Unscharfe Bilder bei Konzertfotografie

[Discoverer1987]

Hallo Zusammen,

ich Fotografiere noch nicht sehr lange und bin durch Zufall dazu gekommen eine Band ab und an zu begleiten und den Abend zu dokumentieren.
Das klappt eigentlich alles ganz gut und macht mir viel Spaß....

Leider habe ich immer wieder extrem unscharfe Bilder dabei die ich mir nicht erklären kann. Laut Fokus-Anzeige ist es scharf gestellt. Und andere Bilder kommen auch super scharf raus. Nur die Streuung ist eben extrem groß.

Kamera ist eine Pentax K10D
Objektiv Sigma 28 - 70 EX 2,8
ISO 400 - 800
Blende 2,8 - 3,4
Verschluss 1/40 - 1/80
Hängt eben stark von der Location ab was möglich ist an Einstellungen.
Ich hoffe ihr habt mir ein paar Tips an was das liegen kann....Beispielbilder stellen das Problem glaube ich gut dar...

Vielen Dank schon mal an euch!!!

 

[AlexHahl]

Moin,

nimm bei solchen Musikern mal eine Verschlusszeit von mindestens 1/250s - dann klappt's auch (besser) mit der Schärfe. Besser wäre ggf. sogar eine noch kürzere Verschlusszeit - aber das muss halt das Licht in der Location hergeben. Ansonsten "ruhige Momente" abwarten und bei diesen auslösen...

Gruß Alex

 

[Tasnal]

Bei den von Dir gezeigten Beispielbildern sieht man eigentlich recht gut, dass nicht nur die eventuell zu lange Verschlusszeit (1/40 bis 1/80 ist schon echt knapp für sich bewegende Motive) ein Problem darstellt, sondern der Fokus falsch sitzt: Objekte/Personen im Hintergrund sind deutlicher schärfer, als die Hauptperson(en) (oder sich nicht bewegende Objekte) im Vordergrund.

Schon gut möglich, dass auf Grund der schlechten Lichtverhältnisse in Kombination mit wechselnder Beleuchtung der Autofokus ab und an Probleme hat.

Will man irgendwann auch noch die Verschlusszeiten verkürzen, stößt man schnell an die Grenzen Deines Equippments. Denn um diese zu erreichen, kannst Du entweder die ISO-Zahl hochdrehen (und die Bilder sind schon bei ISO 400-800 ordentlichst am Rauschen) oder die Blende öffnen (und da ist bei 2,8 Schluss). Von daher könnte man sich überlegen, in ein lichtstärkeres Objektiv zu investieren. Das Walimex 35mm 1.4 könnte da gute Dienste zu einem erschwinglichen Preis leisten (lässt sich allerdings nur manuell fokusieren). Eventuell gibt es aber auch eine günstige 50er Festbrennweite mit Blende 1,8 (ich hab keine Ahnung, was es da für Pentax gibt).

Eine andere und günstigere Möglichkeit wäre der Einsatz eines ordentlichen Aufsteckblitzes. Das könnte eventuell - wenn man die Band kennt - kein Problem sein, verändert aber natürlich auf den Aufnahmen die Lichtstimmung vor Ort. Und wenn man wirklich öfter mit der Band unterwegs ist, wäre es sogar denkbar, zwei Blitze an strategisch günstigen Positionen auf der Bühne zu platzieren und entfesselt via Funkauslöser fernzuzünden.

Die Blitze sollten bei schlechter Beleuchtung auch dazu in der Lage sein, die Leute auf der Bühne "einzufrieren", so dass man hier sogar problemlos mit längeren Verschlusszeiten arbeiten kann.

 

[Discoverer1987]

Vielen Dank für die schnellen Antworten. Wirklich Klasse.

Ich stell heute Abend noch ein oder zwei Bilder zum Vergleich rein. Da teilweise mit den gleichen Einstellungen wirklich gute Bilder ohne Rauschen etc. entstehen. Ich denke ich werde mich auch mehr auf die Momente mit viel Licht auf der Bühne konzentrieren.
Auf die Bühne hoch zu Blitzen würde ich gerne vermeiden.

