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Stativ gesucht

Ergebnis

Themenersteller
Ich weiß, dass es genügend Äußerungen zu Stativen gibt, auch die Übersicht am Anfang habe ich gelesen. Aber letztlich sind es viel zu viele Informationen (weil zu viele Stative und zu viele Köpfe) und ich hoffe - wie immer hier im Forum - auf kompetente Hilfe im konkreten Einzelfall.

Ich habe: Nikon D200 + 2,8/70-200 als schwerstmögliche Kombination.

Ich suche ein Stativ + Kopf.

Einsatzzwecke:

a) Langzeitbelichtungen sollten mögilch sein, wenn das auch nicht der primäre Einsatzzweck ist. Ein leichteres (uraltes) Stativ habe ich [Cullmann 2903 mit 2-D-Neiger], das neue sollte einen Mehrwert bieten und deshalb wohl deutlich (?) schwerer sein. Das Gewicht macht mir nichts aus, ich habe nicht vor, das Stativ auf Wanderungen mitzunehmen. Und mir ist klar, dass ein Stativ nicht zu leicht sein darf.

b) Aufnahmen wie z. B. in der Kirche, im Theater usw. D. h. wünschenswert ist es, wenn die Füße unterschiedlich neigbar sind, so dass ich das Stativ z. B. an einer Brüstung bündig hinstellen kann (= die vorderen Beine sind kürzer, das hintere länger eingestellt). Hier kommt es nicht auf die absolute Ruhe an, die Belichtigungszeiten sind nur freihand zu lang, aber nicht im mehrfachen Sekundenbereich.

c) Wichtig sind Makroaufnahmen und deswegen ist es wünschenswert sehr flach einstellbare Stativbeine und eine Mittelsäule die in der Waagrechte verstellbar ist zu haben (ist das verständlich ausgedrückt?).

d) Wenn dann noch die Mittelsäule als (einfaches) Einbein nutzbar ist, wäre es perfekt, aber das ist nicht der wichtigste Punkt.

Kopf: 2-D kommt eigentlich nicht mehr in Frage. 3-D oder Kugelkopf, da bin ich mir nicht sicher. Was geht schneller bei der Einstellung? Evtl. der Kugelkopf? Ich löse eine Befestigung, richte die Kamera aus und arretiere? Wie ist es da mit Hochformataufnahmen? Bin ich damit flexibel oder kann ich nur in einer Position auf Hochformat umschwenken? Das möchte ich nicht. Wichtig: Mein bisheriger Kopf hat vorallem im Hochformat so seine Probleme. Er lässt sich nur mit viel Kraft feststellen und hält dann trotzdem nicht so, wie ich ihn eingestellt hatte. Wie gesagt das Stativ ist ziemlich alt und ich suche etwas deutlich stabileres, nichts windiges. Es darf ruhig richtig massive, wertige Mechanik sein (kein "Glump" wie der Franke sagt).

Preisvorgaben: Mir ist bei der Suche klar geworden, dass es so etwas nicht für 100 EUR gibt. 1.000 sollten es aber auch längst nicht werden.

Reichen meine Angaben für Empfehlungen von Stativbesitzern mit viel Praxiserfahrungen?
 
na dann werfe ich mal den ersten Stein:
Giottos 8360 incl. Kugelkopf 1300-657 !

Kann alles das was Du möchtest, kostet so ca. 300€ ist aus Carbon gefertigt, wiegt so ca 2,2kg und ist sehr flexibel einstellbar.
Der Kopf schlägt nochmal mit ca. 120 € zubuche.

Nähere Infos bei Giottos direkt oder ein kleiner Erfahrungsbericht hier.

Es gibt noch Unmengen an Variationen und Kombinationen ... aber die kenne ich nicht und deshalb kann ich dazu auch nichts sagen.
Ich bin allerdings mit dem o.a. Stativ absolut zufrieden und kann es - sollte man ähnliche Ansprüche habe - nur uneingeschränkt empfehlen.
 
