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Tamron 60mm f/2 oder Nikon 50mm 1.8G für Portraits

-Manfred-

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir eine Festbrennweite für Portraits kaufen. Die Kamera ist eine D7000. In der näheren Auswahl sind jetzt:

- Nikon 50mm 1.8G
- Tamron 60mm 2.0 Makro

Die Makro-Funktion bei dem Tamron wäre ein "nice-to-have" aber der Schwerpunkt liegt ganz klar auf Portraits.

Meine Frage ist welches der Objektive schärfer ist und bei welchem der Fokus zuverlässiger trifft? Welches würdet Ihr empfehlen? Oder welche Alternativen gibt es im Bereich bis ca. 500,- Euro?

Gruß, Manfred
 
Hi,

Ich hab das 60mm Tamron für meine 5100. Ich denk es ist ein Makro, das auch Porträt kann nicht umgekehrt: für Porträt find ich den AF sehr langsam und wenn es dunkler wird auch nicht so besonders treffsicher.
Trotzdem ein schönes, flexibles Objektiv.

Gruß Uli
 
Kenne das Tamron nicht. Habe das AF-S 50 1.8 an einer D3100 und finde, daß es sich gut für Portraits eignet, allerdings eher für draußen. Für drinnen benutze ich das AF-S DX 35 1.8. Etwas mehr Brennweite draußen als die 50mm wäre meiner Meinung besser, allerdings kostet das Tamron auch mehr als das doppelte, wenn ich mich richtig erinnere.

Ein 85mm ist meiner Meinung nach an DX zu lang.

Ich spiele mit dem Gedanken für Portraits das neue Tamron 24-70 f/2.8 zu kaufen. Das könnte an DX sich gut eignen. Ich denke der Bereich 60-70 mm könnte ideal sein...

Aber ich würde mich hier eher als Anfänger bezeichnen, also gibt nicht zu viel auf meine Meinung :lol:
 
Mit beiden kann man gute Kopf bzw. Kopf-Schulter-Portraits machen.
Der Vorteil des Nikkors liegt im Preis und im schnellen AF, der des Tamrons bei der MacroFähigkeit und den 5 Jahren Garantie bei Neukauf.

Seit ich ein 50-150/2.8 habe, bemerke ich, wie meine Portraits bei der Brennweite die 50mm immer mehr Richtung 100mm verlassen haben. Deshalb habe ich ein 85/1.8G geordert, das im Zulauf ist. Ja, 85mm an DX können schnell zu lang sein, drinnen eh. Aber die Bildwirkung ist durch den Tele-Effekt spannender und der Fotografierte entspannter, weil man nicht so dicht auf der Pelle sitzt. Von den FBs für Portrait empfinde ich mittlerweile den 50/60mm-Bereich als den langweiligsten...mein 55er Macro macht mittlerweile 90% Macros und nur 10% Portraits, dabei hat es sogar dieses unnachahmliche Bokeh der AiS-Linsen vergangener Tage...was bei Portraits wunderbar ist, bei Macros eher untergeordnet.
 
Wenn du sowieso bereit wärst, soviel Gel für das Tamron auszugeben, und Makro nicht dein Schwerpunkt ist, würde ich an deiner Stelle mal über das Nikkor AF-S 50/1,4G nachdenken. Dies ist noch lichtsärker und bietet somit noch eine geringere Schärfentiefe :)
 
Wenn du sowieso bereit wärst, soviel Gel für das Tamron auszugeben, und Makro nicht dein Schwerpunkt ist, würde ich an deiner Stelle mal über das Nikkor AF-S 50/1,4G nachdenken. Dies ist noch lichtsärker und bietet somit noch eine geringere Schärfentiefe :)

Ganz toller Vorschlag.:grumble:

Bei einem 50er an der DX als Porträtobjektiv auf 1m eingesetzt, also mit einem typischen Bildfeld von 30x50, beträgt der Unterschied bei der Schärfentiefe zwischen 1.4 und 1.8 knapp SIEBEN Millimeter (2,7 : 3,4 cm).
Und selbst bei f3.5 ist die mit 6,6 cm nicht wirklich üppig.

