Dekate Hopekinz
Themenersteller
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Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!
Liebe Mitglieder,
Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.
Im Übrigen finde ich die Diskussion und das Verhalten der meisten User in deinem Eulenthread abartig.Blitzlicht ist ein sehr helles Licht und trifft, weil man es meist in der Dunkelheit
gebraucht, auf Augen mit weiten Pupillen. Kinderpupillen sind weiter als
Erwachsenenpupillen. Es kommt also eine recht große Lichtmenge in die Augen des
abzulichtenden Säuglings, da besteht kein Zweifel, aber nur für einen extrem kurzen
Zeitraum.
Die Pigmentschicht des Säuglingsauges ist weniger intensiv gefärbt, absorbiert also
weniger Strahlen als die eines älteren Auges. Die Dauer der Lichtexposition ist
extrem kurz.
Diese beiden Faktoren limitieren die Gefährdung für die Säuglingsaugen. Bei Augenoperationen,
besonders, wenn die Netzhaut angegangen wird, muss man mit sehr grellem
Licht arbeiten, welches der Helligkeit von Blitzlicht entspricht. Eine Operation dauert
zwischen 30 und 90 Minuten. Einen Dauerschaden wegen zu langem und zu hellem Licht
können wir nach solchen Operationen nicht beobachten, obwohl die Lichtmengen 1000fach
größer sind als bei einer Blitzlichtaufnahme. Kurze, blitzartige Lichtmengen können durchaus
die Augen schädigen. Dann muss das Licht aber noch 100-500mal stärker sein als Blitzlicht.
Dies ist der Fall bei Laserlicht. In der Augenheilkunde benutzen wir Laserlicht um
punktförmige Verbrennungen an der Netzhaut zu erzeugen, die eine Heilwirkung haben.
Die Energie des Laserlichtes ist 100 bis 500mal stärker als das Fotoblitzlicht. Man hat viele
und gute Erfahrungen, welche Lichtmengen notwendig sind, um eine Verbrennung an der
Netzhaut zu erzeugen.
Solche Lichtmengen werden von Blitzlichtgeräten nicht erzeugt. Sie können Ihren Säugling
also mit ruhigem Gewissen auch mit Blitzlicht fotografieren. Wenn Sie sehr vorsichtig sein
wollen, benutzen Sie am besten eine Digitalkamera, die mit geringeren Lichtmengen
auskommt und mit der Sie auch in der Dämmerung noch ohne Blitzlicht recht gute Bilder
machen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Arndt Gutzeit
Leiter des Ressorts Strabologie und Neuroophthalmologie
(Schielen und Augenbewegungsstörungen)
des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e. V.
...
Ich kann die Diskussion um den angeblitzen Vogel nicht verstehen. Tagsüber Hähnchen vom Grill essen, und Abends über ein angeblitzen Vogel aufregen.
Richtig. Da kommt dann meistens Gott oder Petrus oder wer auch immer über eine Leiter aus dem Himmel herabgestiegen und hält den Tieren einen Blitz mitten in die Fresse.Raum Kraehe schrieb:Vor allen Dingen muss man mal überlegen das es auch in der Natur ständig blitzt.
Wenn ich die Beiträge lese kommt mir die Galle hoch... warum?
Weil ich den Respekt - als Grund auf Blitzen zu verzichten - vermisse.
Insbesondere nachtaktive Tier wie Eulen haben sehr viel lichtempfindlichere Augen als Menschen ("integrierter Restlichtverstärker").
Wenn mir jemand direkt ins Auge blitzt, kann ich, wenn ich direkt reingeschaut habe, die nächsten Minuten schlecht sehen. Es ist mir immer unangenehm angeblitzt zu werden. Wie ergeht es dem Tier dabei?
Die Frage ist doch eine andere:Ist es überhaupt nötig, ein solches Bild zu machen, wenn ich das Tier damit "belästige"?
Geht es um eine "Trophäe"?
Niemand muss ein Bild machen. Es ist auch eine Übung bewußt ein Bild nicht zu machen.
Ich unterstelle, dass die meisten, die Tiere in solchen Situationen wie bei diesem, den Thread verursachenden Foto, anblitzen, einfach ihre Kamera nicht kennen. Solche Fotos gehen auch ohne Blitz - wenn ich meine Kamera richtig kenne.
Grüße
Tagsüber Hähnchen vom Grill essen, und Abends über ein angeblitzen Vogel aufregen.
...Die ganze Diskussion hier wird von einer Seite ziemlich verbissen-sektiererisch geführt - wenn keine fundierten Argumente oder Quellen gebracht werden können wird die Moralkeule geschwungen dass man aus "Anstand" kein Foto machen dürfe, zahlreiches und
s müssen zur Unterstützung herhalten, der Fotograf selbst wird persönlich angegriffen etc...
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es helligkeitsliebenden (Sonnenanbeter) Tieren wie Reptilien und Amphibien nichts aus macht, angeblitzt zu werden (Frosch und Schildkröte haben sich mehrfach fotografieren lassen).
Mit Anstand hat das tatsächlich nichts zu tun. Sehr wohl aber imho mit dem Respekt vor dem Lebewesen.
Es kann doch sicher jemand von den Verfechtern des "Tier-Nicht-Blitzens" die medizinischen Erkenntnisse oder Grundlagen nennen, die belegen, dass Blitzlicht eine schädliche Wirkung auf die Augen von Tieren hat. Ich meine damit nicht irgendwelche Forendiskussionen, sondern eben wisschenschaftliche Erkenntnisse. Bislang von mir angesprochene Augenärzte/Tierärzte taten dies bisher einstimmig mit "Unsinn" ab. Tiere, die sich durch das Blitzlicht gestört fühlen, ergreifen instinktiv die Flucht oder machen sich mit einer Abwehrhaltung bemerkbar.
@Sekyo
Das war aber nicht meine Frage. Fehlenden Respekt vorm Tier willst/kannst du mir ja vermutlich nicht unterstellen.
Meine Frage zielt eher darauf ab, herauszufinden, wann der Einsatz von Blitz in der Tierfotografie unbedenklich ist (z.B. bei Haustieren, Katzen, Hunde etc.) und wann man tunlichst davon ablassen sollte - z.B. bei Wildtieren, die durch andere Tiere in Gefahr geraten könnten etc. wie z.B. von HAL9000 plausibel dargelegt.
Ein militantes "BlitzkeineTiere" ist sinnfreies Nachgeplabbere ebenso sinnfreier Forenweisheiten und Halbwissen.
Edit:
@ Riesbeck
Vielleicht kann man diesen Teil vom Thema trennen und einen neuen Thread erstellen? Evtl. gibt es noch ein paar fundierte Aussagen zu diesem Thema - die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.