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Systementscheidung Studenten-Budget-Kamera für Auslandspraktikum/-aufenthalt

Flo_Rie

Themenersteller
Hallo,

ich werde zwischen August und Oktober zu einem 5-6 monatigem Praktikum nach Indien aufbrechen.
Für diese Zeit möchte ich mir gerne eine Kamera zulegen, so dass ich meine dortigen Erfahrungen sehr schön festhalten kann.
Als Student bin ich leider preislich eher eingeschränkt. :(

Bisher habe ich nur viel gelesen, komme aber aktuell einfach nicht weiter. Anfangs dachte ich, eine "normale" DSLR würde am Besten passen. Beim Ausprobieren habe ich nun die wahren Nachteile :grumble: des Brillenträger-Seins erfahren dürfen, da ich den Sucher nicht komplett überblicken konnte.
In der Folge dachte ich mir, dass es auch ein DSLM tun würde. Den Sucher überblicke ich eh nicht richtig und transportabler wären sie schließlich auch. Allerdrings habe ich nun viel gelesen, dass die Displays im Sommer oft nicht gut zu erkennen sind, bzw eher das, was sie anzeigen. :) In der Folge würde ich dann wohl doch lieber durch einen Sucher gucken, bei dem ich nicht alles sehe, anstatt auf ein Display zu gucken, auf dem ich gar nichts sehe.

Sprich ich weiß nun gar nichts mehr.
Würdet ihr mir eher zu einer DSLR oder zu einer DSLM raten?

- - - - - - - - - -

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[500] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon 650D, Nikon D5200
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D5200

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Partys
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (evtl Indischer Dschungel...)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Tischtennis])
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[X] wichtig
[ ] unwichtig
 
bin selbst brillenträger und fotografiere trotzdem fast ausschließlich durch den sucher der d90.
mit einer d5100, 5200, 3200 mit dem 18-105 machst du sicher nichts falsch. bei der 5xxx serie hast du sogar ein klappdisplay, falls dir das doch lieber ist als der sucher. die 3200 ist wunderbar kompakt und hat denselben sensor wir das dx-flaggschiff d7100. lässt vielleicht bei knappem budget noch mehr luft für zubehör wie tasche etc.
viel spaß!
 
Also das mit dem Problem, dass man als Brillenträger (der ich seit meinem 4. Lebensjahr bin) den Sucher einer Spiegelreflexkamera nicht komplettt überschauen kann, kenne ich eigentlich nur von den alten analogen Kameras (die grundsätzlich riesige Sucher hatten) und entsprechend von heutigen sog. "Vollformat" Kameras (deren Sucher trotz viel Getöse oft sichtbar kleiner ist als es vor 20 Jahren bei analogen Kameras der Standard war).

Insofern würde ich jetzt vermuten, dass Du entweder mit einer ggf. ungeeigneten Kamera getestet hast, oder dass Du (was nicht auszuschließen ist) Deine Brille extrem weit weg von den Augen trägst.

Ansonsten bin ich persönlich mit den Suchern der etwas gehobeneren Klasse (Canon EOS 60D, EOS 7D) absolut zufrieden, die sind eben noch nicht so groß, wie bei Vollformat Kameras, sind aber dennoch gut und auch hell und gerade für Brillenträger oft optimal. Denn die Sucher der einzelnen Kameras sind durchaus sehr verschieden groß.

Insofern würde ich Dir nach wie vor, wenn auch die anderen Parameter dazu passen, eine DSLR empfehlen, wobei Du vielleicht sinnvollerweise Deine Probleme an konkreten Modellen verdeutlichst.

Ich habe jetzt Canon Modelle genannt, einfach weil wir Canon haben, aber ich bin da leidenschaftslos und würde dir andere Marken (Nikon, Pentax) genauso empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist willst du nach dem Auslandsaufenthalt weiteres Geld in die Kamera investieren und weitere Objektive kaufen oder nicht?

Gerade wenn es "nur" um Urlaubsfotos geht und ab und zu mal auf Parties knipsen und kein Ambitionen in Richtung Hobby-Fotograf bestehen würde ich dir raten mal nach einer Bridge oder Edelkompakt-Kamera zu schauen.

