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Tele-Manie im Zoo? (35mm vs. Tele)

rlandgrebe

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich stehe vor der Entscheidung, ob ich für meinen nächsten Wien-Urlaub zu meinem sehr guten 18-105mm noch ein 35mm oder ein Tele kaufen soll. Geplant ist unter anderem, auch in den Tiergarten Schönbrunn zu gehen und man hört ja allerorts "Im Zoo brauchst du ein Tele - da kannst du nicht genug Brennweite haben". Aber: Stimmt das wirklich?

Fakt ist, dass ich für meine Kamerausrüstung nicht mehr so viel Geld ausgeben möchte, wie einst. Nachdem ich eine 450D verkauft hatte, habe ich nur noch mit einer Kompakten (IXUS 870 IS) fotografiert. Bezüglich Bildinhalt konnte man mit der genauso gute Bilder machen wie mit der 450D - traurig aber wahr. :D Ziemlich häufig haben jedoch Einstellungsmöglichkeiten zur gezielten Bildgestaltung gefehlt und der kleine Sensor ist einfach nur schlecht. Bei der Kompakten ist z.B. meistens alles von vorne bis hinten scharf abgebildet und im Dunkeln war das große Rauschen angesagt. Daher besitze ich seit neuestem wieder eine DSLR, nämlich eine D5100 mit dem 18-105mm. Was eine Bildqualität! Super scharfe Bilder und man kann den ISO-Wert im Zweifel auch mal etwas höher ansetzen.

Braucht es nun wirklich das Tele für den Zoo? Ich habe Angst, dass ich das Objektiv sonst nicht benötigen werde und mich ärgere, wenn es in der Ecke rumliegt oder ich es mitgeschleppt habe. Außerdem habe ich schon mit meiner IXUS den Zoo abgelichtet (112mm KB-Maximum) und nur in etwa 10% der Fälle die Maximalbrennweite benötigt. Statt dem Tele würde ich mir dann ein lichtstarkes 35mm gönnen, da ich mit der 450D und einem 30mm einst die besten Bilder meines Lebens geschossen habe. Ich würde sogar wagen, nur mit dem 35mm in den Zoo zu gehen. :D Ich habe sehr viele Bilder im Zoo damals mit der IXUS bei rund 30mm Kleinbild-Brennweite geschossen.

Ich kann auch nicht verstehen, warum hier manche meinen, dass selbst 300mm im Zoo manchmal zu wenig seien. Müssen wir immer jedes einzelne Haar vom Pelikan sehen? Wäre es von der Bildgestaltung her nicht besser, wenn man nur das ablichtet, was der Mensch auch tatsächlich so sieht? Wenn das Tier nicht in meiner Nähe ist, dann ist es halt nicht in meiner Nähe. Hier wird es fast schon philosophisch. Es beeindruckt mich z.B. auch immer wieder, wie bekannte Fotografen mit nur einer oder zwei Festbrennweiten (z.B. nur einem 50mm oder Sam Abell für National Geographic mit nur einem 28mm und einem 90mm) auskommen und wenn ich deren Bilder sehe (und auch sonst Bilder mit Festbrennweite), gefallen die mir besser als diese immer gleich aussehenden Bilder von Tieren, geschossen mit dem Tele auf 300mm.

Klar, das kann interessant sein und macht schon irgendwie ein wenig "geil", wenn ich weiß, was meine Kamera da kann und zaubert, aber ich würde das hier gern mal realistisch diskutieren. Klar, auf Safari würde ich z.B. nicht auf ein Tele verzichten. Man kommt einfach nicht näher ran und die Tiere sind deutlich weiter weg als im Zoo das jemals der Fall sein wird. Was spricht also für das Tele und was für das 35mm? Was denkt ihr? Ich möchte nur eines von beiden kaufen!
 
Hallo.

