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Analog Suche Tipps zu 2 analogen Kameras

mrsfr

Themenersteller
Liebe Community, vor gut 13 Jahren habe ich (damals 19) über dieses Forum eine Nikon F 55 empfohlen bekommen, diese hier gekauft und dadurch den Zugang zur Fotografie gefunden. Hier seht ihr Auszüge von "damals". Leider ging mir die Kamera vor einigen Jahren kaputt und ich verlor temporär die Freude an der Fotografie.

Nun, nach einer Auszeit und der Corona-Zeit hat mich wieder das Reisefieber gepackt. Ich fliege in ein paar Wochen nach Georgien und möchte dort wieder analog fotografieren. Ich würde mich sehr freuen, hier wieder Hinweis und Einschätzungen zu bekommen, welche Kamera zu mir passen würde. Mit der Nikon F 55 war ich insgesamt recht zufrieden - habe mir jedoch auch öfters überlegt, ob eine "kleinere" Kamera nicht ähnlich gute Bilder machen würde und eine Stufe unauffälliger wäre.

Von meiner Mutter habe ich vor ein paar Monaten eine Optima 535 geschenkt bekommen und diese bisher noch nicht verwendet. Ggf. könnte sie bereits gut für meine Zweck passen, Alltagssituationen in sehr guter Qualität ohne umfangreiche Objektive auf Reisen einzufangen. Was denkt ihr dazu? Habt ihr sonst Ideen?

Zudem würde ich gern meinem Cousin eine analoge Kamera schenken inkl. Grundkurs den ich ihm geben werde. Er hatte immer mal wieder von einer 35mm Kamera gesprochen. Habt ihr da eine Empfehlung für ihn? Sein Fotografie-Zweck ist ähnlich wie bei mir.

Es würde mich sehr freuen, wenn ich wieder Hilfe aus der Community erhalten würde. Dankeschön schon ein mal dafür und liebe Grüße.
 
ich würde nicht abraten :) .
Die Optima hatte ich selbst mal in den späten 70ern, frühen 80ern, und die hat ziemlich gute Bilder gemacht.
Daneben würde mir noch eine Minox 35 (ich hab eine GL) oder eine Olympus XA einfallen. Die sind mit der Klappe/Schieber auf Reisen ziemlich gut geschützt.
Falls es eine SLR sein soll, würde ich mal nach einer Pentax MX schauen. Klein, mechanisch und großes Objektivangebot
 
Von der Minox rate ich ab. Nicht wenige "sterben" plötzlich den Elektroniktot. Ich habe min. 4 Minoxleichen (2xGT,GL,ML)
Die XA (35mm) mit Messsucher oder die XA4 (28mm) sind sehr gut geeignet! Sehr klein und robust und vor allen wirklich durchdacht!
 
Von der Minox rate ich ab. Nicht wenige "sterben" plötzlich den Elektroniktot. Ich habe min. 4 Minoxleichen (2xGT,GL,ML)
Ja, das kommt überraschend. Aber es gibt auch Fälle von ebenso überraschender Spontanheilung - meine tot geglaubte ML hat jüngst nach Einlegen neuer Batterien plötzlich wieder ganz normal funktioniert. Es kursieren im WWW auch Reparaturanleitungen, die aber gutes Werkzeug, gute Augen und geschickte Finger voraussetzen.

Alternative - etwas rustikaler und elektronisch robuster, aber mit einem klasse Skopar 38mm/2.8 etwas dichter an der Normalbrennweite: Voigtländer Vito C oder CS aka Balda CA 35.
 
