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Sonstiges Spiegeltele: SIOCORE 500mm f6.3 vs Walimex Pro 500mm 1:6,3

Grünspan

Themenersteller
Hallo zusammen!

Hoffe, die Frage ist hier richtig angesiedelt. Mit der Suchfunktion habe ich leider zu dem Thema nichts gefunden.

Also, so "just for fun" hatte ich an den Kauf eines preiswerten Spiegeltele gedacht.

In die engere Auswahl kommen das "SIOCORE 500mm f6.3" und das Walimex Pro 500mm 1:6,3. Irgendwie sehen die (bis auf das Typenschild) recht gleich aus. Der Preis von dem Walimex liegt um etwa 20 Euro höher.

Hat jemand Erfahrung mit den Objektiven? Und hat jemand das "SIOCORE" oder/und das "Walimex" und kann was dazu sagen. Mich interessiert, ob die wirklich gleich sind.
 
Kurzes anschließen an die Frage. Spiele auch mit dem Gedanken, rein zum Ausprobieren so ein Teil zu erstehen. Machen diese Teile Sinn oder sind die für die Tonne?
 
Walimex, Siocore, Doerr, Minadax, ... sind im Endeffekt nur umgelabelte Samyang.

Viel Tele mit guter Qualität für wenig Geld gibt es nicht. Lieber Finger weg.
Hier gab es das Thema kürzlich schon einmal.
 
Das 8/500 von Nikon ist ziemlich gut und für knapp 300 Euro zu haben.

Wenn es mehr um den Einsatz als Effektobjektiv mit Kringelbokeh geht, kann ich ein Noname-Teil mit 5,6/300 mm empfehlen, das ich mit Revue-Label habe. Ging kürzlich bei eBay als "Ohnar" weg, Art. Nr. 142104716714.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch Spiegelteles. Einmal ein Samyang 6,3/500 und ein Rubinar 10/1000.
Das Samyang wid auch umgelabelt unter Walimex, Dörr, Danubia, ua. vertrieben.

Das bessere zuerst: das Rubinar ist Klasse. Ideal für Astro, aber hab auch schon Wildlife damit geknipst. Wobei sämtliches Handling wirklich sehr gewöhnungsbedüftig ist. Dennoch können sich die Resultate sehen lassen.

Das Samyang ist .. naja .. eigentlich mehr Spielzeug als echtes Objektiv. ;) Im direkten Vergleich mit Canon 55-250 STM auf gleichen Ausschnitt gecroppt hat das Canon klar gewonnen.
Ist eben nur ein nettes Spielzeug für etwas ü100€. Das niedliche Kringel-Bokeh und der ungewollte Weichzeichner-Effekt machen sich gut für Experimente.
 
Hallo,

ich habe ein Tamron 500/8. Nutze es selten bis gar nicht, weswegen es aktuell auch zum Verkauf steht ... jedenfalls ist die reine optische Qualität überraschend gut. Es ist halt eine Herausforderung, damit wirklich saubere Ergebnisse zu machen. Der Fokus muß 100% genau sein, was bei den sehr "empfindlichen" Fokusringen der Spiegelteles und der extrem geringen Schärfentiefe bei 500mm schon schwer ist ... nur einen halben Millimeter verdreht und schon ist die Schärfe weg, und man kann das alles nur mit der Lupenfunktion bei Live View beurteilen. Verwacklungen darf es natürlich auch keine geben ...

An 24 MP KB finde ich das Objektiv überraschend scharf, wenn alles stimmt. Dazu kommt halt der Effekt mit dem Kringel-Bokeh, das kann spannend sein.

Von den weißen 500/6.3 (Siocore, Walimex, usw. sind alles dieselben Optiken nur mit anderen Labels) habe ich qualitativ noch nichts gutes gehört.

Gut ist halt das Tamron mit der Bezeichnung 55BB, das 600/8 Sigma soll auch gut sein, oder auch meistens die russischen Spiegelteles wie schon mein Vorredner sagt.

Ein Bild mit dem Tamron 500/8:
dsc00147.jpg


Daraus 100% Crop (Sony A7 II):
https://tomscameras.files.wordpress.com/2016/09/dsc00147_crop.jpg

Hier habe ich zu der Optik etwas geschrieben.

