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Spiegelobjektiv

Ich_bin...

Themenersteller
Hallo, ich habe kurz im Internet gesucht und einige Speigelobjektive gefunden, was ich erfahren habe ist, dass die Bildqualität schlechter ist als bei "normalen Objektiven" ,die Blende nicht Veränderbar ist
aber auch, dass die Nahabbildungsgrenze näher liegt, sie billiger, lichtstark, kürzer und bedeutend leichter sind.
Mein Ziel ist es vor allem auf billige Art und Weise hohe Brennweiten auszuprobieren

Meine Frage :
Kennt sich jemand mit Spiegelobjektiven aus?
Gibt es einen "Klassiker" oder eine Firma die hochwertige Produkte produziert? Bzw. gibt es ein nicht mehr produziertes Objektiv, dass billig eine gute Leistung bringt?
Kurz: Suche eine Spiegeltele, gute Qualität + Verarbeitung mit hervorragendem P./L.-Verhältnis.
Achja und es sollte umbedingt an eine Nikon adaptierbar sein




P.S. Sobald man ein Wort lesen kann, ist es auch richtig geschrieben
 
An deiner D5100 wirst du mit keinem Spiegeltele eine Belichtungsmessung haben. Du kannst die Belichtungszeiten dann nur raten.

Such mal nah "Russentonne". Die haben für das geringe Geld einen vergleichsweise guten Ruf. Ich würde dir trotzdem davon abraten, weil die Bildqualität wie du sagtest nicht überragend ist.
 
Wieso geht das ausgerechnet an einer D5100 nicht,
Was würde ich dazu benötigen, damit die Belichtungsmessung funktioniert
 
D200 und aufwärts..
 
So sieht's aus. Nikon hat da einige Einsparungen an den kleineren Modellen vorgenommen und die Belichtungsmessung bei manuellen Objektiven fällt darunter.
Mein Ziel ist es vor allem auf billige Art und Weise hohe Brennweiten auszuprobieren
Interessant ist aber dieser Satz. Was genau willst du da ausprobieren? Wie sich die Perspektive ändert?
 
Kurz: Suche eine Spiegeltele, gute Qualität + Verarbeitung mit hervorragendem P./L.-Verhältnis.
Achja und es sollte umbedingt an eine Nikon adaptierbar sein
Kurz: gibts nicht!

Die Russentonnen sind nicht übel, aber der Teleskop-Service modifiziert die wohl auch erst, bevor er die verkäuft (Stichwort entspannte Lagerung). Zudem liest man bei alten Spiegelteles immer wieder über beschlagene Spiegel etc.. Außerdem macht das ganze mangels VR ohne ein teueres Stativ eh wenig Sinn, zumal mit dem kleinen Sucher einer D5100 o.ä. .

Wenn Du mit langen Brennweiten experimentieren willst, verbrennst Du mit einer gebrauchten "Wundertüte" (Beroflex 500mm f/8, ca. 50€) weniger Geld - ich habe meine aber schnell wieder verkauft, ein 70-300VR ist deutlich praxistauglicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bokeh ist so gruselig, da kann nichtmal mein 16-85 mithalten :evil:

Klar, Spiegel und Bokeh passt nicht ;)
Aber die Schärfe ist ziemlich gut und das Kontrastverhalten auch (im Gegensatz zu Walimex und Super Danubia etc.).
An DX ist das ein 750er und das bei minimalen Maßen und Gewicht sowie Preis.
Alles Einstein halt...

Chris
 
Ich hatte auch mal das Tokina 500mm.
Kamera war D50 oder D80.
Für ein Spiegel war die Bildqualität gut.
In irgend so einem Vergleichtest schnitt das Tokina ähnlich gut wie das Nikkor Reflex 500 f8 ab.

Glas ist sicher besser als Spiegel.

LG Jö
 
Ich hatte auch mal das Tokina 500mm.
Kamera war D50 oder D80.
Für ein Spiegel war die Bildqualität gut.
In irgend so einem Vergleichtest schnitt das Tokina ähnlich gut wie das Nikkor Reflex 500 f8 ab.
Gut, das Tokina für unter 100€ hatte ich bisher nicht auf dem Radar, scheint wirklich noch preis-wert zu sein. Das Reflex Nikkor ist IMHO mit 300-400€ nicht mehr preis-wert, zudem leidet es wohl auch teilweise an Spiegelerblindung.
 
Das 500er Reflex-Nikkor (letzte Baureihe) ist schon ein tolles Objektiv, besonders wenn man mal am gutmütigen 12MP-FX-Sensor (ISO 200 reichen tagsüber eh) was richtig Langes braucht ohne ein enormes Rohr mitschleppen zu wollen; wegen der 500 mm (750 an DX) empfiehlt sich allerdings ein Einbeinstativ weil es sonst im Sucher doch recht wackelig wird, Action ist wegen MF aber nicht drin.

Je nach Motiv ist die Bildqualität in Ordnung, in der 100%-Ansicht werden aber z.B. Kletterer am El Capitan doch etwas "bescheidene" Flecken.
Ggf. wird eher das Luftflimmern ein Problem; MF ist z.B. für Planespotting ausreichend, Bokeh gibt's da eh nicht viel.

