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Z Tele Brennweite FX für Hochzeit/Reportage

soul_reaper

Themenersteller
Hallo zusammen,


ich möchte meinen Objektivpark nach oben hin erweitern, da ich aktuell gar keine Telebrennweite für FX besitze.



Aktuell nutze ich:
24mm 1.8 S-Line
40mm f2
50mm 1.8 S-Line (Mein absolutes Lieblingsobjektiv)

2x Z6II


Ich nutze die Objektive viel für den Familienalltag, aber auch für kleinere Hochzeitsreportagen. Diese sollen auch mehr werden und in großen Kirchen/Locations können 50mm natürlich zu wenig sein. Ansonsten mag ich die Kombo aus 24 & 50 sehr gerne, vor allem da ich bei Reportagen auch gerne das drummherum zeige und sehr telelastige Fotos nur wohldosiert stimmig finde.


Mein Budget lege ich so auf 1300€ fest. Bei guten Argumenten bin ich auch bereit länger zu sparen ;)



Mögliche Kandidaten wären für mich:


85mm 1.8 S-Line
Ein schönes Objektiv, aber grenzt es sich weit genug von 50mm ab? Liese sich natürlich auch in Kombination mit dem 24er oder 40er nutzen.


105mm MC 2.8 S-Line
Schönerer Abstand zu 50mm aber ich opfere Lichttstärke und AF Geschwindigkeit. Gewinne aber die tolle Nahgrenze.


adaptiert: 105mm 1.4 F Mount
Hat schon einen besonderen Bildlook ist aber groß und schwer und durch den Adapter erst recht nicht handlich.





ODER doch etwas aus der Welt der Zooms?


Nikon 70-180mm 2.8
Noch relativ leicht, maximale Brennweite reicht locker und die gute Nahgrenze ist ein netter Bonus.


Tamron 35-150mm f2-2.8
Über meinem Budget, aber gilt ja als das Zoomobjektiv für Reportagen. Bin an sich kein riesen Zoom Fan, aber mal davon abgesehen ist es sicher sehr funktional. Es lacht mich nur nicht so richtigan so viel Geld für ein Objektiv auszugeben, welches mich nicht so richtig euphorisch macht. Wäre eher so das venünftige und eher schwere Werkzeug. Auch als Backup in der Tasche beruhigend.





Bin gespannt auf eure Anregungen! Natürlich sind auch Vorschläge außerhalb meiner Liste willkommen.
 
Zu den erwähnten Objektiven selbst kann ich nichts sagen, weil ich keines davon besitze. Aber ich kann kurz ein wenig Senf zu Brennweiten für Portrait/Hochzeiten geben. Ich war schon mehrfach als Second shooter bei Hochzeiten dabei (traue mich alleine da noch nicht ran) und bin mit meiner 85er Brennweite (Offenblende 1.8) immer sehr gut gefahren. Ich habe früher auch sehr viel Portrait mit 50mm gemacht. Das Bild hat aber mit 85mm nochmal einen viel natürlicheren Look (was Körperproportionen, "Verzerrungen", etc. angeht).
Die Hochzeitsfotografen mit denen ich zusammengearbeitet habe, waren meist mit 24-70 oder ähnlichem unter und hatten zusätzlich noch ein 70-200 mit dabei. Beide Objektive natürlich lichtstark. Mit dem Tele wurden vor allem Situationen, wie der Ringtausch in der Kirche oder Standesamt fotografiert. Brautpaarshooting, Gruppenfotos, etc. dann mit dem 24-70 oder in meinem Fall dem 85er.

Für Familien/Alltagsfotos war eigentlich ein 50mm meine Immer-drauf-Linse. Der wichtigste Faktor für mich ist in solchen Fällen Gewicht und Größe. Da kann ich dann damit arbeiten, dass ich keinen Zoom habe. Wie würdest du denn deinen Familienalltag dokumentieren wollen? Kamera+ein kleines Objektiv montiert in z.B. eine Colt-Tasche oder nimmst du mehrere Linsen mit und wechselt zwischendurch?
 
