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suche Bezugsquelle für dehydrierten Alkohol

elvirapro

Themenersteller
Weiß jemand wo man in Deutschland dehydrierten Ethanol, chemisch rein, herbekommt, so wie diesen hier:

https://www.spectrumchemical.com/OA_HTML/Dehydrated_Alcohol.jsp?minisite=10020&respid=22372

Das Zeug soll für Sensorreinigung verwendet werden.
 
Für die Sensorreinigung verwende ich 100%igen Isopropylalkohol (Isopropanol), der real wohl auch eher 99,5%ig sein dürfte. Ich bekomme ihn in der Apotheke gegenüber.

Ich würde einfach mal in einer Apotheke fragen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Ethylalkohol (Ethanol) schwieriger zu bekommen ist, da er zum Trinken und zur Umgehung der Genussmittelsteuer "missbraucht" werden kann. Bei Isopropylalkohol scheiden diese Nebenverwendungszwecke aus. Trotzdem ist Isopropylalkohol zur Sensorreinigung optimal geeignet. Als der Apotheker nach dem Verwendungszweck fragte, habe ich "zur Reinigung technischer Geräte" angegeben und bekam die Ware anstandslos ausgehändigt.

Gruß
Pixelsammler
 

aber in der Apotheke kriegt man doch keinen mit einer "purity of at least 99.5%" (angeblich verwendet der Nikon Service das zur Sensorreinigung.
 
Isopropylalkohol bekommt man in dieser Reinheitsstufe. Trinkbaren Ethylalkohol möglicherweise nicht. Einfach mal nachfragen. Warum es denn unbedingt Ethanol sein muss, erschließt sich mir nicht.

Gruß
Pixelsammler
 
99,hochreinen Isoprop hatte ich mal in Literflasche bei Reichelt bestellt. Keine Giftverordnung, keine Nachfrage, eine Flasche Reiniger.

Ethanol ist wie erwähnt wegen der Steuer extrem teuer (probehalber mal "ethanol unvergällt" in Amazon geschmissen, da geht das Zeug mit 96,4% für über 30 €/l über die Theke), oder aber vergällt, also mit Methanol oder Bitterstoffen versetzt; da würde ich ob der Giftigkeit von Methanol sicherstellen, dass es ausschließlich letzteres ist.
 
... oder aber vergällt, also mit Methanol oder Bitterstoffen versetzt; da würde ich ob der Giftigkeit von Methanol sicherstellen, dass es ausschließlich letzteres ist.

Wobei man sich fragt, ob die zugesetzten Bitterstoffe nicht nur den Geschmack ruinieren (was sie ja sollen), sondern auch den Reinheitsgrad. Soll heißen: falls die Bitterstoffe nach Verdunstung des Alks auf dem Sensor Rückstände hinterlassen, taugen vergällte Alkohole maximal zum Fensterputzen, keinesfalls aber zur Sensorreinigung.

Aufgrund der natürlichen Ungenießbarkeit von Isopropanol ist dieses auch hochrein und ohne Zusatzstoffe erhältlich und damit das Mittel erster Wahl. Warum jetzt der Nikon-Service Ethanol bevorzugt, kann ich nur raten: Wahrscheinlich spielt hier die extrem schnelle Verdunstung von Isopropanol eine Rolle, wegen der eine Flasche nie länger als ein paar Sekunden offen bleiben sollte. Für den Einzelanwender kein Problem, für den Service (Sensorreinigung quasi wie am Fließband) schon eher.

Fazit: Für den Gelegenheitssensorputzer ist Isopropanol die beste Wahl. Problemlos zu beschaffen und hocheffizient.

Gruß
Pixelsammler
 
Wobei man sich fragt, ob die zugesetzten Bitterstoffe nicht nur den Geschmack ruinieren (was sie ja sollen), sondern auch den Reinheitsgrad. Soll heißen: falls die Bitterstoffe nach Verdunstung des Alks auf dem Sensor Rückstände hinterlassen, taugen vergällte Alkohole maximal zum Fensterputzen, keinesfalls aber zur Sensorreinigung.

Könnte man annehmen, aber "gute" Bitterstoffe können wohl sehr gering dosiert werden. Wikipedia führt bei Denatonium eine Konzentration von grade mal 10ppm (0,001%) zu dem Zweck auf; das dürfte optisch kaum wahrnehmbar sein.

