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Unterschied ISO 200/400 etc.

sportie23

Themenersteller
Hallo zusammen,

mich interessiert eine Frage: Gibt es gewisse Vorrausetzungen in der Umwelt, bei der ich weiß, dass ich jetzt zum Beispiel ISO 200 oder doch lieber 400 einsetze?
ICh meine, wann macht genau die Zahl Sinn. Das ISO 100 bei idealem Sonnenwetter eingesetzt wird und 800 bei wolkenverhangenem Himmel weiß ich ja, aber die feine Unterschiede nicht.

Danke....
 
AW: Unterschied ISO 200/400etc.

ok..aber eine "goldene regel" für die unterschiede gibts sonst nicht oder?
 
AW: Unterschied ISO 200/400etc.

...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Unterschied ISO 200/400etc.

Wenn du Verwackeln ausschließen willst, sollte die Belichtungszeit = 1/(CropFaktor*Brennweite)s sein. Ist sie das nicht stellst du den ISO Wert hoch. Doppelter ISO-Wert halbiert die Belichtungszeit.
Wenn du Bewegungen einfrieren willst (z.B. bei Vögeln, rennenden Tieren, Wassertropfen...) solltest du versuchen eine Belichtungszeit von 1/500-1/1000s zu erreichen.
 
AW: Unterschied ISO 200/400etc.

Den ISO-Wert erhöht man, um die Belichtungszeit zu verringern. Damit beugt man Verwacklung und Verwischen der Motivs (Bewegungsunschärfe) vor.

Für die Verwacklung kann man sich sich etwa an der o.g. Faustregel orientieren. Zum Verwischen von Motiven muss man Erfahrungswerte sammeln oder sie irgendwo anders einholen.

Außerdem: Verwackeln kann auch durch ein Stativ oder einen Bildstabi vermieden bzw. verringert werden. Verwackeln und Verwischen können auch durch eine kleinere Blendenzahl oder einen Blitzeinsatz vermieden werden.
 
AW: Unterschied ISO 200/400etc.

Goldene Regel, schwer zu sagen:
ISO, eigentlich: Internationale Organistation für Normung, Hier: ISO 580, die Filmempfindlichkeit.
ISO 100 > ISO 200 = doppelt so lichtempfindlich
ISO 200 > ISO 400 = doppelt so lichtempfindlich
ISO 400 > ISO 800 = doppelt so lichtempfindlich
ISO 800 > ISO 1600 = doppelt so lichtempfindlich

oder: je mehr Licht zur Verfügung steht (Tageslicht, Kunstlich) je weniger muss die Emfindlichkeit eingestellt werden!

oder noch anders: je höher die Lichtempfindlichkeit eingestellt ist, um so kürzer die Verschlusszeit (bei gleicher Blende) Öffnet man die Blende noch weiter, verkürzt sich die Verschlusszeit nochmals.

Vorsicht, ab einer gewissen ISO-Zahl fangen die DSLR an zu rauschen, mehr oder weniger!

Tatsächlich rauschfreie Bilder sind aber nicht nur eine Illusion, sondern Käse, warum?
Pixel sind quatratisch umd die Fläche auszufüllen, somit entsteht immer von einer zu anderen Farbe zur nächste eine "Kante", vergrößert dargestellt: Rauschen!

Wären Pixel nicht quatratisch, sondern rund, würden "Lücken" an den Schnittkanten entstehen, der Film nicht belichtet oder der Chip nicht beschrieben.
Farbe des Films, des Chips würde an den Kanten zu sehen sein! Fleckisch > vergrößert: Rauschen!

Fausregel direkt, tagsüber ISO 100-200, abends 400-800, bei Bedarf noch höher!
(ist aber nur bei normalen Verschlusszeiten so, max. P-Modus, braucht man noch kürzer, erhöht man die ISO)

EDIT:
Warum P-Modus? Weil P-Modus eine Programmautomatik ist. Diese lässt Veränderungen soweit zu, dam man "gerade noch" frei Hand" fotografieren kann und behält selbt die Kontrolle!

Gleiches gilt (Kontrolle) für Av und Tv, weil man nur Blende oder Verschlusszeit selbst ändern kann, Kamera behält die Kontrolle über das Auslösen "frei Hand". Nur in M hat man selbst die Kontrolle!

Ändern kann man aber ISO in allen Modi ab P nach links (oben), Vollautomatic und drehen nach rechts, (unterhalb) wählt die Kamera die ISO selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Unterschied ISO 200/400etc.