Bei f3,5 und einem Aufnahmeabstand von 75 cm (Bildfeld 24 x 36cm) sind es übrigens auch nur 3,6 cm.
 
Hallo,

ich möchte mir eine Festbrennweite für Portraits kaufen. Die Kamera ist eine D7000. In der näheren Auswahl sind jetzt:

- Nikon 50mm 1.8G
- Tamron 60mm 2.0 Makro

Die Makro-Funktion bei dem Tamron wäre ein "nice-to-have" aber der Schwerpunkt liegt ganz klar auf Portraits.

Meine Frage ist welches der Objektive schärfer ist und bei welchem der Fokus zuverlässiger trifft? Welches würdet Ihr empfehlen? Oder welche Alternativen gibt es im Bereich bis ca. 500,- Euro?

Gruß, Manfred

Für Porträts ist das 1,8/50er das geeignetere, weil der Fokus schneller treffsicherer ist in der Kombination mit der D7000.
 
Ich würde eher zu dem Tamron raten. Hab das Objektiv mir für Portraitaufnahmen gekauft und bin sehr zurfrieden damit. Die Abbildungsleistung bei Offenblende ist sehr sehr gut und freistellen geht logischerweise auch wunderbar. Der Autofokus ist, wie schon mehrfach gesagt wurde, halt keine Offenbarung. Gerade wenn das Objektiv den gesamten Fokusbereich durchläuft kann es schonmal etwas dauern, aber meistens hat man bei geplanten Shootings ja ein wenig Zeit. Ich hatte auch den direkten Vergleich zu dem Nikkor 1,8, das ich bei Offenblende nicht gut fand. Die Schärfe fand ich nicht gerade berauschend. Der Autofokus ist allerdings wirklich ganz zügig und sehr treffsicher.
Ich würde dennoch das Tamron mehr empfehlen.
 
War übrigens vor ein ppar Tagen beim Fotograf und habe ein paar Bewerbungsbilder machen lassen. Habe die Exif-Dateien ausgwertet. Er hat eine Nikon D90 benutzt und ein AF-S 24-70 f/2.8 zusammen mit einem SU-800 und einer Studioblitzanlage. Die Bilder sind sehr gut geworden. Eher billige Kamera für einen Profi, aber super Objektiv drauf.

Eventuell wäre ja das 28-75mm von Tamron noch eine Alternative, das kostet weniger als das 60mm Macro und Du bist flexibler. Allerdings habe ich die Diskussionen zu diesem nicht verfolgt, vielleicht ist es ja auch nicht so gut.

Das neue 24-70 VC USD dürfte zu teuer für Dich sein...

Übrigens am Anfang habe ich viele Portraits mit Blende 1.8 oder 2.0 geschossen. Das lasse ich mittlerweile bleiben. Nehme meistens 2.8, ansonsten war die Tiefenschärfe zu gering (Nasenspitze schafr, Augen schon unscharf...) und oft lag der Fokus daneben. Von daher halte ich nichts von einem 50 f/1.4
 
Ich habe in der letzten Woche ca. 200 Portraitfotos gemacht. Mit dem AF 50/1,8
fand ich mich bei Kopfportraits zu nah dran, erst recht bei relativ unbekannten Personen. Außerdem gefällt mir die Perspektive des 50ers für Gesichtsaufnahmen nicht. Die meisten Aufnahmen habe ich mit 70-100mm gemacht. Motto: Distanz wahren bei formatfüllender Gesichtsaufnahme. Blende 5,6 reichte bei 80-100mm übrigens vollkommen, um eine Freistellung des Gesichts vor dem Hintergrund zu gewährleisten.
Jürgen
 
Eventuell wäre ja das 28-75mm von Tamron noch eine Alternative, das kostet weniger als das 60mm Macro und Du bist flexibler. Allerdings habe ich die Diskussionen zu diesem nicht verfolgt, vielleicht ist es ja auch nicht so gut.

