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Teleskop bauen

Feltos

Themenersteller
leider ist es für mich momentan völlig unmöglich neue objektive zu kaufen.
mir macht es allerdings spaß auch mal ganz kleine dinge zu fotografieren und eben auch dinge die ganz weit weg sind. eine günstige lösung für die kleinen dinge war ein retro adapter, für die großen habe ich mir folgendes überlegt:

http://www.youtube.com/watch?v=yCF1kcWVBYk&feature=relmfu

hier wird gezeigt wie man mit wenig geld ein teleskop bauen kann. dass das dann nicht 100% ist ist mir schon klar, allerdings würd ichs gern einfach mal ausprobieren.
die frage ist jetzt nur, wie ich das an meine kamera bekomme?
ich dachte mir ich kaufe nen M42 Adapter und klebe / schraube da das teleskop dran. bräuchte ich dafür dann auch noch ein okular?
habe das teleskop noch nicht gebaut aber würde mich gerne im vorraus informieren ;)
 
sicher kannst du sowas selber bauen und auch mittels m42 an deinen body ansetzen. NUR: du wirst sowas von masslos enttäuscht sein, denn die linse aus so einem overheadprojektor ist nichts besseres als der boden einer colaflasche!
vor dekaden hat auch novoflex sowas im programm: das fernobjektiv 40 cm/60 cm. allerdings haben die seinerzeit hochwertige linsen verbaut, mit denen du heute noch was anfangen kannst, wenn du damit leben kannst, zum rand hin farbverfälscheungen und schärfeabfall der übelsten art zu haben. an nem crop-chip fallen die grössten nachteile unter den tisch, denn der verwendet nur den sweet-spot.
als bastelübung ist das ding sicher nicht schlecht, aber mehr auch nicht. bei den preisen kannst du auch nicht viel kaputt machen und hast nachher wenigstens ein nettes spektiv.
ein solcher "supertele" mit nem retroadapter als makroersatz zu verwenden scheitert schon mal daran, das du, wenn du das ding umdrehst nix anderes hast, als ne dicke macrolinse, der der ganze tubus im weg ist. lässt du das okular drauf...nu, dann hast du einen extrem kleinen einlass und zum schluss nur noch nen kleinen hellen punkt, der bis auf deinen chip gelangt. dem gag halber hab ich eben mal das okular meies teleskops auf die russentonne gesetzt und verkehrt herum reingeschaut, dito an besagtm fernobjektiv: das wird nix
 
Zuletzt bearbeitet:
mit der makro linse das mache ich mit dem kitobjektiv. also mit der hilfe der retro adapters einfach falsch rum dran und das funktioniert auch ganz gut. hätte es eigentlich gar nicht ansprechen sollen, hier soll es nur um das teleskop gehen.

die frage ist jetzt nur wie das mit dem teleskop funktioniert.
nehm ich einfach so ein plastikrohr wie in dem video, schrub an eine seite die linse und an die andere den adapter und setz es auf die kamera?
in nem normalen objektiv sind ja ganz viele linsen, funktioniert das nur mit einer?
 
die frage ist jetzt nur wie das mit dem teleskop funktioniert.
nehm ich einfach so ein plastikrohr wie in dem video, schrub an eine seite die linse und an die andere den adapter und setz es auf die kamera?
in nem normalen objektiv sind ja ganz viele linsen, funktioniert das nur mit einer?

klar funktioniert das auch nur mit einer linse (wenn auch mit ziemlich bescheidener qualität). du wirst nur ein anderes problem bekommen: das scharf stellen. denn die linse ist dann ja ein einem fixen abstand zum sensor und daher wird nur auf eine ganz bestimmte ebene scharf gestellt (abhängig von der brennweite der linse und von der position der linse). um scharf stellen zu können, muss die linse vom sensor weg bzw zum sensor hin bewegt werden können.
 
stimmt, das scharf stellen...
gab es hier im forum schonmal jemanden der sowas gebaut hat?
bzw weiß einer wie man das problem lösen könnte?
die quali in dem video fand ich übrigens gar nicht so schlecht, der mond war gut abgebildet
 
Visuell ist so ein Baumarktteleskpo schon ne recht nette Sache - zumindest wenn man einfache Okulare mitsamt Okularauszug eh in der Bastelkiste hat.
Fotografisch aber unbrauchbar - die schon erwähnte Abbildungsqualität der Linsen zum Einen, das Verkippen des kompletten optischen Systems zum andren.
Wenns so billig wie möglich eine große Brennweite sein soll, dann schieß dir auf ebay ein Lidelscope für 50-70€ inkl. Montierung und einen T-2 Adapter, der auch nochmals 10-20€ kostet.
Oder alternativ diese 500mm Wundertüten oder Spiegeloptiken in der Größenordnung, wenn ein brauchbares Stativ da ist. Die sind "bekannt" für ihre mäßige Abbildungsqualität - aber die ist immernoch um Welten besser als bei einem unjustierten und unkorrigierten Selbstbau ohne steife Fassung.

edit:
Scharfstellen funktioniert wie bei fast allen Teleskpoen über den Okularauszug, d.h. der Abstand Sensor-Optik wird verändert. Wenn der nicht untersetzt ist gibts ein weiteres Problem - bei so schnellen Öffnungsverhältnissen trifft man den Fokus fast nie.
 