Zuletzt bearbeitet:
105mm MC 2.8 S-Line
Schönerer Abstand zu 50mm aber ich opfere Lichttstärke und AF Geschwindigkeit. Gewinne aber die tolle Nahgrenze.
Muss man nicht eh etwas ablenden? Die 1.8er Offenblende fluppt doch meistens nur bei Einzelporträits, bei zwei oder noch mehr Personen rutscht doch irgendwer zwangsweise in die Unschärfe. Die Nahgrenze ist vermutlich auch zu vernachlässigen, ich bezweifele das sich jemand darüber freut wenn man ihm/ihr mit der Optik im Gesicht klebt um etwas von der Naheinstellgrenze zu haben. Könnte mir als Anwendungsfall höchstens ein Close-Up der Ringe vorstellen - aber extra dafür eine Optik kaufen?


Tamron 35-150mm f2-2.8
Das wäre jetzt auch meine Empfehlung gewesen. Kann zwar nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber hier im Forum liest man nur gutes über die Optik, besonders in Bezug auf Hochzeitsfotografie.
 
An Deiner Stelle würde ich das 70-180 nehmen, da kompakter und preiswert.
 
Das 85er spielt in einer ähnlichen Liga wie das 50er, sehr beeindruckend. In Verbindung mit deinem 24er und zwei Bodys wäre das meine erste Wahl, um bei Hochzeiten zu fotografieren.
 
Bei "der" Fragestellung ist es nicht ganz einfach... naja.. oder "ganz einfach".
Die Frage die Du Dir stellen musst, wie speziell willst Du es haben!?
Vorab: Ich habe 20/35/50/85/105/135 Fenstbrennweiten hier

Immer, wirklich immer nutze ich die 85mm auf solchen Events. Danach kommen die 35mm.
50mm nutze ich so gut wie nie, da entweder das 35 oder eben das 85 besser passt.

105+135mm sind schwer, groß und sehr speziell. Eigentlich nur für Portraitshoots einzusetzen.

Das 70-200 (in meinem Fall) kommt in der Kirche zum Einsatz, wo sie auch Sinn macht.
Das 70-180 ist ein Tamnikon, damit bei mir eher raus, das 70-200 liegt über Deinem Budget.
Was also nun tun... Meine Fragestellung wäre:

85mm, 24-120 mm oder 35-150mm

Das speziellste ist das 85er. Das ist aber auch richtig gut.
Das Hochzeitseventobjektiv ist das 35-150, da das "alles" kann (aber halt keinen WW hat) und
groß wie schwer ist.
Das 24-120 ist das universellste, bei dem man aber f4 ertragen muss.

Da Du sonst kein Zoom hast, und es sicher noch andere Dinge als Hochzeiten gibt, wäre meine
Reihenfolge: 1. 24-120 2. 85mm 3. 35-150mm
 
Ich habe die meisten Hochzeiten mit 20/28/85mm als Kombi fotografiert und das hat eigentlich 95% aller Situationen abgedeckt. Ob man jetzt 20 oder 24mm, 28/35 oder 40 nimmt ist wahrscheinlich einfach persönlicher Geschmack, bzw Stil. Es gab 1-2 Locations wo 85mm einfach etwas kurz waren und ich ein 70-200 gut nutzen konnte. Dabei war eine lange und recht unzugängliche Kirche und mein Favorit ein Standesbeamter der niemanden zum Fotografieren in der Nähe des Brautpaares bzw. seines Tisches haben wollte und ich nur die Option hatte aus der letzten Reihe ganz hinten zu fotografieren. Aber auch hier hätte man mit 85mm gute Bilder machen können, vielleicht nicht unbedingt die, die man sich vorher überlegt bzw geplant hatte. Wenn du etwas flexibel bist, fährst du mit dem 85iger denke ich ganz gut.
Ein 105mm 1,4 verleitet viele dazu die Blende ganz zu öffnen, was allerdings bei Paarshootings auch zum Problem werden kann da hier schnell die ein oder andere Person leicht unscharf wird (geht auch mit dem 85iger, aber mit dem 105er natürlich noch viel stärker). Ist ein bisschen Erfahrungssache, das kannst du wahrscheinlich am besten einschätzen.
Machst du die Hochzeitsreportagen nebenher und es ist ein Hauptfotograf da, oder sollst du quasi alleine die Hochzeiten fotografieren? Falls du allein bist und damit erst anfängst bzw weniger Erfahrung mit Hochzeiten hast könnte das 70-180mm etwas mehr "Sicherheit" geben, als das 85iger, da du mehr Reichweite hast.
Wenn du nur "nebenher" fotografierst musst du ja nicht zwingend liefern falls du mal einen Augenblick verpasst, weil du zu weit weg warst, oder es grade nicht gepasst hat.
 