Die Lichtstärken Objektive sind interessant, das probiere ich auf jeden Fall aus.

Was ich vergessen habe: Der Fokuswahlschalter ist auf "mittigen Fokus" gestellt und ich Fokusiere teils manuell teils Automatisch.

 

[rainerS.punkt]

Moin,

ein Tipp, den ich mal bei eine Konzertfotografen gesehen habe (war ein Videotutorial, glaube ich): Der belichtet komplett manuell und zwar auf das ausgeleuchtetet Gesicht des Sängers. Da kannst du die Belichtungszeit dann so kurz vorwählen, wie du sie brauchst und passt ISO und Blende an.

Die leichten Belichtungsunterschiede, die sich dann bei den einzelnen Bilder trotzdemergeben, lassen sich in der RAW-Entwickluing problemlos ausbügeln.

Blitzen würde ich gar nicht; das zerstört die komplette Lichtstimmung eines Konzerts.


Gruß
Rainer

 

[AlexHahl]

Moin,

Moin,

ein Tipp, den ich mal bei eine Konzertfotografen gesehen habe (war ein Videotutorial, glaube ich): Der belichtet komplett manuell und zwar auf das ausgeleuchtetet Gesicht des Sängers. [...]

- das hilft m. E. aber auch nicht immer wirklich weiter.

Ich bin kein großer Fan von manueller Belichtuingsmessung bei Konzerten, da gerade dort extreme Helligkeitsunterschiede auf eng begrenzten Flächen anzutreffen sind. Das führt dazu, dass man sich auch noch mit Selektivmessung auseinandersetzen muss (Spot ist mitunter zu diffizil). Gleichzeitig bewegt sich das zu fotografierende Subjekt wohlmöglich auch noch schnell und das Licht wechselt im Takt der Musik. Da reagiert eine Belichtungsautomatik deutlich schneller als jeder Mensch. Von daher kann ich nur empfehlen, diese "machen zu lassen" und über Belichtungskorrekturen ihre (naturgebenen) Schwächen permanent auszugleichen.

Und wählt man dann noch Blendenautomatik, so hat man das Problem der Bewegungsunschärfe auch schon mal drastisch reduziert - womit wir wieder beim eigentlichen Topic wären...

Gruß Alex

 

[Gast_129296]

Ich stell heute Abend noch ein oder zwei Bilder zum Vergleich rein. Da teilweise mit den gleichen Einstellungen wirklich gute Bilder ohne Rauschen etc. entstehen.

Bei 1/80 kann man mal Glück haben, bei 1/250 bist Du auf der sicheren Seite.
Matrixmessung ist meist zu hell,also unnötig lange Zeiten, ich nehme gern M, und regele ggf die ISO nach, dann kann man sich an eine passende Belichtung rantasten, oder ggf Spotmessung mit Korrektur machen. Auch wenn es anders wirkt, die haut ist oft relativ gleich in der Helligkeit.
Empfinde ich als einfacher, als ständig mit der Belichtung zu frickeln und parallel einen guten Schärfepunkt , HG , Ausschnitt und Ausdruck zu finden.
Zudem kann man damit auch den HG etwas ausblenden, weil der im Dunkel versinkt.


Die LED Beleuchtung macht es zusätzlich schwierig, weil die gepulst ist, das Auge sieht das nicht, aber evtl die Kamera.

Auf die Bühne hoch zu Blitzen würde ich gerne vermeiden.

Das ist auch ein No Go , dann dürften die meisten Veranstalter Dich rauswerfen.

Die Lichtstärken Objektive sind interessant, das probiere ich auf jeden Fall aus.

Hilft aber auch nur bedingt, weil sich der Schärfebereich verkleinert. Für dien Bild 1 hätte es genützt, für Bild 2 eher nicht.