Also, ich bin mit der Verarbeitung des Bilora 1123 super zufrieden. Es ist komplett an allen Gelenken und Klemmen mit Schrauben versehen, so dass Du immer mal wieder nachjustieren kannst. Es bietet eine sehr gute Standfestigkeit und ist auch ein sehr massives Stativ. Die Beine lassen sich natürlich auch unterschiedlich lang einstellen sonst wäre es mir bei unebenem Gelände nicht wirklich hilfreich. Die Kugelkopffüße stehen immer sicher. Das Stativ ist momentan auch noch deutlich im Preis runtergegangen - http://www.systemkameras.de/product_info.php?info=p157_Bilora-Professional-Combi-III-1123-Tripod-Stativ.html denn ich habe fast das doppelte gezahlt als ich es mir damals gekauft habe. Dazu habe ich 2 Köpfe. Zum einen den empfohlenen Bilora 1151 3-D Neigekopf (http://www.systemkameras.de/product_info.php?info=p212_Bilora-Professional-3-Wegekopf-I-1151-fuer-Stative.html) und zum anderen den Auto Kugelgriff Bilora 1156 (http://www.systemkameras.de/product_info.php?info=p207_Bilora-Professional-Auto-Kugelgriff-1156-fuer-alle-Stative.html) den es jetzt allerdings auch mit Wechselplatte als 1157 gibt. Mit der Ausrüstung habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und Sie liegt zusammen bei jetzt etwa 140 € - das ist mit Sicherheit am unteren Ende des Segmentes - und teurer geht es immer :D
Viele liebe Grüße,
BassD
 
*mmhhh* Ob das Bilora wirklich für die Makrofotografie taugt? Scheint mir als wären die Beine mit der Mittelsäule verbunden und somit ein Fotografieren kanpp über der Grasnarbe eher unmöglich.

Ich weiss nicht ob der TE schon diesen Fred gesehen hat:
Kleine Stativübersicht

Zum Thema Kugelkopf/Dreiwegeneiger: Für Hochformataufnahmen scheint mir ein Kugelkopf eher ungeeignet (mangels Erfahrung lasse ich mich gerne eines Besseren belehren), und bei einem Dreiwegeneiger dauert es etwas länger bis die Kamera in Position ist. Es müssen halt drei Achsen einzeln justiert werden. Mit ein wenig Übung ist das aber kein wirkliches Problem.
 
Ich weiss nicht ob der TE schon diesen Fred gesehen hat:
Kleine Stativübersicht

Zum Thema Kugelkopf/Dreiwegeneiger: Für Hochformataufnahmen scheint mir ein Kugelkopf eher ungeeignet (mangels Erfahrung lasse ich mich gerne eines Besseren belehren), und bei einem Dreiwegeneiger dauert es etwas länger bis die Kamera in Position ist. Es müssen halt drei Achsen einzeln justiert werden. Mit ein wenig Übung ist das aber kein wirkliches Problem.

Ja die "kleine" Stativübersicht habe ich schon gesehen, das ist diejenige, nach der ich keinen Überblick mehr hatte.

Warum ist der Kugelkopf deiner Meinung nach für Hochformataufnahmen nicht geeignet?
 
.. nur wer eben viel Hochformat photographiert, wird wohl um eine L-Winkel nicht herumkommen ... :D

Was ist das? Gibt es irgendwo eine Abbildung davon?

Und gleich noch eine Frage: Die Giottos gibt es in Alumnium, Lava rocks und Carbon. Wo liegen die Unterschiede, außer im Preis?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die "kleine" Stativübersicht habe ich schon gesehen, das ist diejenige, nach der ich keinen Überblick mehr hatte.

Warum ist der Kugelkopf deiner Meinung nach für Hochformataufnahmen nicht geeignet?