Denn eine DSLM oder DSLR ist bei begrenztem Budget nicht die beste Wahl, da man fotografisch einfach nicht das Abdecken kann was eine Bridge oder Edelkompakte im gleichen Preissegment abdeckt,
Eine DSLR/M spielt ihre Vorteile gegenüber Bridge/Edelkompakt erst durch die Wechselobjektive aus.
Aber da ist dein Budget schon knapp und ich glaube gerade wenn man für den Urlaub eine Kamera kauft, gibt es nichts ärgerlicheres als dann zu merken das die DSLR/M das was man aufnehmen möchte nicht gut aufnehmen kann, weil man nicht das notwendige Objektiv hat, während die günstigere Bridge/Edelkompakte vom Mitreisenden tolle Bilder macht.
 
Schön, wenn man ausführlich geantwortet hat, und man beim Absenden feststellen darf, dass man inzwischen ausgeloggt wurde.. :grumble:

- - - - - - -

Also aufs Neue :cool: Erstmal vielen Dank für eure schnellen und ausführlichen Antworten.

@cb85:
Kannst du denn den Sucher deiner D90 vollständig überblicken? Beim Testen ist mir aufgefallen, bzw habe ich mir eingebildet, dass ich bei der Nikon "mehr" sehen kann als bei der Canon.
Was wären denn genau die Abstriche, die ich bei der D3200 eingehen müsste im Vergleich zur D3200? Abgesehen vom Klapp-Display. Und wieso ist der Sensor, der der gleiche wie bei der D7100 ist, dann nicht auch bei der D5200 eingebaut, welche ja eigentlich eher "besser" sein sollte/dürfte?

@Eibbon:
Zum Testen hatte ich eine Canon 650D sowie eine Nikon D5200 zur Verfügung. Ob meine Brille "außergewöhnlich" weit absteht, vermag ich gerade nicht zu sagen. Ich werde aber morgen mal zum Testen andere ältere Brillengestelle aufziehen. Jedoch scheine ich den Google-Ergebnissen zu Folge mit dem Problem nicht alleine zu sein.

@SH001:
Ich mache schon sehr gerne Fotos. Allerdings bisher halt nicht im gehobenen Stile, da einfach die passende Peripherie fehlt(e).
Demzufolge schließe ich nicht aus, dass ich die Fotografie als Hobby entdecke und eine Bereitschaft entwickel, weitergehende Investitionen zu tätigen.
Für diesen Fall halte ich Geräte mit Wechselobjektive sinnvoller, da ein eventuelles Upgrade für mich einfacher wäre.

@PhiliPP 87:
Für mich sprach bisher gegen Kompaktkameras, dass ich die einfache Upgrade-Möglichkeit vermisse. Zu mal ich vermute, dass der Wertverlust bei DSLR/DSLMs geringer sein müsste, da ja eher nur der eine Teil, der Body, an Wert verlieren müsste? Die Objektiv-Kurse sollten ja eher konstant sein.

Zusammengefasst sehe ich mich derzeit schon eher im DSLR/DSLM-Bereich, weil:
- ich einfachere Möglichkeiten zum Upgraden sehe
- ich den Wertverlust für geringer halte
- ich denke, dass mir einfach mehr Möglichkeiten gegeben sind

Abgesehen davon ist mir beim Testen aufgefallen, dass mir der Brennweitenbereich von 18-55mm nicht ausreicht. Demnach würde ich das Kit-Objektiv entweder mit einem 55-200er ergänzen oder gegen ein 18-105er austauschen.
Was wäre hier, eurer Meinung nach, ratsamer bzw. sinnvoller?
 
Ich finde den Vorschlag mit der D90 gar nicht schlecht.
Die D90 in Verbindung mit dem von dir genannten Nikon 18-105 ging vor ein paar Tagen für einen ziemlich guten Preis weg, der deinen Preisrahmen schön ausfüllt und noch Platz für eine Tasche/ ein wackeliges Stativ/ Speicherkarten etc. ist.

Mir ist gerade nur aufgefallen, du möchtest deine Kamera dann mit in den Dschungel nehmen, wäre Weather Sealing nicht vielleicht angebracht? Ich weiß es leider nicht, hoffentlich kann es dir jemand anderer sagen.
 
Ich denke, eine DSLM könnte u.U. einfach praktischer sein als eine DSLR. Wenn du in Indien bist, wirst du deine Kamera so oft mitnehmen wollen wie möglich und da ist es günstiger, wenn sie möglichst klein und transportabel ist. Leider kenn ich mich bei den Spiegellosen nicht sonderlich aus, sonst würd ich dir da jetzt gerne weiterhelfen. Wollte nur eben darauf aufmerksam machen, dass - wie man es hier immer und immer wieder liest - die beste Kamera die ist, die man dabei hat.

