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Spritzwasserdicht, Regendicht, gegen Feuchtigkeit geschützt...Was heißt das?

Zotti

Themenersteller
Ich denke die Frage passt hier besser, als in einem Herstellerforum.
Die Hersteller der SLRs geben für einige ihrer besseren Modelle bestimmte Wasserdichtigkeiten an. Leider steht nie dabei, was wirklich gemeint ist und der Vergleich fällt schwer.
So findet man bei
-Canon 7D: "Abdichtung gegen Staub und Feuchtigkeit"
-Nikon D300: "Spritzwasser- und staubfest"
-Nikon D300s: "vor dem Eindringen von Regen, Spritzwasser oder Staub geschützt"
-Pentax K7: "das Eindringen von Wasser, Staub und Dreck in das Gehäuse verhindern"

Was sagt mir das jetzt jeweils? Die beiden Nikons haben zB. beide das gleiche Gehäuse, aber unterschiedliche Dichtigkeitsangaben. Kann ich mich mit jeder dieser Kameras und einem entsprechend dichten Objektiv 3 Stunden in den Regen stellen, wenn ich nix öffne? Oder habe ich dann doch Wasser drin? Und was sagt dann der Hersteller?
Ich freue mich über Erfahrungsberichte, auch gerne über weitere Kameras!
 
Bedeutet (alles) lediglich, dass in die Kameras einige Dichtungen und Abdeckungen mehr ein- und angebaut wurden. Eine Garantie, dass Wasser ein dringen kann ist das jedenfalls nicht und eine Schutzart IP XX lässt sich daraus garantiert nicht ableiten..

Diese Angaben sind schlechter und noch windiger als die bei Armbanduhren.
Der bedeutet ja Wasserdicht 10m, oder WR10 (nachmals sogar WR33 (Fuß!) dass die Uhr noch nicht einmal beim Geschirrwaschen getragen werden kann weil sie sofort absäuft.

Auch die angeblich wasserdichten Kompakten sind mit grosser Vorsicht zu geniesen. Die sind nur bis kurz nach dem Auspacken aus der OVP halbwegs geschützt. Bei jedem Karten- oder Akkuwechsel wird die Gefahr grösser.

Wirklich unter Wasser kann man nur mit verschraubten Tauchgehäusen oder Spezialcams wie der Nikonos. Aber auch nur wenn die Dichtungen neu und Ok sind.

Die genannten Kameras werden mit Sicherheit zwei Halbzeiten im Dauerregen auf dem Platz aushalten.
Trotzdem besser man versucht sie zu schützen.
 
Da hat der gute Mann voellig Recht :top:
Das ist Reklame und schoen Reden.
Eine wirkliche Garantie bekommst Du darauf nicht aber das soll nicht heissen das die Kameras nur fuer Sonne sind, einen leichten Regen und ein bischen Schnee ueberstehen sie schon.
 
Naja, leichten Regen/Schnee hat auch schon meine "undichte" DSLR überstanden. Ich habe schon ein paar Geschichten gelesen und gesehen, wo abgedichtete DSLRs wirklich strapaziert wurden und das gut mitgemacht haben. Ich weiß jetzt nicht, ob die nagelneu waren oder nicht... Die Garantiefrage scheint aber wirklich ein bisschen problematisch zu sein, weil meines Wissens keine Normen (Garantien) ausgeschrieben sind. Und eine DSLR/Kamera kann und muss man an einigen Stellen öffnen (Batteriefach, Objektivbajonett usw.), so dass es auch schwer nachzuvollziehen ist, ob eventuelles Wasser o.Ä. nicht durch Falschgebrauch eingedrungen ist...
 
Ich kann nur von Olympus sprechen, aber die versprechen definitiv nicht
zuviel. Ich habe bereits in strömendem Regen fotografiert und bis zum
Bauch in der Nordsee gestanden. Natürlich wurde ich dabei voll von
einer Welle erwischt und die Kamera (Baujahr 08) war sogar für die Dauer der
Welle unter Wasser. Kein Problem.

Von Pentax und Olympus gibt es viele solcher Berichte. Die beiden haben da
einen wirklich guten Ruf.
Von der 7D habe ich auch inzwischen Gutes aus erster Hand gehört.

Die können tatsächlich ne Menge ab was eine nicht abgedichtete sicher nicht
überstanden hätte.
 
