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Strobo umbauen (beschalten)

killor

Themenersteller
Hey bin neu im Forum und meine Ausrüstung lässt Mangels Geld noch ein wenig auf sich warten. Naja aber bin fleißig am sparen auf eine Nikon D80 + 2 Objektive (13-55mm und 55-250mm *1,5 Korrekturfaktor bei Nikon).

Beim Blitz für Portraitaufnahmen hier bei mir im Keller hab ich mir gedacht, könnte ich ja mal was altes hervor kramen und etwas Neues oder einfach Brauchbares daraus machen.

Habe hier nen altes Stroboskop rumliegen, dass ich von einem Großveranstalter erworben habe. Die Blitzröhre ist fast neu (schätze 200 Blitze, da sie bisher nur bei mir lief)

Wie ich es beschalten muss, damit ein Blitz rauskommt weiß ich ziemlich genau, auch wie man es dimmen kann durch unterbrechen der Sinuswelle, die am Steuereingang anliegt.

Habe mir selber mal nen kleinen Dimmer mit Geschwindigkeitseinstellung gebaut gehabt.

Könnte ich durch die Modulierbarkeit am Steuereingang einen Blitz aus dem guten Strobe bauen? Elektronisch trau ich es mir zu die Steuerung und genügend Schutzmechanismen einzubauen, wie galvanische Trennung und gesonderter FI- Beschaltung des Stroboskops.

Also bitte nicht ein neues Thema (Sicherheit und Gefahren) aus meiner Frage erstellen.
Bin mir darübe bewusst, dass man nicht in stromdurchflossene oder kapazitive Schaltkreise packt und arbeite nur mit Farradayschem Käfig umd dem Versuchsobjekt beim Experimentieren.

Will nur wissen, was ich für ein Signal erwarten muss, mit dem ich dann weiter arbeiten kann.

Achso vielleicht noch als kleine Anmerkung habe das Strobe mal durchgemessen.

Umax = 24.560V bei Zündung der 30cm Röhre
UBnachZündung ~ 600V
Energieaufnahme des Geräts bei 15Hz = 6400W
Energie, die in der Lampe in Licht und Wärme umgesetzt wird
bei Zündungslänge 1/200s = 3400W
bei 1/1000 = 1200W
bei 1/10000 = 112W
Cmax der Kondensatoren = 4* 15.000µF (Lebensgefahr bei der Spannung)
Umax Kondensatoren = 10.000Volt.
Da sie in Reihe geschaltet sind liegen jeweils ungefähr 6140V an ihnen an, sind somit nicht voll geladen.
Steuereingang: Ust = [0V|10V] aus der Lichttechnik von früher.
Ust = [0V | 2V] Strobe aus
Ust = [2,05V | 10V] Strobe zündet für die Dauer des Impulses oder bis die Kondensatoren entladen sind nach spätestens 1/210s

Das Inneleben des Strobes hat mir bisher auch schon sehr schöne Dienste beim Bau eines kleinen Lasers geleistet. (Aber das gehört wo anders hin und sollte nicht umbedingt nachgearmt werden, zumindest nicht ohne die Kompletterdung der Werkstatt und dem Farradayschen Käfig der den Laser umgeben hat, sowie den entsprechenden Filterglässern vor den Augen.

Abgebrochen wird der Stromfluss intern durch ein Parallelschalten mehrerer kleinerer einzeln ansteuerbaren Gasendladungsstrecken bezogen auf die Blitzlampe mit Hilfe ordentlicher Triacs. Ansteuerung der Triacs zur Gasentladung und Dezimierung der Energie über die Impulslänge.

Die mehreren Gasentladungsstrecken erkläre ich mir so, dass man damals nicht so extrem heftige Entladungen innerhalb einer Entladungsstrecke verursachen wollte, da es schon ein Gerät ist, dass für den Dauereinsatz geeignet ist.

