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Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst-justieren

DirkW

Themenersteller
Hallo,

Wenn man wie ich ein gebrauchtes Tamron kauft und keine Garantiekarte dafür bekommt, muss man das Objektiv nicht gleich einschicken und kostenpflichtig reparieren lassen, nur weil man - wie ich - mit der Schärfe etwas unzufrieden ist.

Das Objektiv lässt sich ganz einfach selbst justieren (Aber: ohne Gewähr und Haftung, jeder muss selbst überlegen, ob er sich zutraut, zum Schraubenzieher zu greifen!).

Man hebelt vorsichtig die Plastikblende um die Frontlinse ab (Nach oben, siehe Foto, da sind so kleine Pinükel), löst die drei Schrauben darunter etwas (und zwar genug, dass man die Frontlinse frei etwas rein- und rausdrehen kann) und kann dann die Frontlinse hin- und herdrehen, wobei sich deren Abstand ändert. Dann schießt man ein paar Testreihen mit verschiedenen Linsenpositionen und schraubt die Linse in der Position wieder fest, wo die Fotos am schärfsten sind.

Auf den beigefügten Fotos sieht man den Unterschied in der Position vorher und nachher bei meinem Objektiv. Jetzt bin ich sehr zufrieden mit der Schärfe.

Die Versuchsreihen sollte man übrigens am besten bei 35 mm oder so machen, am oberen Ende gegen 50mm scheint das Objektiv generell etwas weniger scharf zu sein als mehr in der Mitte.

Ansonsten: sehr gute Schärfe das Teil, auch schon bei Offenblende.

Gruß
Dirk
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

funktioniert ebenso bei diversen sigma EX Varianten.
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Wie sieht es mit den Variaten MIT Motor aus?
Das 28-75 sollte ja ähnlich/gleich sein in der Hinsicht, oder?

Hm...die Wartezeit bringt mich fast zu diesem Schritt es zu probieren :(

So, erster Test:
Wenn ich die Blende abnehme sehe ich jedoch 6 Schrauben, auf zwei verschiedenen Ebenen.
Drei sind für das Frontglas, drei für das Filtergewinde.
Nimmt man beides herau, sieht es aus wie auf dem 2. Bild - und da komme ich nicht weiter.
Nunja...mal sehen, wie es sich im Alltag schlägt. Sonst schicke ich es doch ein - es sei denn, jemand weiß, wie man es selber justieren kann.



@ Andreas H: Ich kann es mir schon vorstellen, wenn es sich lediglich um einen Fehlfokus handelt.
Dann gleicht man durch verstellen der Linse dieses "daneben-fokusieren" einfach aus, und der AF sitzt.

Andere Fehler würden sich, auf meinen ersten Blick, damit nicht beheben lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Und bei welcher Form von Unschärfe funktioniert das? Welcher optische Fehler wird denn nun genau behoben?

Es gibt doch eine Menge möglicher Ursachen für Unschärfen. Ein Objektiv kann dezentriert sein und es kann allerlei optische Restfehler haben (sphärische Aberration, chromatische Aberration längs und quer, Bildfeldwölbung etc.).

Ich kann mir einfach nicht vorstellen daß so ganz ohne irgendeine Meßtechnik und ohne ein systematisches Vorgehen eine Verbesserung der Abbildungsleistung über den gesamten Bereich von Brennweiten und Entfernungen und von Bildmitte bis Bildrand möglich ist.

Grüße
Andreas
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Und bei welcher Form von Unschärfe funktioniert das? Welcher optische Fehler wird denn nun genau behoben?

Ich vermute mal, dass AF- Fehler so korrigiert werden können.

Man liest ja auch oft von unterschiedlich dicken Unterlegscheiben unterm Bajonett ...

Aber, nur eine Vermutung ;)

Gruß
ewm
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Das wäre auch eine Idee.
Bei mit sind zwei Zwischen Körper und Frontlinse.
Hm...okay! Ich lass es nun so...wie auch an so Scheiben drankommen ;)
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Und bei welcher Form von Unschärfe funktioniert das? Welcher optische Fehler wird denn nun genau behoben?

