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Spektralfarben abfotografieren

Uwius

Themenersteller
Für eine Aquariumbeleuchtung mit 10W-LEDs möchte ich die Spektralfarben der einzelnen LEDs fotografieren. Das geht irgendwie mit einem Quarzglas. Kann mir Jemand sagen, wie man das konkret macht?
Gruß
Uwe
 
Das ist mir bekannt. ;-)
Dass es tatsächlich funktioniert, weiß ich auch.
Aber ich weiß nicht wie es in der Praxis funktioniert.
Wir haben an einem Fenster geschliffene Quarzgläser, so ähnlich wie sie früher an den Kronleuchtern waren. Die werfen das Sonnenstektrum irgend wohin. Ich bräuchte es aber genau da, wo ich es fotografieren kann.
Hier ist ein Foto von so einem Sonnnespektrum (Die Seite ist sicher!!)
www.afizucht.de\Spektrum\Spektrum.jpg
 
Hallo Uwe,

das hat erst mal nichts mit "Quarz" zu tun. Quarz hat eher eine ziemlich niedrige Dispersion, was bedeutet, dass es für verschiedene Wellenlängen relativ ähnliche Brechzahlen besitzt. Du möchtest eigentlich das Gegenteil. Evtl. verwechselst du es auch mit Kristall?

Möchtest du das Spektrum sichtbar machen, musst du ein Prisma zwischen Lichtquelle und einem Blatt Papier positionieren, so ausgerichtet, dass das Spektrum abgebildet wird. Alternativ könntest du auch den blanken Kamerasensor nehmen, wenn du alles sonstige Streulicht abschirmen kannst.
Wenn deine Lichtquelle nicht annähernd Punktförmig ist, dürfte ein Spalt zwischen dieser und Prisma helfen.
Oder du erzeugst das Spektrum mithilfe eines Gitters.

Was ist denn das Ziel dieser Übung?
Da kannst du eigentlich nur raus lesen, ob du ne blaue LED mit Phosphorschicht hast, oder eine dreifarbige LED.
Und das sollte auch anhand des Datenblatt oder durch bloßes Betrachten des Die zu erkennen sein.

Grüße
Florian
 
.....Die werfen das Sonnenstektrum irgend wohin. Ich bräuchte es aber genau da, wo ich es fotografieren kann.
Hier ist ein Foto von so einem Sonnnespektrum (Die Seite ist sicher!!)
www.afizucht.de\Spektrum\Spektrum.jpg

Keine Ahnung was das verlinkte Foto zeigt, denn wenn alle Browser meckern dann habe ich keine Lust auf den Besuch "solcher" Seiten, aber Du könntest versuchen eine banale Musik-CD benutzen.

Platziere die CD so, dass sie das Licht der LEDs reflektiert. Auf der Oberfläche sieht man dann den spektralen Verlauf meist recht gut, wenn man mal den richtigen Winkel gefunden hat.

Das ganze kannst dann abfotografieren, also die Reflektion direkt von der CD.
 
@01af richtig: Glasprisma

Also - der Reihe nach: Die Seite www.afizucht.de hat ein SSL-Zertifikat, sie ist somit „sicher”.
Das Problem war, dass das Zertifikat nicht aktiviert war. (Ist nun nachgeholt)
Der Sinn der Sache: Ich baue gerade eine (Teil)-Beleuchtung für mein Meerwasseraquarium. Mit 24 10 Watt LEDs, jede auf einem eignen Kühlkörper, alles super gekühlt usw, usw. Diese LEDs haben verschiedene Spektren. Zwar weiß ich aus vorhandenen Datenblättern die genauen Farben, ich würde sie aber trotzdem „sehen” wollen. Speziell die „Mischungen”. :-)
Wie man in der Theorie Spektralfarben abfotgografiert, weiß ich auch. Nur - wie so oft funktioniert das in der Praxis nicht so richtig. Jedenfalls bin ich zu dämlich, um ein gutes Spektrum an die Wand - oder ein Blatt Papier - oder was immer hinzubekommen.
Also - wer hat das schon ein mal gemacht und kann mir sagen, wie das tatsächlich geht. (Man kann eine Lichtquelle auch mit einer speziellen Vorrichtung mit einer Webcam fotografieren und auf einem PC-Programm anschauen. Nur leider hat das - zumindest für mich - nicht so ganz einfach)
 
Schade, dass du auf meine Hinweise nicht eingegangen bist.
Was verstehst du unter "Mischung" verschiedener Spektren?

Das mit der CD ist ein guter Hinweis, im Prinzip hast du damit ein Reglexionsgitter.