Bei dem Großveranstalter lief es jede Nacht ( 212Nächte bevor ich es ergatterte ) mit von ihm geschätzten 65000 Blitzen, was schon ganzschön heftig ist (Immerhin wurde darin jede Nacht eine der Blitzröhren hingerafft)
Selbst bei Dauerzündung mit 15Hz wären das 1h und 12m

Ich denke von der Energie, die in Licht umgesetzt wird reicht das süße Strobe locker, um einen Blitz zu emittieren (Xenon- Blitzlampe mit Kryptonidanteilen. Leider keine genaueren Angaben, ich weiß nur, dass die Röhre aus Russland stammt und ordentliche Lichtblitze von sich gibt. Hochhäuser ausleuchten ist ein leichtes damit. Und Gewitter emittieren auch)

Genausowenig wie sich der genaue Hersteller der Röhre nirgends finden lässt findet man keinen Verweiß auf den Bauer des Strobes.

Die Farbfrequenzen haben wir mal in der Schule durchgemessen, da unser Lehrer sehr offen für Versuche ist, die uns interessieren, wenn sie denn ordnungsgemäß und mit Sinn durchgeführt werden.

Größere Abweichungen konnten wir nicht fest machen, das Spektrum wurde ziemlich gut abgedeckt, Uv und IR sind so gut wie komplett rausgefiltert.

Theoretisch beste Voraussetzungen für gut ausgeleuchte Fotos oder?

Wenn es gehen würde fände ich es Klasse, denn Dimmbarkeit, Frequenz sind ein leichtes zu erzeugen, nur wenn ihr mir davon abratet, werde ich mich nicht dranne setzen und mein Steuergerät auf Leuchtabbruch ausbauen.

Naja würde wenn dann eh eine rein Digitale Schaltung mit einem kleinen AVR bevorzugen und gestalten, da kann man das mit den Zeitintervallen denke ich besser steuern und vor allem auf einem Display sichtbar machen.

Nutze das schöne Gerät leider viel zu selten und so muss eine neue Aufgabe dafür her und als ich Blitzlicht gelesen habe, musste ich direkt an das Strobe denken.

Also eure Meinung ist gefragt.

Sinnvoll oder Schwachsinn?
Zu stark (trotz Dimmbarkeit und geplantem Softbox- Aufsatz)?
Oder unökologisch (wobei 2Cent pro Blitz wird mein Geldspeicher verkraften^^)
Lichtabschaltung zu langsam? (Meine, wenn ich jetzt "langzeit" aufnhemen will und mit einem Lichtblitz einen Effekt reinzaubern will) da Trägheit der Entladungsstrecken ja unvermeidbar, höchstens ein wenig reduzierbar ist.

Ps: Bauteile brauch ich keine kaufen, müsste nur Arbeit und Zeit reinstecken.

Wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mir Hilfe in Form jedweder Antworten leisten könntet und werde mal gespannt eure Reaktionen und Ideen abwarten.

Lieben Gruß Björn
 
muhaha, noch so ein irrer: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=456022

ich werds versuchen, momentan bin ich dabei eine ordentliche belichtungsmessxung zu bauen.

ich finde dass es sich auf jeden fall auszahlt, da die schaltung dafür sehr einfach ist. die entladungsstrecken halte ich nicht für das beste mittel, aber steht schon an anderer stelle. bist du sicher dass der laser nicht hir her gehört, zumindest der link wäre interessant?^^
 
Vielen Dank Clemens für deine schnelle Antwort.

Das mit dem Laser war nen kleines Bastelprojekt von mir ohne irgendwelche größeren Vorüberlegungen und Informationsquellen. Naja wusste, wie son Ding aufgebaut ist aus nem Praktika bei einem Laserbaubetrieb und hab mir einfach mal eine Röhre zusammen geschustert.

Man nehme zwei Alublöcke als Abschluss, die mit Dichtringen versehen werden, eine Quarzsandröhre 3mm Innendurchmesser einen 100%igen Spiegel und einen mit kleinem Glasloch. (Am besten Goldoberflächen, weil Gold nicht mit Argon und der Enegrie reagiert)

Dann Löcher in die Beiden Alublöcke, sodass man in das eine Argon einströhmen lassen kann und aus dem anderen mit Hilfe einer guten Unterdruckpumpe das Argon in einen Auffangbehälter rückleitet. sollte ein Luftdruck um die 5mPa entstehen. Hat ein sehr schönes grelles Spektrum ergeben. Leider keine reine Farbe bei rausgekommen, da sich iwie Luft mit eingeschlichen hat.

