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tiff zu dng konvertieren: Farben werden verändert

adwax

Themenersteller
Hallo ihr Lieben,

Ich habe in Photoshop ein RAW-Bild bearbeitet und als TIFF gespeichert.
Dadurch wird aus einem 40 MB RAW Foto eine 144 MB große Datei - trotz keiner vorhandenen Ebenen.
Nun möchte ich in Lightroom diese Datei als dng speichern.
Nach der Speicherung hat das Foto nur noch 6,9 MB. Soweit so gut.

AAber: vergleiche ich das tiff nun mit diesem dng ist das dng komplett überstrahlt - siehe Bild im Anhang. Links ist das dng - rechts das "original"-Tiff.
Woran kann das liegen? Ich möchte meine Festplatte nicht so "zumüllen" - darum wollte ich durch die Speicherung in Lightroom die Größe der Datei optimieren durch die Konvertierung zu dng.
Eh blöd, dass Photoshop, Luminar, PortraitPro etc. aus RAW immer ein tiff machen.
Habt ihr Tipps wie ich die tiff-Datei verkleinert bekomme bzw. die DNG-Datei sauber konvertiere ohne Farbverfälschungen?

Danke im Voraus!!!
 

Anhänge

  • Screenshot at Aug 06 11-33-55.png
    Exif-Daten
    Screenshot at Aug 06 11-33-55.png
    1,1 MB · Aufrufe: 38
Zuletzt bearbeitet:
Worin betrachtest Du das DNG? DNG ist allerdings kein Format sondern ein Container für mehrere Formate. Man kann also nicht einfach sagen was für ein Format verwendet wird.

Könnte mir sogar vorstellen das es im RAW-Konverter aufgemacht wird und dann gleich verändert wird.

Es gibt auch komprimierte Tiff.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst erstmal verstehen, was Du tust.
Ich habe in Photoshop ein RAW-Bild bearbeitet und als TIFF gespeichert.
Das hast Du nicht, denn bevor PS mit dem Bild etwas anfangen kann, muss es interpretiert werden. Dies macht der RAW-Interpreter, der zum PS dazu geliefert wird, indem er zu jedem Pixel die beiden fehlenden Farbwerte aus den umliegenden Pixeln berechnet (interpretiert). Dies bewirkt, dass die Bilddatei auf die dreifache Größe anwächst. Im TIFF benötigt jeder Farbwert 2 Byte (wenn man voraussetzt, dass die 12,13,14 Bit nicht auf 8 Bit reduziert werden) und so kommt noch ein geringfügiger Größenzuwachs zu der Verdreifachung dazu.
Dadurch wird aus einem 40 MB RAW Foto eine 144 MB große Datei
Üblicherweise ist im Original-RAW noch mindestens ein jpg mitgespeichert, das schon von der Kamera interpretiert wurde. Die Größe und Qualität dieses „integrierten“ jpgˋs hängt oft (nicht immer, da bei manchen Kameras fest vorgegeben) von den Voreinstellungen in der Kamera ab. Durch dieses „integrierte“ jpg sind diverse Dateimanager in der Lage das Bild anzuzeigen, obwohl sie das RAW nicht interpretieren können.
Nun möchte ich in Lightroom diese Datei als dng speichern.
Nach der Speicherung hat das Foto nur noch 6,9 MB
An diesem Punkt sollte geklärt werden, ob Du oben mit Photoshop, oder mit Lightroom gearbeitet hast. War es LR und nicht PS, so darfst Du davon ausgehen, dass das oben Geschriebene trotzdem zutrifft, da LR im Prinzip den gleichen Interpreter nutzt wie PS, nur dass der Funktionsumfang vom LR-Interpreter deutlich umfangreicher ist.

Wenn das dng-Bild dann nur noch 6,9 MB hat, so ist im dng (-Container) nur ein jpg von mittlerer Qualität enthalten.
AAber: vergleiche ich das tiff nun mit diesem dng ist das dng komplett überstrahlt - siehe Bild im Anhang. Links ist das dng - rechts das "original"-Tiff.
Das TIFF, das Du siehst, ist vom RAW-Interpreter belichtungstechnisch bereits automatisch angepasst. Dein dng-jpg ist entweder gar nicht, oder falsch angepasst…
 
Ich habe in Photoshop ein RAW-Bild bearbeitet und als TIFF gespeichert.
Dadurch wird aus einem 40 MB RAW Foto eine 144 MB große Datei - trotz keiner vorhandenen Ebenen.
Nun möchte ich in Lightroom diese Datei als dng speichern.
Ich möchte meine Festplatte nicht so "zumüllen" - darum wollte ich durch die Speicherung in Lightroom die Größe der Datei optimieren durch die Konvertierung zu dng.
Der DNG Container ist zum "Platz sparen" der falsche Weg.

Ich mache es so:
- Zunächst erfolgt eine strikte Selektion der Fotos die ich behalten möchte. Ablage dann innerhalb des Ordnungssystems. Damit spare ich schon mal ca. 95% Platz.
- Dann wird das RAW entwickelt. Meist in Lightroom, in Ausnahmefällen auch in anderen Programmen.
- Das technisch fertige Foto wird dann als unkomprimiertes 16 Bit TIF als finales "technisches Master" neben dem RAW gespeichert. Automatisches Backup in NAS und Cloud. Die in Lightroom erfolgten Entwicklungseinstellungen werden dabei mitgespeichert, so dass ich, falls erforderlich, jederzeit verlustfrei ein überarbeitetes technisches Master erstellen kann. Von diesem können dann die je nach Zweck unterschiedlichen Zielformate generiert werden. Also z. B. 8 BIT JPG sRGB für MM bzw. Web.

Die schlankere Variante davon wäre, das entwickelte RAW gleich als JPG zu speichern, womit Änderungen bzw. weitere Bearbeitungen nur verlustbehaftet erfolgen können.
 
. Die in Lightroom erfolgten Entwicklungseinstellungen werden dabei mitgespeichert, so dass ich, falls erforderlich, jederzeit verlustfrei ein überarbeitetes technisches Master erstellen kann.

Die schlankere Variante davon wäre, das entwickelte RAW gleich als JPG zu speichern, womit Änderungen bzw. weitere Bearbeitungen nur verlustbehaftet erfolgen können.
Warum sollte man im Falle einer weiteren Änderung das JPG nehmen und nicht wieder das Raw, das macht wenig Sinn.
 
Bei technischen Änderungen (Belichtung, Farbe etc.), kann man natürlich wieder das RAW nehmen. Bei inhaltlichen Ausarbeitungen in Drittprogrammen geht das nicht.
 
Die RAW Bearbeitung ist doch gespeichert. Zur weiteren Verwendung muss ich es doch nur wieder aufrufen und im gewünschten Format speichern.
 
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