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Sucher mit Dioptrien-Rädchen PERFEKT einstellen - wie?

Marvin16x

Themenersteller
Hey,

ich habe das Problem, dass wenn ich manuell durch den Sucher fokussiere und in "meinen Augen" alles scharf ist, das fertige Bild am Schluss nachher unscharf ist.

Anscheinend ist der Sucher falsch eingestellt und ich fokussier zwar für meine Augen richtig, aber für die Kamera liegt die Schärfe halt wo anders.

Ich hab jetzt schon rumgedreht und rumgedreht; es ist halt sehr schwer da ein passables Ergebnis zu finden, weil man nicht einfach weiß "Okay, das Bild ist hier und hier scharf obwohl es da und da im Sucher scharf war, ich muss also sooo rum drehen ...".

Habt ihr Tipps, Ideen, Versuche wie ich das am besten hinkriege?

Habe eigentlich Kontaktlinsen die meine Sehschwäche von - 4,50 Dioptrien ausgleichen, aber in Neutralstellung des Dioptrien-Rädchens ist es trotzdem nicht da scharf wo ich will.

Danke schon mal für eure Antworten :top:
 
Ich habe für die Scharfstellung die Belichtungsanzeige (die grüne Schrift unten) im Sucher genommen; das passt...

Okay, danke.
Werd ich nachher mal versuchen.

Habe es schon mit Stativ und der Wand versucht und dann manuell fokussiert und das Ergebnis verglichen und ggf. am Rädchen gedreht, hat aber an der kontrastlosen Tapete nicht so toll funktioniert.
 
Die einzig richtige Einstellung der Dioptrienkorrektur ist auf 0. Normalerweise ist eine entsprechende Kennzeichnung auf dem Rädchen ( und am Gehäuse ).
Ansonsten verschiebt sich die Schärfenebene.

Ich gehe mal davon aus das technisch sonst alles stimmt Belichtungszeit ausreichend kurz usw..
Stimmt die Schärfenebene trotz Nullstellung nicht, ist etwas im argen. Ich glaube bei der 500D kann man die Mattscheibe nicht manuell wechseln ( oder doch ? ). Vielleicht sitzt sie nicht richtig drin ?
Die Korrektur deiner Fehlsichtig sollte sinnigerweise ( da du ja eh schon KL benutzt ) ausschließlich über die KL erfolgen ( übrigens die optisch beste Variante und ideal fürs Fotografieren ).

Ansonsten würde ich mal beim Service anfragen zwecks Reparatur bzw. Justage des Suchers...
 
Die einzig richtige Einstellung der Dioptrienkorrektur ist auf 0. Normalerweise ist eine entsprechende Kennzeichnung auf dem Rädchen ( und am Gehäuse ).
Ansonsten verschiebt sich die Schärfenebene.

Ich gehe mal davon aus das technisch sonst alles stimmt Belichtungszeit ausreichend kurz usw..
Stimmt die Schärfenebene trotz Nullstellung nicht, ist etwas im argen. Ich glaube bei der 500D kann man die Mattscheibe nicht manuell wechseln ( oder doch ? ). Vielleicht sitzt sie nicht richtig drin ?

Genau, eigentlich müssten die Bilder in Neutralstellung scharf werden - und ich müsste sie so sehen, wie sie am Schluss auch rauskommen.

Anscheinend passen meine Kontaktlinsen doch nicht 100% und die Neutralstellung ist falsch. Da ich dann subjektiv fokussiere kommt nachher was anderes raus.

Daran liegt's , denke ich.

Deshalb muss ich jetzt mal individuell auf MEINE Augen einstellen. :)
 
Ich gehe davon aus, dass Du die 550D meinst. Die Mattscheiben der 3 +4-Stelligen eignen sich ohnehin schlecht zum manuellen Fokussieren. Und schon gleich bei kleinen Blendenzahlen.

Probiere mal folgendes. Kamera auf Stativ und per Liveview optimal scharf stellen. Dann Liveview aus und das Sucherbild so gut wie möglich zu justieren.

Ich bin mir nämlich nicht ganz sicher, ob die Anzeige und die Mattscheibe auf einer exakt gleichen Ebene liegt.