Was ich vergessen habe: Der Fokuswahlschalter ist auf "mittigen Fokus" gestellt und ich Fokusiere teils manuell teils Automatisch.

Du musst das AF Feld manuell wählen, um das scharf zu bekommen, was scharf sein soll.

 

[rainerS.punkt]

Moin,

ich habe da keine Erfahrung, aber die Begründung erschien mir sehr einleuchtend (und ich bin sonst gar kein Verfechter dieser Manuell=Gut=Profi-Attitüde ;-)): Der führende Lichtspot auf den Sänger hat i.d.R. immer die gleiche Helligkeit UND bleibt immer bei ihm. Wenn man also auf das Gesicht des Sängers einmal richtig belichtet, hat man das schon immer (halbwegs) korrekt.

Viele Grüße
Rainer

 

[Done #30]

NO FLASH!
Die alte Pentax tut sich bei dem Licht etwas schwer beim Scharfstellen von bewegten Motiven. Aber man kann sich helfen.
Fokussiere einen Fixpunkt an, z.B. einen Mikroständer und bewege dich dann entsprechend dem Motiv mit.
Ansonsten: ISO hoch, Verschlusszeit kurz halten.
Die Gesichter sollten passen, also Licht und Schärfe. Sind aber nur ein kleiner Teil des Bildes, den man mit Spotmessung nicht immer trifft.
Die Kamera hat grundsätzlich kein Problem mit der Belichtung, jedoch sorgen die wechselnden Lichter in Verbindung mit dem dunklen Hintergrund dann für extrem wechselnde Verschlusszeiten und die Gesichter werden überdies überstrahlt. Das mag irritieren. Deshalb ist der Tip mit dem manuellen Vorgeben von Blende, Iso und (recht kurzer) Zeit gar nicht grundsätzlich falsch. Man hat dann zwar nicht weniger Ausschuss, aber die Kamera hängt nicht unnötig lange in einem Bild fest.

 

[nachtblender]

wie Tasnal schon schrieb: der fokus passt nicht.

bevor du irgendetwas änderst solltest du das erst einmal in den griff bekommen.
im ersten siehts für mich auch nicht nach bewegungsunschärfe aus, im 2. etwas.

ev. sollest du den AF punkt wo anders hinschieben, ich finde man sieht ziemlich viel oberhalb der personen. im zweiten stehen diese blöden lichter im vordergrund, der hintergrund ist scharf und dafür kleben die 3 typen unten herum.

 

[zuppi]

wie Tasnal schon schrieb: der fokus passt nicht.

Das sehe ich auch so. Beim ersten Bild ist der Fokus auf der Wand hinter dem Musiker, beim zweiten scheint der Schriftzug näher an der Schärfenebene zu sein als die Musiker. Dazu noch etwas Bewegung...

 

[Discoverer1987]

Vielen Dank für die vielen Antworten!! Ihr seid echt super!!!

Die Belichtungsmessung auf Spot zu stellen ist mit noch Garnicht gekommen das werde ich beim nächsten mal gleich testen aber macht natürlich sinn!!!

Mit der Fokos verschieben habe ich gerade getestet. Funktioniert im Zimmer bei licht wunderbar und die Bilder werden auch exakt an der Stelle Scharf. Ich verstehe nur nicht warum das Fokusmessfeld bei den Besipielbildern, obwohl es auf "mitte" gestellt ist eher Dinge oben, unten, rechts, links scharf abbildet....

Wenn ich sonst mit der Kamera unterwegs bin habe ich das Problem nicht....

Mit den verschiedenen Einstellung was Belichtungszeit ISO etc. angeht werde ich beim nächsten mal mehr experimentieren ich denke das ist auch viel Übungssache. Das sind keine besonders großen Konzerte also eh ziemlich dunkel usw. keine einfache Umgebung also....