In die Alublöcke die Spiegel so einpassen, dass das Licht was durch die Funkenstrecke emittiert wird bestmöglich zurückgestrahlt wird Richtung Ausgangslöchlein im anderen Spiegel. Noch Plus und Masse an die Blöcke und das Innenleben des Strobes ein wenig modifizieren, damit man die Blitzfrequenz von 15 Zündungen pro Sekunde auf ungefähr 200 bekommt.

Alle Daten habe ich selber ausprobiert und sie für am besten Gehalten. Wer höhere Ansprüche hat sollte es selber solange testen, bis es "gut" ist.

Der Laser war nicht vergleichbar mit einem, den man kaufen kann, aber um Meilen stärker als die meisten günstig Laser (400mW und mehr waren kein Ding, dafür auch ein Stromverbrauch von etwas über 6kW.

Wenn du Anleitungen brauchst zum Laserbau sag einfach mal per PN bescheid. Hier findet sich sicherlich noch was Brauchbares. Der nächste Laser, den ich bastel bekommt nen Eigenbau- Netzteil, um schnellere Pulsungen zu erreichen.

Ansonsten würde ich sagen, lasst euch überraschen, was ich als nächstes in Richtung Blitz vor hab. Entweder Strobe umbauen oder aber selber nen paar Stativblitze aus Billigblitzröhren (eigene Herstellung bei einem Kumpel, Gasfüllung muss ich dann erstmal testen), Altmetall, nem bisschen elektroschrott und Regenschirmen basteln.

Denn ganz ehrlich nen Blitz ist Eigentlich nicht mehr als einen Euro wert. Das was ihn so teuer macht ist die Entwicklungsarbeit, damit ein gutes Ergebnis dabei rauskommt.

Lieben Gruß Björn
 
Denn ganz ehrlich nen Blitz ist Eigentlich nicht mehr als einen Euro wert. Das was ihn so teuer macht ist die Entwicklungsarbeit, damit ein gutes Ergebnis dabei rauskommt.

Lieben Gruß Björn
...Das denke ich auch!!! Ich bin nur elektronisch nicht sooo begabt, dass ich da Belichtungsmessung etc. basteln kann.
Wo bekommt man eigentlich das Xenon für die Blitzröhren her?
Ich würde nämlich auch gerne mal ne Blitzröhre selber bauen, als Glasröhrchen würde ich dann Pasteur-Pipetten nehmen, die lassen sich über dem Gasherd schön schmelzen^^
Wie schließt man ein Strobo mit 6,4kW Leistungsaufnahme an? Normale Steckdosen geben doch nur 16A bei 230V her, das wären... 3,7kW.

Was anderes: Wie weit sind die Preise von Blitzen wie dem Nikon SB-900 gerechtfertigt? Was sind da für besondere Bauteile drin dass es so teuer wird? Oder ist das alles die Entwicklungsarbeit die drinsteckt?
 
@medilordx7:

Also ich beziehe meine Gase von einem Freund meines Vaters, der einen Gashandel besitzt, ansonsten könnte es schwierig werden (deutsche Auflagen eben) Er hat auch gleich eine schöne Anlage zum befüllen und verschließen von Glaskapillaren und Rohren bis 2cm Durchmesser. das ist ganz nützlich, denn ein Teil der Gase in den Röhren sind explosiv und würden bei Flammenerwärmung einen guten Knall erzeugen.

Ich empfehle dir eine günstige Blitzröhre zu ersteigern oder einen alten Blitz zu schlachten. Wenn du wirklich nichts finden solltest such dir nen 500Watt starkes Stroboskop oder ne Röhre dafür.
Die haben meist ein ziemlich vernünftiges Farbspektrum, zumindest ist es bei denen die ich hier rumliegen habe so.
Ansonsten würd mir noch einfallen:
Stabbrenner nehmen, die Wolframelektrode durchglühen lassen (komplett nicht nur an einer Stelle. Dazu brauchst du ein regelbares Hochspannungsnetzteil), und die Röhre als Blitzlampe nehmen. Da hast du auch gleich nen grellgelbes bis weißliches Licht, wenn du sie zündest, da der Wolfram in der Röhre beim Blitz vergast wird und so das Licht beeinflusst. Aber kann auch dazu führen, dass sich die Wolframlegierung an der Außenseite absetzt und somit eine Innenversilberung entsteht, welche kein Licht mehr durchlässt.



