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Suche Schaltpläne von Blitzen

killor

Themenersteller
Suche Schaltpläne von allen möglichen Blitzen. Egal ob sie in Digital oder auf Papier vorliegen.

Brauche diese Pläne, um sie zu analysieren und Ideen zu sammeln für mein neues Projekt, dass Gleichzeitig meine BesondereLernLeistung fürs Abitur nächstes Jahr werden soll.

Als Gegenleistung dafür bekommt das Forum meine Ausarbeitung in Linkform geupped, sodass sich jeder darüber schlau machen kann, was ich herausgefunden habe, wie ich bestimmte Aufgaben gelöst und meine Ideen verwirklicht habe.

Hoffe, dass ihr mir helfen könnt, da das Thema schon recht aufwändig ist, wenn man so langsam in Richtung TTL und Computerblitz kommt.

Eine kleine Anmerkung noch. In meiner Ausarbeit wird alles haarklein beschrieben und ich werde nur aktuell erhältliche Produkte verwenden, damit eventuelle Nachbauten möglich sind.

Mein Plan:
1 Studioblitz mit 75Ws max
1 Studioblitz mit 150-200Ws max
1 Studioblitz mit 300Ws max
1 Blitzgerät mit 500Ws max
1 Steuergerät für Stroboskop mit 3000Ws für Architektur usw.
1 Aufsteckblitz Marke Eigenbau

Also werde es viele interessante Schaltungen und alle sollen zwischen 1/32 und Vollauslastung einstellbar sein. (ausgenommen dem Strobo)

Ich freue mich auf eure Antworten und Zusendungen.

Digital bitte an bjoern.winkelbach@web.de
und per Post nach Absprache per Brief oder ähnlich als Kopie an mich. (will mir ja nicht auf eure Kosten Schaltpläne schicken lassen. Geld überweise ich zurück, wenn per Post geschickt wird)

Lieben Gruß und schonmal vielen Dank Björn

Ps: Werde euch auf dem laufenden halten und immer wieder meine aktuellste Version zum Download stellen.
 
Schön, dass sich hier so viele bereit erklären, Jemanden, der ein wenig Ahnung von der Materie hat zu helfen. Ich erwarte ja keien Wunder oder so, aber, dass mir noch nichtmal eine einzige Antwort gegeben wird find ich schon ganzschön wenig.

Möchte jetzt Niemanden kritisieren, der eventuell gedacht schon wieder so ne hohle Nuss, ohne Ahnung davorn, was er tut und dann kann er noch nichtmal die Suchfunktion nutzen.

Diese habe ich schon oft genug benutzt und mir alle Threads zu dem Thema durchgelesen, die Schaltpläne rauskopiert und auch analysiert, um noch ein Stück mehr darüber zu lernen.

Habe auch schonmal nen kleinen Schaltplan angefertigt, den ich hier hochladen möchte, um ein Paar Tipps und eventuelle Fehler vor Augen geführt zu bekommen.

Der Aufwärtswandler funktioniert. Habe ihn gestern getestet. Nur Flankensteilheit des IGBT ist noch nicht so berauschend. Er wird mit 20V Ausgesteuert von nem Leistungsopamp.

Anhang anzeigen 848047

Hoffe, dass ihr keine schwerwiegenden Fehler findet und, dass ihr meine Meinung, dass der IGBT in Reihe zur Röhre das mitmacht.

Die Röhre hat 20Ws und die IGBTs und der Thyristor sind leider mit Transistorzeichen eingebaut, da meine Software keine bot.

Würde mich freuen, wenn ihr mir ein wenig helfen würdet und wollte nicht zu ausfallend werden im Anfang meines Posts.

Sorry dafür schonmal.

Meine bisherigen Ergebnisse könnt ihr euch im PDF Format unter:
http://bgdeutschlk.bg.funpic.de/Winkelbach/BLL/Blitzbll.pdf

Aber bitte noch nicht so sehr kritisieren. Das sind nur meine Grundgedanken, die ich bisher aufgestellt habe und noch nicht die fertige Ausarbeitung.
Bei gravierenden Fehlern natürlich bitte eine Pn an mich.

Allerdings bitte ich euch darum mein "Werk" nicht zu missbrauchen, oder die Copyrightreglung zu verletzen.