Im übrigen musst Du Dir die Mattscheibe wie ein kleines JPG vorstellen. Kleinere Unschärfen erkennst Du da drauf so gut wie nicht, solange Du das Bild nicht als "Vollbild" anzeigst.
 
Ich gehe davon aus, dass Du die 550D meinst. Die Mattscheiben der 3 +4-Stelligen eignen sich ohnehin schlecht zum manuellen Fokussieren. Und schon gleich bei kleinen Blendenzahlen.

Probiere mal folgendes. Kamera auf Stativ und per Liveview optimal scharf stellen. Dann Liveview aus und das Sucherbild so gut wie möglich zu justieren.

Ich bin mir nämlich nicht ganz sicher, ob die Anzeige und die Mattscheibe auf einer exakt gleichen Ebene liegt.

Danke auch für deine Antwort.

Werde ich sofort nach dem Essen nachher probieren.

Danke und Mahlzeit, :top:
 
ich glaub perfekt geht das nie

ich bekomme unterschiedliche Schärfe wenn ich die Dioptrineinstellung aus AF und Suchermarkierungen stelle oder nach dem Focusieren aufs Bild einstelle

entweder ist das Sucherbild optimal scharf, dann nie die Gravuren oder umgekehrt

ich hab mich für Sucherbild scharf entschieden, die Anzeigen dürfen unscharf sein
 
Ganz einfach:

1. Möglichst gut strukturiertes, weit entferntes Objekt anpeilen (Bäume, Äste, Hausfassade, Fabrikschornstein ...)

2. Objektiv auf unendlich (manuell oder AF, sollte keine Rolle spielen)

3. Dioptrienausgleich einstellen, bis das Bild scharf ist.

Wenn man das mal geübt hat, geht es blitzschnell, auch beim Wechsel zwischen z. B. Brille/Kontaktlinsen/garnichts(=fehlsichtiges Auge).

Mache ich dauernd, da ich gerne ohne Brille fotografiere (stört mich irgendwie), manchmal aber natürlich die Brille aufhabe und nicht extra absetzen will.
 
Hey,
ich habe das Problem, dass wenn ich manuell durch den Sucher fokussiere und in "meinen Augen" alles scharf ist, das fertige Bild am Schluss nachher unscharf ist.

Anscheinend ist der Sucher falsch eingestellt und ich fokussier zwar für meine Augen richtig, aber für die Kamera liegt die Schärfe halt wo anders.

Hallo, wenn die Schärfeebene der Mattscheibe nicht mit der Schärfeebene des Sensors übereinstimmt, dann kann er mit der Dioptrinkorrektur überhaupt nichts heilen. Dann wird das manuelle scharfstellen unmöglich.

Gruß TT
 
Ganz einfach:

1. Möglichst gut strukturiertes, weit entferntes Objekt anpeilen (Bäume, Äste, Hausfassade, Fabrikschornstein ...)

2. Objektiv auf unendlich (manuell oder AF, sollte keine Rolle spielen)

3. Dioptrienausgleich einstellen, bis das Bild scharf ist.

Wenn man das mal geübt hat, geht es blitzschnell, auch beim Wechsel zwischen z. B. Brille/Kontaktlinsen/garnichts(=fehlsichtiges Auge).

Mache ich dauernd, da ich gerne ohne Brille fotografiere (stört mich irgendwie), manchmal aber natürlich die Brille aufhabe und nicht extra absetzen will.

meiner meinung nach ist dieser ansatz falsch.

man sollte einen unstrukturiertes objekt (am besten beispielsweise einen einfarbigen himmel) anvisieren und dann durch den sucher gucken. danach dreht man das dioptrienausgleichsrädchen so lange, bis man ohne besondere anstrengung die elemente der mattscheibe (AF-messfelder, runder messkreis in der mitte, raster oder was auch immer im sucher zu sehen ist) scharf sieht. wenn man keine fehlsichtigkeit hat (oder bereits durch eine brille oder kontaktlinsen guckt), sollte das rädchen auf 0 stehen - ansonsten sollte die einstellung der eigenen fehlsichtigkeit entsprechen. wichtig ist, dass man nicht versucht, "mit gewalt" scharf zu sehen. es muss also ohne anstrengung scharf zu sehen sein.

weicht aber die einstellung von den oben beschriebenen werte ab, scheint die mattscheibe nicht korrekt platziert zu sein.
 
meiner meinung nach ist dieser ansatz falsch.