Gruß
Kai
 
Die Olympus E-M10 hat einen vergleichsweise weiten eyepoint von 20mm. Das ist die Entfernung, bei dem man das gesamte Sucherbild noch einsehen kann.

Leider haben die meisten Kameras einen eypoint, der eben nicht so weit ist wie ein Brillenträger nunmal vom Sucher entfernt sein muss. Die E-M10 finde ich in der Hinsicht da schon sehr angenehm.
 
Hallo,

Anfangs dachte ich, eine "normale" DSLR würde am Besten passen. Beim Ausprobieren habe ich nun die wahren Nachteile :grumble: des Brillenträger-Seins erfahren dürfen, da ich den Sucher nicht komplett überblicken konnte.

Hi für dieses Problem gibt´s bei Canon eine Okularverlängerung (EP-EX15II). Bin dieser Tage auch erst drauf gestossen worden. Das Sucherbild wirkt dadurch kleiner, ist aber komplett zu überblicken - ausserdem klebt die Nase nicht so am Display!:p Ciao, W.:)
 
ja, den sucher der d90 kann ich trotz brille zur gänze sehen und komme gut damit klar. ist immer noch eine feine kamera, gebraucht gerade sehr günstig zu bekommen und mit dem 18-105 ein wunderbares team! dachte nur, die modernere technik und das klappdisplay der 5100 könnte dich reizen und die 5200 mit 18-105 würde dein budget sprengen, daher auch die 3200 ins rennen, da modern und kompakt.
 
Falls Elektronischer Sucher kein No-Go ist wäre vielleicht auch die Sony A58 interessant.

Die gibt es aktuell neu mit 18-55 und 55-200 Objektiv für unter 600€
Gebraucht würde das vielleicht in deinem Budget leigen.

Ob die D90 eine gute Idee ist kann ich nicht wirklich beurteilen mich würde allerdings abschrecken das die Kamera wirklich alt ist (2007/8).
Da dürfte eine D5100 was AF-Felder/Sensoren und Bildsensor angeht mindestens gleichwertig wenn nicht sogar besser sein.

Für den Urlaub würde ich dir auf jedenfall entweder 18-105(135) empfehlen oder da oft günstiger 18-55 + 55-200

Kameras:
Pentax K30/K50 (weil Wasserdicht)
Nikon D5100 oder Sony A58
(wenn optischer Sucher dann Nikon falls elektronischer Sucher ok ist Sony)
Canon 600d/650d
 
In erster Linie werde ich ja zum Arbeiten da sein :eek: Da der Standort aber ziemlich im Nirvana liegt, werde ich sicherlich das ein oder andere landschaftliche Motiv vor die Linse bekommen. Zusätzlich hoffe ich, an meinen freien Tagen die vielen umliegenden Sehenswürdigkeiten begutachten zu können.

Die Kamera wäre also dann eher bei "Ausflügen" und eben nach Feierabend dabei.

@sebaalex95 und cb85:
also mir ist die D90 dann auch schon eher etwas zu alt. Im direkten Vergleich würde ich da wohl zur D5100 tendieren. Würde mich auch nicht gerade als Technik-Legastheniker bezeichnen, sprich ich spiele schon sehr gerne. :p

Ich gebe @luxifix Recht, dass es sicherlich von Vorteil ist, wenn die Kamera nicht ganz so groß ist. Schließlich werden mir die Temperaturen dort genug zu schaffen machen, so dass mir ein Rucksack in jedem Fall reichen muss.

@garglfix:
Die Olympus E-M10 werde ich mir mal ansehen, das mit dem weiten Eyepoint klingt schon mal gut. Die zuvor angesprochene D90 weist auch einen EP von 19,5mm auf - zum Vergleich: bei der D5200 liegt er bei 17,9mm.

@WOST:
gibt es etwas vergleichbares auch für Nikon Geräte? Nikon hat mir bisher mehr zugesagt (Menüführung, Übersichtlichkeit, Handlichkeit).

@SH001:
Im Bezug auf D90/D5100 bin ich da ganz bei dir. Das sehe ich genauso.
Die Sony Alpha 58 hatte ich auch schon mal im Fokus. Allerdings ist mir aufgefallen, dass sich da echt die Geister scheiden und mir wurde von einem Bekannten auch eher abgeraten. Er verpürte eine leichte Verzögerung, wenn er während Bewegungen durch den Sucher blickte, was ihn sehr störte. Ich hatte bisher keine Möglichkeit, eine Sony A58 in die Hand zu nehmen.