Stichwort "Russentonne" sollte dir hier im Forum auch weiterhelfen.

Sind Optiken Russischer Manufakturen mit 500, 800 oder gar 1000 und mehr mm Brennweite auf sehr kleinem Raum.

Ein kurzes Spiegelteleskop eben!

Kostenpunkt so um die 150€ gebraucht. Kauf dir aber kein billiges egay Ding.
 
okay, dann werd ich mir wohl doch ein günstiges teleskop kaufen.
wie mache ich das dnen dann, den adapter direkt auf das okular setzen wo man normal mit dem auge dran geht?
 
wiord aber alles nix werden mit den billig-geräten. denn wenn du da ne kamera anflanscht, bricht das ganze konstrukt in sich zusammen. als kleiner test: das teleskop in die hand nehmen und schütteln. wenn da auch nur das geringste teil dran klappert: fall für den recyclinghof.
selbst auf einem mehrere huntert euro teuren teleskop ne dslr anzuflanschen, da stösst man schon auf konstruktive probleme, weil die dinger dafür einfach nicht gedacht ist.
gunstig an was langbrennweitiges kommt man eben nur über die echte russentonne: rubinar und co, nicht die türstopper von walimex und konsorten. die 500er "wundertüten", womöglich auch noch in weiss sollten auch schnellstmöglich den weg alles irdischen gehen.
wenn du sparen willst oder musst, aber trotzdem gerne etwas mehr brennweite willst, schau nach den m42ern aus ddr-produktion. die bucht und der südamerikanische fluss sind da deine freunde. auch auf den diversen flohmärkten lässt sich OFT was zu sehr kleinem preis schnappen, irgendwo im unteren zweistelligen bereich.
willst du das ganze als retro nutzen ist das alte m42-zeug eh die wahl der waffen und da darfs dann auch mal kurzbrennweitig sein. hat vor allem den vorteil, es ist vollmechanisch, du kannst die blende einstellen, focus ist eh witzlos, das machst du besser per zurück und vorverfahren, kitlinsen taugen im regelfall nix, denn sie sind blendenmässig elektrisch gesteuert. will heissen, du drehst das objektiv um und hast grundsätzlich offenblende, also eine tiefenschärfe jenseits von gut und böse.
 
Hallo Feltos,

das von dir verlinkte Video ist absoluter Humbug. Das Konstrukt dieses Bastelfuzzies gibt zwar irgendein Bild, aber es wird weit von der möglichen Leisung entfernt sein die es theoretisch bringen könnte. Die verwendete Optik ist ein Zweilinser, der wohl eher nicht für unendlich gerechnet ist und höchstwahrscheinlich sehr viel Farbe produziert. Da passt es eigentlich, daß der Typ ihn mit einem viel zu kleinen Okularauszug kastriert. Nur dadurch wird natürlich das Lichtsammelvermögen und die Auflösung deutlich reduziert. Über die notwendige Justage des Okularauszugs und der Optik verliert der Mensch natürlich auch kein Wort ...

Wenn es um das Fotografieren mit Kaufhausteleskopen geht, dann vergiß bitte ganz schnell alle Achromaten und katadioptrischen Teleskope. Mit den einfachen 114er Newtons hast Du eine gewisse Chance mit Crop-Kameras ein brauchbares Bild zuwege zu bringen, aber ohne das Tausschen des Fangspiegels und vielleicht auch des Okulaauszuges wird es Probleme mit Vignettierung geben. Das sind die Russentonnen schon erheblich einfacher zu handhaben, aber halt auch nicht ganz billig. Sie sind aber zumindest erheblich billiger als alles andere was eine halbwegsvernünftige Leistung verspricht ("richtige" Objektive und Amateurteleskope der gehobenen Klasse).


MfG

Rainmaker
 
Es gibt durchaus brauchbare Optiken, die man als Fotoobjektiv zweckentfremden kann. Ein echter Nachteil hier: Das "Objektiv" ist nicht abblendbar.
Mechanisch ist so ein Plastetubus auch nichts, was als Fotoobjektiv Spaß machen wird. Teleskop ist diesbezüglich sehr viel anspruchsloser.