Ich kenne den Wiener Zoo nicht, daher kann ich nicht sagen, wie nah man an welche Tiere herankommt. Daher bleiben meine Anmerkungen etwas allgemeiner ...

Für mich ist die entscheidende Frage, was Du fotografieren möchtest. Sollen es überwiegend Tiere sein, möglichst freigestellt, dann wird an einem Tele kaum ein Weg vorbei führen. Mit einer weitwinkligeren Brennweite erreichst Du ja nicht nur einen anderen Bildwinkel, sondern auch eine größere Tiefenschärfe. Es wird also zwangsläufig mehr vom "Lebensraum" (Gehege, Käfig, Aquarium ...) im Bild sein. Dafür hast Du mit einem 35er mehr Spielraum, wenn Du z. B. das "Drumherum" (Besucher und ihre Reaktionen) einfangen willst.

Für die mir bekannten Zoos reichen 200 mm (am Crop) in der Regel aus, aber auch 500 mm können willkommen sein (http://www.pbase.com/mattes/image/115029180/original). Kürzere Brennweiten als 70 mm hatte ich nie dabei, mangels Bedarf.

Wenn es nur um den Zoo geht, rate ich zum 70-300 VR oder (wenn es günstiger sein soll) zum 55-200 VR (ich bin immer mit zwei Kameras unterwegs, im Zoo mit 70-200/2.8 und 150-500/5-6.3).

Für einen einzelnen Zoobesuch würde sich das Ausleihen eines Teleobjektivs anbieten, oder der Kauf eines gebrauchten mit anschliessendem Weiterverkauf. In beiden Fällen läge der "Verlust" im zweistelligen Eurobereich.

Grüße

Mattes
 
Zum Einen ist das eigentlich kein Nikon-Porblem und würde eher in den Fototalk passen.

Zum Thema:
Natürlich kannst du mit einem 35er in den Zoo gehen, und die Charakteristik der Bilder wird dadrurch eine Andere werden als die üblichen Teleaufnahmen.
Dafür hast Du dich im Grunde doch schon entschieden.
Vielleicht könntest Du dir ein Tele mieten oder leihen, wenn Du mal entsprechende Aufnahmen machen möchtest?
Die kurze Brennweite scheint ja einfach mehr Dein Ding zu sein, also hol sie Dir.
 
Ich schließe mich der Meinung an, dass man für den Zoobesuch ein Tele benötigt. Allerdings würde ich mir persönlich kein "Zooobjektiv" kaufen, dafür gehe ich zu selten in einen solchen. Wenn du für das 35er einen häufigeren Einsatz siehst, würde ich hier zugreifen.

Ich kann auch nicht verstehen, warum hier manche meinen, dass selbst 300mm im Zoo manchmal zu wenig seien. Müssen wir immer jedes einzelne Haar vom Pelikan sehen?
Teilweise ja. Gerade für (Klein)Tierporträts kann man nie genug Brennweite haben. Den Elefant wirst du sicherlich auch mit dem 18-105 gut fotografieren können.

Wäre es von der Bildgestaltung her nicht besser, wenn man nur das ablichtet, was der Mensch auch tatsächlich so sieht?
Das ist ein nicht realisierbarer Gedanke. Der Mensch nimmt einen größeren Dynamikbereich wahr, kann räumlich sehen, nimmt Schärfe anders wahr etc. Ein Foto zu machen wie du es siehst, ist also unmöglich.

Wenn das Tier nicht in meiner Nähe ist, dann ist es halt nicht in meiner Nähe. Hier wird es fast schon philosophisch.
Was natürlich Pech ist, wenn man Tiere fotografieren will. Ich zumindest gehe nicht in den Zoo, um leere Gehege zu fotografieren ;)
 
Wenn Du das Erdmännchen im 7m Entfernung bildfüllend drauf kriegen willst,- 55-300.
Wenn es Dir genügt zu behaupten, ein Erdmännchen wäre auf dem Bild, nur sehen kann mans nicht, 35mm.