Erstmal danke für die Antworten.
Aus den ersten 3 entnehme ich, dass ich die Kamera besser schütze und nicht unbedingt auf die Wasserdichtigkeitsversprechen angewiesen bin (wäre für mich zB. bei Canon interessant, da die 50D alles kann was ich will, die 7D lediglich vor Feuchtigkeit geschützt ist).
Bredesign ist anderer Meinung. Von der K7 habe ich auch schon vieles Gehört, eine Pentax wird es aber wohl kaum nochmal werden. Olympus wahrscheinlich auch nicht. Weitere Erfahrungsberichte, besonders von Nikon und Canon wären interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok danke.
Die E 3 wird sowieso angeschaut, die K7 will ich eigentlich nicht, wird aber doch nochmal abgecheckt.
 
nikon nur die 1 und 3 stelligen, aber ohne garantie seitens nikon
leider sind die objektive selten dicht, also bringts nicht viel.

wenn jemand wirklich unter extremen wetterbedingungen fotografieren will k7 oder e3 von olympus, die einzige kamera mit definierter schutzklasse (ip44) spritzwassergeschützt.
http://www.youtube.com/watch?v=f398lhn4OnQ&feature=related

Hast Du bitte mal einen Link, wo seitens der Hersteller die Einhaltung der IP44 bestätigt wird?
 
Hast Du bitte mal einen Link, wo seitens der Hersteller die Einhaltung der IP44 bestätigt wird?

Ausserdem IP44 - Schutzart einer Keller- oder Garagensteckdose - ist nicht gerade ein Aushängeschild:

Wasser IPx4, x5 und x6:
Die Definition für die IP 54 (bzw. IP 44) erlaubt eine nicht schädigende Menge an Staub oder Wasser, die in das Betriebsmittel eingedrungen sein kann.

- Eine schädigende Menge kann unterstellt werden, wenn mehr als 1 ml im Gehäuse vorhanden ist (abhängig von dem Gehäusevolumen), und bedarf weiterer Verifizierung.

--> Bedeutet: Wasser darf reinlaufen, aber nicht zum sofortigen und garantierten Tod führen.

Bedeutet für Kameras: Wenn die Platinen und Leiterbahnen mit Lack überzogen und die Stecker breit genug sind gilt = IP44.
Ob man mit dem Gerät dann noch knipsen - oder überhaupt jemals wieder anständig knispen kann - ist noch eine ganz andere Frage.
Solange der Prozessor arbeitet und die Akkus keinen KS haben ist der Zustand des "Rests" dabei völlig egal weil die Grundfunktion gesichert ist.
 
Scheinbar garantiert keiner der großen Kamerahersteller diese Norm oder ist gar besser?

Soweit ich weiß nicht. Intern mag das jedoch anders aussehen.
Zumindest in Deutschland gilt rechtlich, dass Werbeaussagen
verbindlich sind. Erfüllt ein Produkt diese Versprechen nicht kann es
als mängelbehaftet zurückgegeben werden.

Sowohl Pentax als auch Olympus werben jedenfalls mit triefenden
Kameras.
Schaut man sich dann die vielen youtube-Videos an die das bestätigen,
so denke ich, dass diese Firmen sich gut an ihre Versprechen halten.
 
Ich würde mich, wenn mir die Kamera u. Objektiv wichtig ist, weder auf youtube-Videos, noch auf Werbeversprechen des Herstellers verlassen und immer einen Nässeschutz, z.B. in Form einer Plastiktüte verwenden.
Bei den youtube-Videos sieht man nicht, ob die Kamera auch noch ein paar Tage nach dem Testen funktioniert und die Werbeversprechen der Hersteller nutzen einem nichts, wenn man im Dschungel von Costa Rica plötzlich ohne funktionierende Kamera da steht und einem die schönsten Motive entgehen...

http://www.juzaphoto.com/eng/articles-nature/travel_photo_notes_from_the_world.htm#costa rica0


Gruß
Peter
 
Zumindest in Deutschland gilt rechtlich, dass Werbeaussagen
verbindlich sind.

Woher willst Du das haben?
Nur wenn es Bestandteil eine Spezifikation ist.

Oder wie sollen sonst Aussagen zustadnde kommen wie die von
Actimel http://www.abgespeist.de/actimel/index_ger.html
oder
Monte Drink http://www.focus.de/finanzen/news/g...verlogensten-werbung-gewaehlt_aid_501343.html

Oder schau Dir das Kleinstgedruckte in den Broschüren der Mobilfunkanbieter/-geräte an.
 
Kein Hersteller, auch Olympus nicht, gibt eine IP-Schutzart an. Das würde auch nicht funktionieren, weil eine Spiegelreflexkamera als System bewertet werden müsste, nicht als Bauteil (es sei denn, weitere Systemkomponenten ließen sich ohne Verletzung des Schutzes montieren. Das bietet bei Objektiven keiner). IP44 ist Quatsch.