Schau dir einen Kugelkopf an und stell dir vor du würdest damit die Kamera in Hochformat drehen mit dem Kopf. Das gibt immer so hässliche Macken :D

Ich denke mal ein L-Winkel schraubst du an die Stativschraube des Bodys und kannst diesen dann in Hochformat am Kugelkopf befestigen?
 
http://www.kirkphoto.com/lbracketsn.html

Die Kirk sollten in den Giottos passen.

Wenn die Umlegbare Mittelsäule nicht sein muss (halte ich für überschätzt) dann
wäre auch ein Velbon CF630 plus Kugelkopf zu empfehlen.
(Wenn ich mit dem Makro näher ran will dann mach ich einen Konverter drauf)

Als Kopf würde ich für die genannte Kombi auch einen Giottos MH1300-656 oder einen Benro KS2, KJ2 empfehlen.
Der Giottos MH1301-656 kommt mit dem 70-200 wahrscheinlich auch klar, aber
der 1300er ist halt doch noch eine Hausnummer massiver, aber natürlich auch schwerer.
 
Und gleich noch eine Frage: Die Giottos gibt es in Alumnium, Lava rocks und Carbon. Wo liegen die Unterschiede, außer im Preis?

Macht sich primär im Gewicht bemerkbar. Die Tripods von Giottos aus Carbon sind im Schnitt etwa 10% leichter als die aus Aluminium. Außerdem soll Carbon Schwingungen bzw. Vibrationen mehr dämpfen als Aluminium (Ob man das selber merkt ist ne andere Frage).

Es gab neulich einen Stativtest bei heise Foto:
http://www.heise.de/foto/In-der-Ruhe-liegt-die-Kraft-Stative--/artikel/105287

Hier gibts noch einen Stativkopftest:
http://www.heise.de/foto/Mit-Koepfchen-Stativ-Neiger-und-Kugelkoepfe--/artikel/105298

Bei deinen Anforderungen würde ich zum Manfrotto 190XPROB tendieren (wegen Schwingungsfestigkeit und der Mittelsäule und leicht dazu). Das Manfrotto schneidet im Test auch durchweg gut ab.

Ich selbst habe das Giottos 9261 und kann sagen, dass es bombenfest steht (hervorragend für Langzeitbelichtungen). Die Mittelsäule lässt sich auch rausnehmen und umgekehrt fixieren.

Ich hoffe ich konnte da etwas weiterhelfen.
 
Ich habe: Nikon D200 + 2,8/70-200 als schwerstmögliche Kombination.

Ich suche ein Stativ + Kopf.

Reichen meine Angaben für Empfehlungen von Stativbesitzern mit viel Praxiserfahrungen?

genau meine Kamerakombination. Das Cullmann 2903 kannst Du vergessen-- ich habe das 2904+ 2D Neiger aus analogzeiten selbst und verwende es jetzt als Blitzstativ.

Meine Empfehlung: ein Benro 258n6 (das habe ich) oder eine Benro Travel Angel (würde ich heute kaufen, da es nochmals leichter aber stabiler als das 258n6 ist).

Als Kopf würde ich einen Kugelkopf kaufen. Die Markins Köpfe kann ich nur empfehlen. Ein Markins Q3 langen Dir sicher auch für das 70-200VR, ich selbst habe mich für den M10 entschieden.

Diese Kombination erfüllt glaube ich alle Deine Anforderungen und ist dazu noch leichter als Dein Cullmann.

Frithjof
 
Wenn die Umlegbare Mittelsäule nicht sein muss (halte ich für überschätzt)

Muß sie denn sein oder anders gefragt bringt sie sehr viel Flexibiltät? Es scheint ja offenbar so zu sein, dass man sich zumindest bei Alustativen eine geringere Stabilität dafür einkauft. Oder ist das auch nur Theorie?
 
Es scheint ja offenbar so zu sein, dass man sich zumindest bei Alustativen eine geringere Stabilität dafür einkauft. Oder ist das auch nur Theorie?
Nein, das ist keine Theorie, funktioniert aber schon in der Theorie nicht. ;)

Eine Mittelsäule ist immer ein Quell von Instabilitäten. Auch wenn sie 'nur' normal ausgezogen ist, deshalb lässt man sie am besten drinnen. Wenn man das Ding nun quer einbaut und damit den Schwerpunkt des Gesamtsystems weg von der Stativschulter bringt wird es wohl kaum stabiler werden, oder?