Lieben Gruß Björn

Ps: Hoffe, dass sich nun mal Jemand auf meinen Thread meldet egal aus welchem Beweggrund.
Nochmal entschuldigung wegen des Beginns meines Posts, aber werde diesen nicht verändern.
 
Hallo,

ich kenne mich mit Blitzgeräten überhaupt nicht aus. Möchte aber trotzdem was zu Deinem Schaltbild sagen:

Hat der Transverter sowas wie eine Erkennung des vollen Blitzelkos oder hast Du es hier nur nicht mit reingemalt? Sonst macht diese "Endabschaltung" evtl. Dein Schalttransistor (nicht schön) oder der Blitzelko (sehr unangenehm!!)- aber nur 1 mal wenn die Spannung zu hoch gelaufen ist.

Ist zwar schon sehr lange her, dass ich mit OPV etwas näher befasst habe, aber ich glaube, der 741 ist als schneller Impulsgeber für die FET nicht so geeignet (Stichwort Slew-Rate). Hast ja selber eine mangelnde Flankensteilheit bemerkt. Da ja die "richtigen" OPV-Eigenschaften nicht gefordert werden, tut es vielleicht auch eine diskrete Schaltung.

Das wars auch schon. Wie gesagt, habe vom Rest keine Ahnung.
Wünsche Dir Erfolg mit Deinen Projekten und die nötige Geduld dazu. Wenn hier keine Antworten kommen, liegt es vielleicht auch nur daran, dass die Fotografen hier eben nicht alle Vollblutelektroniker sind.

Grüße
Lothar
 
Schön, dass sich hier so viele bereit erklären, Jemanden, der ein wenig Ahnung von der Materie hat zu helfen. Ich erwarte ja keien Wunder oder so, aber, dass mir noch nichtmal eine einzige Antwort gegeben wird find ich schon ganzschön wenig.

Möchte jetzt Niemanden kritisieren, der eventuell gedacht schon wieder so ne hohle Nuss, ohne Ahnung davorn, was er tut und dann kann er noch nichtmal die Suchfunktion nutzen.

Ich habe mal in einem Fan-Forum eines Bundesliga-Fußballclubs nach dem genauen Wortlaut einer Volleyball-Regel gefragt und nie eine Antwort bekommen... und dass obwohl im Volleyball wie im Fußball mit Bällen gespielt wird :mad:

Du fragst hier in einem Anwenderforum nach technischen Details... würden die Schaltpläne in den Handbüchern der Blitze veröffentlicht werden, hättest du sicherlich Antworten bekommen.

Will sagen: Wenn du Erwartungen an Antworten hast, solltest du besser in einem Forum für Elektro-Bastler fragen.

Die erfolgversprechendste Variante scheint mir aber zu sein, eine nette Mail im Stil deines Eingangsposts an die Hersteller zu schicken. Richter, Hensel, ... gibt ja zum Glück einige gute Blitzhersteller aus Deutschland. Zumindest die Schaltpläne älterer Blitzanlagen sollten wohl zu bekommen sein.
 
bist du dir sicher dass du die gate C des igbts schnell genug umladen kannst (vor allem entladen, laden ist nicht so tragisch)?
hast du dir schon überlegt wo du 3kJ speichern willst, ich habe einen kit 1,1kJ und da sind die Cs schon enorm groß.

sg clemens
 
Das mit der Volleyballfrage und so habe ich verstanden und habe ja auch gesagt, dass ich es nicht so gemeint habe. Hätte mich eben nur darüber gefreut, wenn schon beim erstellen des Threads antworten gekommen wären.

Sollte wirklich nicht die Community hier angreifen, da ich sie doch sehr schätze und schon einige interessante Sachen durch euch und andere User kennen gelernt habe.


Dann zum Thema mit dem Opamps zur Aussteuerung der IGBTs, hatte leider nur die Opamps, als Schaltsymbol in meiner Elektra Programmauswahl gefunden und sie einfach mal eingesetzt. Ich verwende etwas Leistungsstärkere: LT1012CN8

Naja das mit der fallenden Flanke ist mir leider auch schon etwas aufgestoßen, da da eine relativ große Verzögerung entsteht, die nicht mit der Kamerageschwindigkeit harmoniert. Aus dem Grund und weil es mir sicherer erschien habe ich den IGBT erst einmal durch einen Transitor im Inverter ersetzt, allerdings möchte ich auch da gerne wieder einen IGBT haben, da diese recht günstig sind, im Vergleich zum Transistor.
Der LöschIGBT wurde entfernt, da die Beschaltung noch nicht meinen Ansprüchen entsprach (fallende Flanke war unsauber und zu lang) Nur für Testzwecke baue ich diesen wieder ein.