Wenn du aber nicht genau beschreibst WAS nicht funktioniert bei deinem Aufbau, bzw wie der überhaupt aussieht, wird man dir kaum helfen können.

Grüße
Florian
 
... Spektralfarben ....
Moin, schau mal hier:
https://lumixexperience.panasonic.de/gallery/schwerdt/spielmitglasundlicht
oder hier:
https://lumixexperience.panasonic.de/gallery/schwerdt/makrostudie
Da ging es mir nicht um die exakte Abbildung der Farben - mehr um um die Ausnutzung der Farben als künstlerisches Element.
Die Rillen der CD wirken wie ein Gitter (siehe auch Beitrag von schubbser.
Eine gute reproduzierbare Abbildung der Spektralfarben sollte der Aufbau reproduzierbar sein - ich denke eine optische Bank, Spalt etc mit fester Ausrichtung aller Komponenten einschl. Kamera und ein gutes Prisma oder geeignetes Gitter sind da unabdingbar.
Wie Du Mischungen von LEDs abbilden willst verstehe ich noch nicht.
Da spielen ja auch die Abbildungen des Sensors eine entscheidende Rolle.
Da müsste dann eine spektrale "Eichung" stattfinden.
Danach vielleicht in SW übereinander legen.
Mit einfachen Mitteln - eben mal so ... das wird nix.
Gruß
Ralph
 
Hallo Florian!
Die LEDs welche ich verwende kann man in verschiedene Farben (oder Spektralzusammensetzungen) kaufen. Für meine Zwecke ist blau und rot am interessantesten. Das ist auch der sog. PAR-Wert für Pflanzen- oder auch Algenwachstum (Korallen). Andererseits ist ein hoher Kelvinwert (14-20.000) für das menschliche Auge heller usw. Also mische ich verschiedene LEDs (mit verschiedenen Spektralzusammensetzungen). Auch persönliche Empfindungen, z.B. grün.
Mein Problem ist ganz einfach: Die geschliffenen Glasprismen am Fenster produzieren zwar wunderbare Sonnenspektren (siehe Foto!) irgendwo an die weiße Wand, aber weder der Ein- noch der Ausfallwinkel ist wirklich klar. (Es gibt mehrere Spektren an den Wänden)
Die Lösung ist wahrscheinlich die, dass ich mehrere Ein- und Ausfallwinkel der Lichtquelle an meinem Glasprisma ausprobieren muss, auch mit Spalt. Also - weiter spielen! Oder anderes Prisma kaufen. :-)
 
In diesem Beitrag

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1945006&highlight=spektrum

geht es um das Abfotografieren des mit einem Gitter erzeugten Spektrums. Erscheint mir sinnvoller als die Nutzung eines Prismas. Dabei hat sich aber herausgestellt, das man nicht das Bild der Kamera sieht, sondern nur, was der Konverter daraus macht. Das Ergebnis scheint bei diesem speziellen Thema ziemlich willkürlich.

Deutlich bessere Ergebnisse sind möglich, wenn man die Spektren misst. Das ist mit jedem besseren Bildschirmkalibriergerät in Verbidung mit dem Programm "spotread" aus der Argyll-Suite möglich. Ich habs bei LEDs mehrfach gemacht und kein Exemplar gefunden, das die im Datenblatt gegebenen Versprechen einhielt.
 
Bevor ich jetzt hier zu lange rumprobiere, würde ich einfach mal bei Google oder einschlägigen Onlinehändlern nach einem Handspektroskop suchen.
Da gibt es für kleines Geld Bausätze oder fertige Geräte, die den hier gewünschten Zweck sicher besser erfüllen, als ein Versuchsaufbau mit einer Fensterscheibe.

Grüße
Florian
 
Bevor ich jetzt hier zu lange rumprobiere, würde ich einfach mal bei Google oder einschlägigen Onlinehändlern nach einem Handspektroskop suchen.
Da gibt es für kleines Geld Bausätze oder fertige Geräte, die den hier gewünschten Zweck sicher besser erfüllen, als ein Versuchsaufbau mit einer Fensterscheibe.
Richtig, zumal man zur Projektion eines Spektrums zuallererst mal eine hinreichende Homogenisierung und einen halbwegs definierten Eintrittsspalt benötigen würde, der dann durch ein dispersives Element (Prisma oder Gitter) und entsprechende Linsen oder Hohlspiegel zu projezieren wäre. Das Handspektroskop brint all diese Elemente bereits fertig verbaut und justiert mit; idealerweise auch mit einer Skala, die die nm-Zahlen mitliefert.
 
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