Anbei hab ich nochmal 2 Bilder angehängt wo die schärfe wesentlich besser raus kam. Also es sind auch durchaus gute Bilder dabei. Mit Ausschuss habe ich auch kein Problem, das hab ich als Anfänger ohnehin viel..... Aber ich würde gerne etwas mehr Konstanz in die Sache bringen.


Danke nochmal für alle Tipps und Anregungen!!!

 

[Ryokan]

Aber ich würde gerne etwas mehr Konstanz in die Sache bringen.

Auch wenn ich nie eine K10D hatte - ich lehne mich jetzt mal gaaanz weit aus dem Fenster und sag: der AF Deiner Kamera ist bei so wenig Licht einfach überfordert. Wenn Du mehr Konstanz möchtest, wirst Du wohl um eine andere Kamera nicht herumkommen, zumindest bei "Dunkelkonzerten".

Ich verwende normalerweise die Zeitvorwahl in Verbindung mit ISO-Automatik. Also zum Beispiel 1/160 und ISO-Begrenzung auf max. 2000. Die Blende ist dann Offenblende und um die vorgewählte Belichtungszeit zu erreichen, dreht die Kamera gemäß Belichtungsmessung die ISO so hoch.

Der AF läuft bei mir im Nachführmodus, also AF-C bei Nikon, den Fokuspunkt verschiebe ich bei Bedarf. Klappt ganz gut so.

Konzert ist nicht gleich Konzert, mal hast Du viel Licht, mal wenig und wenn Du ganz viel Glück hast, ist es sogar konstant. Mal gibts viel Bewegung auf der Bühne, mal wenig und Du weisst manchmal nicht, wie nahe Du ans Geschehen überhaupt rankommst. Es braucht also schon etwas Übung und Erfahrung, um da wirklich gute Ergebnisse zu erzielen.

Nur nicht den Mut verlieren, dann wird das schon.

 

[Drehermicha]

Auch wenn ich nie eine K10D hatte - ich lehne mich jetzt mal gaaanz weit aus dem Fenster und sag: der AF Deiner Kamera ist bei so wenig Licht einfach überfordert.

soweit ist das gar nicht aus dem Fenster gelehnt. Die älteren Generationen von Pentax waren in der Beziehung einfach anfällig. Ich habe als Backup eine ähnlich alte K20D, aber wenn das Licht ausgeht, stecke ich die Kamera lieber weg und greife zur K5ii...

Das ist aber natürlich auch eine Geldfrage. Ein lichtstärkeres Objektiv würde den AF nicht sicherer machen, da die AF Sensoren ja nichtmal bis f2,8 gehen. Du hättest lediglich geringere Verschlusszeiten, dafür eine noch dünnere Schärfeebene, was den Autofokus noch schlechter aussehen lässt.

Wie sieht es mit Schnittbildscheibe und dann manuellem Fokus aus ? mit ein wenig Übung geht das überraschend gut ( hab die Erfahrung an einem manuellem 85 f1,4er gemacht ).

LG Michael

 

[Done #30]

soweit ist das gar nicht aus dem Fenster gelehnt. Die älteren Generationen von Pentax waren in der Beziehung einfach anfällig. Ich habe als Backup eine ähnlich alte K20D, aber wenn das Licht ausgeht, stecke ich die Kamera lieber weg und greife zur K5ii...

Hatte mal die Freude Alex bei Barock kennen zu lernen. War mit der K20 und dem manuellen 50/1,7 unterwegs, also dem maximalen, was mit meinem Geldbeutel an Licht geht. Als ich seine Ergebnisse sah, (siehe die nicht verlinkten Adressen in seiner Signatur, nimm dir Zeit, klick dich durch, es lohnt sich) wollt ich weinen. Die neueren Pentaxen sollen, so deine Aussage inzwischen aufgeholt haben. Ich werds im Familienrat vorbringen.

 

[Discoverer1987]

Also mit dem Thema Snittbildscheibe habe ich mich noch garnicht befasst. Was ich so auf die schnelle gelesen habe aber sicher eine gute Option die ich mal testen werde. Für einen Versuch sollte eine Scheibe aus Ebay reichen oder gibt's Empfehlungen!