Die Sony Objektive gelten doch auch eher als teuer, oder?

- - - - - -

Zusammenfassung:

Im Fokus liegen bei mir im Moment folgende Modelle:
D5100 (DSLR)
Olympus OM-D E-M10 (DSLM) -> scheint aber eher zu teuer zu sein???
[Olympus Stylus 1 (Kompakt)] -> Möchte eigentlich nicht auf die Upgrade-Möglichkeiten verzichten, zu mal das Modell wohl auch noch recht teuer ist...

Welche Geräte gelten denn als Konkurrenten der E-M10? Wäre da vll etwas günstigeres dabei?
 
Zu Sony:
das kann man so pauschal nicht sagen.
Im Sony A-Bajonett kann man auf viele alte Minolta Objektive zurückgreifen.
Diese sind gebraucht günstig zu haben.

Eine komplette Low-Budget-Ausrüstung mit der A58 könnte so aussehen:
A58 mit Kit-Objektiv 18-55
Mnolta 75-300 oder 70-210
Minolta 50mm 1.7

Das ganze sollte um die 600 Euro zu bekommen sein; wenn du die a58 auch gebraucht kaufst, evtl sogar um die 500.
Teurer geht natürlich immer. Aber für das A Bajonett werden in der Regel auch von Tamron und Sigma die gängigen Linsen angeboten, so dass man keinen nennenswerten Nachteil gegenüber Canon oder Nikon hat, gerade wenn man Low Budget unterwegs ist.

Aber so ein DSLR/SLT System ist gross und schwer und gerade auf Reisen ggfs hinderlich. Ich war froh, in Indien nur eine Edelkompakte dabei gehabt zu habem. Das hat mich zwar fotografisch eingeschränkt, aber bei der Wärme dort immer noch 2kg Fotoausrüstung rumzuschleppen ist schon anstrengend.

Leichter wirds mit den Systemkameras
Alternativen zur OM-D EM10:
Das könnte zum Beispiel sein:
Pana G3
Pana G5
NEX6
Alle gebraucht gerade günstig (zw. 150 und 300 euro) hier im Forum zu bekommen. Alle haben einen Sucher, was ich für wichtig halte.

Wenn du die meiste Flexibilität aus dem System holen willst, wäre eine G3 empfehlenswert, weil dann mehr Geld für die Objektive übrig bleibt.
14-42
40-150
45mm 1.8
Das sollte mit deinem Budget möglich sein.

Im NEX System sind die Objektive leicht teurer; auch ist die NEX6 teurer als eine G3; fühlt sich aber auch deutlich wertiger an und hat einen etwas größeren Sensor.
NEX6 mit 16-50
55-210
50mm 1.8
Da landest du ungefähr bei 800 Euro.

Ich hoffe, das hilft etwas weiter bei der Entscheidung.
 
Ja die 5100 hat Klappdisplay. Du weißt aber schon, daß sie einen der kleineren Sucher bei Nikon hat? Und, daß der LiveView dann gehörig Strom braucht, bei kleinen Akkus der 5100? Der Batteriegriff MB-D80 kostet hier mittlerweile ein Taschengeld und schluckt auch in Indien günstig zu erwerbende AA Batterien. Der Sucher der D90 ist wirklich größer und übersichtlicher und kostet auch weniger Strom:D
An der D90/80 können zudem auch alle alten AF - Objektive ohne eingebauten Motor verwendet werden, während man mit denen bei allen 3XXX und 5XXX auf AF verzichten muß. Für einen Studenten vielleicht nicht ganz unwichtig um sehr günstige Linsen wie ein altes AF 50mm 1,8 uneingeschränkt verwenden zu können. Die 5100 ist kleiner ja, leichter nicht unbedingt. Die paar Gramm Unterschied machen es nicht aus. Und vor allem hat sie einen relativ kleinen Handgriff, wo die doch erwachsener wirkenden D80/90 sich sehr griffig anfassen lassen. Bei Deinem Budget ist es eher müßig sich bei neueren Kameras umzuschauen. Wenn Du mal Beispielbilder der 90 anschaust, erkennst Du, daß sie weit ausreichen wird und sogar mithalten kann. Einschränkungen gibt es lediglich beim Rauschverhalten, daß ab der D7000 besser wurde. Zaubern können die in Deinem Budget liegenden neueren Kameras dabei aber auch nicht.
Ich will Dir die D5100 nicht madig machen, hatte selbst eine und war mit den Bildergebnissen sehr zufrieden. Aber für den genannten Auslandsaufenthalt ist die 90 vielleicht die doch bessere und auch robustere Wahl.