Muß sie denn sein oder anders gefragt bringt sie sehr viel Flexibiltät?
Ich meine nein, so etwas wird in den allermeisten Fällen überbewertet. Mein Stativ hat gar keine Mittelsäule, dadurch komme ich 11cm über den Boden. Wenn es weiter runter muss greift man am besten zum guten alten Bohnensack, der ist in der Situation meiner Meinung nach jedem superflexiblen Carbon-Stativ überlegen. Ein einziges Mal habe ich bisher eine flexible Mittelsäule vermisst, und zwar als ich ein Makro einer Blüte machen wollte, die in einer Bruchsteinmauer ca 30cm über dem Boden wuchs. Zu hoch für den Bohnensack und durch die abgespreizten Beine des Stativs war es nicht möglich nah genug an die Mauer ranzukommen. Nun, es gibt eben Tage da verliert man, leider war auch nichts greifbar was man als Unterlage für den Bohnensack verwenden hätte können. Bei geschätzten 8k Stativaufnahmen ein wegen ungenügender Stativflexibilität verpasstes Motiv, damit kann ich gut leben. ;) Ich habe mehr Motive wegen fehlender Brennweite verpasst. :rolleyes:

Gruß,
Günter
 
Eine Mittelsäule ist immer ein Quell von Instabilitäten. Auch wenn sie 'nur' normal ausgezogen ist, deshalb lässt man sie am besten drinnen. Wenn man das Ding nun quer einbaut und damit den Schwerpunkt des Gesamtsystems weg von der Stativschulter bringt wird es wohl kaum stabiler werden, oder?

Das leuchtet sogar einem Nichttechniker wie mir ein.
 
Ich habe ein Gitzo 2220, ein Gitzo 2540EX, ein Berlebach Mini und ein Gitzo 530. Da es auf's Gewicht nicht so ankommt, ist das Gitzo 2220 interessant - für Makro in Bodennähe auch das Berlebach Mini. Die Mittelsäule ist für mich ein Muß, nicht weil ich die bei normalen Aufnahmen brauche - da ist sie eingefahren. Aber bei Pilzaufnahmen ist die 0cm minimale Bodenhöhe wichtig und die seitlich umgelegte Mittelsäule erlaubt mir jede denkbare Position. Der Kirschkernsack, den ich auch habe, erlaubt keine Befestigung des Einstellschlittens und damit kann man DRIs schon mal vergessen.

Ich würde mir an Deiner Stelle mal die Sachen von RRS http://reallyrightstuff.com/index.html ansehen. Die Kugelköpfe sind einsame Spitze, ich habe den BH-40, der größere ist evtl. besser, wenn man gar nicht auf's Gewicht achten muß. Dazu die perfekten L-Winkel von denen und gut ist. Klar ist das nicht ganz billig, dafür habe ich einen L-Winkel, den ich immer an der Kamera lassen kann - im Unterschied zu Novoflex z. B. Von Kirk gibt es auch noch solche recht guten L-Winkel. Da ich aber auch die fantastischen Blitzhalterungen für den MT-24 EX von RRS wollte, bin ich bei allem bei RRS geblieben, um möglichst viele Inkompatibilitäten zu vermeiden. Durch den $-Kurs ist momentan auch alles halbwegs erschwinglich. Und die Verarbeitung von RRS-Zeugs ist unübertroffen.

Gruß,

Werner
 
@Werner P:

Mit dem Einstellschlitten hast Du absolut recht, DRI und Stacking habe ich mit dem Kissen noch nicht probiert, insofern mag das tatsächlich ein Grund sein.