Es gibt doch eine Menge möglicher Ursachen für Unschärfen. Ein Objektiv kann dezentriert sein und es kann allerlei optische Restfehler haben (sphärische Aberration, chromatische Aberration längs und quer, Bildfeldwölbung etc.).

Ich kann mir einfach nicht vorstellen daß so ganz ohne irgendeine Meßtechnik und ohne ein systematisches Vorgehen eine Verbesserung der Abbildungsleistung über den gesamten Bereich von Brennweiten und Entfernungen und von Bildmitte bis Bildrand möglich ist.

Grüße
Andreas

Ich würde ja gerne glauben, dass, wenn man ein Objektiv einschickt, die dann so ausführliche, systematische Vorgehensweisen anwenden...... aber wahrscheinlich machen die auch nur sowas simples :ugly:
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Ich persönlich bin der Meinung, daß hier ein absoluter Quatsch erzählt wird. Denn das einzige was Ihr mit der Frontlinse macht ist diese weiter oder näher an die Focussiergruppe zu bringen. Und das ändert einzig und allein die Brennweite. Guckt mal wenn Ihr zoomt was passiert, genau die Linse die Ihr "justiert" bewegt sich von oder zur den anderen Linsen hin.

P. S.
Wenn Ihr dran einstellt solltet Ihr aufpassen, daß Ihr nicht zu weit richtung focussiergruppe "justiert" denn dann schlagen die Linsen bei 17mm aufeinander.
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Uih Uih,

ob sich hier gerfährliches Halbwissen, mit Mut und Bastelleidenschaft paart?

Was sagt den Tamron zu deiner Lösung?
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Ich vermute mal, dass AF- Fehler so korrigiert werden können.
AF-Fehler können bei mechanisch angetriebenen Objektiven überhaupt nicht beseitigt werden.

Das einzige, was man bei diesen Objektiven an der Funktion des AF ändern kann, das ist eine eventuell vorhandene Dezentrierung zu beseitigen (das wäre aber schwer, kaum ein Hersteller versucht das ernsthaft) oder eine sphärische Aberration zu justieren. Für letzteres werden bei manchen Objektivkonstruktionen die oben genannten Distanzscheibchen verwendet.

Ich würde ja gerne glauben, dass, wenn man ein Objektiv einschickt, die dann so ausführliche, systematische Vorgehensweisen anwenden...... aber wahrscheinlich machen die auch nur sowas simples :ugly:
Natürlich tun die etwas Simples. Aber im Gegensatz zu uns hat man bei Tamron Meßmöglichkeiten und die Kenntnis, welche simplen Schräubchen denn bei welchem Fehler zu drehen sind.

Einfach mal so etwas herumprobieren wird man bei Tamron ganz gewiß nicht.

Grüße
Andreas
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Uih Uih,

ob sich hier gerfährliches Halbwissen, mit Mut und Bastelleidenschaft paart?

Was sagt den Tamron zu deiner Lösung?

Mensch Leute, das Objektiv kostet ca.250€ gebraucht ohne Garantie. Und wenn da mal was wäre dann kann man sich gut auch mal selbst dran versuchen.

Was heißt eigentlich gefährliches Halbwissen ?
Das einzige was schief gehen kann ist daß die Bildqualität noch schlechter wird. Gefährlich? Das nenne ich dann eher Pech oder eben mangelnde Handwerkliche Fähigkeiten.
Und wenn wirklich was schief läuft, dann setze ich die Frontlinse halt wieder so ein wie sie vorher drin war und vor dem Ausbau angezeichnet wurde.

So hab ichs nach dem Ausblasen des Objektives gemacht und es fokussiert immer noch in 90% aller Fälle sehr gut (war vorher nicht anders) und mit der Abbildungsleistung bin ich auch zufrieden.