LG
Thomas
 
...Es ist halt eine Herausforderung, damit wirklich saubere Ergebnisse zu machen. Der Fokus muß 100% genau sein, was bei den sehr "empfindlichen" Fokusringen der Spiegelteles und der extrem geringen Schärfentiefe bei 500mm schon schwer ist ... nur einen halben Millimeter verdreht und schon ist die Schärfe weg, und man kann das alles nur mit der Lupenfunktion bei Live View beurteilen. Verwacklungen darf es natürlich auch keine geben...
Volle Zustimmung! Ich selber habe das Walimex 500/6.3 und kann auch sagen dass die optische Qualität erstaunlich gut ist. Das Teil ist halt ein Mords-Trum: die Gegenlichtblende hat einen Durchmesser von 100mm :D
 
Du scheinst nicht richtig gelesen zu haben.
Hier (wie auch in anderen Threads) waren die Erfahrungen mit dem Samyang 6,3/500 (baugleich mit Walimex, ua) durchgehend negativ. Schärfe und Kontrast lassen stark zu wünschen übrig.
Ich habe das Samyang selbst und mehrfach Vergleichsfotos mit dem Canon 55-250 STM gemacht, dabei die 250er Bilder auf 500er Ausschnitt gecroppt. Und immer haben die Canon Bilder in allen Punkten besser abgeschnitten.

Seien wir doch mal ehrlich: "you get what you pay for". Für etwas ü100€ kann man nicht allzuviel erwarten. Dass es auch bessere Spiegelobjektive gibt, wurde mehrfach erwähnt, aber die spielen in einer anderen Preisklasse.
 
Ich habe in der Tat das 500er von Samyang / Walimex usw. nicht gelobt. :) Da ich mich auch mal dafür interessiert hatte, aber es gibt eigentlich nur negative Erfahrungsberichte. Leider.

Ein gutes Spiegeltele wie das Tamron 500/8, das ich oben in meinem Beitrag meinte – das habe ich halt hier im Thread erwähnt, da es in meinen Augen eine qualitativ wirklich deutlich bessere Alternative darstellt – spielt aber auch nicht wirklich in einer so anderen Preisklasse. Man bekommt es gebraucht unter 200 Euro.

LG
Thomas
 
hehe .. na klar, auf dem Gebrauchtmarkt ist alles drin. Das Spiegel-Tammi ist ja nun schon 'etwas' älter und einige finden es wohl auch als Erbstück auf Papas Dachboden. ;)

Ist eigentlich schade, dass Spiegel-Objektive kaum noch gefragt sind. Immerhin haben sie einige Vorteile: neben Kompaktheit fast völlig frei von chromatischer Abberation. Aber im Zeitalter von Autofokus und (Blenden)Automatik wohl für die meisten eher ein Dinosaurier aus vergangener Zeit.

Nichtsdestotrotz: mein Rubinar 10/1000 ist immer noch eins meiner 'Schätzchen', das ich sehr gern für Astro nutze, aber auch gelegentlich für Wildlife in der Botanik herauskrame.

Selbst mein Samyang 6,3/500 fristet kein Dasein als stylischer Briefbeschwerer. Wg. des (ungewollten) Weichzeichner-Effekts und des Kringelbokeh muss es schonmal für bst. Styles herhalten, wie Beauty, Romantik, uä.
 
@Bilbo:
Mit anderen Worten: Du setzt Spiegel-Objektive bewusst aufgrund ihrer Eigenschaften (Kringel, Weich,...) ein. Das ist durchaus legitim und sinnvoll.

Die große Mehrheit kauft billige (ich schreibe bewusst nicht preiswerte) Spiegel-Objektive aber mit dem Hintergedanken, für wenig Geld viel Brennweite zu bekommen ... und sind dann enttäuscht, dass sie damit keine oder kaum wirklich brauchbare Bilder hinbekommen.
 
...waren die Erfahrungen mit dem Samyang 6,3/500 (baugleich mit Walimex, ua) durchgehend negativ. Schärfe und Kontrast lassen stark zu wünschen übrig...

@Bilbo: Mit anderen Worten: Du setzt Spiegel-Objektive bewusst aufgrund ihrer Eigenschaften (Kringel, Weich,...) ein...Die große Mehrheit kauft billige (ich schreibe bewusst nicht preiswerte) Spiegel-Objektive aber mit dem Hintergedanken, für wenig Geld viel Brennweite zu bekommen ... und sind dann enttäuscht, dass sie damit keine oder kaum wirklich brauchbare Bilder hinbekommen.

Das ist mir zu negativ ausgedrückt. Wenn ich das Spiegeltele erstens mit Stativ einsetze, zweitens eine Gegenlichtblende verwende und mir drittens das manuelle Scharfstellen gelingt :o - dann sind die Bilder durchaus brauchbar.

Mir scheint besonders die Gegenlichtblende wichtig zu sein. Ohne diese sind auch an meinem Walimex 500/6.3 die Bilder oft weich. Mit Gegenlichtblende habe ich durchaus kontrastreiche Fotos hinbekommen.

Aber das ist alles sehr mühsam, der Ausschuß ist hoch. Ein Ersatz für ein aktuelles Autofocus-Tele sind die Spiegeltele sicher nicht.
 
