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Telekonverter mit Tamron 70-300 VC USD

FaceGB

Themenersteller
Liebe Mituser,

im Februar geht es bei mir für 3 Wochen nach Namibia. Fotografisch wohl ein Traum für den ich mich grundsätzlich auch gut gerüstet sehe. Mein längstes Objektiv ist das für meine bisherigen Zwecke ausreichend gute Tamron 70-300mm VC USD Tele. An meinen Cropkameras (D7000 und D5200) entspricht das dem Bildeindruck von 450mm Kleinbild-Brennweite.

Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob 450mm KB für Safari-Zwecke ausreichend sind. Mit der D5200 und ihren 24MP besteht sicher noch eine gewisse Cropreserve um auch Ausschnitte zu machen wenn die Tiere nicht ganz formatfüllend eingefangen würden.

Ein 1,4x Telekonverter (von den 2fachen habe ich einfach zuwenig Gutes gelesen als dass ich sie ernsthaft in Betracht ziehen würde) könnte die Brennweite auf 630mm KB verlängern. Licht ist in Namibia genug, daher sollte der Verlust einer Blende kaum negativ zu Buche schlagen. Aber ist die Bildqualität dann besser als wenn ich das theoretische 630mm Bild aus dem normalen 450mm Bild ohne TK croppe?

Wie denkt das Forum drüber? Hat jemand schon den Kenko 1,4x (der einzige TK der wohl damit ohne basteln funktioniert) mit dem Tamron im Einsatz und kann dazu berichten?

Vielen Dank für eure Meinungen!
 
Licht ist in Namibia genug, daher sollte der Verlust einer Blende kaum negativ zu Buche schlagen.

Licht ist außen vllt. genug. Bei 300mm liegt aber nur noch F/8 (1,4 x 5,6) an.

Das ist dem AF mancher Consumer-Bodies schon zu dunkel (genauer gesagt passt der Beschnitt des (Rand-)Strahlengangs nicht mehr zur Messbasis des AF-Moduls).

Ansonsten: es gibt gute TK von Kenko, die den Nikon-Pendants kaum nachtehen. Da kommt es auf die genaue Bezeichnung an.
 
Wie Floyd schon gesagt hat, wird bei F8 wohl der AF aussteigen. Außerdem wird auch mit einem 1.4er Konverter die Bildquali schon stark nachlassen.
 
Licht ist außen vllt. genug. Bei 300mm liegt aber nur noch F/8 (1,4 x 5,6) an.

Das ist dem AF mancher Consumer-Bodies schon zu dunkel (genauer gesagt passt der Beschnitt des (Rand-)Strahlengangs nicht mehr zur Messbasis des AF-Moduls).
Das ist mir bewusst, dass die tatsächliche Blende dann auf 8 geht und das eigentlich über den Spezifikationen liegt. Ich dachte nur dass die AF-Genauigkeit trotzdem auch an den Außenbedingungen liegt. Ich nehme mal an dass es auch darauf ankommt, ob ich mit dem zentralen Kreuz-AF-Sensor oder den äußeren AF-Feldern arbeite (mit dem zentralen Feld wird es vermutlich am Besten funktionieren).

Ansonsten: es gibt gute TK von Kenko, die den Nikon-Pendants kaum nachtehen. Da kommt es auf die genaue Bezeichnung an.
Nikon geht soweit ich weiß sowieso nicht wegen der "Nase" bzw. nur wenn ich diese abfeilen würde.
 
Im Februar ist Trockenzeit in Namibia. Die Luft ist staubig und flimmert. Da reichen meist 300mm am Crop dicke. Sonst sieht alles aus wie hinter Milchglas.
Noch eine Erfahrung: entweder kommt man den Löwen/Geparden/Nashörnern auf 2m ran, oder es bleibt bei 300m oder mehr.
Ich hätte lieber ein 2.8er Tele mitgehabt. Am besten ein 300/2.8. Für die beleuchteten Wasserlöcher am Abend in Okaukujeho oder Halali.
 
Genau so.


Und zum TK:
Es ist hart, aber VERGISS ES! An einem 70-300 überhaupt nicht sinnvoll verwendbar. Da fährst du besser, wenn du sauber arbeitest, allenfalls nicht ganz extrem zoomst (so auf 280mm?) und ein wenig croppst.

Oder es kommt eine Nikon 1 mit FT-1 mit. Nachteil: Objektiv-, äh Kamerawechsel...
 