Bei passendem Body (Messung) und günstig gebraucht gekauft sicher eine bessere Investition als irgendein Dritthersteller-Billig-Plastik-Finster-Teleobjektiv. :)
 
Wieso geht das ausgerechnet an einer D5100 nicht,
Was würde ich dazu benötigen, damit die Belichtungsmessung funktioniert
Weil es eine Kamera aus der funktionsreduzierten Linie ist. Natürlich könnte die Kamera technisch bei Arbeitsblende messen, was für das nachgefragte Spiegelobjektiv mit Festblende eh ausreicht, aber dem durchschnittlichen Besitzer traut Nikon diese Vorgehensweise offenbar nicht zu und hat daher keine Arbeitsblendenmessung implementiert. Für Offenblendmessungen mit F-Mount-Objektiven fehlt der Kamera ein Hebel zur Blendenübertragung.

Aktuell unterstützt eine D7000 das, außerdem alle Kameras der Profi-Line.
 
Moin,

Gut, das Tokina für unter 100€ hatte ich bisher nicht auf dem Radar, scheint wirklich noch preis-wert zu sein. Das Reflex Nikkor ist IMHO mit 300-400€ nicht mehr preis-wert, zudem leidet es wohl auch teilweise an Spiegelerblindung.

Das können prinzipiell aber alle Spiegelobjektive haben. Ich denke mal nicht, daß ausgerechnet Nikon hier eine weniger dauerhafte Bedampfung auf dem Spiegel hat als andere Hersteller.

Man sieht prinzipiell Beschädigungen des Spiegels schon beim Draufgucken, z.B kleine Flecken oder Punkte, die auf Schäden der Verspiegelung hindeuten können.

Eine Ausnahme hiervon sind Verspiegelungsmethoden, die nachweisbar nicht langzeittauglich sind (z.B. hatte ein US Fernrohrhersteller in den 80er Jahren mal aufpreispflichtige Silberverspiegelungen, die aber extrem schwierig langzeitstabil hinzubekommen waren.... die betroffenen Spiegel wurden daher über viele Jahre kostenlos ausgestauscht bzw. eben neu verspiegelt). Ich weiß aber nicht, ob Nikon da wirklich in der Richtung ungesunde Experimente gemacht hat ;)

Prinzipiell lassen sich Spiegel immer neu verspiegeln in bester Qualität, was auch gar nicht sooo teuer ist. Aber natürlich muß man sie dann vorher ausbauen und beim Einbau danach auch wieder die Kollimation des Objektives sauber hinbekommen.

LG
Thomas
 
Mein Ziel ist es vor allem auf billige Art und Weise hohe Brennweiten auszuprobieren
Kauf dir das Sigma 70-300mm F4,0-5,6 DG Makro mit eingebautem Motor und crop dir die Bilder im Anschluss auf 500mm. Alternativen: Nikkor AF-S 70-300mm G VR, Nikkor 55-300mm G VR, Tamron 70-300mm VC USD.
Ich will nicht sagen, dass die Spiegeltele grundsätzlich keine Lösung für dich sind, wage aber die Behauptung, dass diese mit viel Frustration verbunden sein wird.
Wenn du 500mm manuell exakt scharf stellen willst, brauchst du eine verdammt ruhige Unterlage. Alles andere liefert dir auch im LiveView mit Vergrößerung nur ein ziemliches Gezittere.
 
....
Wenn du 500mm manuell exakt scharf stellen willst, brauchst du eine verdammt ruhige Unterlage. Alles andere liefert dir auch im LiveView mit Vergrößerung nur ein ziemliches Gezittere.

Klar, am besten ein Stativ; geht aber auch ohne.

Das 70-300er Sigma finde ich allerdings keine Alternative zum "rumspielen", da der Brennweitenunterschied schon groß ist und der Crop Schärfe kostet, die das Spiegelteil durchaus hat.

Chris
 
Bei den "kleinen" Kameras gibt es keine Belichtungsmessung für Objektive ohne Chip. Keine.
 
Bei den "kleinen" Kameras gibt es keine Belichtungsmessung für Objektive ohne Chip. Keine.
So ist es. Bei mir war aber eher der mickrige Sucher der D40 (ist auch bei den modernere Einsteiger-DSLRs nicht größer) der Grund, mir noch eine D200 anzuschaffen.

Ein einigermaßen korrekt belichtetes Bild bekommt man auch ohne Belichtungsmessung mit etwas Übung nach 2-3 Testbildern hin. Notfalls geht dann über die EBV noch etwas.

Ein mit MF wirklich scharfes Bild ist dagegen schwieriger! Selbst mit (an meiner D40 nicht optimal justierbarer) Schnittbildscheibe gelang mir das trotz reichlich MF-analog-SLR Erfahrung nicht oft. f/16 (Möwenbild) hört sich nach riesigem Tiefenschärfebereich an, ist es bei 500mm BW aber nicht! Und mit einem Spiegeltele hast Du nur f/8 fest ohne Abblendmöglichkeit :(

Der größere Sucher der D200 macht es wesentlich einfacher, mit Sucherlupe aber ohne SchniBi geht das besser, dennoch habe ich den ganzen MF Krempel verkauft. Wie oben schon mal gesagt bin ich mit einem 70-300VR wesentlich zufriedener was die Ergebnisse anbelangt. Und croppen kannst Du an einer D5100 ohnehin genug ...
 
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