Wenn ihr hier ein paar Tipps habt, wie ich die Kapazität des Eingangs schneller bewältige nur raus damit. Eine einfache Schaltung oder ein Baustein wären natürlich am einfachsten, da so schon sehr "viele" Bauteile verbaut sind und die nicht ganz die günstigsten sind. Geht mir zwar nicht um den Preis, sondern um die Erfahrung, aber Geit ist geil, solange er nicht zur Gefahr wird.


Der Spannungsinverter wird durch einen Mikrocontroller gesteuert, wie im Bauplan eingezeichnet. Habe nur leider die Rückkopplung zum µC vergessen, sodass nicht erkenntlich wird, dass bei erreichen der Spannung abgeschaltet wird. Sorry mein Fehler, ansonsten wäre es sinnentleert, den Inverter so zu betreiben, da man sich die Kondensatoren zerstören würde.

Zur Speicherung benutze ich momentan noch Elkos, allerdings will ich die langfristig gesehen ersetzen durch normale Kondensatoren, da die eher die "fast Kurzschlüsse" aushalten. Wobei ja eigentlich durch das ionisierte Gas der Röhre auch ein Widerstand entsteht (Problem dieser geht gegen 0).


Zum Thema die Hersteller anschreiben kann ich nur sagen, dass ich auf diese Idee bisher echt noch nicht gekommen bin, aber ist sicher Jedem schonmal so gegangen, dass er den Wald nicht vor lauter Bäumen gesehen hat.

Werde mich morgen mal hinsetzen und die Hersteller der Reihe nach anschreiben. Allerdings denke ich nicht, dass ich bei Nikon direkt eine Chance habe, da die ihre Reparaturanleitungen gerne verkaufen wollen. Bei Richer etc sehe ich da schon mehr Chancen und werde es testen, einen schönen Brief aufsetzen und euch davon berichten, was dabei raus gekommen ist.


zu Clemens Frage bisher habe ich ja nur die 20Ws Version in Planung. Da sind noch keine Energien im Bereich der 3kJ zu sehen, außer kurzzeitig beim vollen Auslösen vielleicht. Allerdings habe ich die Energie noch nicht gemessen, da ich die Zeit nicht fest machen kann und den Strom noch nicht gemessen habe, der beim Zünden fließt.

Bei den größeren Projekten muss ich sehen, wie meine 20Ws Versionen funktionieren, da diese sich zuerst beweisen müssen.

Ansonsten bin ich der Meinung haben wir schonmal miteinander zu tun gehabt, als ich über meine Steuerung fürs Strobo gesprochen habe. Hab mir mittlerweile ein etwas kleineres besorgt, da die 4800Ws Birne doch sehr kräftig war und mir viel zu hell. Hab damit ne Kirche in der Nähe ausgeleuchtet und musste feststellen, dass es für so Anwendungen einfach zu überdimensioniert ist.

Deswegen hab ich mir ein neues mit 3000Ws also 3kJ besorgt und die muss ich nicht neu erfinden, da die Schaltung im Strobo nur gezündet werden muss durch nen 2..10 Volt Impuls, wie dem alten auch, nur andere Schaltung, da es mit der alten nicht auslöst. Kann auch sein, dass die alte sich in Wohlgefallen aufgelöst hat. Muss ich mal durchmessen.

Wenn alle Strike reißen, werde ich die 3 10.000µF bei 2000V Kondensatoren aus dem Strobo nutzen, um meine Energien zu speichern, allerdings ist das nur eine Notlösung, die ich nicht nutzen will.


Hoffe eure Fragen sind alle beantwortet und das ihr mir helfen könnt und wollt mit meinen Problemen. Mein Hauptproblem im moment ist eben die fallende Flanke der IGBTs. Die muss besser werden, sonst seh ich da keine wirklichen Chancen für meinen Plan.


Ich danke euch schonmal für eure Antworten und die, die noch kommen werden und freue mich, das mein Aufruf doch nicht ungehört geblieben ist.