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Von meiner Mutter habe ich vor ein paar Monaten eine Optima 535 geschenkt bekommen und diese bisher noch nicht verwendet. Ggf. könnte sie bereits gut für meine Zweck passen, Alltagssituationen in sehr guter Qualität ohne umfangreiche Objektive auf Reisen einzufangen. Was denkt ihr dazu? Habt ihr sonst Ideen?
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Da mal frische Batterien einelgen, Trockentest, nach bestandenem Trockentest einen Film einlegen und verknipsen (Ergebnisse prüfen, ist die Kamera OK?) und die Grenzen des Systems (2,8/40, kein Zoom, kein Makro, kein Entfernungsmesser, keine manuelle Einstellung, ...) mit den eigenen Bedürfnissen abgleichen und dann weitersehen.

Die Kamera hat tausenden Menschen zu guten Erinnerungsfotos verholfen und sogar Günter Zint hatte eine aus der Serie im "Profieinsatz" (ich weiß aber nicht ob 335, 535 oder 1035).

Beim Rest? 10 Experten und 1000 Empfehlungen ;-) Ich würde mal gucken ob es heute noch funktionierende Nikon F55 gibt und was die so kosten.
 
Die Kamera hat tausenden Menschen zu guten Erinnerungsfotos verholfen und sogar Günter Zint hatte eine aus der Serie im "Profieinsatz" (ich weiß aber nicht ob 335, 535 oder 1035).

Beim Rest? 10 Experten und 1000 Empfehlungen ;-) Ich würde mal gucken ob es heute noch funktionierende Nikon F55 gibt und was die so kosten.
Das mit der Optima kann man machen, aber auch die hat meines Wissens irgendeine Elektronik, die wieder anfällig sein dürfte.

Gerät meiner Wahl wären die bereits erwähnte Pentax MX oder eine Nikon FM2. Wenn bei denen der Belichtungsmesser versagt, kann man sich immer noch mit etwas Externem behelfen oder schätzen, um an Bilder zu kommen.
Oder man greift zu einer Voigtländer Bessa R oder R2.
Oder man nimmt eine mechanische Revue- Kamera. Das wäre die billigste Lösung, die aber trotzem nicht schlecht ist. Wichtig ist hierbei, ein Chinon- oder Cosina- Modell zu nehmen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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Reaktionen: 1hd
Die F55 bekommt man gebraucht zu moderaten Preisen. Vor ca. einem Jahr hab ich meine F55 mit Sigma AF-28-200mm für 20€ in den ebay-kleinanzeigen gekauft. Dort oder bei ebay gehen die Kameras z.T. für 5-15€ über die Theke. Die F55 ist schön klein und macht gute Bilder. Einschränkungen : Ein externer Blitz kann kein TTL. Mit Ai-Objektive hat man keine Belichtungsmessung/-automatik, mit AF-S Objektiven keinen AF. Ich würde eine F65 vorziehen. AF-S und VR funktionieren. TTL-Blitzen mit externen Blitzen funktioniert. Man hat 5 Autofokuspunkte, die man verschieben kann.Mit Ai-Objektive hat man aber auch keine Belichtungsmessung/-automatik. Die F65 ist unwesentlich teurer.
 
Bevor sich der TO dem Thema Analogfilm-Kamera so detailliert widmet, würde ich ihm erstmal raten die aktuellen Preise und Möglichkeiten an Film zu studieren.
Da vergeht einem nämlich wirklich der Spaß am Film/Fotografieren ganz schnell.

Grüße
 
Bevor sich der TO dem Thema Analogfilm-Kamera so detailliert widmet, würde ich ihm erstmal raten die aktuellen Preise und Möglichkeiten an Film zu studieren.
Da vergeht einem nämlich wirklich der Spaß am Film/Fotografieren ganz schnell.

Grüße
Es schadet sicher nicht, wenn man vorher mal guckt.

Viel teurer als in den 80ern ist es heute auch nicht. Die Kugel Eis hat früher 20 oder 25 Pfennig gekostet, ebenso der Kinderfahrschein für den Bus in die Stadt. Heute? 1,80-2,-€/ Kugel und 1,30-2,60€ die Fahrt in die Stadt ("Einzelkarte Kind").