Aber das ist alles sehr mühsam, der Ausschuß ist hoch. Ein Ersatz für ein aktuelles Autofocus-Tele sind die Spiegeltele sicher nicht.

Sag ich doch. You get what you pay for.


Oder formulieren wir es vielleicht besser um:
Jemand, der schon Jahre fotographiert, und/oder weiss, was er tut, kann auch mit diesen Objektiven durchaus brauchbare Bilder schiessen. Jedoch sind sie scheinbar gerade für Einsteiger interessant, weil sie augenscheinlich für wenig Geld viel Brennweite bekommen, damit aber nicht entsprechend umgehen können und im Endeffekt nur Murx erzeugen werden, und folglich das Geld rausgeworfen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir scheint besonders die Gegenlichtblende wichtig zu sein.
Das ist sowieso Pflicht für alle Spiegelobjektive. Durch die sehr grösse Öffnung 'sammelt' die Frontlinse geradezu alles einfallende Störlicht.
Selbst nachts (zB für Astro) kann man darauf nicht verzichten, da wir in unseren Gegenden immer irgendwelches Störlicht haben, überwiegend Streulicht von Staubpartikeln in der Luft. Die grossen astronomischen Teleskope werden deswegen in der Einöde in grossen Höhen aufgebaut.

Wie allgemein schon festgestellt wurde: es gibt eben gute und weniger gute (ich vermeide mal "schlechte") Spiegelobjektive. Und das topicbezogene Samyang gehört eben zur zweiten Kategorie. Nach meiner Erfahrung erzielt man iVgl. bessere Resultate mit Crops von ordentlichen 200-300mm Objektiven.

Und auch das Handling der Spiegelobjektive ist nicht grad für Einsteiger geeignet. Scharfstellen geht nur ordentlich mit Lifeview + Lupe. Autofokus hat afaik nur eins von Minolta. Abblenden geht bei keinem (mir bekannten) - bauartbedingt gibt es keinen Platz für eine Irisblende.
 
Also sooo schlecht sind die erwähnten 500 f6.3 Spiegel-Teles auch nicht...

Na ja, die Ergebnisse sind halt dem Preis entsprechend... aber man kann das Ergebnis deutlich verbessern, in dem man...

1. eine Geli verwendet
2. ein Stativ verwendet
3. eine ruhige Hand beim manuellen Fokussieren hat
4. mit allen verfügbaren Tricks wie Spiegelvorauslösung und Fernbedienung,
Tageszeit, Wettervorhersage und windstiller Ecke arbeitet und
5. etwas leidensfähig ist, da der Ausschuss doch etwas hoch ist...

Wenn man Punkt 1-4 akribisch einhält, kann man für das bisschen Geld doch recht ordentliche Ergebnisse erzielen.

Es ist natürlich, wie schon erwähnt, kein Vergleich zu den "etwas" teueren Objektiven...

But what do you expect for 100€??? ;)
 
Ich sage ja, wenn man weiss, wie man die Eigenheiten einsetzen kann, sind die billigen Spiegel durchaus das Risiko eines Kaufes wert.
Wenn man damit aber in fünf Kilometer Entfernung das weisse in den Augen eines Elefanten aufnehmen will, eher nicht.
 
hehe .. na klar, auf dem Gebrauchtmarkt ist alles drin. Das Spiegel-Tammi ist ja nun schon 'etwas' älter und einige finden es wohl auch als Erbstück auf Papas Dachboden. ;)

Gerade bei diesen Spiegel-Objektiven (manueller Fokus, relativ einfache Konstruktion) ist ein Gebrauchtkauf ja aber auch relativ risikolos. Mehr als zerkratzte Frontlinse oder womöglich Fungus kann ja beim Spiegelobjektiv gar nicht passieren und das sieht man vor dem Kauf doch eh direkt ... also von daher gibt es eigentlich keinen Grund, warum man das zwingend neu kaufen müßte.

Hier gewinnt die beste noch machbare Qualität zum geringsten Preis und meiner Meinung bedeutet das beim Spiegeltele dann wirklich zwingend einen Gebrauchtkauf.

LG
Thomas
 
Gerade bei diesen Spiegel-Objektiven (manueller Fokus, relativ einfache Konstruktion) ist ein Gebrauchtkauf ja aber auch relativ risikolos.
[...]
Hier gewinnt die beste noch machbare Qualität zum geringsten Preis [...]

Moin!
Ich habe mir ein gebrauchtes Sigma 8.0/600mm Spiegeltele für Canon besorgt
und die Abbildungsqualität ist so la la.

Hier ein OOC-Ausschnitt an der 5D III

sigma600-5D-7190-04.jpg

mfg hans
 
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