Ich habe mal Spaßhalber einen Sigma 1.4er Telekonverter an mein Tamron 70-300 geschraubt. Mechanisch klappt es und die Bildqualität verschlechtert sich auf den ersten Blick nicht soo dramatisch. Ich habe aber keinen direkten Vergleich mit einem vergrößerten Crop gemacht. Ich vermute aber dass letzerer minimal besser wäre.
Aber der Autofokus ist ein echtes Trauerspiel, erfährt hin und her, manchmal bleibt er stehen als hätte er einen Fokus gefunden, aber scharf ist es deswegen trotzdem nicht immer. Kamera war eine D2Xs.
Du wirst mit einem Crop also mit Sicherheit glücklicher als mit dem Teleconverter.

Bei einer D7100 könnte es etwas besser gehen, deren mittleres Messfeld soll bei Blende 8 noch arbeiten. Aber auch da würde ich vermuten dass ein Crop aus einem sauberen Bild mit einem leicht abgeblendeten Tamron bei 300 mm besser wird als eine offenblendige Konverter-Bastellösung.
 
In Namibia und Botswana (einen Kurztrip ins Okawango- Caprivigebiet würd ich an Deiner Stelle mit einbauen) sind die Tiere an Menschen gewöhnt. Gerade in Botswana kann Dir passieren, dass Du Löwen und Elefanten näher kommst, als Dir lieb ist, die hängen da nämlich ganz gerne mal auf den Campgrounds rum und lassen sich nicht von Menschen beeindrucken. Wer zu viele Eier in der Hose hat, oder mit seinem Leben aus sonstigen Gründen schon fertig ist, kann da ganz easy sein letzten Bild mit einem 10-20 Ultraweitwinkel machen. Formatfüllend, versteht sich. :D
Was ich sagen will... man kommt recht nah an die Viechers ran und von quirligen Vögeln abgesehen, kommt man auch mit 300mm schon recht weit.
Ich bin von Mitte Dez. bis Mitte Jan. dort und habe als Tele ein 70-200 und ein 200-500 am Crop dabei. Schauen wir mal, mit welcher Brennweite ich die meisten Wildlifefotos machen werde.
 
OK, dann bin ich mal beruhigt, verzichte auf einen TK und fahre einfach mit dem Großteil der vorhandenen Ausrüstung los. Die zwei Bodies, mein UWW, das Sigma 17-50mm 2.8 OS als Standardzoom, das 105er Nikkor-Makro (als leichtes 2.8er Tele abends vielleicht auch noch ganz gut geeignet) und eben das 70-300er Tele kommen sicher mit. Polfilter, ND-Filter, Stativ und genügend Ersatzakkus und Speicherkarten auch. Damit wird es wohl auch schöne Bilder geben, das Land gibt ja genug Motive her.

Danke für eure Inputs!
 
Ich habe das Tamron 70-300mm an meiner Nikon D5100 und D7100 ausgiebig mit einem Kenko 1,4 fach getestet, Stativ, Spiegelvorauslösung und scharfstellen per LiveView und Sucherlupe.
Mit dem Kenko-Konverter habe ich von ca. 10 Aufnahmen max 2 mit besserer Auflösung als ohne bekommen.
Die Konverteraufnahmen wurden in Photoshop CS5 auf die 100%-Grösse des Fotos ohne Konverter verkleinert und beide subjektiv optimiert.

Meine Erfahrung - mit Stativ und Konverter kann es zu einem minimal besseren Bild kommen, hierzu sind aber einige manuell scharfgestellte Aufnahmen notwendig, es ist dann minimal besser als ein in Photoshop hochgerechnetes Bild.

An der 5100 ging es noch einigermassen freihand, trotz pumpen, mit der D7100 ist freihand ein scharfes Bild Zufall.

Für eine Safari würde ich keinen Konverter nutzen.
 
Danke für diesen echten Erfahrungsbericht, bestätigt nur nochmals die Entscheidung auf den Konverter zu verzichten.

Aber ist dein Versuchsaufbau nicht verkehrt herum? Sollte man nicht eher das "normale" Bild auf den Ausschnitt des Konverterbildes beschneiden und dann auf dessen Größe hochskalieren um einen Vergleich anstellen zu können?
 
An der 5100 ging es noch einigermassen freihand, trotz pumpen, mit der D7100 ist freihand ein scharfes Bild Zufall.

Wie lässt sich dieser Umstand technisch begründen? Mit den ganzen Messfeldern und Kreuzsensoren sollte der AF ja eigentlich deutlich besser funktionieren - lese jetzt aber nicht zum ersten Mal von diversen Problemen und Unsicherheiten gegenüber dem deutlich simpleren AF Modell der kleineren D5100.

Gruß,
Phil
 
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