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Tierfotos - welche Einstellungen bei Canon: Av, TV, M - welches Objektiv dazu

  • Themenersteller Themenersteller PeBaDigital
  • Erstellt am Erstellt am

PeBaDigital

Guest
Hallo,
nun wollte ich mal fragen, mit welchen Einstellungen besonders bei Tieren im Zoo am ehesten gute Bilder bekommt.
Ich schwanke noch zwischen Av, TV und M. Von P hab ich mich schon verabschiedet. P setzt nach dem Auslösen immer wieder irgendwelche Einstellungen ein.
Ich habe festgestellt, dass es in der Belichtungsmessung bei Mehrfeld-, Selektiv- und Integralmessung mal ganz gute Bilder gibt und mal ganz schlechte.
Dieses scheinen mir auch noch vom AF Feld abzuhängen.

Das ganze ist ja wohl Kameraunabhängig (so ich hoffe)

Wie macht ihr das mit den ganzen Einstellungen?
Was für ein Standartparametersatz währe denn da zu nehmen?
Und bis ich alles dauernt herumgestlt habe bis es paßt dann ist das motiv doch schon lange weg.

Etwas verwirrt ich bin!
 
Ich bleibe grundsätzlich bei Av + Spotmessung (+ manuelle Korrektur)+mittleres AF-Feld...
AF dabei auf *-Taste (Belichtung UND AF über die selbe Taste (Auslöser) ist IMHO hirnrissig)
Ist für mich das flexibelste und schnellste...
Bei Tieren wähle ich dazu die ISO eher eine Blende zu hoch als zu tief (man weiss nie ob das Viech gleich im Schatten verschwinden will)

Bei gutem Wetter hab ich dann meistens ISO 400 + relativ offene Blende (je nach Objektiv).... um die Belichtungszeit soll sich dann die Kamera kümmern ;) Ich greif dann höchstens bei schwierigen Lichtsituationen ein.

Das entspricht aber ledigleich MEINEN Vorlieben... andere Fotografen bevorzugen unter Umständen Tv um von der Belichtungszeit her auf der sicheren seite zu sein...
 
Trotz "Fotolehrgang" ist und bleibt mein Modus "TV" oder "M".

Bewegt sich ein Vieh = TV.
Es nützt mir die beste Blendeneinstellung nichts, wenn ich Bewegungsunschärfe als Ergebnis bekomme. Beide Werte im Auge zu behalten, beispielsweise bei Insektenmakros und Spontanfotos gelingt mir altem Menschen überhaupt nicht. Habe mich am Samstag in "AV" in Blende 8 und mehr verrannt und konnte entsprechend 1/15 nicht halten. Deshalb "TV". Mit der Zeit lernt man seine "Pappenheimer" dann kennen und weiß in etwa, das Kleinstinsekten unter 1/1000 gar nicht dynamisch abzubilden sind. Selbst der Flügelschlag ist erst ab 1/2000 erst richtig in der Bewegung einzufrieren.
Ruhe und Frieden an der Bewegungsfront = "M". Damit experimentiere ich dann gelegentlich gerne. "AV", "P" und die anderen Möglichkeiten könnten wegen mir locker vom Rädchen verschwinden :D

Jeder wie er mag und am geschicktesten ist es, besonders auch an Tagen wie diesen: Raus, Fotos machen, sich die EXIFs anschauen und lernen.

Viel Erfolg
Andi
 
Ist halt immer vom Motiv und auch vom objektiv abhängig. Beim 100-400 nehme ich fast auschließlich AV, da ich durch den IS normalerweise auf der sicheren Seite bin. Ein Einbein tut da sein übriges. Wenn ich das 80-200 2,8 drauf hab, dann muss man schon mehr auf die Zeiten achten. Von daher ist TV da eher zu empfehlen. Wobei das auch nicht immer stimmt, denn manchmal hab ich dann soviel Licht, das die Kamera eine Blende von 8 oder kleiner wählt, was fürs Freistellen eher ungünstig ist. Ich arbeite aber eigentlich immer mit dem mittleren AF Feld. Stelle damit auf die Augen scharf und wähle dann den Auschnitt. Habe eigentlich kaum Ausschuss damit. Das ständige wechseln der AF Felder finde ich persönlich zu umständlich. Lediglich wenn sich das Tier ständig bewegt, wechsel ich auf AI Servo und wähle ein anderes AF Feld oder aktiviere alle AF Felder, je nach Situation.
 
ich hätte da einmal eine Verständnisfrage: Was hat eigentlich die ISO mit der gewählten blende zu tun, wie kann ich die iso um eine blende höher drehen?

denn wenn ich bei mir in der von dir gewählten zeitautomatik meine iso nach oben drehe. bleibt meine blende ersteinmal gleich. die zeit wird kürzer. eine blende höher würde für mich bedeuten, daß ich mit der camera ins plus korrigiere.