Heute ab 7,-€ aufwärts für den Film im Drogeriemarkt (Fomapan, gestern, Farbfilm im Drogeriemarkt keiner, da muß man wohl ins Fachgeschäft oder in den nächsten Drogeriemarkt).
Früher? Ja, früher war mehr Lametta und mehr Auswahl (Anhang) und im Mittlteil gab es Filme bei Aldi und ganz früher gab es die nur im Fachgeschäft oder in der Fotoabteilung bei Karstadt.

Aber Hobby ist Hobby und wenn man lieber Schallplatten kauft und hört, dann kann man damit leben wenn gerippte MP3 Dateien (und USB Sticks zu deren Speicherung) billiger zu haben sind.

Man beachte auch die Kamerapreise, früher hat man sich den Kauf gut überlegt (Papi hat sich evtl. alle 5-10 Jahre zu Weihnachten eine Kamera geschenkt), heute hat man "sowieso" und "kostenlos" eine, weil die im mobilen Funkfernsprechgerät mit eingebaut ist (das man alle 18 Monate "sowieso" erneuert). Da frage ich mich eher warum man sich noch eine Digicam kauft.
 

Anhänge

Bei allen analogen Kameras läuft man Gefahr, dass irgendwas kaputt ist oder geht. Die meisten Kameras sind schließlich mittlerweile über 30 Jahre alt. Ich möchte nicht wissen, ob meine digitale Fuji in 30 Jahren noch so funktioniert, wie die meisten meiner Analogen. Meine Älteste ist jetzt 95 Jahre alt und funzt.

@ TO, ich habe mir deinen Block angesehen. Interessante Bilder, die teilweise zum Nachdenken anregen. Hat mir gut gefallen. Das ist der typische Reportagestil. Dort kann die Optima passen. Was mich an ihr stören würde, dann der fehlende „echte“ manuelle Fokus.

Für diese Art Bilder mag ich die alten Messsucherkameras der 60er und 70er Jahre. Interessante Kameras gibt es u.a. von Yashica, Minolta oder Canon. Ich persönlich mag die Yashicas Elektro 35 Reihe. Feste 45mm mit f 1.7. oder die Lynx Reihe mit f 1.4.

Aber wie viele Kameras dieser Zeit muss man ggfs. was länger suchen um ein voll funktionsfähiges Exemplar zu finden.

Auch die mehrfach erwähnte Pentax MX ist eine absolut empfehlenswerte Kamera. Aber auch die ist nicht ohne Risiko. Sachen wie Spiegeldämpfer und Lichtdichtungen sind beliebte Reperaturmaßnahmen, die es zu beachten gibt.

Bei den neueren analogen Kameras der 90er oder 00er Jahre hat man in der Regel keine Probleme. Teilweise sehr günstig, aber auch ein bisschen langweilig.

Eine moderne Version wären noch die Fuji Instax Reihe. Mit dem großen Square Format kann man interessante Bilder im Reportagestil machen. Allerdings ist meiner Meinung die Bildqualität nicht mit einem guten Film und entsprechender Kamera / Objektiv vergleichbar. Dafür hat man nichts mit Entwicklung zu tun und die Fuji Filmpreise verleiten eher zum entschleunigten und achtsamen Fotografieren.
 
Pentax MX ist eine absolut empfehlenswerte Kamera. Aber auch die ist nicht ohne Risiko. Sachen wie Spiegeldämpfer und Lichtdichtungen
Ich hatte (hab immer noch) eine Pentax KX und eine ME, Beide hatten Lichteinstrahlungen, nur hatte ich die (reparierbare) Ursache nicht wirklich verstanden, sondern hatte als Ersatz eine Canon EOS 100 gekauft...