(Und weil es so schön ist) Ethanol ist wenn man es den Tag über atmet nicht ganz so schädlich wie der Rest der "Familie"; dabei kassiert man im schlimmsten Fall einen Kater, aber wenn man längere Zeit Isoprop oder Methanol schnüffelt, hat das gesundheitliche folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"gute" Bitterstoffe können wohl sehr gering dosiert werden
Das schon, aber es macht eben einen Unterschied, ob bei der Reinigung 3% Wasser im Lösungsmittel sind, welches seinerseits ja rückstandsfrei verdunstet, oder ob da 10ppm Denatonium drin sind, welches nach der Verdunstung des Lösemittels komplett als Feststoff auskristallisiert und zurückbleibt.
Normaler "medizinischer" Äthylalkohol (unvergällt) muss zur Reinigung auch keineswegs wasserfrei sein, der verdunstet viel zu schnell, so daß kaum eine Chance besteht, den gelösten Schmutz aufzunehmen.
 
Hmm, Du kannst natürlich auch erst - möglichst mit einer Kolonne - 96%igen Alkohol destilieren. Den dann mit einem Mittel zum Wasserentzug (CaCl2 ?) nochmal unter strengem Luftabschluss destilieren um auf die gewünschten 99+% Reinheit zu kommen. Äthanol mit über 96% ist übrigens stark hygroskopisch, wird also recht schnell von selber dünner wenn er an die Luft kommt. Eine grössere Menge (wie die genannten Literpreise hier suggerieren) würde ich also auf gar keinen Fall an Lager legen ...

Und jetzt im Ernst: für die Sensorreinigung brauchst Du nur sehr kleine Mengen, da reicht ein Fläschchen z.B. Eclipse Jahre wenn nicht gerade viele Kameras täglich gespült werden sollen. Das ist zwar unverschämt teuer aber immer noch besser als 1l Äthanol zu kaufen und die übrigen 995ml dann irgendwann trinken zu müssen.

Mit Isopropanol hab ich selber keine Erfahrung, dürfte aber nach den Berichten hier geeigneter als Äthanol sein.

Gruss und viel Erfolg
Klaus
 
... wohl eher nicht. Carl Roth ist ein Labor-Großhandel. Der einzelne Privatkunde zählt da nicht zur üblichen Klientel :p Eine gute Freundin von uns arbeitet dort im AD ...

Ich würde auch zu Isopropanol greifen. Den Zirkus mit vergälltem Ethanol muss man sich nicht antun ...

wer erzählt denn sowas ?

es ist kein Problem dort zu beziehen

ansosnten über ne Apotheke bestellen
 
Gehe in eine Druckerei in Deiner Umgebung, die meisten haben so etwas da.
Und für ein paar € für die Kaffeekasse füllt man Dir bestimmt ein Fläschchen ab.

Gruß!
der Joe
 
Mit vergälltem Ethanol wäre ich vorsichtig, je nach Vergällungsmittel sind weniger die Rückstände das Problem als vielmehr eine Oberflächenschädigung nicht auszuschliessen. Bei normaler Aufbewahrung und Handhabung ist die Beschaffung wasserfreien Ethanols weitgehend sinnfrei - der bleibt so nicht wasserfrei - und für Reinigungszwecke unnötig.
 
Mit vergälltem Ethanol wäre ich vorsichtig, je nach Vergällungsmittel sind weniger die Rückstände das Problem als vielmehr eine Oberflächenschädigung nicht auszuschliessen.

Keine Ahnung wie sich das mit Glas in kameras verhält. Ich wäre nie darauf gekommen das auszuprobieren.
Allerdings ist der IPA in Druckereien natürlich vollkommen unschädlich für alle
Stoffe. Alles ander wäre ja auch ein Witz, da Druckmaschinen ein paar € mehr kosten wie jede Kamera.


Gruß!
der Joe
 
Hmm, Du kannst natürlich auch erst - möglichst mit einer Kolonne - 96%igen Alkohol destilieren. Den dann mit einem Mittel zum Wasserentzug (CaCl2 ?) nochmal unter strengem Luftabschluss destilieren um auf die gewünschten 99+% Reinheit zu kommen.

Im Labor nimmst du am besten Natriumfäden und destillierst direkt vor Gebrauch - für die Putzerei vielleicht ein bisschen Overkill.

Wenn Ausblasen nicht hilft, würde ich nach den Sensor Swabs schauen und dedizierter Reinigungslösung - oder zum Service gehen. Wie oben geschrieben: 100% EthOH kannst du zu Hause nicht vernünftig lagern, das ist rausgeschmissenes Geld.
 
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