Lieben Gruß Björn

Achso Anmerkung ich experimentiere mittlerweile hinter 1,8cm dickem Plexiglas, da ich gestern im E- Unterricht einen Transistor explodieren sehen hab (Ich war ausnahmsweise unschuldig :-) Da entsteht ein ordenlicher Druck und die Teile, die dann umher fliegen haben eine Geschwindigkeit die üble Verletzungen mit sich führen können. Zum Glück ist nichts passiert, aber sicher ist sicher.)
 
stimmt, wir hatten bereits das vergnügen.

ich habe mich für einen tc4420 entschieden, den brauche ich weil ich im 1/10000s tackt 10mal hintereinander blitzen können will. wenn du darauf verzichten kannst reicht eine einfache transistorschaltung die den c entläd. laden kannst du ja langsam, da du durchschaltest (einige 10ns), zündest und ausschaltest (wenige ns).

zudem finde ich die opamps ein wenig schwach, da du einen gigantischen igbt mit einer ebenso großen C verbaut hast. rechne dir die ladezeiten einmal selber durch, kann sein dass sich das bei deinen geringen leistungen noch ausgeht, aber du verbrennst unnötig viel energie im igbt.

verfügt dein strobo über ordentliche Cs, um die energie zu speichern? - die neueren sparen sich das und schalten direkt auf die halbwelle des netzes.

sg clemens
 
Metz und Doerr fallen mir jetzt noch spontan für Anfragen ein.

Nikon / Canon / Sony etc. sind ja nun Weltkonzerne... denke auf Anfragen "kleiner Fische" kommt eher wenig bis keine Reaktion - daher meine explizite Empfehlung für Hersteller aus Deutschland.

Nette Nebenwirkung: Hält man den Kontakt und stellt evtl. Ergebnisse auch dem Hersteller wieder zur Verfügung, macht man sich selbst eine hübsche Empfehlung für einen evtl. Arbeitsvertrag... Metz z.B. sucht derzeit einen Entwicklungs-Ingenieur Elektronenblitzgeräte und bietet auch Ausbildungsplätze als Elektroniker/in für Geräte und Systeme.
Und es sind eben gerade diese deutschen Hersteller, die problemlos mit sich reden lassen... nutz die Chance.

Wenn du einen eigenen Aufsteckblitz entwerfen möchtest... *hust* "Strobist" wird dir da sicherlich ein Begriff sein, vielleicht orientierst du dich da an den Bedürfnissen der Strobisten...

Einen Blitz, den ich sofort kaufen würde:
1. Mittenkontakt
2. Leitzzahl um die 40-50
3. PC-Sync sowie 3,5er Klinke als Anschlussbuchsen
4. Optische Bereitschaftsanzeige auf Vorder- wie Rückseite (LED)
5. Regelbarkeit 1/1 - 1/64 (oder 1/32)
6. Akkustisches Signal bei erreichen der eingestellten Stärke
7. evtl. optischer Slave, abschaltbar
8. Auf DSLR angepasste Zündspannung
und das ganze eben ohne technischen SchnickSchnack wie HSS, TTL, herstellerspezifisches Wireless und was einen Blitz sonst noch teuer macht :rolleyes:
 
Danke für eure Hilfe.

@Clemens:
Habe dir eine PN geschrieben und hoffe, dass du mir dabei weiter helfen kannst, denn bisher habe ich nur nichtssagende Seiten zum Thema IGBT/ MosFETtreiber gefunden.

@Tyndal:
Bis auf Punkt 2 (Leitzahl 40-50), 5 (Regelbarkeit, momentan ist sie noch nicht einstellbar, da ich noch nicht die richtigen Kondensatoren habe, die dann zur Leistungsregelung dienen sollen) und 8 (da jede DSLR anders ist, vielleicht lieber die DSLR an den Blitz anpassen) denke ich wenn der Blitz fertig ist, alle deine Wünsche zu erfüllen.


Bin grade dabei meinen Mikrocontroller zu programmieren.

Dieser hat die Aufgaben die Spannung an den Kondensatoren zu messen und den Transistor zur Aufwärtswandlung zu steuern, sowie das Trennen zwischen Aufwärtswandler und Kondensator und zwischen Kamera und IGBT sowie Thyristor zu kontrollieren.
 