Ciao
 
Zuletzt bearbeitet:
@linus78:
Vielen Dank - diese Aufzählung sowie die Rechenbeispiele helfen mir sehr weiter.
Im Laufe des Tages werde ich jetzt tiefergehend Recherchieren - in der Hoffnung, heute Abend dann auch tiefergehende und fachlich-wertvollere Fragen stellen zu können.
Im Fokus werden die Panasonic G3 und G5 stehen. Auf die NEX6 werde ich ebenfalls einen Blick werfen. Die Olympus E-M10 werde ich mir aber auch nochmal genauer ansehen, weil die gefällt mir allein optisch verdammt gut. Hätte nie gedacht, dass mir mal dieses Frauen-Argument über die Lippen geht... :eek:

@henning101:
Du zerstörst mir gerade meinen "Backup"-Plan, falls es mit einer DLSM nicht klappen sollte. :cool:
Aber deine Bemerkungen/Begründungen klingen für mich angebracht, sinnvoll und nachvollziehbar. Werde mir das in jedem Fall zu Herzen nehmen.
 
Hallo

Für das Geld was Du ausgeben möchtest kann ich Dir die Sony Alpha 58 empfehlen. Die bekommst Du mit Kit-Objektiv 18 - 55 bei diversen Onlinehändlern schon für um die 350 Euro (ein wenig suchen). Die macht sehr gute Bilder (kannst ja mal ein paar Tests lesen), ist klein Handlich und einfach zu verstehen und zu verstauen.

Die Canon 1100D ist für den Anfang auch nicht schlecht. Die hat zwar eine geringere Auflösung (12 MP), aber das kommt immer drauf an was man mit den Bildern anschließend machen möchte. Für normale Fotos, Beamervorträge, und ein A3-Poster reicht es alle mal. Die könntest Du anschließend auch noch zu Hause am Rechner fernsteuern. Die Filmfunktion ist bei der Sony besser. Das Zubehör ist für die Canon erschwinglicher und umfangreicher (Dritthersteller). Ich weiß ja nicht was Du später damit noch alles vor hast.

Bei der Canon ist auch gleich noch ein wenig Software zur Bildbearbeitung dabei.

Bei der Sony nur so ein Bildbetrachter mit dem man wenig anfangen kann.

Die Sony ist aber neuer und hat für mich persönlich den besseren Bildprozessor.

http://www.testsieger.de/suche.html?q=sony+alpha+58&searchtype=default

http://www.testsieger.de/testberich...searchtype=product-suggest&query=canon 1100 d

http://www.testsieger.de/testberich...tml?searchtype=product-suggest&query=anon 120


Mit deinem Budget kannst Du Dir dann auch noch
eine günstige Tasche (25 Euro, Mantona Colt SLR-Kameratasche),
ein UV-Filter (15 Euro, Zeikos 55mm Filter-Set mit UV-, PL-, FLD-Glaslinsen, ZE-FLK55 inklusive Aufbewahrungstasche) zum Schutz der Linse vor Staub in Indien,
eventuell einen zweiten Akku (20 Euro, Bundlestar Premium Akku für Sony NP-FM500H),
eine Speicherkarte (20 Euro, Samsung Original MB-SGBGB Class 10 SDHC Pro 32GB Speicherkarte (UHS-1)
und ein billiges Stativ (25 Euro, Hama Kamerastativ "Star 62") kaufen.

Ich hoffe ich konnte ein wenig weiter helfen.

Christian
 
Das ist schwierig, weil Du Anforderungen hast, die sich mit dem Budget nur schwer ordentlich in einklang bringen lassen. Ich meine damit nicht die fotografischen Anforderungen (die sind eher gering) sondern Dein Anspruch auf ein System und gleichzeitig willst Du ja nichts "altes" haben.

Eins hast Du ja wohl verstanden: die entscheidung zwischen DSLR und DSLM ist nicht die Entscheidung ob mit oder ohne Sucher - den gibt es auch bei den DSLM (und nicht selten sogar besser als bei den Einsteiger-DSLR).

