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Tablets zur Bildbearbeitung geeignet

Tänzer

Themenersteller
Ausgelöst durch den aktuellen Faden hinsichtlich C1, habe mal ein paar grundsätzliche Fragen/Anmerkungen zur Bearbeitung auf Tablets.

Kein Tablet ist farbecht oder läßt sich nennenswert einstellen. Mein Samsung Galaxy Tab S8+ kann zwar RGB und Helligkeit ändern, aber als richtige Konfiguration würde ich das nicht bezeichnen, da sich der Eindruck auch immer mit dem Umgebungslicht ändert.
Also scheidet schon mal eine belastbare Anwendung aller Funktionen aus, die Einfluß auf Helligkeit, Farbe und Kontrast haben. Am Ende bleiben dann nur noch Objektivkorrektur, Ausrichtung, Beschnitt und Vorsortierung. Je nach Programm kann dann vielleicht noch verschlagwortet werden.
Für mich sind das alles Punkte, die gegen eine ernsthafte Verwendung eines Tablets zur Bildbearbeitung sprechen.

Gibt es eventuell Punkte, die ich übersehe? Bin ich in meiner Ansicht nicht offen genug? Ist Bildbearbeitung auf einem Tablet einfach nur eine Welle (neudeutsch: Hype)?
 
Ich bin jetzt mal ketzerisch.

99,9% der Amateure bearbeiten ihre Bilder an einem unkalibrierten Bildschirm, da macht es auch keine Unterschied ob der Bildschirm in einem Tablet, Handy, Notebook oder Monitor verbaut ist.
Viele davon können nicht mal (s)RGB zu über 90% korrekt darstellen.

Anscheinend gehörst du zu den 0,1%, die eine farbrichtige Darstellung möchten. Dann schließt sich eine Bildbearbeitung am Tablett grundsätzlich aus.

Natürlich gebt es auch hochwertige Tabletts mit, z.B. Windows Betriebssystem, bei denen eine Kalibrierung möglich ist.

Grüße
 
Ernsthafte Bildbearbeitung auf einem Mäusekino (ok, in dem Fall Mäusegroßleinwand) ohne Kalibrierung ist eh nur Murks, maximal für unterwegs, wenn es mal Zeitlich brennt, oder um die Leichen auszusortieren.
 
Neben der oftmals fehlenden Möglichkeit der Kalibrierung, ist zumindest bei Android-Tablets das Problem, dass sie mit CR3 (aktuellste Version der Canon RAW Files) nichts anfangen können. Android erkennt CR2 als Fotodatei, aber nicht CR3.
 
Ernsthafte Bildbearbeitung auf einem Mäusekino (ok, in dem Fall Mäusegroßleinwand) ohne Kalibrierung ist eh nur Murks, ....

Nööö. Bei meinen iPad Pro musste ich nur die "Spielereien" wie True Tone und Night Shift abschalten.

Jetzt gibt es nur noch einen ganz, ganz zarten Unterschied zu meinem Eizo ColorEdge und zu meinem 4,5K 24" iMac. Den sieht man auch nur, wenn man das iPad neben den großen Monitor hält.


...maximal für unterwegs, wenn es mal Zeitlich brennt, oder um die Leichen auszusortieren.


Wozu sind Tablets da? Aus meiner Sicht größtenteils für unterwegs.

Also Zustimmung zu Deiner Aussage, die man imho noch um Präsentation ergänzen kann.


Ich bin mit der Symbiose von Notebook/Desktop und Tablet mehr als zufrieden.

Gruß
ewm
 
Hallo,
alles Punkte, die gegen eine ernsthafte Verwendung eines Tablets zur Bildbearbeitung sprechen. Hype)?
sehe ich genauso.
Aber manchmal ist es eben doch cool es im Notfall zu können. Für mich persönlich ist das Ausschlußkriterium ein Display kleiner 13 Zoll. Ich sitze hier an einem Laptop mit 13.3 Zoll der sonst alle Bildbearbeitungkriterien erfüllt aber die Displaygröße ist für mich persönlich schon an der Grenze.

MFG RX100FZ
 
Sind Tablets zur Bildbearbeitung geeignet?
Ja, weil sie sehr viel feinfühliger sind als eine Maus.