Hallo killor,

hier ein Paar Links für Dich

http://members.misty.com/don/donflash.html
http://www.linear.com/pc/viewCategory.jsp?navId=H0,C1,C1003,C1042,C1098
http://focus.ti.com/paramsearch/doc...uiTemplateId=NODE_STRY_PGE_T&paramCriteria=no
http://www.micrel.com/_PDF/App-Notes/an-20.pdf
http://powerelectronics.com/mag/407PET06.pdf

http://via.mit.edu/documents/negrete_2004.pdf

Dann zum Thema mit dem Opamps zur Aussteuerung der IGBTs, hatte leider nur die Opamps, als Schaltsymbol in meiner Elektra Programmauswahl gefunden und sie einfach mal eingesetzt. Ich verwende etwas Leistungsstärkere: LT1012CN8

Einen IGBT mit einem Opamp zu treiben erscheint mir eher suboptimal. Es gibt dafür dedizierte IC. Bei Segor gibt es einige für normales Geld. Dort gibt es auch eine riesige Auswahl von modernen schnellen IGBTs. Du solltest auch nach MOSFET-Treibern suchen. Die sind deutlich verbreiteter und erfüllen auch den Zweck. Sonst bietet jeder IGBT-Hersteller auch Treiber an. Die Lektüre der Webseiten lohnt sich, z.B. www.irf.com.

Der Spannungsinverter wird durch einen Mikrocontroller gesteuert, wie im Bauplan eingezeichnet. Habe nur leider die Rückkopplung zum µC vergessen, sodass nicht erkenntlich wird, dass bei erreichen der Spannung abgeschaltet wird. Sorry mein Fehler, ansonsten wäre es sinnentleert, den Inverter so zu betreiben, da man sich die Kondensatoren zerstören würde.

Zum Zeichnen von Schaltplänen empfehle ich Dir eagle. Wenn das Projekt wirklich realisiert werden soll, wirst Du eh eine Platine entwerfen müssen. Die ganzen kostenlosen Schaltplan-Tools versagen bei realen Projekten sofort, da sie nur wenige Bauteile enthalten.

Zum uC: Hast Du vor die Invertertransistoren direkt mit dem uC zu steuern? Das erfordert eine bombensichere interrupt-basierte (Assembler-)Software. Jeder Hänger kann die Schaltung grillen, wenn z.B ein Schalttransisotor zu lange offen bleibt.
Zum Abschalten des Inverters, Steuern von Lamen usw. ist ein uC natrürlich die beste Lösung.

Zur Speicherung benutze ich momentan noch Elkos, allerdings will ich die langfristig gesehen ersetzen durch normale Kondensatoren, da die eher die "fast Kurzschlüsse" aushalten. Wobei ja eigentlich durch das ionisierte Gas der Röhre auch ein Widerstand entsteht (Problem dieser geht gegen 0).

Meinst Du mit normalen Kondensatoren bipolare Kondis wie Folienkondis? Das Problem hier ist, dass die etwa 10 mal größer und teurer sind als Elkos bei gleicher Kapazität. Was Du brauchst sind Blitzelkos (ebay, Ausschlachten). Je nach Spannung und Röhere musst Du mit ein Paar hundert Ampere rechnen.

Zum Thema die Hersteller anschreiben kann ich nur sagen, dass ich auf diese Idee bisher echt noch nicht gekommen bin, aber ist sicher Jedem schonmal so gegangen, dass er den Wald nicht vor lauter Bäumen gesehen hat.

Dass eine Firma den Schaltplan herausrückt halte ich für unwahrscheinlich. Vielleicht triffst Du aber auf einen Techniker der aus dem Nähkästchen plaudern will.

Viel Erfolg,
Lukasz
 
Luca ich danke dir vielmals.

Sehr sehr nett deine ausführliche Hilfe mit vielen nützlichen Links.

Freue mich, dass sich noch mehr Leute mit solchen Themen auseinandersetzen und dann ihre Erfahrungen und Informationsquellen weiter geben.


Zum IGBT:
Werde mir einen der Treiber dafür kaufen. Denke, dass ist am einfachsten und bringt weniger Probleme mit sich. Vielleicht noch ein bisschen drum herum beschalten und fertig.


Inverter:
Der Inverter soll mittels astabiler Kippstufe angesteuert werden oder über einen Quarz und digitalen Zähler, allerdings befürworte ich die erste Variante, da man den Transistor ja 15,87µs anschalten und dann für 0,8µs (60kHz) abschalten muss und dass immer wieder und kontinuierlich ohne Unterbrechungen.

