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Unterschied: Nikon Coolscan V ED - Coolscan 5000 ED - Silverfast

carosurfer

Themenersteller
Hallo,

mich interessiert brennend der Unterschied zwischen den beiden Dia- / Filmscannern von Nikon:

Nikon Coolscan V ED
Nikon Coolscan 5000 ED

Laut Nikon-Seite konnte ich lediglich die Scanzeit (V: 38s / 5000: 20s je Dia) und den Dichteumfang (V: 42 / 5000: 48) herausfinden.
By the way, weiß jemand was Dichteumfang bedeutet?

Gibt es weitere Unterschiede, die ich bisher übersehen habe?

Dann würde mich auch noch brennend der Unterschied zwischen der Nikon-Scan-Software und der Silverfast-Software interessieren.
In der Bucht und bei den meisten Händlern werden die Scanner nicht im Bundel mit Silverfast angeboten.
Einzeln kostet die Software, die so glaube ich scannerspezifisch erworben werden muss, für den V: ca. 210€ und für den 5000: ca 300€.
Mir ist nicht so ganz klar, was diese Software so leistet für das ganze Geld.

Ich bin Euch dankbar, wenn ihr für mich ein wenig Licht in die Angelegenheit bringt oder mir den Weg in einen entsprechenden Threat weist. Meine Suche hier war bisher erfolglos.

Gruß,
Carsten
 
Moin

bei===>http://www.filmscanner.info/

kannst du alles schön nachlesen:D

sonst der größere Dichtewert bedeutet...der Scanner kann "tiefer" in die dunklen Parts reinschauen(vereinfacht gesagt)

wobei ich denke das diese beiden sich nicht viel nehmen werden!

zu Silverfast...
habe ich ein sehr gespaltetenes Verhältnis:grumble:

diese Softwar ist sauteuer und funktioniert NUR auf dem KAUFGERÄT...
du kannst sie also nicht auf andere Scanner übertragen!!!:evil:

das bedeutet....wenn sie "dabei ist" ist es OK,
sie extra kaufen würde ich nicht, denn...

die Nikonsorftware ist gut nur....

man muss damit ungehen können:D:D:D:top:
das kann aber kaum einer, weil keiner die Bücher/Handbücher liest
und sich mit dem Thema Scannen nich ausrechend auseinander setzt
(...war mal ein eigenständiger Beruf aus der Druckvorstufe!)

im Klartext....
wer sich auskennt, bekommt mit gängigen Modellen von Nikon,
auch Minolta sehr gute Ergebnisse hin:angel::rolleyes::top:

die "anderen" beißen schon mal in die Tastatur:grumble:
und das "auskennen" gilt natürlich auch für Silverfast!:angel:
Mfg gpo
 
Die Silverfast-Software kannst du dir bei dem Scanner sparen. Die Nikon - Software ist zwar auch nicht gerade die Erfüllung, aber beide Scanner liefern "out of the Scanner" schon so gute Ergebnisse daß man sich viel Nacharbeit sparen kann.
Der 5000 ED lohnt eigentlich nur wenn man "endlos" Filmstreifen scannen will. Der V ED kann nur 6er Streifen. Die Scanqualität ist gleich bei beiden.

Nur mit Schwarzweiß Negativ haben beide ihre Probleme. Es geht, auch in guter Qualität, aber nur manuell.
 
Wow seid ihr schnell! Danke schon mal, das hilft mir weiter.

Auf filmscanner.de bin ich schon gewesen. Dort hat mich die Einschätzung - Coolscan mit Silverfast ist qualitativ wesentlich besser als ohne - stutzig gemacht. Nur leider habe ich die Seite "Silverfast"-Test übersehen :o . Werde ich gleich mal studieren.

Aus den Tests (V ED und 5000 ED) kann ich bei filmscanner.de keine großen Unterschiede herauslesen, bis auf die, die hier schon genannt wurden. Ich habe ganz normale, geschnittene Negative (6er) und ein paar APS-Filme. Da reicht dann wohl der Coolscan V voll aus.

Jetzt fühle ich der Silverfast Software erst mal auf den Zahn... falls ihr noch positive oder negative Erfahrung mit Silverfast gemacht habe, würde ich mich über eine kurze Einschätzung freuen.

Gruß, Carsten
 
Wow seid ihr schnell! Danke schon mal, das hilft mir weiter.

Auf filmscanner.de bin ich schon gewesen. Dort hat mich die Einschätzung - Coolscan mit Silverfast ist qualitativ wesentlich besser als ohne - stutzig gemacht. Nur leider habe ich die Seite "Silverfast"-Test übersehen :o . Werde ich gleich mal studieren.

Aus den Tests (V ED und 5000 ED) kann ich bei filmscanner.de keine großen Unterschiede herauslesen, bis auf die, die hier schon genannt wurden. Ich habe ganz normale, geschnittene Negative (6er) und ein paar APS-Filme. Da reicht dann wohl der Coolscan V voll aus.

Jetzt fühle ich der Silverfast Software erst mal auf den Zahn... falls ihr noch positive oder negative Erfahrung mit Silverfast gemacht habe, würde ich mich über eine kurze Einschätzung freuen.

Gruß, Carsten

Hallo Carsten!