Also nen Blitz ist vom Material her schon ein wenig mehr wert als ein Euro, aber ich denke nicht mehr als 5€ und das auch nur, wenn er eine Belichtungsmessung besitzt.

Das teuerste daran ist die Marke, die Entwicklung, die Qualität und auch die Entwicklung, vor allem die der Gasmischung^^ reines Xenon ergibt ein ziemlich bescheidenes Licht.

Du kannst davon ausgehen, dass die komplette Entwicklung eines Blitzes um die 20k€ liegt, wenn du bei Null anfangen musst. die Firmen haben da Möglichkeiten auf alte Systeme und Entwicklungen zurück zu greifen, die Ideen und Technik wieder aufzunehmen, ein wenig umzubauen und einen neuen Blitz damit herzustellen. Somit können sie das theoretisch günstiger, stecken aber dennoch tausende von Euro in die Entwicklung neuer Systeme und Module.

Hinzu kommt wie immer die Marke, denn Markenklamotten bestehen auch nur aus Stoff und sind manchmal schlechter verarbeitet als Noname- Produkte (Bei der Fotoausrüstung ist leider meist nicht so). Hergestellt wird das meiste sowieso nicht in Deutschland. Höchstens zusammengebaut oder Entgefertigt und schon steht made in Germany drauf.

Wenn es komplett in D gefertigt wird kannst du locker 50% drauf rechnen. (Lohn und die entsprechenden Steuern)

Das Material ist dabei so ziemlich das günstigste (max 5€ für einen Blitz mit Belichtungsmessung und 10€ für einen Mikrocontrollergesteierten mit LCD oder Textausgabe über kleines Display, denn die Firmen haben Einkaufspreise für die du nicht mal die Hälfte der Teile beziehen kannst)

Wenn du sowas selber bauen willst um Geld zu sparen, kannst du es sowieso bleiben lassen, zumal du zu ner Belichtungsmessung dich mit Regelkreisen und eventuell AVR- Programmierung auskennen musst. Je nach dem wie qualitativ hochwertig dein Blitz werden soll.

Aber wenn du es machen willst, um damit Erfahrungen zu sammeln, dann würde ich sagen helfe ich dir gerne weiter. (Bisschen Elektroerfahrungen vorausgesetzt, denn von Null anfangen will ich nicht und da da Hochspannung im Spiel ist, ist das ganze nicht ganz ungefährlich bzw. kann tödlich enden und das will ich nicht. Nicht umsonst habe ich Schutzmaßnahmen ergriffen wie Farradayscher Käfig und Erdung des gesamten Bodens meiner Werkstatt, wenn auch selbst gebaut)

Die 6,4kW kommen aus einer Drehstrombuchse, denn 16A reichen da leider nicht, wie du bereist gesagt hast. Aber das Stroboskop funktioniert auch mit einer Phase 16A nachdem ich es leicht umgebaut hab und die Blitzzahl auf drei Blitze begrenzt hab. Wenn ich mehr brauche, muss ich halt an die Drehstrombuchse ran.

@all:

Wenn ihr schöne Vorschläge für ein Projekt habt bzw. etwas entwickelt und Hilfe haben wollt nur raus damit. Bastel gerne und viel.
Baupläne und sowas sind bei mir immer gern gesehen (Bei meiner Freundin leider nicht so sehr)^^

Lieben Gruß Björn
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir nu son Stroboskop kaufe, wie schließe ich das an der cam an?

Kannst du da mal so ein kleines How To schreiben?
 
Also ich denke mit dem billigsten Blitzset von ebay wirst Du sicher 10x besser beraten sein, als ein Stroboskop zu kaufen und dies dann umzubauen !