Problem dabei könnte die Steilheit des Transistors werden, was mir noch ein wenig zu denken gibt, da ich Ansgt um die Teile habe. 60kHz ist nicht wenig, allerdings habe ich mir schon das Spulenmaterial gekauft und muss dieses dann auch verbauen. Da habe ich E25 Spulen und 151AL Kerne, sowie 250g 1,12mm starken Cu- Draht.

Der Inverter wird durch die Kippstufe angesteuert und das Signal zum Ein- und Ausschalten der kippstufe kommt vom µC.


Zeichen der Schaltpläne:
Ja nehme ich für gewöhnlich auch, allerdings finde ich die CD nicht und habe meinen Rechner grade erst frisch platt gemacht und Windows einmal mehr neu aufgespielt.


Kondensatoren:
So, wie es aussieht läuft wohl alles auf die Blitzkondis hinaus, da sie einfach am besten und kleinsten sind. Ansonsten Folienkondesator im Eigenbau zum Austesten (Problem über 1000Folien a 0,5m², das ist nen Haufen)

gekaufte kann man nicht bezahlen! Also die Blitzkondivariante.


Zu den Firmen, das glaube ih auch nicht, dass die mir was schenken, aber ich hoffe ja noch drauf, dass sich noch mehr Leute wie du hier melden und etwas dazu sagen. Und eventuell noch aktueller damit beschäftigt sind und aus dem Nähkästchen plaudern können.

Lieben Gruß Björn

Ps: Der Komment hat mich schonmal nen gutes Stück voran gebracht
 
ich schreibs hier zurück, dann hat jemand anderer vl auch was davon:


killor schrieb:
Wie hast du das mit dem tc4420 gelöst, beziehungsweise welche Schaltung mit Transitoren meinst du zum entladen?

Irgendwie blick ich hier grad nicht mehr durch.
Habe jetzt gemessen, wie lange die abfallende Flanke dauert. Bin bei 18ns angekommen, aber das ist viel zu langsam.

Auch für den Inverter da habe ich ja nun einen Transitor, dessen Steilheit fast nicht mehr zu überbieten ist in Verbindung mit einem der Opamps. gemessene 4µs, allerdings glaub ich noch nicht so sehr an das Ergebnis.

Könntest du mir eine Seite empfehlen auf der ein Treiber für IGBTs oder MosFETs dargestellt und erklärt wird?


der tc4420 ist eine gegentacktstufe die entweder den pnp durchschaltet um das gate zu laden, oder den npn um das gate zu entladen. meist ist noch ein widerstand der spannungsquelle empfohlen, den verbaust du vor dem gate (meist 20-100ohm). die einfache entladeschaltung wäre ein pullup, der das gate langsam läd (0,5k) und ein npn mit diesem R in serie zwischen + und - . der empfohlene gatewiederstand kommt dann zwischen gate und den knotenpunkt npn und R. als npn solltest du möglichst keinen BCxxx verwenden, da diese in der regel zu langsam sind. vertragen sollte das teil rund 2A peak und den strom durch den R. wichtig sind hier auch wieder die schaltzeiten. für so ein mikriges blitzdings brauchst du keine 160A, da reichen 30A eigentlich auch aus. (ein sony blitz den ich als referenzmodell für meinen großen zerlegt habe hatte einen 25A typ verbaut).

am inverter ist das eigentlich nicht tragisch, da heißen verwaschene flanken nicht unbedingt zerstörung und tod, sondern meist nur schlechter wirkungsgrad, und der kann uns eigentlich erstmal egal sein.

wo hast du diese schaltung her? willst du da wirklich relais verbasteln, da gibt es bessere lösungen, mechanisches zeug fällt leichter aus als eine etwas aufwändigere elektronik.

hast du dich schon durch mikrokontroller.net gelesen, die sind sehr auf zack, und helfen dir sicher gerne bei verbesserungen, wenn du mit einer teillösung ankommst, und hoffst dass die dir den rest nachtragen, darauf reagieren die allergisch.

hast du dir überlegt einen fertigen inverter zu kaufen, die gibts meist für EL folien und sind recht häufig als beleuchtung für LCD anzeigen verbaut, die solltest du dir auch ansehen, da gibts schöne schaltungen, oder fertige würfel.

sg clemens
 
5 (Regelbarkeit, momentan ist sie noch nicht einstellbar, da ich noch nicht die richtigen Kondensatoren habe, die dann zur Leistungsregelung dienen sollen) und 8 (da jede DSLR anders ist, vielleicht lieber die DSLR an den Blitz anpassen) denke ich wenn der Blitz fertig ist, alle deine Wünsche zu erfüllen.