Ich selber würde Dir eher zu einer Kamera raten, die alles an Bord hat (also die Stylus 1), trotz fehlender "Update-Möglichkeit". Warum? Bei dem knappen Budget wird es eher keine ganz aktuelle Kamera und vor allem nur ein (bestenfalls zwei) Objektive der Einsteiger-Klasse. Beides nicht unbedingt das, was man bei tieferen Einstieg in die Fotografie lange behalten wird. Das heißt, wenn Du wirklich mehr haben wirst, steht in absehbarer Zeit nicht nur die Kamera selber, sondern auch das Objektiv auf der Ersatzliste und Du hast finanziell eigentlich nichts gut gemacht (zumal diese Objektive auch keinen großen Wiederverkaufswert haben). Andererseits wirst Du mit einer Systemkamera mit einfachem Kitobjektiv oder auch mit einem Doppelzoomkit oder Reisezoom nicht wirklich mehr Möglichkeiten als mit einer Stylus 1 haben - wirst aber mehr zu tragen haben. Von daher: überlege Dir das noch mal.
Aus meiner Sicht macht eine Systemkamera nur wirklich Sinn, wenn man schon ganz genau weiß das man in naher Zukunft weitere Objektive kaufen wird. Aber natürlich muss das jeder selber einschätzen.

Eine Alternative würde ich noch nennen, wenn es denn unbedingt eine Systemkamera sein soll: Olympus E-PL5. Ja, die hat erst einmal keinen Sucher, den müsste man zusätzlich kaufen. Einen VF-3 gibt es gebraucht aber sehr deutlich unter 100 Euro, einen VF-2 (der dem Sucher der E-M10 entspricht) um die 100 Euro, damit bleibst Du auch mit Doppelzoomkit immer noch unter dem Preis für eine E-M10 mit Einfachkit - in der Bildqualität unterscheiden sich die beiden nur unwesentlich. Vorteil des Aufstecksuchers: wenn man mal ganz kompakt unterwegs sein will, lässt man ihn weg und wenn er drauf ist, kann man ihn auch als Winkelsucher verwenden (was ich sehr gerne mache). Vielleicht ist das ja eine Alternative für Dich? Probleme mit der Brille habe ich bei keinen dieser Sucher (aber das ist individuell, das muss jeder selber ausprobieren).

Aber wie gesagt, überlege Dir gut was Du aktuell brauchst, eine Kamera auf vielleicht irgendwann entstehenden Bedarf zu kaufen halte ich für weniger sinnvoll, zumal wenn nicht klar ist, wohin dieser Bedarf dann mal gehen wird und ob das heute gewählte System das dann überhaupt abdecken kann. Da kann sich ein fehlendes Objektiv als genauso hinderlich erweisen wie ein zu großes Gewicht - beides kann man aber nicht abschätzen, wenn man noch nicht weiß wo es hingehen könnte.
 
bin selbst brillenträger und fotografiere trotzdem fast ausschließlich durch den sucher der d90.
mit einer d5100, 5200, 3200 mit dem 18-105 machst du sicher nichts falsch. bei der 5xxx serie hast du sogar ein klappdisplay, falls dir das doch lieber ist als der sucher. die 3200 ist wunderbar kompakt und hat denselben sensor wir das dx-flaggschiff d7100. lässt vielleicht bei knappem budget noch mehr luft für zubehör wie tasche etc.
viel spaß!

...aber nicht den selben Sucher wie die 7100! Und der Sucher ist bei einer DSLR recht wichtig!
 
einen VF-2 (der dem Sucher der E-M10 entspricht) um die 100 Euro, damit bleibst Du auch mit Doppelzoomkit immer noch unter dem Preis für eine E-M10 mit Einfachkit
Gerade im eyepoint unterscheiden sich VF-2 (der dem Sucher der E-M5 entspricht) und der Sucher der E-M10.
Für jemanden ohne Brille ist da kein wirklicher Unterschied auszumachen, aber je nach Brille kann das hier durchaus den Unterschied machen. Ich persönlich trage die Brille weit hinten, so dass ich auch schon mit dem VF-2 super klar komme. Muss man halt ausprobieren.

Achja, was das Display im Sommer angeht: Mit einem Klappdisplay kann man durchaus sehr gut was erkennen, wenn man die Kamera vor den Bauch "lichtschachtsucher-style" hält. Mit meiner sucherlosen Spiegellosen™ fotografier ich unabhängig der Lichtverhältnisse sehr oft so. :)
 
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