Wenn Du der Meinung bist, man sollte ähnlich der menschlichen Wahrnehmung fotografieren, haben sich manche dafür auf Normalbrennweite 50mm geeinigt. Da liegt das 35mm am Crop nah dran,- also 18-105 verkaufen und 35mm anschaffen,- wieder was gespart.

Im Allgemeinen erhöht der Einsatz mehrerer Objektive die Vielfalt der Bilder. Einmal ein Portrait eines Affen bei 200mm,- eine Ziege im Streichelbereich mit 18mm von schräg unten....wird abwechslungsreicher sein, als Zoo mit Weitwinkel,- wo man die Tiere nur mit Erklärungen des Fotografen erkennen kann.

Ein 35/1,8 hat ganz andere Vorzüge,- und sorgt zusätzlich für Abwechslung. M.M. sollte man weder auf Tele noch auf eine lichtstarke Normalbrennweite verzichten. Die werden nicht umsonst gefertigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist halt wie immer Ansichtssache.
ich z.B. will bei der Zoofotografie keine Künstliche Objekte wie Zaun, Haus, Mauer oder dergleichen im Bild haben. Daher muß ich in den meisten fällen ein Tele benutzen.
Für Gesichtsporträts ist ein Tele unabdingbar.
speziell für Schönbrunn würden 200mm am 1,6 Crop reichen, in anderen Zoos ist es auch mal mehr.
 
ich würd mir an deiner stelle das 35er holen.

warum? weil du das tele garnicht wirklich willst.

die gründe dafür gibst du dir eigentlich eh selbst. und ich kann sie gut verstehen, auch wenn ich noch nie im zoo fotografiert hab.

noch ein kleiner hinweis: weil du davon geschrieben hast, dass du viel mit der IXUS bei 30mm KB fotografiert hast: beachte an der D5100 den cropfaktor, das 35er entspricht also 52mm an KB

ich würd auf deinen bauch hören, und der sagt für mich 35. was der verstand hineinreden will, würd ich ignorieren :D
 
Ohne Beispielbilder von Dir ist die Frage schwer zu beantworten. Vielleicht hast Du Deinen eigenen Stil längst gefunden und benötigst tatsächlich kein Teleobjektiv. Für mich selbst ist die Frage einfach zu beantworten - ich brauche es (soweit man bei einem reinen Hobby etwas brauchen kann). Nun interessieren mich jedoch auch eher die klassischen Tierportraits als Reportagebilder der Zoos. Ein paar meiner Machwerke findest Du in meinem Bilderaccount, der unten verlinkt ist.

Dir würde ich, wenn es denn tatsächlich in erster Linie um den Zoo geht, aus ganz pragmatischem Grund ein Tele empfehlen: 35mm deckst Du bereits ab. Größere Lichtstärke zur Freistellung brächte nur etwas, wenn im nahen Vordergrund Dein Hauptmotiv sein soll - das dürfte im Zoo kaum zu realisieren sein.

Anbieten würden sich die Klassiker mit kleinem Preis/Leistungsverhältnis: 55-200 VR, 55-300 VR, 70-300 VR, Tamron 70-300 VC

Müssen wir immer jedes einzelne Haar vom Pelikan sehen? Wäre es von der Bildgestaltung her nicht besser, wenn man nur das ablichtet, was der Mensch auch tatsächlich so sieht?

Interessant sind Bilder oft gerade wenn sie betonen, was man in Realität so genau nicht wahrnimmt. Dazu gehören Details wie Augen, Fell- oder Federdetails. Im zweiten Fall würde es sich eher um Reportagebilder handeln die weder besser noch schlechter sind, aber anders.