Ich habe das Tamron 28-75 2.8. :)

Zuerst an der D3000 und jetzt an der D5100. Ich bin sehr zufrieden. Beispielbilder? ... schau mal auf meiner HP...

Gruß Stefan
 
Das 28-75/2.8 ist wirklich klasse für Portraits! Sobald mal mehr als eine Person auf ein Foto soll, braucht man eh mehr Tiefenschärfe als f1.8 oder f2 hergeben, da hilft nur Abblenden und da ist bei einem lustigen Grüppchen schnell mal f5.6 drin. Sonst ist nur die fokussierte Person scharf, der Rest nicht, das Ergebnis also Tonne.
 
hm suche in dem Berreich auch noch was, war eigentlich wohl am 60er Tamron hängengeblieben, aber das Tamron 28-75mm 2.8 wäre natürlich eine Alternative, komisch, dass ich noch nicht vorher auf die Linse gekommen bin.

oder ist das an DX nicht so gut?
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn Dir die Brennweite bzw. der Bildwinkel passt......warum nicht????

Die Brennweite würde mir eigentlich ganz gut passen, ist zwar eigentlich "unüblich" an DX, aber das spielt ja keine Rolle.
Aber meine D5100 hat ja keinen Motor und das Objektiv hat wohl keinen Ultraschallmotor, ich weiß nicht inwiefern das schlechter ist.
Wäre eigentlich keine schlechte Erweiterung zu meinem 10-20mm Sigma, nur meine 35er FB würde wohl dann rausfallen, man kann sie zwar immer gut gebrauchen, aber aus Faulheit wechselt man dann doch nicht so oft.
Die meisten standart Zooms wären mir dann doch wieder etwas zu kurz, zu lichtschwach oder einfach zu teuer.

Wie sieht es mit der Leistung aus? Ich mein die sollte schon besser sein, als ein Megazoom und wie sieht es mit der Offenblentauglichkeit aus?
 
Bei f3,5 und einem Aufnahmeabstand von 75 cm (Bildfeld 24 x 36cm) sind es übrigens auch nur 3,6 cm
Und wenn du noch näher rangehst dann wird die Nase ganz deutlich schön groß;)
Ich nutze auch lieber 85mm, aber wenn ich das 50mm/1.4 draufhabe, dann ist es von der Schärfentiefe wirklich unerheblich, ob ich es bei 1.4 oder 2.0 nutze. Ein Oberkörperportrait bekommt man freigestellt, Ganzkörper eher nicht. Vielleicht mit einem 50mm/0.9:lol:
Die fehlende Treffsicherheit des Tamron 60mm würde mich nerven. Scharf und schönes Bokeh machen beide bei weit offener Blende, also rate ich zum AF-S 50/1.8
 
Hallo,

danke für Eure Meinungen und Hinweise. Es ist bereits ein Sigma 50-150mm f/2.8 vorhanden. Dazu wollte ich aber noch eine Festbrennweite haben die nochmal einen Tacken schärfer ist. Das Tamron 28-75 hatte ich mal ausprobiert. Ehrlichgesagt fand ich es aber bei Offenblende ziemlich weich. Da ist das Sigma deutlich besser.

Wie gesagt ging es hier aber zunächst nur um eine Festbrennweite. Die Anschaffung eines richtig hochwertigen Standardzooms kann noch einige Monate warten. Da finde ich das vorhandene 18-105 gar nicht so schlecht. Jedenfalls nicht so das es sofort ausgetauscht werden müsste.

Das 85er hatte ich momentan nicht auf dem Zettel. Werde aber mal drauf achten ob das von der Brennweite nicht auch in Frage kommt.

Gruß, Manfred
 
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