Gibst du immer solche falschen Phototipps?

Der Ansatz ist der einzig richtige, so stellt man sicher, dass man mit entspanntem (= auf unendlich eingestelltem) Auge auf das Objekt scharfstellt. So ähnlich macht man das nicht nur mit Kameras, sondern auch mit optischen Labor-Equipment.

Wer noch 8mm-Filmkameras (mit Luftbildsucher) kennt, weiß, wovon ich spreche.

Um das Auge entspannt zu halten, kann noch folgender Trick helfen:

Gleichzeitig das andere Auge offen lassen und damit das unendlich weit entfernte Objekt betrachten. Zum "richtigen" Scharfstellen dann kurz blinzeln, beide Augen behalten dabei ihre Akkomodation auf unendlich. Mit ein bisschen Übung geht das ganz gut und führt zu wirklich optimalen Ergebnissen.

Wenn man versucht, auf irgendwas scharf zu gucken, das NICHT zum Objekt gehört (Kamera-Anzeigeelemente, Mattscheibenstruktur) verkrampft man bloß, akkomodiert auf Nah-Entfernung, und das führt dann dazu, dass man die richtige Einstellung nie findet. Insbesondere sind solche Elemente auch in der Regel gestanzt, eingeätzt, wie auch immer, müssen also nicht exakt in der Bildebene liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man versucht, auf irgendwas scharf zu gucken, das NICHT zum Objekt gehört (Kamera-Anzeigeelemente, Mattscheibenstruktur) verkrampft man bloß, akkomodiert auf Nah-Entfernung

Warum? Kannst du das mal näher erläutern?
Ich mein warum sollte das Auge auf die Gravuren anders akkomodieren als auf das Bild,welches auf der gleichen Ebene liegt?

Edit: Und was bei phototipps.com falsch sein soll verstehe ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@drei:

wenn ich im kino vor der leinwand sitze und die mir einen film zeigen, und auf dem film beispielsweise der mond zu sehen ist, gucke ich auch keine 300.000 km weit, sondern lediglich so weit, wie die leinwand von mir entfernt ist. genauso ist es bei der mattscheibe: ich gucke immer nur bis zur mattscheibe, wenn ich dort etwas sehe, das scharf abgebildet wird. sobald ich also eine struktur auf der mattscheibe sehe, gucke ich nicht mehr nach unendlich.

deswegen => etwas strukturloses anvisieren, weil es - MIR (!!!) - damit leichter fällt, das auge in die unendlichkeit einzustellen (und der himmel bietet sich an, weil man damit auch das gefühl bekommt, in den unendlich weiten himmel zu gucken). vielen meiner fehlsichtigen bekannten geht es genauso.
 
Nein! Die Schärfenebene wird nicht verschoben.
Eben doch. Ist mir auch erst bei der 5D mk2 aufgefallen, aber es ist dennoch so.
Natürlich spielt das nur bei lichtstarken linsen oder im Makrobereich ein große Rolle ( also wenn die Schärfenebene sehr klein ist ).

Der scharf gesehene Bereich auf Mattscheibe verschiebt sich bei drehen am Dioptrienrad ( Am Sensor natürlich nicht -> Resultat: Manuell scharfgestellt auf leicht andere Fokusdistanz wenn die Dioptrienkorrektur benutzt wird ).

So zumindest meine praktische ( übrigens leicht reproduzierbare Erfahrung ).

Ich mein warum sollte das Auge auf die Gravuren anders akkomodieren als auf das Bild,welches auf der gleichen Ebene liegt?
Weger der Konvergenz der Augen, die an die Akkomodation gekoppelt ist. Daher ist auch der Tipp bei fotografieren generell beiden Augen offen zu lassen goldrichtig.
 