Ich hab mir schon fast gedacht dass ich mit einer Moderneren Kamera weniger Probleme hätte. Aber ich hab mich für die K10D entschieden wo ich zum einen noch nicht wusste das ich auf Konzerten Fotografieren soll zum anderen fand ich die Kombination mit dem Sigma EX eigentlich ganz gut für den günstigen Einstieg. Ich war mir am Anfang nicht sicher ob mir so eine Kamera nicht zu komplex ist und wollte daher einen günstigen Einstieg.....also darf ich jetzt auch nicht Meckern

Aber ich mag die K10D auch wirklich und lerne unheimlich viel, jedesmal wenn ich unterwegs bin, vielleicht auch gerade weil manches etwas schwerer ist.
Aktuell bin ich noch Student und kann leider nicht auf die K5II oder K3 aufrüsten....Für die Zukunft ist das allerdings geplant!!!

 

[AlexHahl]

Moin nochmal,

Hatte mal die Freude Alex bei Barock kennen zu lernen. [...]

- huch? Jetzt wird hier sogar noch Werbung für mich gemacht

Stichwort: "Alte Kamera". Bei uns befinden sich noch zwei Canon EOS 20D auf dem Gnadenhof, die bei Konzerten sporadisch noch eingesetzt werden - zuletzt im Juni diesen Jahres und am kommenden Sonnabend erneut bei einem Auftrag für "Marquess". Man kann noch hervorragend mit diesen "Antiquitäten" arbeiten - auch wenn es mit neueren "Rauschmonstern" (aka EOS 7D) natürlich etwas einfacher ist ;-)

Gruß Alex

 

[Discoverer1987]

Moin Alex,

Erstmal Kompliment deine Bilder sind echt klasse. Da kann man wirklich Stundenlang stöbern.

Dass die Oldtimer bei dir immer noch zum Einsatz kommen macht mir Mut!
Ich bin für die Tipps hier sehr Dankbar. Ich seh das ganze ja quasi als Herausforderung und dauerhaften Lernprozess aber ab und an lernt man mit etwas Hilfe und Anregungen doch leichter....

 

[Done #30]

Aber ich mag die K10D auch wirklich und lerne unheimlich viel,

Die alten Pentaxe K100s, K10, K200, K20, meinetwegen auch die IstDS etc sind hervorragende Lernmaschinen. Sie bieten alles was man braucht und ich konnte von Anfang an recht intuitiv mit ihnen arbeiten. Ich komm mit der Canon D50 meines Bruders nicht klar, eine Nikon D700 aus dem Bekanntenkreis geht so, aber warm wurde ich damit noch nicht.

- huch? Jetzt wird hier sogar noch Werbung für mich gemacht

Warum nicht? Ich muss mich da nicht schämen, wenn ich auf deine Seite als Referenz verweise.

 

[Drehermicha]

Moin nochmal,



- huch? Jetzt wird hier sogar noch Werbung für mich gemacht

Stichwort: "Alte Kamera". Bei uns befinden sich noch zwei Canon EOS 20D auf dem Gnadenhof, die bei Konzerten sporadisch noch eingesetzt werden - zuletzt im Juni diesen Jahres und am kommenden Sonnabend erneut bei einem Auftrag für "Marquess". Man kann noch hervorragend mit diesen "Antiquitäten" arbeiten - auch wenn es mit neueren "Rauschmonstern" (aka EOS 7D) natürlich etwas einfacher ist ;-)

Gruß Alex

Wirklich geniale Bilder.

Natürlich kann man mit alten Kameras arbeiten, ich habe mir erst letzten Monat eine 5 Jahre alte Kamera als Backup gekauft. Aber unter diesen Lichtbedingungen hat sich einfach in den letzen Jahren viel getan.

Daher mein Tipp zu einem lichtstarken Objektiv und dann am besten manuell fokusieren