Sind Display-Tablets zur Bildbearbeitung geeignet?
Ja, weil sich der Stift zur Bearbeitung besser plazieren läßt und man bei der Bearbeitung einen Anhaltspunkt der Änderung hat, ohne hochkucken zu müssen.
Nein, weil ich auf einem kleinen Display niemals eine alleinige Bildbearbeitung durchführen würde.

Ich habe zur Bearbeitung ein Display-Tablet "X-Pen Artist 13.3 Pro", und zur Begutachtung einen kalibrierten 23"-Eizo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde ein Tablet ist ein wunderbares Gerät um im Internet zu surfen, Ebooks zu lesen, Hörbücher zu hören oder ab und an einen Film zu schauen.

Tablets mögen auch generell zu Bildbearbeitung geeignet sein. Aber Bildbearbeitung ist ein weiter Begriff.

Ich brauche dazu:
- eine Maus - Fettabdrücke auf dem Bildschirm - das geht gar nicht! Und mein Finger ist einfach dicker als der Mauszeiger.
- eine Tastatur - wenn man mal fein mit den Pfeiltasten arbeiten muss, Module über Tasten startet oder Schlagworte und ähnliches eingibt.
- einen anständigen Bildschirm, so dass man auch mal einen Eindruck davon bekommt wie das in A4 ausgedruckt aussehen könnte. Man sollte bedenken, dass die Kontrollelemente des Programms auch noch Platz benötigen.
- einen zweiten anständigen Bildschirm, um andere Bilder zum Vergleich anzusehen oder im Netz etwas nachzulesen.
- entsprechende Schnittstellen um die Speicherkarten der Kamera zu lesen. RAW über WIFI macht keinen Spass und eine SD in ein Tablet zu fummeln auch nicht.
- genug Performance und Hauptspeicher, um 42MB RAWs zu verarbeiten
- genug Speicherplatz, um alle meine Bilder zugänglich zu haben
- eine komfortable Backup-Möglichkeit
- Linux & Darktable :)

Und da das alles sowieso hier rumsteht und auch für andere Dinge gebraucht wird, warum sollte ich dann ein Tablet zur Bildbearbeitung verwenden.
 

Und da das alles sowieso hier rumsteht und auch für andere Dinge gebraucht wird, warum sollte ich dann ein Tablet zur Bildbearbeitung verwenden.

Und das nimmst Du auch mit, wenn Du unterwegs bist und z.B. mal ein paar Fotoergebnisse sichten willst ;)


Wie ich oben schrieb, sehe ich die Tablets als sehr brauchbare Ergänzung zu herkömmlichen Rechnern.


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das nimmst Du auch mit, wenn Du unterwegs bist und z.B. mal ein paar Fotoergebnisse sichten willst ;)


...

Aber natürlich ...

Hier ging es um Bildbearbeitung.
Warum sollte ich unterwegs Bildbearbeitung machen?

Ein Tablett im Urlaub, um abends mal die Ergebnisse des Tages anzuschauen, macht Sinn. Aber dafür braucht man weder ein spezielles Tablett noch spezielle Software. Und für mehr ist im Urlaub eh keine Zeit.

Und das was nach dem Urlaub auf dem Bildschirm erscheint, ist immer noch überraschend.
 
...Hier ging es um Bildbearbeitung...

Die fängt bei mir bei einer Sichtung der Fotos an. Möglicherweise hat man verwackelt, ist das Licht nicht optimal, ... und man möchte das Foto wiederholen.

...Und das was nach dem Urlaub auf dem Bildschirm erscheint, ist immer noch überraschend.

Kann dann aber auch eine böse Überraschung werden. Siehe oben ;)



...Ein Tablett im Urlaub, um abends mal die Ergebnisse des Tages anzuschauen, macht Sinn. Aber dafür braucht man weder ein spezielles Tablett noch spezielle Software. ...

Naja, da gibt es schon Unterschiede. Fängt z.B. bei der Schnittstelle an. Beim Tablet mit USB 2 Protokoll dauert die Übertragung der Fotos deutlich länger und kostet Urlaubszeit ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen ja IPad Pro. Die haben USB 3.1.