Bei Tieren wähle ich dazu die ISO eher eine Blende zu hoch als zu tief (man weiss nie ob das Viech gleich im Schatten verschwinden will)

..
 
ich hätte da einmal eine Verständnisfrage: Was hat eigentlich die ISO mit der gewählten blende zu tun, wie kann ich die iso um eine blende höher drehen?

denn wenn ich bei mir in der von dir gewählten zeitautomatik meine iso nach oben drehe. bleibt meine blende ersteinmal gleich. die zeit wird kürzer. eine blende höher würde für mich bedeuten, daß ich mit der camera ins plus korrigiere.
Wenn du die ISO um eine Stufe erhöhst, also sagen wir von 200 auf 400, halbiert sich gleichzeitig deine Belichtungszeit z.B. von 1/250 auf 1/500. Das gleiche passiert ja auch, wenn du von Blende 8 auf Blende 5,6 wechselst. Das heißt natürlich das sich eine Erhöhung der ISO nicht auf die Blende auswirkt, sondern nur das dadurch das gleiche erzielt wir, nämlich die halbierung der Belichtungszeit
 
danke, dies hat aber keine auswirkungen auf die korrekte belichtung des bildes. ich habe gelesen, dass die erhöhung der iso dazu verwendet wird, um ein im schatten verschwindendes tier noch ausreichend belichten zu können. dies regelt allerdings m.e. nicht die erhöhung der iso, sondern eine belichtungskorrektur nach oben.

Wenn du die ISO um eine Stufe erhöhst, also sagen wir von 200 auf 400, halbiert sich gleichzeitig deine Belichtungszeit z.B. von 1/250 auf 1/500. Das gleiche passiert ja auch, wenn du von Blende 8 auf Blende 5,6 wechselst. Das heißt natürlich das sich eine Erhöhung der ISO nicht auf die Blende auswirkt, sondern nur das dadurch das gleiche erzielt wir, nämlich die halbierung der Belichtungszeit
 
ich habe gelesen, dass die erhöhung der iso dazu verwendet wird, um ein im schatten verschwindendes tier noch ausreichend belichten zu können. dies regelt allerdings m.e. nicht die erhöhung der iso, sondern eine belichtungskorrektur nach oben.

Genau das ;) Die etwas höher gewählten ISO sollen dann (längere Belichtungszeit) verhindern, dass die Belichtungszeit in einem Bereich landet, der nicht mehr ohne zu verwackeln zu halten ist (bzw. Bewegungsunschärfe an rennen Tieren auftritt)
 
Hallo,
nun wollte ich mal fragen, mit welchen Einstellungen besonders bei Tieren im Zoo am ehesten gute Bilder bekommt.
Ich schwanke noch zwischen Av, TV und M.

Ich denke, im Hinblick auf diese Frage unterscheidet sich Fotografie im Zoo nicht wesentlich von der Fotografie von freien Tieren, außer daß man im Zoo noch mehr mit einem unschönen Hintergrund kämpft. Ich würde deshalb zunächst AV und eine möglichst große vorschlagen, und nur dann gezielt abblenden, wenn Du mehr Schärfentiefe brauchst. Mit diesem Ansatz erreichst Du auch kurze Belichtungszeiten, was ja gerade bei langen Brennweiten und Bewegung der Tiere wichtig ist. Falls die Belichtungszeiten noch zu lang sind, mußt Du dies mit dem ISO-Wert regulieren - da Du die Blende bereits offen hast, bleibt Dir keine andere Möglichkeit.

(Ist Dir eigentlich schon aufgefallen, daß die Natur in Deutschland auch spannende Motive bietet? Man muß nicht unbedingt in den Zoo gehen, um Tiere fotografieren zu können...)
 
Manchmal ist es nicht nur der störende Hintergrund bei Zooaufnahmen, sondern auch der Vordergrund sprich Zaun/Gítter

Einfach nur stümperhaft finde ich da Aufnahmen, bei denen das Gitter drauf ist und in Ermangelung bsserer Aufnahmeideen schreiben manche dann als Titel "hinter Gittern" - wie geistreich.
Ich würde sagen, einer guten Zooaufnahme sollte man kaum oder gar nicht ansehen, dass sie im Zoo entstanden ist.

Grundsätzlich geht aber nichts über eine gute Wildlife-Aufnahme (auch in Deutschland), die ja für den Fotografen bereits ein Erlebnis bei der Aufnahme ist.

Gruss
Alf
 
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