Wenn Du im Studio was machen willst ist das wichtigste der Lichtformer und nicht das Blitzgerät ! Wo willst Du das an dem Strobe befestigen !!

also ich halte davon nichts !!

Gruß Martin
 
@Spi12

Ein richtiges dafür entwickeltes Blitzset ist auf jeden Fall besser, als eins, dass du dir aus nem Strobe baust.

Ich mache das nur, weil ich Spaß am Basteln habe und unmengen an Licht brauche, um ein paar Blitze in den Hintergrund des Raumes zu werfen, weil die in Natur zu selten existieren.

Dazu strahle ich UV-Farbe an, welche durch das Strobe aber nicht durch einen normalen Blitz erregt wird.

Sieht dann halt aus, wie ein natürlicher Blitz im Hintergrund. Leider sind meine Kameras, die ich besitze zu langsam um ihn fest halten zu können, deswegen kann ich davon keine Bilder abloaden.

Nebenbei bestrahlt das Strobe natürlich die Person, aber hauptsächlich soll die Person durch einen richtigen Blitz belichtet werden, da die Bilder um längen besser werden.

Kontrast und Farbwahl eines Blitzes sind halt besser als bei nem Strobe das nur Blitzen soll.

Zumal ich dir sowieso schon davon abraten würde, sowas zu bauen (Gefahr) und wo du was an der Kamera hernimmst müsstest du dir denken können und es gegebenenfalls mit nem Oszi nachmessen, wenn du dir unsicher bist.
(Bitte Schutzschaltungen nutzen, nicht dass eure Kams danach kaputt sind)

Ich denke, jeder, der um Geld zu sparen sowas bauen will hat ne Meise. Nur um mal nen groben Überblick zu geben, was man dazu alles braucht, bzw haben sollte:

Strobe in der Dimension mit ordentlicher Leistung 100- 150€ (hatte ich schon)
Beschaltung: max. 15€ (Bisher musste ich nur das Platinenmaterial kaufen)
Entsprechende Progs zum Layouten: Umsonst, aber muss man beherrschen
Ahnung von Elektronik: Einlesen (ungefähr 200Stunden, wenn man bei 0 ist)
Schutz beim Entwickeln und testen: 50€ (je nach Güte)
Oszi: 150-250€nicht die Soundkarte(Von Vorteil aber nicht umbedingt wichtig)
(AVR progger und Mikrocontroller, wenn gewünscht: 100€)

sind min. 315€ plus etliche Stunden informieren und tüfteln, bis es so geht, wie du willst

vs

100€ für einen guten Blitz + 15€ für Stativ und selbst gebauter Softbox
Da bekommst du fast 3 Stativblitze für das selbe, was es dich kosten würde, wenn du keine Ahnung und keine Ausrüstung dafür hast und du musst nur ins Inet gehen und ne Bestellung aufgeben.

Du siehst, es ist schwachsinn für etwas schlechteres so viel Geld und Zeit auszugeben, aber es macht mir Spaß und ist mein Hobby mit Elektronik zu Experimentieren.
Das Projekt interessiert mich aus Weiterbildungsgründen, da ich in dem Bereich bisher relativ wenig gemacht hab.


@cimgott1

Denke an meiner Antwort an Spi12 erkennst du bereits, dass es eine Spielerei ist. Befestigt zum Ausstrahlen von Menschen wird es an der Decke mit einer Softbox und beweglichen Blenden zur Formung des Ausstrahlwinkels.

Gehen wird es auch mit einem Strobe nur umständlicher und eventuell auch nicht so rein, je nachdem, wie perfekt man es braucht.

Aber stimme dir zu. Ein normaler Blitz ist sinnvoller als ein umgebautes Strobe.

Naja meine neue Nutzungsidee ist ja die Simulation eines Naturblitzes im Hintergrund durch UV- Farbe.


Hoffe, ich habe eure Fragen beantwortet.

Achso die Modulation kann man oben an der Buchse für den Aufsatzblitz abnehmen, wie wahrscheinlich jedem hier bekannt ist, denn da bekommt ja auch der Blitz zum Aufstecken seine Impulse her.