Ich fotografiere seit Jahren Events und insbesondere Hochzeiten und bin so ziemlich alle Kombis durch - 24/50mm, 35/85mm, 24-70 / 70-200mm. Bei allen musst du immer zwei Kameras rumschleppen.
Jetzt bin ich beim 35-150 (2-2.8) angekommen und alles hat sich in Wohlgefallen aufgelöst. Dieses Objektiv ist der optimale Brennweitenbereich für diese Aufgabenstellung, auch wegen der Lichtstärke. Das 24-120 wäre mir zu dunkel für Hochzeiten.
Ja, ein WW braucht man zusätzlich für Eventualitäten. Ich habe das 14-30mm, du könntest dein 24mm behalten. Eine zweite Kamera irgendwo griffbereit ist eh Pflicht auf Hochzeiten.
An deiner Stelle würde ich das 40er und das 50er verscherbeln, wenn du eine Gegenfinanzierung für das 35-150 brauchst.
Ich kann es aus meiner Praxis jedenfalls wärmstens empfehlen.
 
Ich fotografiere seit Jahren Events und insbesondere Hochzeiten .....
Jetzt bin ich beim 35-150 (2-2.8) angekommen und alles hat sich in Wohlgefallen aufgelöst.... Das 24-120 wäre mir zu dunkel für Hochzeiten.
Ja, ein WW braucht man zusätzlich für Eventualitäten.
Vorab. Ich stimme Dir zu, dass das 35-150 quasi ideal für den Haupteinsatz ist.
Würde ich "ständig" so etwas begleiten, würde ich das auch anschaffen,
da es das 70-200 in der Kirche auch überflüssig macht.
2 Fragen aber dann doch. (wir haben vor Jahren schon (an der DSLR) das 24-70 2,8 gegen da 24-120 f4 (damals das alte)
getauscht. Tatsächlich "braucht" es mMn die f2,8 so gut wie nie.
Da wo man sie braucht, nimmt man Festbrennweiten. Nutzt man sie zu inflationär, hat man gerade
bei Gruppen/mehreren Menschen schnell Unschärfe bei der 2. Person.

1. Frage: Nutzt Du es wirklich "oft" im Bereich 2,8-3,5? oder beziehst Du Dich da auf die Portraits z.B. nach der Kirche? wo ich FBs nehme?!
2. Frage: Wird es Dir über den Tag nicht zu schwer?

... Aus meinen Antworten zu 1 (ich nutze halt die FBs parallel) und 2 (es ist schon ein Klopper) folgere ich halt .. Das 24-120 ist universeller.
Wie gesagt.. Würde ich, hätte ich.. Da ich es aber nur noch gelegentlich tue... werde ich nicht .. :)
 
...

1. Frage: Nutzt Du es wirklich "oft" im Bereich 2,8-3,5? oder beziehst Du Dich da auf die Portraits z.B. nach der Kirche? wo ich FBs nehme?!
2. Frage: Wird es Dir über den Tag nicht zu schwer?

... Aus meinen Antworten zu 1 (ich nutze halt die FBs parallel) und 2 (es ist schon ein Klopper) folgere ich halt .. Das 24-120 ist universeller.
Wie gesagt.. Würde ich, hätte ich.. Da ich es aber nur noch gelegentlich tue... werde ich nicht .. :)
Ich verstehe deinen Standpunkt.
Um deine Fragen zu beantworten: ja, ich verwende es hauptsächlich im Bereich f/2.0 bis 2.8. Ausnahmen sind Gruppenfotos, aber die machen ja nur eine geringen Teil der Fotos aus. Selbst zu Zeiten, in denen ich nur mit Festbrennweiten unterwegs war, habe ich meist offenblendig gearbeitet. Ich (und meine Kunden) mag die Dreidimensionalität, die ein lichtstarkes Objektiv hervorruft. FB's sind da noch besser, klar, aber die Flexibilität des 35-150 ist wirklich unübertroffen für meine Nische. Ich hatte mir tatsächlich schon überlegt, nur wegen dieses Objektives zu Sony zu wechseln. Gottseidank hatte Tamron ein Einsehen ;)
Es ist schwer, ja. Dafür habe ich aber vorher immer zwei Bodies gleichzeitig mit mir rumgeschleppt. Das finde ich viel nerviger, als einen Body mit einem grösseren Objektiv (es ist immer noch handlicher als das 70-200) zu tragen. Permanent musste ich aufpassen, dass ich nicht ein Kind oder eine teure Vase umhaue...
Und wenn's mit tatsächlich nach Stunden zu schwer wird, wechsle ich einfach auf das 40er und mache die Gästefotos an den Tischen.
 