Eben doch. Ist mir auch erst bei der 5D mk2 aufgefallen, aber es ist dennoch so.
Natürlich spielt das nur bei lichtstarken linsen oder im Makrobereich ein große Rolle ( also wenn die Schärfenebene sehr klein ist ).
Der gesehene Bereich verschiebt sich bei drehen am Dioptrienrad. So zumindest meine praktische ( übrigens leicht reproduzierbare Erfahrung ).
Dazu ein kurzes Gedankenexperiment.
Wir betrachten ein Foto auf Papier ohne Brille und haben keine Fehlsichtigkeit.
Auf diesem Foto sehen wir eine Blume mit schönem Bokeh im Hintergrund.
Nun setzen wir eine Brille auf: Eine mit -5 Dioptrien und eine mit +5 Dioptrien.
Was kann man nun beobachten? Eine Verschiebung der Schärfeebene?

Weger der Konvergenz der Augen, die an die Akkomodation gekoppelt ist. Daher ist auch der Tipp bei fotografieren generell beiden Augen offen zu lassen goldrichtig.
Mir wird der Zusammenhang leider nicht klar.
 
Was kann man nun beobachten?
Da wir noch nicht ganz so alt sind können wir bei -5 dpt die Fehlsichtigkeit locker wegakkomodieren. D.h. wir sehen nach einer gewissen Gewöhnungszeit das Bild mehr oder weniger normal ( aber unentspanntes Sehen ). Aber wegen der -5 dpt haben wir ein optisches System vor unserem Auge, das eine Verkleinerung des Bildes zur Folge hat. ( "Umgedrehtes Fernrohr" )
Je größer der HSA ( Hornhautscheitelabstand der Abstand zwischen Vorderkante des Auges und Brillenglas ), desto stärker die Verkleinerung

Die 5+ dpt machen mehr Probleme. Gehen wir von einem gesunden Auge mit Visus 1,25 aus, dann sinkt an die Grenze der Messbarkeit. Es wird uns sehr schwer fallen, das Bild noch als solches zu erkennen.
Durch die + 5 dpt. haben wir zusätzlich eine vergrößernde Bildwirkung ( könnten wir das Bild noch sehen, wäre es vergrößert dargestellt ). Aber letzten Endes müssten wir das Bild an die Nase drücken um noch etwas erkennen zu können.

Aber bei Sucher ist das nicht so einfach, das kann man so nicht vergleichen. Wäre die Mattscheibe nicht da, würde man gar nichts erkennen können. Die Mattscheibe macht eine einfache Erklärung warum das so ist, sehr schwer. Vereinfacht gesagt sieht man durch Sucher eine Art Zwischenbild, auf das mithilfe der Dioptrienkorrekur fokussiert wird. Verändert man die Dioptrienkorrektur ( also Brechkraft dort ), dann verändert man auch die dieser Linse, aber deren Position bleibt gleich, es wird also auf einen anderen Bereich in der Mattscheibe scharf gestellt... Bei lichtschwachen Linsen spielt die geringe Änderung keine Rolle, da die Schärfentiefe so geringe Abweichungen recht gut kaschiert. In wie weit die Mattscheibe mit rein spielt ( ich habe z.B. die für MF drin, die ist stärker angerauht ) kann man ( ich zumindest ) so einfach auch nicht sagen, da fehlen mir jede Menge notwendige Daten ( und die Lust da rumzurechnen :D ).


Mir wird der Zusammenhang leider nicht klar.
Weil es das Ziel ist weder auf die Anzeige im Sucher, noch auf die Gravur zu fokussieren, sondern auf das Bild, das sich im unendlichen Befindet ( durch das Pentaprisma und den Spiegel schauen wir durch die Linse. Die Unendlichstellung des Auges wird von der Linsen auf die dort eingestellte Schärfeebene fokussiert.
Schaut man durch die Gravur ( besser noch vorbei ) ist die Warscheinlich gering, das man darauf scharfstellt ( akkomodiert ) weil deren Kontrast ( zum Motiv ) idR recht gering ist, der starke schwarz Grünkontrast ( z.B. bei der 5D mk2, bei anderne Kameras kann die Farbe der Anzeigen anders sein ) im Anzeigefeld im Sucher lädt hingegen zu akkomodieren ein, besonders dann wenn der Fotograf die Zeichen dort lesen will ;)
 
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