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„They see your photos“: KI-Analyse von Bildern für präzise Werbeempfehlungen

alfons60

Themenersteller
Gruselig: „They see your photos“ zeigt, was KI aus geposteten Fotos herauslesen kann. Das Ergebnis sind u.a. präzise Werbeempfehlungen.

Die Website https://theyseeyourphotos.com/ wird von einem Ex-Google-Mitarbeiter betrieben und analysiert hochgeladene Bilder mit Hilfe von Googles Vision API. Ermittelt werden z.B. das Alter, die Herkunft und auch die Stimmung der abgebildeten Personen. Auch eine Einschätzung zum sozialen Status wird abgegeben:

theyseeyourphotos.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe 5 verschiedene Fotos hochgeladen und habe totalen Bullshit zurückgemeldet bekommen. Mein Einkommen variiert zwischen 0 EUR und 120000 EUR. Mal wähle ich die Piratenpartei, die Grünen oder die Tierschutzpartei. Mal bin ich ein vornehmer Vorstadtbewohner und ein andermal ein Überlebenskünstler der Barfuß läuft und Grafitti und Vandalismus toll findet. Ein Anfang...
 
Das macht Google doch schon seit zig Jahren so, um die Inhalte von Bildern zu analysieren. Seit der Jahrtausendwende über die Metadatan und ab ca. 2014 auch sehr effizient mittels KI.

Das Ergebnis meiner Selbsttests war, wie bei @Lars Sagne , totaler Quatsch. Mein Highlight war, dass ich laut der KI schweizerischer Sozialdemokrat bin, mit familiären Wurzeln in Süd-Asien. Meine bevorzugte Werbung sei Kaffee (Nespresso), Versicherungen der Allianz, Kopfhörer von Bose und Ökö-Kleidung von Patagonia. Davon ist durch die Bank alles falsch.

Einzig korrekt war, dass wir mit dem Fahrrad unterwegs waren....weil ich auf dem Bild einen Helm trage. Wow, magisch :p
 
Ich habe es mit KI Bildern gemacht und bei einem wurde anhand der Spiegelung in der Brille auf eine Computer Tätigkeit geschlossen und daraus das Gehalt, Hobby ......

lächerlich.
 
Interessant wird es doch nur wenn ein ganzer Fotostream ausgewertet wird. Dann kann man die Anzahl Kinder, Hobbies und Vorlieben schon erkennen und daraufhin gezielt bewerben. Funktioniert heute nur noch nicht.
 
Warum sollte man Bilder von sich und seinem Privatleben öffentlich zur Schau stellen, wenn es nicht gerade beruflich erforderlich ist? Wer seine Daten freiwillig preisgibt, muss halt auch damit rechnen, dass andere damit irgendwas machen. Solange es nur zielgerichtete Werbung ist, geht es ja noch, aber wer weiß, was man mit persönlichen Bildern noch anstellen könnte ...
 
Warum sollte man Bilder von sich und seinem Privatleben öffentlich zur Schau stellen, wenn es nicht gerade beruflich erforderlich ist?
Das sehen die rund 3 Mrd. Nutzer von Facebook und erst recht die rund 2 Mrd. Nutzer von Instagram wohl etwas weniger konservativ, sonst gäbe es diese Plattformen längst nicht mehr. Dazu sind Bilder/Fotos auch nur eine Datenquelle von vielen.

Wie hier schon geschrieben wurde: zwei, drei Fotos auf dieser Seite hochzuladen und sich darüber lustig zu machen, wie wenig das generierte »Profil« zutrifft, halte ich für sehr naiv. Die Seite zeigt lediglich, wie leicht sich dieser eine »Analyse-Baustein« reproduzieren und öffentlich zugänglich machen lässt. Daran messen zu wollen, wie vermeintlich schlecht solche Targeting-Methoden doch sind, ist weit ab der Realität.
 
Viel interessanter als die KI-Analyse des Fotos finde ich den letzten Absatz. Dort wird beschrieben, was man gezeigten Personen (falls abgebildet) oder Urheber nach KI-Marktanalyse nach Fotoauswertung anbieten kann...
Ich habe gerade mal just for fun drei komplett verschiedene Fotos ohne exifs hochgeladen, um zu sehen, was dabei herumkommt - teilweise amüsant, teilweise erschreckend, teilweise haarsträubend...
IR-kann die KI offenbar noch nicht erkennen und manche Details aus den Fotos werden schwer nachvollziehbar zugeordnet... ☝️
 
Ob nun wirklich jede einzelne KI-Erkenntnis stimmig ist, halte ich für irrelevant. Auch Menschen liegen mit einzelnen Einschätzungen zu anderen Personen oft daneben. Aber über die Zeit fügen sich die vielen Mosaikteilchen zu einem Ganzen - sprich zu einem komplexen Profil. Und daraus werden dann Rückschlüsse gezogen, die als richtig angesehen und weiter verfolgt werden, aber vollkommen falsch sein können - weil die Maschine z.B. Empathie, Geschichtsbewusstsein, Freundschaft trotz grundsätzlich unterschiedlicher Meinung, Vergesslichkeit,... einfach nicht versteht.
 
KI hat mit dem Thema eigentlich nichts zu tun. Mustererkennung und neuronale Netzwerke sind das Stichwort, die man umgangssprachlich unter KI abtut.

Der Trick besteht darin, im Bild erkannte Objekte zu klassifizieren und mit bestimmten Schlagworten in Verbindung zu bringen. Beachtlich ist, dass der Bildinhalt richtig analysiert und interpretiert wurde. (Hemd mit Kragen, Personen mit verschiedenem Alter, Löffel im Mund = Füttern, Bücherregal, Art der Uhr etc).
Der Rest ist nur Assoziation und dann die Verwertung des Bildinhaltes. Das ist aber am wenigsten neu und schon lange Praxis. (siehe Google Tracking zu Werbezwecken)
 
Das sehen die rund 3 Mrd. Nutzer von Facebook und erst recht die rund 2 Mrd.
Ja, da bin ich etwas "altbacken" und passe offensichtlich nicht mehr in diese Zeit. Damit komme ich aber gut zurecht. Ich kann dann aber auch eher auf die Chancen anstatt auf die Gefahren der KI schauen, wenn es von mir keine öffentlichen Fotos gibt.
 
Nein, eben nicht. Das was hier für Erstaunen sorgt sind die Assoziationen, nicht die Tatsache dass einzelne Bildelemente und damit die Handlung / Szene des Bildes richtig erkannt werden.
die Webseite basiert auf der Google VisionAPI:
Die Cloud Vision API basiert auf vortrainierten ML-Modellen für maschinelles Sehen von Google und ist eine sofort verfügbare API (REST und RPC), mit der Entwickler gängige Funktionen zur visuellen Erkennung einfach in Anwendungen einbinden können. Dazu gehören: Bildbeschriftung, Erkennung von Gesichtern und Sehenswürdigkeiten, optische Zeichenerkennung (Optical Character Recognition, OCR) und Taggen von anstößigen Inhalten.
 
Ich weiß nicht genau was du damit meinst, aber so wie ich deine Aussage interpretiere, ist das dann ja keine große Kunst mehr. (also das Ableiten von verwertbaren Informationen zu Marketingzwecken)
Dafür muss man die Informationen ja nur richtig in ein paar wenige Töpfe sortieren und das braucht keine KI. (das ist aber das, was hier ja augenscheinlich für Erstaunen sorgt)

Relevanter ist ja, dass das Bild inhaltlich richtig analysiert wird. Das liefert ja aber die Google API und nicht die Website.
 
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