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Tipps für ein Selbstportrait

pati95

Themenersteller
Hallo,
ich,ein 15-jähriger Anfänger, interessiere mich zurzeit sehr für Photographie und hätte gerne ein paar tipps für ein gelungenes Selbstportrait, das auch ich, nur mit einem Stativ Lichtquellen und Kamera ausgestattet, hinkriegen könnte.
ich were schon sehr erlabt,wenn es tipps wären die auch leicht umzusetzen sind, da ich bisher leider noch nicht sehr professionell Photographie betrieben habe.
mit freundlichen grüßen
pati
 
AW: tipps für ein selbstportrait

Sich selbst zu fotografieren ist normalerweise Glückssache. Deshalb lassen sich auch erfahrene Fotografen lieber auf ein Shooting im nächsten Studio ein.

Wenn Du kein Schwenkdisplay hast, bedeutet das gute Selbstporträt Blut, Schweiß und Tränen. Falls Du aber eine Kamera mit einem Schwenkdisplay hast, könnte es etwas werden:

Lass Dich zunächst daran erinnern, dass der Hocker, auf dem Du als Objekt sitzt, wenigstens 1,50 Meter von der Kamera entfernt sein sollte, besser zwei Meter. Achte auf einen ruhigen Hintergrund. (Da Du nicht genau scharf stellen kannst, fällt offene Blende weg.)

Die Kamera schraubst Du auf ein (stabiles) Stativ und drehst den Bildschirm seitlich nach vorne. Mit etwas Übung kannst Du ihn so einstellen, dass Du Dich sehr gut sehen kannst, wenn Du auf dem Hocker sitzt.

Autofokus hilft Dir nicht viel, also schaltest Du ihn aus und stellst von Hand auf ein Ersatzobjekt scharf, das genau da steht, wo später Deine Augen sein werden. Gut wäre Blende acht. Idealerweise hast Du einen Fernauslöser; wenn nicht, kannst Du auch mit Selbstauslöser arbeiten.

Wenn Du einen Bilitz oder einen Scheinwerfer einsetzen willst, richte ihn gegen die (hoffentlich weiße) Decke. Um Effekte zu erzielen kannst Du ihn auch auf eine weiße Wand richten. Direktes Licht tut Porträts nicht gut.

Je nach Kamera kannst Du Iso 800 wählen und am Tag mit dem Licht arbeiten, das (hoffentlich gestreut) aus einem seitlichen Fenster kommt. In diesem Fall stellst Du Zeitautomatik ein und wählst Blende acht vor - wobei Du Dich aber möglichst nicht bewegen solltest.

Viel Erfolg und immer gutes Licht

PhotoPhoibos.
 
AW: tipps für ein selbstportrait

Vielen Dank für diese wirklich sehr hilfreiche Antwort!
Nur noch eine ganz ganz dumme Frage:
Ich weiß zwar wie ich ISO einstelle, aber was ist das eigentlich genau?
 
AW: tipps für ein selbstportrait

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=595478

Das wird dir weiter helfen ;)
 
AW: tipps für ein selbstportrait

danke.
aber mit welchem winkel soll die kamera ungefähr auf einen gerichtet sein(also ein bisschen von oben oder von unten)?
 
AW: tipps für ein selbstportrait

Hallo,

hast du eine DSLR?

Wenn ich vn mi selber Bilder mache:

Kamera auf das Stativ (Augenhöhe oder ca. 150cm hoch), max. 20-25mm und Blende 7-8
Meinen Blitz/Lichtquelle nach hinten neben die Kamera versezt. (von vorne betrachtet)

Wenn du jetzt durch den Sucher schaust, siehst du ja schon den Bildausschnitt - merke ihn dir und positioniere dich in diesem.

Durch die kleine Brennweite kannst du näher an das Objektiv und evtl. selber den Auslöser (Selbstauslöser an machen) drücken wenn nciht ist ein Fernauslöser echt super. Dann siehst du zu 95% was rotes im Objektiv - dann ist der Fokus auf dich eingestellt.
-> Abdrücken und fertig ist es.

Von dem Bild kannst du dir dann einen Auschschnitt wählen der dir gefällt.

Hier ein Bild, das ich so gemacht habe. Der Hintergrund ist komisch.. ich brauchte nur schnell eins mit der Brille... http://www.foto92.bplaced.net/selbsportrait.jpg

/7Ich sehe grad, meine Vorgehensweise ist fast das Gegenteil von PhotoPhoibos.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: tipps für ein selbstportrait

vielen dank habe jetzt mal welche gemacht.
sind zwar nicht besonders geworden aber schon besser als die ohne eure tipps:)
wäre nett wenn ihr mir tipps geben könntet was ich anders machen soll und wie die einzelnen bilder so sind.Die bilder sind alle unbearbeitet, weil ich auch keine ahnung hab wie ich sie bearbeiten könnte.Vielleicht hat ja auch noch jemand einen vorschlag zur bearbeitung:)
----------------------------------------------------------------------------
und zu deiner frage:ich weiß gar nicht was eine dslr ist.*schäm*
 
AW: tipps für ein selbstportrait

Wie hast du die Kamera eingestellt? Scheint mir nicht so als hättest du die Tipps deiner Vorposter befolgt. Was für ne Cam war das?
 
AW: tipps für ein selbstportrait

Wie hast du die Kamera eingestellt? Scheint mir nicht so als hättest du die Tipps deiner Vorposter befolgt. Was für ne Cam war das?