Seit einiger Zeit liegen bei mir die per eBay gekauften Dichtungsstreifen für beide Pentax und warten auf die Installation,,,
 
Optima 535:
Vierlinsiges, einfach vergütetes Tessar-Derivat, wenn die funktioniert, würde ich die verwenden. Standard-Batterien. Stylisches Bauhaus-Design.
Kauf deinem Kumpel doch für nen Fuffi die gleiche Kamera, oder eine Optima 1035 (besser vergütetes Objektiv) oder 1535 (mit Entfernungsmesser).
Als Vollautomat wäre auch eine Pentax PC35 AF noch erschwinglich, die meisten besseren analogen Kompaktkameras werden inzwischen zu Mondpreisen gehandelt.
Alternativ eine neuere analoge Spiegelreflex, z.B. Canon EOS 300v oder noch besser 300x, mit Standard-Zoom für teilweise absurd wenig Geld (um die 30 Euro) zu bekommen. Griffe können kleben, bei meiner 300x habe ich die Gummischicht einfach entfernt. Zu den Canon-Kameras habe ich mal eine Zusammenfassung geschrieben:

Zum Thema Film: die besten Ergebnisse habe ich bisher mit den Kodak Vision 3 Filmen von Silbersalz35, die haben einen super Scan-Service. Bilder habe ich einige hier im Forum. Ansonsten habe ich noch ein paar Kodak Gold im Kühlschrank, die es ab und zu beim dm im 3er-Pack gibt.

Grüße,
Heinz
 
Naja, so super ist der Silbersalz Service nun auch wieder nicht. Die scannen den ganzen Streifen und du musst du hinterher das Bild quasi erst daraus ausschneiden. Zudem dauert er Rückversand der Negative viel zu lange. Die angekündigten 2 Wochen wurden bei mir locker um 4 Wochen überschritten und die Negative kamen erst, nachdem ich sie 2x angemahnt hatte. Das ist echt mieser Service für den doch ambitionierten Preis. Ich habe noch einen Film von denen, aber ich überlege den, zu verkaufen, weil mich das Prozedere nun wirklich nicht überzeugt hat. Wer ihn will, mag sich gerne melden.
 
Die F55 ist schön klein und macht gute Bilder. Einschränkungen : Ein externer Blitz kann kein TTL. Mit Ai-Objektive hat man keine Belichtungsmessung/-automatik, mit AF-S Objektiven keinen AF. Ich würde eine F65 vorziehen. AF-S und VR funktionieren. TTL-Blitzen mit externen Blitzen funktioniert. Man hat 5 Autofokuspunkte, die man verschieben kann.Mit Ai-Objektive hat man aber auch keine Belichtungsmessung/-automatik. Die F65 ist unwesentlich teurer.
In der Tat ist die F-55 sehr klein und liegt dadurch in so manch einer Hand nicht griffig und gut genug. Zudem wirkt sich etwas "spielzeughaft", finde ich.
Ich habe neben der F-55 auch die F-50 hier und merke den Unterschied deutlich. Die F-50 (auch sehr günstig zu haben) liegt ggü. der kleinen F-55 doch sehr satt und gut in der Hand und bietet alles, was man für analoge Fotografie (bei dieser (Preis)Klasse) benötigt.

44411397cn.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde gerade in heutigen Zeiten auf Mechanik setzen. Wenn die Plastikdinger irgendwann kaputtgehen, sind sie einfach hinüber. Eine mechanische Kamera kann man aber ocht reparieren lassen.
Oder man nimmt den Einkaufstipp des Herrn Böttcher wahr und bestellt eine nietnagelneue Dynax 5 beim Würzburger Fotoversand -> Ja, man hat schon immer über einen Neukauf nachgedacht, bevor man ihn getätigt hat. Und der Laden in Würzburg hatte ganz passable Preise, was damals auch wichtig war. Nur einen konnten die bei den billigen Filmen nicht toppen: Das war Neckermann. Die hatten ORWO- Diafilme unter ihrem Label inkl. Entwicklung im Fünferpack zu 30 Emmchen. Das war dann mal was für den damals 17jährigrn wutscherl mit seiner Ricoh...