Wow also erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten in der kurzen Zeit!

Da es schon fast zu viel ist um sinnvoll zu zitieren werde ich allgemein auf eure Nachfragen und Anregungen eingehen.

Also privat mit der Familie nehme ich einfach die Festbrennweite ich die gerade am passendsten finde. Zu Hause ist eh immer was griffbereit ;) Da fehlt mir auch selten was.

Zu den Hochzeiten: Ich mache das aktuell noch selten (~2 Hochzeiten im Jahr +Spielerein als Gast auf Hochzeiten --> Ich halte mich da eher zurück weil ich da nie dem engagierten Fotograf in Weg stehen will). Die fotografiere ich aber alleine und ich hatte mit zwei Bodys und Festbrennweiten (+Blitz bei Bedarf) auch keine Probleme.
Mit den Ergebnissen bin ich zufrieden und die Paare auch. Gerade weil das Feedback immer sehr gut ist möchte ich das deutlich ausweiten. Bis die Sache florieren kann wird es realistisch aber noch ein bisschen dauern. Ein paar Bausteine fürs Portfolio fehlen noch und mit eigenen Kindern und Job bleibt nicht immer super viel Zeit.

Aktuell liebäugele ich tatsächlich mit einem 85mm 1.8 und gebe auch recht, dass 105mm oder gar mehr als Festbrennweite schon unflexibel werden kann. Dazu kommen bei Paarfotos die Probleme mit der knappen Schärfeebene und auch der Arbeitsabstand wenn ich so an Ganzkörperfotos denke. Ich bin lieber näher dran und in guter Kommunikation mit dem Paar.

Das 35-150 scheint ja schon auch sehr passend zu sein, aber aktuell liebe ich die Arbeit mit Festbrennweiten noch zu sehr. Sprich das würde ich eher auf Zeiten schieben in denen ich auch tatsächlich viele Hochzeiten fotografiere. Dann ist auch die Ausgabe dafür viel leichter zu rechtfertigen. Vielleicht schaue ich hier auch mal, ob ich es mir mal ausleihen oder mieten kann. Dann kann ich testen, wie es sich damit arbeitet und wie die Sache mit dem Gewicht so gestaltet.

Die Idee mit dem 24-120 finde ich übrigens auch nicht schlecht. Aber tatsächlich eher als privates Objektiv, damit kann ich für Landschaften quasi fast alles abdecken. Und wenn es bei einer Hochzeit oder einem Paar- oder Familienshooting als Backup in der Tasche ist, ist das auch nicht verkehrt.
 
Wenn du dich nicht davon irritieren lässt, dass es noch andere Brennweiten gibt, wirst du mit jeder Brennweite glücklich. Mit 85 bist du näher dran, 105 erlauben dir ein wenig Abstand zum Geschehen zu halten. Das hat meist seine Vorteile in der Reportage, weshalb 35 mm oft nur im ersten Überrraschungsmoment wirkliche Reportagen sind. Mit 85 ist man teilweise auch noch relativ nahe, wenn man auf Oberkörperpprtrait z.B. geht. Ich habe Berufskolleginnen, die im Gegensatz zu mir klein und zierlich sind. Sie fallen z.b. auch gleich weniger auf, wenn sie mittendrin stehen. Sobald Menschen merken, dass sie fotografiert werden, verändert sich ja ihr Verhalten. Und eben den Effekt der Reportage von echten Momenten erreicht man am ehesten mit Festbrennweiten. Ich bin tatsächlich einem 70-200/2.8 nie abgeneigt gewesen, obwohl ich mich bei Hochzeiten dann doch stets für die 1.4 Varianten von 85 mm und 105 mm entschieden hatte. Mittlerweile mache ich es nur noch im Nebenerwerb, nur noch bis zu 4 Hochzeiten im Jahr. Und ich muss gestehen, dass ich wegen Größe und Gewicht auf ein 85/1.8 gewechselt bin. Allerdings würde ich niemals noch lichtachwächere Linsen wählen, gerade im Weitwinkelbereich nicht. Sprich 35/1.4, 24/1.4, 20/1.8 bevorzuge ich. Ein 35/2.0 wäre für meine Art der Fotografie schon zu Lichtschwäche. Dafür beiße ich gerne in den sauren Apfel des Zweitgehäuses.