Und zu Deinem Statement bezüglich RRS ist auch nichts hinzuzufügen, das Zeug ist einfach genial und über jeden Zweifel erhaben. Nicht billig, aber das Geld wirklich wert.

Gruß,
Günter
 
Meine Empfehlung: ein Benro 258n6 oder eine Benro Travel Angel (würde ich heute kaufen, da es nochmals leichter aber stabiler als das 258n6 ist).(das habe ich)

Die haben beide nur leider keine schwenkbare Mittelsäule. Sonst würde ich sie auch empfehlen.
Wenn es wirklich eine schwenkbare Mittelsäule haben soll, bleibt nur das C-298n6.

Als Kopf würde ich einen Kugelkopf kaufen. Die Markins Köpfe kann ich nur empfehlen. Ein Markins Q3 langen Dir sicher auch für das 70-200VR, ich selbst habe mich für den M10 entschieden.

Quanta Costa? ;)
Sicher ist ein Benro kein Markin. Wird aber sicher auch ganz gut was tragen.
Also entweder KB-1/KS-1/KJ-1 oder KB-2/KS-2. Oder den bereits erwähnten Giottos 1301-656.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst einmal herzlichen Dank an alle, die mir wertvolle Tipps und Hinweise gegeben haben.

Zu folgender Überlegung bin ich gekommen:

Umlegbare Mittelsäule:

Nachdem ich einmal überlegt habe, welche Bilder ich im Makrobereich mache und dass dann die D200 nicht mit dem schwersten Objektiv ausgestattet ist, "brauche" ich diese doch (auch wenn der Nutzen evtl. immer wieder überschätzt wird). Dass durch die umlegbare Mittelsäule die Stabilität schlechter wird, ist mir klar. ABER: Ich muss diese - wenn ich sie nicht brauche - auch nicht ausgezogen verwenden und vermeide dadurch wohl einen wesentlichen Teil des Stabiliätsproblems. Zum anderen versuche ich durch das Material noch etwas auszugleichen (siehe nächster Punkt).

Material:

Da ich einsehe, dass die umlegbare Mittelsäule Stabilität kostet, arbeite ich dagegen mit Carbon an und nehme kein Alu. Nach allem was ich so gelesen habe, ist da wohl ein deutlicher Unterschied vorhanden.

Hersteller:

Giottos wird von allen die es haben gelobt, bietet offenbar eine ordentliche bis gute Qualität, ist preislich aber nicht der Mercedes und deshalb mein Favorit.

Stativ:

Aus all dem oben Geschriebenen ergibt sich das Giottos MT 8360. Das 8370 wäre zwar sicherlich auch noch sehr interessant, aber da ich kein Berufsfotograf bin, sind den Ausgaben Grenzen gesetzt.

Kopf:

Auch der ergibt sich aus Obigem fast von selbst und zwar ebenfalls Giottos, nämlich der MH 1300-657, also ein richtig schwerer Kopf, evtl. eine Nummer "zu schwer", aber ich will hier auf keinen Fall Experimente durchführen. Einen zu wackligen Kopf hat mein Uraltstativ (Cullmann 2903) und deswegen kaufe ich lieber eine Nummer zu groß.

Ist für die Stativexperten bei meiner Entscheidung irgendeine Unlogik oder gar Fehlentscheidung enthalten oder ergibt das alles einen gewissen Sinn - unter Berücksichtigung meiner Vorgaben?


Bevor es noch jemandem auffällt, es handelt sich exakt um das Stativ bzw. den Kopf von Magister. Vermutlich hat mich dessen Bericht, für den nochmals ausdrücklich gedankt werden soll, sehr stark beeinflusst. Aber ich denke auch wenn ich diese Beeinflussung gedanklich versuche wegzulassen, komme ich zu dieser Entscheidung.
 
So ganz verstehe ich Deine Entscheidung für das MT 8360 nicht. Ich denke, Du legst Wert auf Makros? Und da ist doch zwangsläufig immer was Bodennahes dabei? 50cm Mindesthöhe würde ich mir da nicht antun ....
 
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