Zur Regelbarkeit:
Es gibt einen "Hack" zum Vivitar 285 HV, wo einer die Regelbarkeit auf bis zu 1/1024 geändert hat... vielleicht findest du dort ne Anregung:
http://www.flickr.com/groups/strobist/discuss/72157600789220443/

Zur Zündspannung:
Damit meinte ich eigentlich nur, dass die Zündspannung so im Bereich von 5 Volt liegen soll und kein Hochspannungszündung mit >300 Volt (wie es eben einige alte Blitze noch haben)
 
@ Tyndal:
Naja, dass du den Blitz mit 5V zünden kannst ist ja nun kein Kunststück. Nen Strobe kann man auch mit 5V zünden ja nach Schaltung die man vorschaltet.

Also das sollte auch kein Problem sein.

Bei dem "Hack" handelt es sich meiner Meinung nach um einen Computerblitz, der mit Fotodiode arbeitet und die Lichtleistung misst und dann bei erreichen einer bestimmten Leistung abschaltet (Computerblitz)

Ich will ja Einen basteln, der mit der Kamera kommuniziert, also TTL (lichtmengenmessung im Objektiv oder der Kamera) und über den Kontakt abschaltbar.

Eventuell werde ich ihn dann auchnoch zum Computerblitz umbauen, um ihn als Slave nutzbar zu machen und so die enstehende Lichtmenge zu regeln.


@All:
Hab mir die Datenblätter meines IGBTs:
http://www.pollin.de/shop/downloads/D130906D.PDF

und die des TC4429 Treibers angesehen:
http://www.learn-c.com/tc4429.pdf

Die Leistung, die der kleine Burche macht ist denke ich mal ausreichend für den IGBT, allerdings habe ich ein Problem, den genauen Wert der Gatekapazität des IGBTs bei 250V Schaltspannung zu ermitteln, da die Kapazität in 1MHz abhängig von der CollectorEmitterspannung (250V) angegeben wird.

Der Wert für Cies liegt aber über dem Wert, den der Treiber liefert. (Cies IGBT= >3000pF und der des Treibers= 2500pF im Schaltbeispiel angegeben)

Heißt das jetzt, dass der Treiber noch nicht ausreicht, um den IGBT zu steuern, aber bei einer niedrigeren Frequenz reichen würde?

Wie ist der Cies von der Frequenz abhängig und ist es in meinem Fall dann nicht sinnvoller doch nen kleineren IGBT zu wählen, den man mit dem Treiber schalten kann, wie Clemens es ja bereits vorgeschlagen hat.

Die Geschwindigkeit in der die Kapazität entladen wird ist ja schließlich eine Konstante, die in die Güte des fertigen Blitzes eingreift und somit dessen Eigenschaften beeinflusst.

Bei TTL wäre eine Flanke gegen 0ns schön, beim Computerblitz ist das einfacher zu Timen mit Hilfe eines Mikrocontrollers oder einer Kippstufe, die man früher abschalten lässt, aber das TTL- Signal feuert ja solange, bis das Bild so belichtet ist, wie es soll und schaltet nicht schon vorher ab.

Wahrscheinlich ist die Lösung mit dem kleineren IGBT dann doch die Sinnvollste im Hinblick auf die Geschwindigkeit.


In einem ganz besonderen Schaltplan zum Löschen des Blitzes habe ich auch schonmal nen IGBT gesehen, dessen Gate durch einen Thyristor entladen wurde. Wäre das nicht auch ne Möglichkeit, dass ich meinen IGBT doch behalten kann, da ich die schon hier liegen habe?

Laden darf ja ruhig "etwas länger" dauern, aber das Löschen soll ja schnell von Statten gehen. Und ein Thyristor würde die Kapazität ja in Bruchteile dessen entladen, die ein Treiber mit einer definierten Stromstärke schafft. Oder muss ich dann damit rechnen, dass ich mir das Gate zerstöre durch die Thyristorschaltung? (Denke da so an einen Thyristor, der kurzzeitig 10A kann, um so noch schneller das Gate zu entladen.