Ich denke, dass die schon ausgerufene MX oder etwas von Nikon(FM oder FM2) einfach die verlässlichste Wahl sein sollte.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Die F55 wurde von den Funktionen als passend empfunden (Belichtungsautomatik, Motor, AF, Blitz). Warum sollte eine mechanische Kamera, die keine dieser Ausstattungsmerkmale besitzt, eine Alternative sein?
Die F55 wurde als zu groß empfunden. Also stellt z.B. eine F50, die zwar griffiger und schwerer ist, keine Alternative dar. Außerdem hat sie ein vollkommen anderes Bedienkonzept, als die F55. Vielen gefällt das nicht.
 
... oder eine Olympus XA einfallen. Die sind mit der Klappe/Schieber auf Reisen ziemlich gut geschützt.
Schließe ich mich an! Eine extrem geile Kamera. Man darf sich nicht von den Bildern im Netz täuschen lassen, sie ist ein kleiner, massiver Handschmeichler. Die XA ohne irgendwelche Zusätze sogar mit Messsucher! OK, man bricht sich das Auge daran, die ganze Jammerei von wegen - mimimi, der Sucher meiner Digitalen ist zu kleine - kommt einem dabei absurd vor. Der Sucher der XA ist wahrlich klein. :lol:

Das Konzept schreckt natürlich die Objektivring-Fummler ab, aber es ist mehr als schlüssig.

Ich habe davon bestimmt eine Handvoll verschlissen. Wenn man einen Barhocker draufstellt, weil sie in der Jackentasche steckt, die vom Barhocker geruscht ist, oder man irgendwie im Geschehen draufgetreten ist, dann geht die schon mal kaputt. Meine Tochter - KHM-Absolventin *stolz* - hat übrigens die Familientradition der Olympus XA weitergeführt.
 
Oder man nimmt den Einkaufstipp des Herrn Böttcher wahr und bestellt eine nietnagelneue Dynax 5 beim Würzburger Fotoversand
Der Prospekt ist von 1994 ...

Zum Thema Silbersalz noch eine andere Quelle:

Ich werde auch nochmal ein stinknormales Labor testen. Beim Drogeristen geht es nicht schneller, und die Qualität ist mies.
 
Die F55 wurde von den Funktionen als passend empfunden (Belichtungsautomatik, Motor, AF, Blitz). Warum sollte eine mechanische Kamera, die keine dieser Ausstattungsmerkmale besitzt, eine Alternative sein?
Die F55 wurde als zu groß empfunden. Also stellt z.B. eine F50, die zwar griffiger und schwerer ist, keine Alternative dar. Außerdem hat sie ein vollkommen anderes Bedienkonzept, als die F55. Vielen gefällt das nicht.
Leuchtet ein, ok.
Doch alles, was kleiner als F55 ist, bzw. soll/te, wird fast zwangsläufig zu einer Point-&-Shoot (falls noch kleiner und leichter).
Was ich sonst noch empfehlen kann (weil klein, leicht, robust und günstig), wäre eine Nikon EM mit irgend einer Series E Festbrennweite (28/2.8, 35/2.5, 50/1.8..) - dann aber ohne AF und ohne Blitz - dafür "halb-automatisch" da sie praktisch immer mit Zeitautomatik arbeitet und hier nur die Blede und die Schärfe am Objektiv einzustellen ist (sowie die ISO/ASA des eingelegten Films vorher, da kein Scanner in der Kamera verbaut für automatische Filmerkennung).

Ist zwar (auch) etwas an den hier gestellte Kriterien vorbei geleitet - macht dafür wirklich viel mehr Spaß als diese Plastikdinger.
Und das sage ich, obwohl ich hier eine FM2 und eine F3 habe (neben vielen anderen analogen Nikon F).

 
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