Wenn man sich nicht sicher ist, sollte man einfach mal nach googeln oder die Finger von lassen, denn Unerfahrenheit ist einer der Hauptgründe, das Gegenstände kaputt gehen.

Lieben Gruß Björn

Ps: Meine das alles keineswegs diskriminierend, wollte nur einmal zeigen, dass etwas mehr als nen Lötkolben und nen bisschen Ätzlösung nötig ist, um sich eine elektrische Schaltung aufzubauen, die dann auchnoch funktioniert.

Wenn ihr auch Bastel-, Elktronikwütig seit lässt euch bitte nicht ermutigen, sucht Infos und setzt eure Ideeen um, denn nur so lernt man was. Alle Theorie hilft nichts, wenn andere Größen in der Praxis auf die Theorie einwirken.
 
darf ich noch einmal auf deine rechnung zurückkommen:

das stimmt so nicht:

Strobe in der Dimension mit ordentlicher Leistung 100- 150€ (hatte ich schon)
Beschaltung: max. 15€ (Bisher musste ich nur das Platinenmaterial kaufen)
Entsprechende Progs zum Layouten: Umsonst, aber muss man beherrschen
Ahnung von Elektronik: Einlesen (ungefähr 200Stunden, wenn man bei 0 ist)
Schutz beim Entwickeln und testen: 50€ (je nach Güte)
Oszi: 150-250€nicht die Soundkarte(Von Vorteil aber nicht umbedingt wichtig)
(AVR progger und Mikrocontroller, wenn gewünscht: 100€)

strobo: kann ein defektes aus der bucht um 1€ sein (hab ich schon)+ ersatzlampe, falls die echte explodiert um 15€.
beschaltung kann man so lassen. 15€
schutz zum entwickeln und testen, was soll das sein, wenn du damit fi, sicherung und laborausstattung meinst, dann sind das einmalkosten, genauso wie das oszi. der avr programmer ist bereits um 3€ zu bauen/zu beschaffen, ist hald dann nicht online-Debug fähig.

als reine hardwarekosten habe ich mir eine grenze von 50€ gesetzt und bin guter dinge die einzuhalten. den zeitaufwand möchte ich bitte hier nicht breit treten, da der nie richtig gewichtet werden kann.

mfg clemens
 
Jap stimmt wohl, wenn man einmal die Kosten für eine halbwegs vernünpftige Werkstatt mit Schutzeinrichtungen ausgegeben hat, sind diese Kosten zu löschen, aber gehe immer von einem Newbie aus.

Naja mein Strobe mit neuer Birne hat mich damals auch nicht so viel gekostet, aber ich gehe von nem richtig starken aus und wie in meinem Fall 6,4Kw bekommt man nicht unter 100€. Nen kleineres mit Sicherheit.

AVR Progger kann man selber bauen:
Ja, ber Onlinedebugging ist ne klasse Funktion vor allem, wenn man Angst haben muss, dass man durch fehlerhaften Code seine Hardware zerstört (Steuerelektronik und beschaltung des Opamp, denn ich kenne nur wenige Leute, die ihre Stromversorgung zusätzlich gegenüber dem AVR sichern.)

Bauteile hat man entweder oder muss sie teuer kaufen, das steht außer Frage und 15€ seh ich für reell an.

Sicher kann man das Ganze unter 50€ haben und es wir dqualitativ hochwertig, aber ich bin einfach mal von dem Nullpunkt der Ausrüstung der Nachbauer ausgegangen und dann ist meine Rechnung bis auf Strobekosten schon relativ ernst zu nehmen.

Habe nur an nem AVR Progger, nen haufen Kleinteilen, ner ordentlichen Lötstation und meiner Werkstatt locker 600 und mehr € ausgegeben. Und denke, dass es das Minimum ist, das ich zum entwickeln brauche.
(Mag sein, dass es bei anderen Personen anders ist und das ist jedem selber Überlassen)

Wollte damit auch garantiert Niemanden etwas vorschreiben, was das Ganze kosten soll, wollte nur zeigen, dass sowas schnell mal teuer wird.
 
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