Letztlich ist die Entscheidung für eine Kombination aus FB aber ganz individuell. Auch wenn hier jeder seine eigenen Vorlieben vorschlägt, mag das Null zu deiner Art der Fotografie passen. Kaufe doch gebraucht und probiere es aus. Wenn du zum aktuellen Gebrauchtwert einkaufst, hast du keinen Verlust, wenn du später wieder Linsen abstoßen magst.

Gruß
 
adaptiert: 105mm 1.4 F Mount
Hat schon einen besonderen Bildlook ist aber groß und schwer und durch den Adapter erst recht nicht handlich.





ODER doch etwas aus der Welt der Zooms?


Tamron 35-150mm f2-2.8
Über meinem Budget, aber gilt ja als das Zoomobjektiv für Reportagen. Bin an sich kein riesen Zoom Fan, aber mal davon abgesehen ist es sicher sehr funktional. Es lacht mich nur nicht so richtigan so viel Geld für ein Objektiv auszugeben, welches mich nicht so richtig euphorisch macht. Wäre eher so das venünftige und eher schwere Werkzeug. Auch als Backup in der Tasche beruhigend.

Bin gespannt auf eure Anregungen! Natürlich sind auch Vorschläge außerhalb meiner Liste willkommen.

Verstehe ich nicht. Das 105 ist zu groß usw, aber das 35-150 steht hier?

Du musst wissen, was dir fehlt. Es kann Hochzeiten geben, da wirst du in einer Kirche an einen Platz gestellt und darfst dich kaum bewegen als Fotograf. Fürs sowas sind Telezooms sehr wichtig. Ein 70/200 usw gehört mMn immer in die Tasche, auch wenn es nur eine Absicherung ist, falls andere Objektive kaputt gehen. Allgemein sollte man immer Defekte am Material vor Ort gleichwertig ausgleichen können.

85 sehen immer gut aus. Etwas Tele, aber noch genügend "rund" in der Abbildung und meist nicht zu lang. Habe lange Zeit das 85 1.8G genutzt. Meist auf 2.2. Das 85Z finde ich in der Abbildung irgendwie etwas zu langweilig, zu clean usw. Mittlerweile nutze ich das 105 1.4. Ganz tolle Linse, aber, man ist eben auch mal schnell "zu lang" unterwegs. Muss man sich etwas anpassen.

Daneben musst du für dich wissen, bist du eher der Fotograf in der Menge, der dann aber auch lieber eine kleine Kamera/Objektiv Kombo hat, damit man nicht so stört oder begleitest du lieber aus dem Hintergrund.
 
Wenn du dich nicht davon irritieren lässt, dass es noch andere Brennweiten gibt, wirst du mit jeder Brennweite glücklich.

Letztlich ist die Entscheidung für eine Kombination aus FB aber ganz individuell. Auch wenn hier jeder seine eigenen Vorlieben vorschlägt, mag das Null zu deiner Art der Fotografie passen. Kaufe doch gebraucht und probiere es aus. Wenn du zum aktuellen Gebrauchtwert einkaufst, hast du keinen Verlust, wenn du später wieder Linsen abstoßen magst.

Gruß
Ja ich klar die Präferenzen sind schon individuell. Ich kaufe gebraucht, das kostet auch eine lange Testphase nur sehr wenig. Noch stecke ich da ja auch noch nicht voll drin und kann mich entspannt erproben. Dennoch finde ich es sehr interessant die verschiedenen Ansätze aus der Praxis hier zu hören.


Verstehe ich nicht. Das 105 ist zu groß usw, aber das 35-150 steht hier?