Hat die Samsung Tab S-Reihe spätestens ab S5e auch.


Das neue iPad Air z.B. auch.



Kommt natürlich auch auf die Speicherkarte und das Lesegerät an. Den Einfluss habe ich deutlich zwischen XQD + Reader und normaler SD-Card + Reader gemerkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal als Denkanstoß:

Die Montagebeispiele unten hab ich alle gänzlich am Tablet (iPad Pro) gemacht, von der Raw-Entwicklung über den Zusammenbau bis hin zu Retusche und Grading.
Ja, es gibt unbestreitbar Einschränkungen gegenüber einem Schreibtisch mit vollen Softwaremöglichkeiten, voller Rechenpower und optimaler Darstellung. Aber meiner Meinung nach sind deshalb Tablets nicht automatisch für Bildbearbeitung ungeeignet.

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Solange der Begriff "Bildbearbeitung" keine klare Definition hat, kann man darunter alles reinpacken. Ich benötige kein Tablett und wüßte Aktuell auch absolut keinen für mich nutzbaren Sinn.
 
Danke für Eure Rückmeldungen. Konnte dieser Woche, wegen Auslastung bei mir nicht reinschauen. Es ist richtig, man sollte vielleicht zunächst klären, was Bildbearbeitung umfaßt.
Mit meinem Ausgangspost ging es mir schon um die Bearbeitung der RAW-Fotos. Also den Zweck, den C1 und Adobe mit ihren jeweiligen Programmen verfolgen.

Ich nutzte das Samsung S5e über Jahre und seit einigen Wochen das Samsung S8+. Auf beiden habe ich die App File Viewer for Android. Damit kann man zumindest das JPG innerhalb der RAW von Sony ansehen. Von daher nutze ich dies dann für das Vorsortieren. Ferner verwende ich die Geräte auch als Datenspeicher, um zumindest schon mal eine Kopie außerhalb der Kameras zu haben.
 
Und ich bearbeite meine Fotos ausschließlich auf dem iPad Pro und benutze dafür auch fast ausschließlich Snapseed. Muss aber auch gestehen, dass die Bildbearbeitung für mich der unangenehmste Teil der Fotografie ist, da ich eh (wie die Meisten) beruflich schon den ganzen Tag Bildschirme zerstarre.

Angesichts dessen genieße ich es, mit dem Tablet und ner Tasse Kaffee auf dem Sofa zu fletzen und nebenbei eben die zwei-drei Anpassungen vorzunehmen, die mir wichtig sind.

Und da ich das alles nur als Hobby für mich mache und nicht Gefahr laufe, als Profi Ärger zu bekommen, wenn der Lack des neuen Autos der Fa. XY auf dem Foto nicht ganz so aussieht wie in echt, ist mir persönlich die Farbechtheit ziemlich wumpe. Da geht es ja in den allermeisten Fällen nur um Nuancen.

Angefangen hat das alles bei mir aber auch dadurch, dass ich vor ein paar Jahren mal 6 Monate durch die Welt gereist bin und keine Lust hatte, ein Laptop mitzuschleppen. Hat mit dem iPad damals hervorragend geklappt (für meine Bedürfnisse!), und seitdem benutze ich den Laptop praktisch gar nicht mehr zur Bildbearbeitung.

Lange Rede, kurzer Sinn: Es hängt von den persönlichen Bedürfnissen und Ansprüchen ab, ob ein Tablet ausreicht oder nicht. Vermutlich auch vom bevorzugten fotografischen Genre.
 
Wenn man Tests durchliest sind die Bildschirme von iPads erstklassig.
Truetone muß man natürlich abschalten. Bei der aktuellen Modellpalette
haben alle iPads ab dem Mini auch USB-C
.
Bei Android muß man schon zu einem Spitzenmodell greifen als Samsung
S8+, S8Ultra oder Lem Kenovo Tab P12 Pro. Die haben OLED Bildschirme.

Das Problem sind die nötigen Apps.

Für IOS gibt es Lightroom CC, Capture One, ACDsee, RAW Power und ein paar andere.

Für Android gibt es Lightroom CC, Photomate R3 das wars dann auch.
 
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