Grüße, Uwe
 
Danke für Eure Antworten! Das hilft! Das 18-105er will ich so oder so behalten. Ich fotografiere dann also nicht nur mit dem 35er im Zoo. :D Die Frage wäre dann halt nur, ob noch ein Tele oben drauf soll oder ob ich nicht bereits mit dem 105er 80% dessen abdecke, was so ein Zoo bietet. Wenn Tele, dann wohl eher das 70-300 VR, so wie ich das hier vernehme?

Ich weiß, dass 100% Abdeckung (von UWW bis Tele, z.B. drei Objektive die insgesamt 12-300mm am Crop abdecken) natürlich optimal wäre, um alles ablichten zu können, was jemals vor die Linse springen wird. Das kostet aber natürlich auch Geld und was viel wichtiger ist: Es wiegt! Daher diese Diskussion. :D Sonst würde ich mir einfach das Tele holen und fertig. Das 70-300er kostet ja nicht die Welt.

P.S.: Das Forum passt schon. Tatsächlich habe ich es hier eingestellt, weil ich gehofft habe noch den ein oder anderen Objektivvorschlag für die Nikon zu bekommen, sprich Alternativen.
 
Hallo,

bezieh mal das neue 55-300 VR in deine Überlegung mit ein, ist günstiger als das 70-300 VR und für den Zoo auf jedenfall eine Überlegung wert.

Macht für den Preis einen guten Eindruck und gute Bilder und ist vom Brennweitenbereich en bissl grösser am kurzen Ende.

Hatte beide Linsen und hab dann das 70-300 VR verkauft, da ich es fast nicht mehr benutzt habe.....

Gruss
Martin
 
Für einmal Zoo würde ich kein Tele kaufen...
Tip: das 18-105mm mit Blende 8 einsetzen, die anvisierten Tiere in der Bildmitte aufnehmen und dann durch Croppen die Ränder soweit wegschneiden, daß es einer echten Teleaufnahme nahe kommt. Natürlich sollte man solche Bilder nicht auf Kinoleindwandgröße ausbelichten und übertreiben mit dem Croppen (Erdhörnchen auf 25m Entfernung :D) sollte man auch nicht, aber am PC, TV oder auf 13x18cm ausbelichtet wird das recht ordentlich :):):)
 
Hallo, ich würde Dir unbedingt ein seeeehr langes Tele empfehlen! Dann würdest Du nämlich erkennen, daß Pelikane keine Haare, sondern Federn haben!:p

Nein, im Ernst: Dir müssen Deine Bilder gefallen, und wenn Du bisher mit Deiner vorhandenen Brennweite Deine Vorstellung erfüllen konntest, ist doch alles in Butter. Wenn es Dich einfach reizt, mal etwas Anderes auszuprobieren, dann leih Dir für einen Tag ein Telezoom. Andererseits gibt es genug preiswerte Zooms hier im Forum. Wenn Du eines kaufst, und es ist doch nicht Dein Ding, dann verkaufst Du es wieder. Selbst, wenn Du ein paar Euro dabei verlierst, hast Du aber Deine eigene Erfahrung gemacht.

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 
Für den Zoo würde dich dir eher das 55-300VR oder 70-300 VR/VC empfehlen. Natürlich kann auch mit 35mm sehr schöne Bilder machen, die die Stimmung und den Gesamteindruck widergeben, nur ist es Zoo einfach interessant auch mal Detail oder Portraits von Tieren anfertigen zu können, die man so einfach in freier Natur nicht machen könnte (selbst wenn man Zeit und Geld hätte, all die fernen Länder zu bereisen).