Einstellungen des z.B. ersten Bildes:
Hersteller - FUJIFILM
Modell - FinePix F200EXR
Blende - f/4.5
Verschluss - 1/60sec
ISO - 800
Brennweite - 20mm oder 24mm (Im Datenblatt hat die Cam keine 20mm)

Zu den Bilder, Beschnitt ist interessant.
Von der Schärfe ist das letzte noch mit das beste.
Sonst sehen alle sehr verschwommen aus.

Hat die Kamera eine Funktin die die Gesichter selber erkennt? Wenn ja, versuch es damit.
Andere Idee.. hast du eine(n) Bruder/Schwester? Lass sie die Bilder machen. Dann musst du nicht so viel hin und her probieren ;)

Hat die Kompakte einen richtigen M-Modus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Blende ist zu weit offen, daher sieht man sofort dass der Focus nicht sitzt.
Hast du überhaupt geblitzt? 1/60 @ ISO 800 und Offenblende… :confused: da muss es ja "stockdunkel" gewesen sein…
 
wie kann man die blende weiter zu machen?
Ich schätze mal, dass du die Blende schon ganz offen hast. Für eine weitere Blende (große Offnung = kleine Zahl = geringe Schärfentiefe) wirst du wohl um ein neues Objektiv nicht herumkommen…

ABER wenn du knobis Tip folgen willst dann muss du dei Blende weiter schließen (größere Zahl…)

Kamera auf das Stativ (Augenhöhe oder ca. 150cm hoch), max. 20-25mm und Blende 7-8
Meinen Blitz/Lichtquelle nach hinten neben die Kamera versezt. (von vorne betrachtet)
Der Vorteil ist, dass wenn die Schärfentiefe größer ist ein nicht 100%ig sitzender Focus nicht sofort das Bild zermatscht…

EDIT: Seh ich das richtig, dass es sich um eine Kompaktknipse handelt? :confused:
 
Das kommt immer drauf an, was man damit machen will... Man kann halt mehr einstellen und ein tip wie "besorg dir ein anderes Objektiv" ist natürlich nicht viel wert, wenn es ich um eine kompakte handelt. Durch den kleineren Sensor sind auch die Brennweiten nicht direkt vergleichbar und du hast auch weniger möglickeiten, was die Freistellung betrifft. Da mein persönlicher Rat aber eher in Richtung mehr Tiefenschärfe ging ist das im speziellen Fall mMn nicht so problematisch. Desweiteren wirst du wohl nur den eingebauten Blitz benutzen können, den du in der Leistung wohl auch nicht anpassen kannst. Hat die Kamera die Möichkeit ISO, Blende und Belichtung manuell einzustellen? (-> Bedienungsanleitung) Zur beleuchtung würde ich dir dann wohl "normale" Lampen emlfehlen, indirekt über Wand und decke. Nach möglichkeit mit den selben Leuchtmitteln, also nicht Halogen-, Glühbirnen und Energiesparlampen kombinieren. Da du wohl nicht die möglichkeit haben wirst in RAW zu fotografieren solltest du vor der Aufnahme einen manuellen (wenn das geht) Weißabgleich machen. Wenn du in SW umwandeln willst ist das natürlich nicht so wichtig... Ansonsten heißt es halt rumprobieren, was ändert sich am Bild wenn du bestimmte Einstellumgen änderst..? Und so weiter.
 
AW: tipps für ein selbstportrait

Wie hast du die Kamera eingestellt? [...] Was für ne Cam war das?

Er hat eine Fuji F200. Nach den Exifs war alles manuell eingestellt.

Das erste Bild und das letzte zeigen schon, in welche Richtung es gehen könnte. Mit Iso 800 kommst Du offensichtlich gut zurecht.

Wichtig ist, dass die Bilder so werden, wie Du es Dir vorstellst.

Wenn Du die Bilder bearbeiten willst, solltest Du Dich zunächst nach Programmen umsehen, die nichts kosten, wie zum Beispiel GIMP (dazu gibt es einen Thread hier im Forum). Zum Spielen kann man sich auch eine der Testversionen der teuren Programme herunter laden (die laufen meist zwei oder vier Wochen). Bei den Kaufprogrammen fängt es kurz unter fünfzig Euro an (da wäre mein Tipp 'FixFoto') und geht bis zum luxuriösen PhotoShop CS5 für den Gegenwert eines Gebrauchtwagens.

Hier gibt es Tipps zum Blitzen:
http://www.colorshots.com/archiv/cs_05_1/html/workshop_blitz1.html
Die wichtigsten (meist kostenlosen) Lehrgänge und Tutorials im Netz findest Du hier
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=310707

Wenn Du weiter experimentierst, wirst Du schnell besser, ohne dass Du es merkst.

Immer gutes Licht

PhotoPhoibos.
 
AW: tipps für ein selbstportrait

Von der Schärfe ist das letzte noch mit das beste.
Sonst sehen alle sehr verschwommen aus.

Bei einem Porträt kommt es auf die letzte Schärfe eigentlich nicht an. Da ist Schärfe wirklich Geschmackssache.

Wer mit der EBV gut ist, kann ja immer noch das Auge so nachschärfen, dass es kaum auffällt, dass alles andere recht weich ist.

Dein Tipp mit der Gesichtserkennung ist sehr gut, weil er ja bei einem Selbstporträt die Schärfe nur schwer in den Griff bekommt. Ich denke, das die Fuji das kann.

Immer gutes Licht

PhotoPhoibos.
 
AW: tipps für ein selbstportrait

Wenn Du kein Schwenkdisplay hast, bedeutet das gute Selbstporträt Blut, Schweiß und Tränen. Falls Du aber eine Kamera mit einem Schwenkdisplay hast, könnte es etwas werden:
Ich schließe meine Kamera in solchen Situationen einfach an den PC/Laptop, dann hab ich ein großes Display dass man frei positionieren kann... :)
 
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