Neben den schon genannten Objektiven gibt es auf dem Gebrauchtmarkt noch viele andere alte Teleobjektive für überschaubares Geld. Und da läßt sich auch so ziemlich alles irgendwie an eine moderne Kamera adaptieren.

Als Optik würde ich, wenn irgendwie finanzierbar, ein Fotoobjektiv nehmen und nichts anderes, nur weil es billig zu haben ist - wenn Objektive aus Overheadprojektoren einen guten Nutzwert hätten, wären sie kaum so billig, oder?

Hier bieten sich Mittel- und Großformat an, weil da sowieso längere Brennweiten üblich sind. Vor allem Mittelformat ist attraktiv, weil man nur noch adaptieren muß, eine solide Fassung mit Fokussierung und oft auch eine Stativschelle wird schon mitgeliefert. Gegenlichtblende häufig auch. Das hat einen ganz anderen Spaßfaktor als Friemeleien mit Sanitärplastik und ähnlichen Komponenten, wo spätestens der Transport eine Herausforderung wird. Mit etwas Geduld findet sich ein derartiges 300er oder sogar 400er für deutlich unter 100 Euro. Einfach mal bei eBay gucken oder Flohmärkte abklappern.

Großformat ist etwas aufwendiger zu bebasteln. Zur Fokussierung würde ich da ein Balgengerät nehmen, das der geneigte Fotobastler ohnehin im Fundus haben sollte. Nicht nur, aber ganz besonders bei Interesse am Nahbereich.
 
Hallo zusammen,

also wenn es "nur" um 300mm geht, dann empfehle ich Canon FD100-300.

Hier mal ein Beispiel zur Abbildungsqualität, 100% crop von FD100-300 an Nex5 @300mm/f8 OOC aus der Hand ohne Stativ
6996752522_69bd9054d6_o.jpg

Von Canon gibt es dann noch den Extender 2x-A für Brennweiten über 300mm und Zooms, die 300mm im Brennweitenbereich haben, also das o.g.

Kostet in Summe um die EUR 50,- bei ebay in erstklassigem Zustand und liefert 300mm respektive 600mm entsprechend 450mm/KB respektive 900mm/KB an der Nex.

Viele Grüße

Bernhard
 
naja ich hab ja schon ein objektiv mit 250mm brennweite, gibts dafür auch nen extender?
habe bei ebay mal nach dem Extender 2x-A geguckt und die kosten über 100, nicht 50 :/
 
Für 50 Euro gibt es den FD-Extender, der an EOS ziemlich sinnfrei ist. Telekonverter von Fremdmarken wie Kenko und Sigma sollten aber für dieses Geld zu finden sein. Die originalen von Canon passen ohnehin nicht an jedes Objektiv und würden Dir vermutlich gar nichts nützen.
 
naja ich hab ja schon ein objektiv mit 250mm brennweite, gibts dafür auch nen extender?
habe bei ebay mal nach dem Extender 2x-A geguckt und die kosten über 100, nicht 50 :/

Wie lichtbildle schon sagt, das muss natürlich passen. FD an EOS geht schlecht.

Ich nutze FD Objektive und Equipment an der Nex. Das geht extrem gut.

Mein Canon 2x-A hat EUR EUR 28,06 inkl Lieferung gekostet.

Mein FD100-300 hat EUR 36,51 gekostet.

Damit sind wir bei knapp EUR 65,- aber erst kürzlich ging bspw ein FD100-300 für EUR EUR 21,50 weg.

Also für EUR 50,- sind echte 600mm mit ein wenig Geduld durchaus machbar.
 
ich kann dir persönlich das MTO 11 CA ( die " russentonne " ) empfehlen. meine habe ich in der bucht für ca. 200 t€uronen geschossen und bin sehr zufrieden damit. natürlich muss man gewisse einschränkungen in kauf nehmen, dieses objektiv ist rein manuell und es bedarf etwa übung, ruhe und zeit bis es fokusiert ist. die brennweite von 1000mm ist aber ohne stativ kaum zu händeln und durch die F10 ist es auch nicht sehr lichtstark - dennoch sind ganz annehmbare zeiten möglich.

empfehlen möchte ich es darum, das es in seiner bauart sehr robust, einfach und kostengünstig ist. ich denke, für den einstieg ist es eine gute lösung. zur montierung ohne fokusierer werden aber adapter benötigt : für die eos ist ein adapter von m42 auf t2 und t2 auf eos nötig ( wichtig für den abstand zwischen objektiv und kamerablitz ).
 
Als Alternative kann ich noch den Tipp geben, dass Du Dir an Deinem Wohnort einen Astronomie Verein suchst.

Dort kannst Du sachkundige Hilfe bekommen, wie man ein Teleskop selbst bauen kann und viele Vereine bieten sogar dazu Kurse an, in denen man seine Teleskopspiegel selbst schleifen kann.
 
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