AW: Unterschied ISO 200/400etc.
Goldene Regel, schwer zu sagen:
ISO, eigentlich: Internationale Organistation für Normung, Hier: ISO 580, die Filmempfindlichkeit.
ISO 100 > ISO 200 = doppelt so lichtempfindlich
ISO 200 > ISO 400 = doppelt so lichtempfindlich
ISO 400 > ISO 800 = doppelt so lichtempfindlich
ISO 800 > ISO 1600 = doppelt so lichtempfindlich
oder: je mehr Licht zur Verfügung steht (Tageslicht, Kunstlich) je weniger muss die Emfindlichkeit eingestellt werden!
oder noch anders: je höher die Lichtempfindlichkeit eingestellt ist, um so kürzer die Verschlusszeit (bei gleicher Blende) Öffnet man die Blende noch weiter, verkürzt sich die Verschlusszeit nochmals.
Vorsicht, ab einer gewissen ISO-Zahl fangen die DSLR an zu rauschen, mehr oder weniger!
Tatsächlich rauschfreie Bilder sind aber nicht nur eine Illusion, sondern Käse, warum?
Pixel sind quatratisch umd die Fläche auszufüllen, somit entsteht immer von einer zu anderen Farbe zur nächste eine "Kante", vergrößert dargestellt: Rauschen!
Wären Pixel nicht quatratisch, sondern rund, würden "Lücken" an den Schnittkanten entstehen, der Film nicht belichtet oder der Chip nicht beschrieben.
Farbe des Films, des Chips würde an den Kanten zu sehen sein! Fleckisch > vergrößert: Rauschen!
Fausregel direkt, tagsüber ISO 100-200, abends 400-800, bei Bedarf noch höher!
(ist aber nur bei normalen Verschlusszeiten so, max. P-Modus, braucht man noch kürzer, erhöht man die ISO)
EDIT:
Warum P-Modus? Weil P-Modus eine Programmautomatik ist. Diese lässt Veränderungen soweit zu, dam man "gerade noch" frei Hand" fotografieren kann und behält selbt die Kontrolle!
Gleiches gilt (Kontrolle) für Av und Tv, weil man nur Blende oder Verschlusszeit selbst ändern kann, Kamera behält die Kontrolle über das Auslösen "frei Hand". Nur in M hat man selbst die Kontrolle!
Ändern kann man aber ISO in allen Modi ab P nach links (oben), Vollautomatic und drehen nach rechts, (unterhalb) wählt die Kamera die ISO selbst.