Tamron? Was sollen die sagen? Entweder werden die sich ins Fäustchen lachen und sich auf die folgenden Justierungsaufträge freuen oder sie zollen einem unwissenden den Respekt auf dem richtigen Weg zu sein.
Wie auch immer, ich glaube kaum daß da irgendwer von Tamron mehr als einen Standardsatz zum Thema fallenlassen würde.
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Mensch Leute, das Objektiv kostet ca.250€ gebraucht ohne Garantie. Und wenn da mal was wäre dann kann man sich gut auch mal selbst dran versuchen.
Das einzige was schief gehen kann ist daß die Bildqualität noch schlechter wird. Gefährlich? Das nenne ich dann eher Pech oder eben mangelnde Handwerkliche Fähigkeiten.
Und wenn wirklich was schief läuft, dann setze ich die Frontlinse halt wieder so ein wie sie vorher drin war und vor dem Ausbau angezeichnet wurde.

:top:
Mit 10 Jahren hat man den Mixer von Mama zerlegt um zu sehen wie er funktioniert. Heute sind es halt andere Spielzeuge.
Macht ja auch Spass das ganze und man lernt dazu.
Geht es daneben wird es als Pech verbucht. Man hat es aber wenigstens versucht.
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

:top:
Mit 10 Jahren hat man den Mixer von Mama zerlegt um zu sehen wie er funktioniert. Heute sind es halt andere Spielzeuge.
Macht ja auch Spass das ganze und man lernt dazu.
Geht es daneben wird es als Pech verbucht. Man hat es aber wenigstens versucht.
So lange die Geräte nicht irgendwann ohne Hinweis auf dem Eingriff auf dem Gebrauchtmarkt auftauchen ist dagegen sicherlich nichts einzuwenden. Tun sie das, finde ich das allerdings schon etwas bedenklich.

Mein 2/35, bei dem ich die Blende entölt und den Schneckengang mit anderem Fett versehen habe, kann ich aus diesem Grund beispielsweise nicht mehr verkaufen.

Grüße
Andreas
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Mein 2/35, bei dem ich die Blende entölt und den Schneckengang mit anderem Fett versehen habe, kann ich aus diesem Grund beispielsweise nicht mehr verkaufen.

bist Du sicher?

Wenn das Objektiv in Ordnung ist wüsste ich nicht was gegen ein Kauf eines solchen Objektives sprechen sollte.
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Ich denke, dass das hier gezeigt nicht nur die Nikon-Variante betrifft. Daher schiebe ich den Thread in die Systemübergreifende Bastelecke.

Nebenbei sei angemerkt, dass niemand gezwungen wird, sein Objektiv selbst zu justieren. Und wenn der TO sagt, dass der Eingriff bei ihm den Fehlfokus behoben hat, dann sollte man ihm das erst mal einfach glauben, solange man es nicht widerlegen kann.
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Hallo,

ich glaube nicht, dass ein Fehlfokus behoben wird. Das Objektiv hat vorher wie auch nacher bis zum schärfsten Punkt fokussiert. Nach dem Justieren war dieser schärfste Punkt eben noch einen Tick schärfer. Ich denke, die Position der Frontlinse macht dann die Linsengruppering zueinander stimmiger.

Übrigens ist das genau der Punkt, an dem sich die Linse justieren lässt, deswegen sind da ja die schiefen Ebenen, mit denen man den Abstand der Frontlinse verstellen kann.

Halbwissen? Phhhhh, geschenkt, darüber lache ich nur. Hauptsache es funktoniert und gibt bessere Ergebnisse :-)

Gruß
Dirk
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Und wenn der TO sagt, dass der Eingriff bei ihm den Fehlfokus behoben hat, dann sollte man ihm das erst mal einfach glauben, solange man es nicht widerlegen kann.
Es wäre natürlich leichter ihm zu glauben, wenn er irgendeinen Beleg für seine Behauptung geliefert hätte.

Grüße
Andreas
 
AW: Tamron 17-50 1:2,8 (motorloses) selbst justieren

Es wäre natürlich leichter ihm zu glauben, wenn er irgendeinen Beleg für seine Behauptung geliefert hätte.

Grüße
Andreas

Dass die drei Schrauben zum Justieren gedacht sind, ist eindeutig. Dass Justieren eine Optik besser oder schlechter machen kann, dürfte ebenso unstreitig sein.

Mein Beitrag will jedoch niemanden bekehren, noch sehe ich mich unter Beweislast.

Gruß
Dirk
 
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