dem Verwackeln habe) daemmert es mir!

Negatives ist mir auf meinen Stativbildern trotz eingeschaltetem SSS bisher nichts aufgefallen, aber ich versuch trotzdem, mich daran zu halten. Der Schaden durch Aus- und Einschalten Vergessen duerfte sich bei mir zumindest die Waage halten (Verwackelte Bilder wegen versehentlich ausgeschaltetem SSS hab ich hingegen schon bemerkt!)
 
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