Was haltet ihr von der Lösung oder doch lieber mit definierter Entladung.

Denke mir nur, dass umso schneller es geht, die TTL- Funktion auch besser unterstütz wird und sicherere Ergebnisse liefert.

Werde mal weiter lesen und vielleicht die Frage auch beim Mikrocontrollerforum einstellen. Denn bis dato habe ich noch keine Igategndmax gesehen im Datenblatt und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Kondensator am Eingang des IGBT dadurch schaden nimmt bei der winzigen Kapazität.

Lieben Gruß Björn
 
du kannst dienen igbt ohne weiteres an dem treiber schalten, da du ja nur wenige flanken brauchst, weit von 1MHz entfernt, das schafft der ohne weiteres. die paar ns sind zimlich egal, die blitzzeit liegt bei handelsüblichen blitzen bei 1/10k das sind 100 µs=100 000 ns => ****** drauf!!! :ugly:

nein, schaden tut das dem sicher nicht, aber um vergleichbare und wiederholbare ergebnisse zu bekommen wird in manchen datenblättern ein Rg vorgeschlagen.

bau den leistungsteil (nur das was wirklich zum zünden des blitzes nötig ist) einmal auf und schau was passiert, laden kannst du ja vorerst über netzteil und inverter. dann bekommst du ein gefühl dafür, wie sich das zeug verhält.
wenn der strom unter den zulässigen werten bleibt verbaust du den igbt und lädst den C halb voll und versuchst bei der halben zeit auszuschalten, wenn das alles funktioniert und du dir sicher bist, voll laden, in deckung und zünden. wenn du das alles ordentlich hast kannst du dir sorgen machen, wie du die 300v mobil hin bekommst.

sg clemens
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie habe ich mehr Angst davor die Kondensatoren durchs Netz und Brückengleichrichter auf die 325V zu laden, ja der Strom dabei nicht begrenzt wird, wenn dieser auch nur relativ klein ist.

Wie würdest du das am besten machen, vor der direkten Beschaltung aus dem Netz habe ich ein wenig Schiss um ehrlich zu sein. Zumindest ne galvanische Trennung oder meinst du, dass eine Brückenschaltung und Kondensator ausreicht? Dann stecker ziehen und Zünden mit Hilfe von Schalter kleinem Kondensator und Zündspule?

Und das ganze aus Sicherheitsgründen hinter 1,8cm dickem Plexiglas.

Wie gesagt habe bedenken wegen dem Netz und weil ich keinen ordentlichen Trafo zur Trennung da habe, also müsste ich mit den Bauteilen direkt ran.

Frage:
Gibt es da ein Problem mit Brückengleichrichter der 5A abkann direkt ans Netz und Kondesator laden?

Die 230V ausm Netzt finde ich immer etwas gefährlich, deswegen frage ich lieber nochmal nach. Hab schonmal eine gelaust bekommen und das hatte gesessen und da konnte ich dann noch nicht mal was für.

Lieben Gruß Björn
 
so wars natürlich gemeint:alles sauber vorbereiten, dann über einen leistungswiderstand langsam laden, das dauert je nachdem wie groß C und R sind schon ein wenig. dann stecker ziehen!!! blitzen lassen (vorsichtig nach dem blitz sind immer noch 80-150V über die hauen ordentlich zu) dann die Cs über einen schalter und einen R entladen. jetzt kannst du entweder die stücke die über sind zusammensammeln oder weiterbasteln. da ist ein sauerer aufbau wichtig und natürlich ahnung bei dem was man tut.

wenn du dir das nicht zutraust: hast du hier eine sammlung von inverterschaltplänen: http://www.mikrocontroller.net/topic/44483

ich nehm das oben wieder raus, bevor das wer in den falschen hals bekommt :D
 
Der Link ist genial, super zusammenfassung von Mögliechkeiten.

habe aber auch eine gefunden, denn ich habe noch alte Ministroboskope, die gibts für nen Appel und nen Ei, die haben ja auch ne Ladeschaltung, die ich zum Laden nutzen will.

Werde eins gleich mal öffnen und die Schaltung nachzeichnen in meinem Programm.

Lieben Gruß und vielen Dank Björn
 
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