@TO

Vielleicht noch zum Verständniss - mir hat das am Anfang gut geholfen.
Einfach ausgedrückt:
Blende, Verschlusszeit und ISO stehen im Dreiecksverhältnis - änderst du einen Wert um eine Stufe, muss ein anderer Wert um eine Stufe (gegen) geändert werden, um die korrekte Belichtung beizubehalten.
Du kannst davon ausgehen, dass der niedrigste ISO-Wert an deiner Kamera die beste Bildqualität bringt. Nur reicht das manchmal nicht aus, weil du die beiden anderen Werte (Blende, Verschlusszeit) schon ausgereizt hast. Also musst du in diesem Fall eine oder mehrere Stufen mit der ISO rauf (den Film quasi "empfindlicher machen", um eine schnellere Verschlusszeit (damit keine Verwackler oder Bewegungsunschärfe) oder eine geschlossenere Blende (größere Tiefenschärfe) zu bekommen.

Tiny
 
AW: Unterschied ISO 200/400etc.

Goldene Regel, schwer zu sagen:
ISO, eigentlich: Internationale Organistation für Normung, Hier: ISO 580, die Filmempfindlichkeit.
ISO 100 > ISO 200 = doppelt so lichtempfindlich
ISO 200 > ISO 400 = doppelt so lichtempfindlich
ISO 400 > ISO 800 = doppelt so lichtempfindlich
ISO 800 > ISO 1600 = doppelt so lichtempfindlich

oder: je mehr Licht zur Verfügung steht (Tageslicht, Kunstlich) je weniger muss die Emfindlichkeit eingestellt werden!

oder noch anders: je höher die Lichtempfindlichkeit eingestellt ist, um so kürzer die Verschlusszeit (bei gleicher Blende) Öffnet man die Blende noch weiter, verkürzt sich die Verschlusszeit nochmals.

Der Aussage möchte ich mich anschließen, wobei ISO 200 nicht gleich der doppelten Blendenöffnung entspricht. Aus f4 wird also nicht f2.8, nur weil man den ISO-Wert verdoppelt hat.
Bei f2.8 fällt zwar doppelt soviel Licht auf den Sensor wir bei f4, die Kurve des ISO-Werts verläuft aber nicht linear, sondern logarithmisch - mit dem Ergebnis, dass erst bei ISO 400 der doppelte Lichtwert erreicht wird und somit äquivalent zur doppelt großen Blendenöffnung ist.

Gruß!
 
AW: Unterschied ISO 200/400etc.

Der Aussage möchte ich mich anschließen, wobei ISO 200 nicht gleich der doppelten Blendenöffnung entspricht. Aus f4 wird also nicht f2.8, nur weil man den ISO-Wert verdoppelt hat.

Doch, nur umgekehrt. Wenn ich statt ISO100 auf ISO200 umstelle kann ich von f/2.8 auf f/4 abblenden und erhalte dieselbe Belichtung.

...die Kurve des ISO-Werts verläuft aber nicht linear, sondern logarithmisch

Eben!

- mit dem Ergebnis, dass erst bei ISO 400 der doppelte Lichtwert erreicht wird und somit äquivalent zur doppelt großen Blendenöffnung ist.

Genau deshalb eben nicht!

ISO100 + f/2.8 = ISO200 + f/4 = ISO400 + f/5.6
 
@let_op_drempels

Kalsi hat schon Recht - zieh dir diese Erklärung mal zu Gemüte.

Bezugnehmend auf den ASA-Wert (das ist der von dem wir reden ISO100, 200 usw.) ist entspricht eine Verdoppelung des Wertes eine Halbierung der Belichtungszeit bzw. Blende.

Tiny
 
Aaah!

Ich gebe mich geschlagen, bzw.: habs gerade nochmal nachgeschlagen und muss gestehen: Ich hab mich vertan.

Sorry Jungs, da war ich mit meinem Statement wohl etwas voreilig.
 
Die Blende ist eine Flache und daher geht es mit dem Faktor Wurzel 2 (ca 1,4) Pro Blendenstufe kommt doppelt so viel Licht durch.

.....es kommt eben deshalb mit dem Abblenden um eine Stufe jeweils nur noch halb soviel Licht durch, weil sich die Fläche der Blendenöffnung dadurch auch halbiert. Halbe Fläche = halbes Licht, vereinfacht gesagt. :)
 
ich habe mal versucht (in ganz einfacher weise) den zusammenhang von iso, blende, verschlusszeit grafisch darzustellen.

nur bei blende zu verschlusszeit bin ich mir noch unsicher..stimmt der rest?

achja..eine blende ist geschlossen, wenn die zahl immer größer wird (sprich f/2.8 ist offener, als f/5.6)..
Danke...
 
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