Du musst wissen, was dir fehlt. Es kann Hochzeiten geben, da wirst du in einer Kirche an einen Platz gestellt und darfst dich kaum bewegen als Fotograf. Fürs sowas sind Telezooms sehr wichtig. Ein 70/200 usw gehört mMn immer in die Tasche, auch wenn es nur eine Absicherung ist, falls andere Objektive kaputt gehen. Allgemein sollte man immer Defekte am Material vor Ort gleichwertig ausgleichen können.
Nunja für mich ist es ein Unterschied, ob ich eine sehr spezielle Linse mit viel Gewicht habe oder eben eine sehr universelle. Schwer bleiben beide. Klarheit bringt da wohl am ehesten ein echter Test an der Kamera, um zu schauen, was für mich passt.

Ja klar ein Backup ist Pflicht und ich habe immer andere Objektive in der Hinterhand. Verstehe auch dein Argument, dass ein 70-200 quasi Pflicht ist für genau diese Fälle. Dafür könnte aber auch ein 35-150 in der Tasche liegen.

Im Prinzip werde ich unbedingt testen müssen nur dann weiss ich ob ich mir ein 35-150 anschaffen möchte oder ob doch eher ein 70-180 als Notobjektiv dabei ist.
 
Moin,

wenn du eine Festbrennweite eh abblenden musst/willst, macht es keinen Sinn das 35-150 nicht zu nehmen. Die Linse ist knackscharf und das Bokeh wunderschön. Und mit dem Zoombereich kann man so ziemlich alles erschlagen. Für räumlich enge Events oder Shootings auf der Tanzfläche ist oben bereits genanntes 14-30 f4.0 meine erste Wahl.
Trotzdem nutze ich beim Volleyball gerne das Sigma 135 1.8. Aber nur bei Offenblende. Die Bildwirkung/Plastizität, aber komischweise auch die Farben sind in meinen Augen einfach beeindruckend und einzigartig. Schwer zu beschreiben. Da kommt auch das 105er Nikon 1.4 kaum heran.
Ein Immerdrauf sind beide nicht.
Daher klare Empfehlung fürs 35-150! Das Gewicht ist sicher ein Argument, das es abzuwägen gilt. Ich komme damit klar. Auf Wanderungen käme es aber sicher nicht mit.

Edit: Habe mal nach vergleichbaren Fotos gesucht. So wirklich groß sind die Unterschiede zwischen dem Sigma und dem Tamron nicht. Aber das obere wirkt durch die höhere Hintergrundunschärfe imo schöner.

DS6_6315.jpgDSZ_1256.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
WilliW. dein Post finde ich sehr spannend. Klar das Sigma sieht richtig gut aus und im direkte Vergleich auch besser als das Tamron. Allerdings ist auch das Tamron auch ansprechend.

Hatte gestern mal testweise ein 70-200FL von einer Freundin geliehen, um ein Gefühl für eine schwere Linse zu bekommen. Das ist zwar wegen Innenzoom nicht direkt vergleichbar, aber ich hatte das Gefühl, dass das Gewicht nicht super schlimm ist.
Und da ich ohnehin nicht nur das Tamron nutzen würde, sondern situativ nach wie vor auch Festbrennweiten, sollte das gut gehen.

Sprich aktuell ist das Tamron tatsächlich Priorität Nr. 1 auf meiner Liste.
 
Ich gebe mal ein kurzes Update:

Ein 35-150mm ist nun auf dem Weg zu mir! In Hinblick auf die Flexibilität die es bietet ist es mir vermutlich den Preis wert.

Ich stelle mir es toll vor für die eigene Familie zum Beispiel im Garten oder auch für Familienshootings. Kinder sind ja gerne zu nah dran oder zu weit weg. Da kann ich dann auch gerne auf Lichtstärke verzichten und dafür leichter den passenden Bildausschnitt haben. Oder auch für den First Look auf Hochzeiten, das sind einfach sehr schnelle und flüchtige Momente.

Selbst für Landschaften kann ich es mir noch vorstellen. Zusammen mit meinem 24mm decke ich da schon fast alles ab was ich so brauche. Und im Rucksack lässt es sich dann auch gut tragen.

Bin auf jeden Fall schon gespannt und werde berichten, wie es mir in der Praxis so gefällt.
 
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