Kleine Tipps für Schönbrunn:

1) Schau, dass du um 09.00 Uhr bei Öffnung da bist, da ist es vom Besucherandrang und vor allem Licht am besten.
2) Zuerst zu den Gibbons gehen, die auf einer Insel leben (weshalb dort ein Tele sehr brauchbar ist). Morgens sind sie am aktivsten (das Jungtier hält manchmal ne echte Show ab) und du bekommst das Licht von der richtigen Seite.
3) Pelikane auch vor 11.00 Uhr sonst ist es dort finster oder du hast Gegenlicht.
4) Bei der Fütterung der Mähnenrobben 10.30 Uhr seitlich, unmittelbar gegenüber den Pinguinen hinstellen (15min vor Fütterung da sein sonst gibt es keinen Platz mehr). Da sind Felsen, auf die sich die Tiere platzieren und wo die Tiere vom Pfleger inspiziert werden und die Fütterung endet. Abstand ca. 2,5m von der vordersten Reihe (da reicht dann das 18-105).

lg
tom

P.S. Die Erdmännchen (oder sind es Mangusten :o) kannst du aus 25cm ablichten, denn die sind in einem Gehege mit Glasfront, das fast frei vor dem Regenwaldhaus steht.
 
@rlandgrebe

Na dann hole es dir!
Stell dir außerdem mal vor: du stehst einen Meter vor dem Käfig.
Mit dem Tele zielst du einfach den Vogel (oder was auch immer) an und fertig. Das Gitter verschwindet fast, beim 35'er wird es aber voll zu sehen sein und zerstört das Bild.
 
Für den Zoo, wenn Du Tiere fotografieren willst: 55-300 oder 70-300.

Aber wenn Du sonst kein Tele brauchst, musst Du Dich halt fragen, ob Du wirklich Wert darauf legst, die Tiere im Zoo zu knipsen, und ob Dir das den Kauf eines Teleobjektivs wert ist. Denn für eine lichtstarke 35er FB wirst Du sicher mehr Verwendungsmöglichkeiten finden als für ein Tele, wenn Du das eigentlich nicht brauchst ...

Ich sach' ma' so: Das 70-300er ist das meiner Objektive, über dessen Verkauf ich am häufigsten nachdenke, weil das brauche ich auch immer nur im Zoo ... ;)
 
Stell dir außerdem mal vor: du stehst einen Meter vor dem Käfig.
Mit dem Tele zielst du einfach den Vogel (oder was auch immer) an und fertig. Das Gitter verschwindet fast, beim 35'er wird es aber voll zu sehen sein und zerstört das Bild.

Jein, denn aus sozialer Sicht wäre es gar nicht verkehrt auch sowas wie die Gitter mal anzuprangern. Es kommt letzendlich auf den Standpunkt an. Lasst Bilder sprechen ...
 
Wenn du schon weißt, dass dir die "Normalbrennweite" im Zoo ausreicht, dann kauf dir eine, da gibts doch nicht viel zu überlegen!!! :top:

Da Fotografie ein vielschichtiges und facettenreiches Hobby ist, geht jeder anders an das Thema ran und genau deshalb kann dir deine Frage auch niemand wirklich zutreffend beantworten. Jeder hat da andere Vorstellungen und Vorlieben...

Wenn du mich fragst sind 55-300 oder 70-300 ideale Zooobjektiv. Bis jetzt hatte ich im Zoo (ich gehe so drei vier Mal im Jahr in den Zoo) immer nur das 50-150 dabei. Wenn ich was vermisst haben dann war das Brennweite nach oben und eine bessere Makrotauglichkeit für Kleintiere und Pflanzen, wobei das fast noch wichtiger wäre. Das Makro hab ich mir inzwischen gegönnt aber beim Tele hadere ich noch mit mir... ;)

50-150, 70-300 und das 105er Makro... Das wäre mindestens ein Tele zu viel!
 
....
Wenn du mich fragst sind 55-300 oder 70-300 ideale Zooobjektiv. Bis jetzt hatte ich im Zoo (ich gehe so drei vier Mal im Jahr in den Zoo) immer nur das 50-150 dabei. ...

Bei 3-4x Zoo/Jahr würde ich kein extra Tele kaufen.
Ist das Sigma nicht f2,8? dann täte es doch ein guter Konverter, oder?
Dummerweise ist Deine Signatur etwas chiffriert ;)

Chris
 
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