Abgedichtete Kameras gibt es einige am Markt, Garantien oder verbindliche Aussagen hingegen keine. Eine Kamera mit Wasserschaden beispielsweise wird man höchstens auf Kulanz repariert bekommen. Wichtig ist zu verstehen, dass Abdichtungen lediglich die Ausfallwahrscheinlichkeit verringern. Eine D3, oder 1D, oder auch E-3, die jeweils schon sehr gut gegen Feuchtigkeit geschützt sind, können trotzdem durch eindringendes Wasser zerstört werden - vielleicht sogar im gleichen Sturzregen, den eine D3000, 1000D oder E-450 unbeschadet überlebt. Aus diesem Grund sind Nutzerberichte auch immer schwierig, weil nur ein breitgefächerter Test das tatsächliche Risiko erfassen kann - und letztlich für den Einzelfall doch nichts bedeuten muss.

Das heißt allerdings nicht, dass Abdichtungen sinnlos sind. Wenn man sie pflegt (regelmäßiger Service) erhöhen sie den Schutz doch signifikant. Es ist aber sinnvoll, weitere Maßnahmen (entsprechender Regenschutz beispielsweise) zu nutzen und darauf zu verzichten, ein unnötiges Risiko einzugehen.

Welche Kamera nun besser und welche schlechter geschützt ist kann man leider als Laie nur erahnen - oft geben die Hersteller zumindest Angaben über Art und Ort der Schutzmaßnahmen. In industriellen Tests lassen sich die Unterschiede besser ermitteln, nur sind die Ergebnisse dann nicht kostenlos, schon gar nicht im Netz, verfügbar. Interessant ist das auch eher für professionelle Gruppen.
 
Woher willst Du das haben?

§ 434 BGB wurde 2002 dahingehend geändert, dass öffentlich gemachte
Aussagen des Herstellers über sein Produkt Bestandteil des Kaufvertrages
sind. Treffen diese Aussagen nicht zu, so ist das Produkt mängelbehaftet.

Sicher ist das immernoch eine etwas schwammige Angelegenheit, wenn
dann im winzigen Kleingedruckten der Werbung steht, dass diese Eigenschaft
nur bei Neumond im Juli an der Nordseeküste bei 20 Grad Celsius gilt.

Vom Verbrauch eines Autos kennt man das ja z.B.
Wenn der Wagen nur 3 Liter verbrauchen soll und gleichzeitig auf
ein Prüfverfahren hingewiesen wird, dass erstens keiner kennt und
zweitens Bedingungen voraussetzt die man niemals in der Realität
antrifft.

Im Falle der Abdichtung gibt es natürlich auch diese Herstellerhinweise.
Es reicht in der Regel schon der Hinweis, dass diese natürlich nur
dicht sind, wenn man die Dichtungen regelmäßig pflegt bzw. jährlich erneuert.

Meine E-3 habe ich 2009 gekauft. Laut Seriennummer wurde sie 2008 gebaut.
Ich möchte mich jetzt sicher nicht mit Anwälten drüber streiten, ob
ich die Dichtungen sofort hätte tauschen müssen, denn ein Jahr war um.
Ausserdem dürfte die regelmäßige Pflege schwer zu beweisen sein und
ich wäre derjenige, der in der Beweispflicht steht.

Aber man darf auch nicht immer nur Böses unterstellen. Manchmal stimmt
Werbung sogar und aus eigener Erfahrung und den Berichten vieler Anderer
weiß ich, dass ich mit der E-3 erheblich weiter gehen kann, als mit den
meisten anderen Kameras. Das gibt in bestimmten Situationen einfach
ein gutes Gefühl.
 
Kein Hersteller, auch Olympus nicht, gibt eine IP-Schutzart an. Das würde auch nicht funktionieren, weil eine Spiegelreflexkamera als System bewertet werden müsste, nicht als Bauteil (es sei denn, weitere Systemkomponenten ließen sich ohne Verletzung des Schutzes montieren. Das bietet bei Objektiven keiner). IP44 ist Quatsch.
...

Ob es wirklich "Quatsch" ist, bin ich mir nicht so sicher. Im Elektronikbereich findet man viele Produkte (wie Terminals, Messgeräte o.ä.) deren Schutzartangabe mit bestimmten Einschränkungen versehen ist: z.B. "IP54 frontseitig". Genauso könnten die Kamerahersteller doch einschränken, dass die Angabe IPx4 nur gilt, wenn ein entsprechend geschütztes Objektiv montiert ist. Für die Abnahmeprüfung ein passend präpariertes Objektiv zu nehmen, dürfte kein Problem sein. Ich könnte mir vorstellen, dass die Bodies (vor allem die Geräte aus der Serie) einfach einer echten Spritzwasserprüfung unter Normbedingungen nicht standhalten würden. Mal eben ein Exemplar auf Youtube zu duschen ist eine Sache, die Dichtheit nach Norm für die Seriengeräte zu garantieren jedoch eine andere ...
 
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