Die Nikon-Software ist zwar gut - aber ich würde Dir zu SilverFast HD raten.
Die bietet die Option, ein Dia/Negativ quasi als HDR auszulesen.
Das geht zwar auch ohne spezielle Software oder Scanner - aber SF und der Coolscan können das automatisieren. Du kannst angeben, in wievielen unterschiedlichen Dichte-Einstellungen das Dia gescannbt werden soll und der Scaner scannt es in mehrerern Stufen - von "unterbelichtet" (um Spitzlichter korrekt zu erfasen) bis "überbelichtet", um Schattenzeichnung zu holen.
Drei oder mehrere Scans mit unterschiedlicher Dichte werden dann kombiniert - das entspricht in etwa dem Pseudo-Bracketing bei DSLRs ausgehend von EINEM RAW, woraus dann drei Stufen "entwickelt" werden.

In gewissem Rahmen und Motivanhängig funktioniert das sehr gut!
 
Die bietet die Option, ein Dia/Negativ quasi als HDR auszulesen.
Finde ich unnötig.
Farbnegative haben überhaupt nicht die Dichte, daß das notwendig würde. Ein Blick auf das Histogramm zweigt das. Interessant ist da nur die Auflösung, und die ist bei dem Coolscan mit 14 Bit groß genug (man muß das nur einstellen; Default ist nämlich 8 Bit).
Aber selbst extreme Dynamikumfänge steckt der Scanner gut weg. Bei mir waren das Schwarzweiß-Umkehrfilme (gefühlter Dynamikumfang: 30 Blenden :cool:). Aber auch die haben den Scanner nicht aus der Bahn geworfen.
 
Finde ich unnötig.
Farbnegative haben überhaupt nicht die Dichte, daß das notwendig würde. Ein Blick auf das Histogramm zweigt das. Interessant ist da nur die Auflösung, und die ist bei dem Coolscan mit 14 Bit groß genug (man muß das nur einstellen; Default ist nämlich 8 Bit).
Aber selbst extreme Dynamikumfänge steckt der Scanner gut weg. Bei mir waren das Schwarzweiß-Umkehrfilme (gefühlter Dynamikumfang: 30 Blenden :cool:). Aber auch die haben den Scanner nicht aus der Bahn geworfen.

Ob Du das unnötig findest oder nicht ändert nichts an der Tatsache, daß die Option sehr oft benutzt wird. Und mit guten Ergebnissen.
Es geht dabei nicht nur um Dynamik, sondern auch um gestalterische Möglichkeiten durch HDR.

Es ist aber in der Tat eine feine Sache um Dynamik rauszuholen - denn der Umfang EINES Scans mag zahlenmäßig ausreichen . . praktisch ist es aber vorteilhafter unterschiedliche Dichten zu scannen, denn das Rauschverhalten ist besser, weil die Sensitivität nicht so gespreizt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
gpo hat das Wichtigste zusammengefasst und erklärt.

Ich arbeitete lange Zeit mit dem Vorgängermodell Coolscan 4000 und jetzt mit dem Coolscan 5000 ED. Mit Silverfast war ich absolut nicht glücklich. Die Nikon Software NikonScan 4.0.2 ist ausgereift, arbeitet schnell und erlaubt sehr gute Scans ohne viel Nachbearbeitung.

Dadurch ist auch Stapelbetrieb mit dem Dia-Einzug Slide-Feeder SF200 bzw. SF210 möglich. Der Stapeleinzug erlaubt den automatischen Einzug von bis zu 50 gerahmte Dias. Während der Arbeit können weitere Dias jederzeit nachgefüllt werden. Haken: Nicht alle Rähmchentypen werden einwandfrei transportiert! Im Handbuch werden problematische Rähmchentypen aufgezählt.

Ein Ihnen sicher bekanntes Problem des ICE sind Kodachrome-Filme. Dort sollte man die Hardware-Staubentfernung mit der IR-LED ausgeschaltet lassen. Anderenfalls erhält man feinen Strukturen Doppelkonturen/Artefakte. Diesbezüglich soll einzig der Nikon 9000 ICE (ICE Professional) auch bei Kodachrome beherrschen. Getestet habe ich das jedoch nicht.
 
Ob Du das unnötig findest oder nicht ändert nichts an der Tatsache, daß die Option sehr oft benutzt wird. Und mit guten Ergebnissen.
Es geht dabei nicht nur um Dynamik, sondern auch um gestalterische Möglichkeiten durch HDR.
Der TO möchte Farbnegative scannen. Und für Farbnegative ist der Dynamikumfang des Nikon 5 mehr als ausreichend. Ich habe Belichtungsreihen versucht und keinerlei Zugewinn an irgendwas feststellen können.
Wichtig ist nur durchgängig in 14 (...16) Bit weiter zu verarbeiten.
Dort sollte man die Hardware-Staubentfernung mit der IR-LED ausgeschaltet lassen.
Bei Schwarzweißmaterial ebenfalls, führt zu unbrauchbaren Ergebnissen.
Hat bei mir zu ziemlichem Frust geführt, weil gerade bei meinen SW-Negativen (die teils in der Dunkelkammer etwas gelitten haben :angel:) wäre es nötig gewesen
 
Moin moin!

Ein großer Unterschied zwischen der Nikon Scan Software und Silverfast ist die Möglichkeit mit letzterem den Scanner für unterschiedliche Filme zu profilieren. Das ist natürlich nur für Diafilme interessant. Nikon Scan hat nur wenige vorgegebene Farbprofile. Diese reichen aber für viele Anwendungen aus (z.B. Landschaftfotografie), vorallem wenn später noch mit Photoshop o.ä. nacharbeitet (Filmkornreduktion, Weißabgleich, Tonwertkorrektur, Entzerrren, Ausschnitt, etc.). In einem Forum habe ich auch mal über die Möglichkeit der Profilierung von Nikon Scan gelesen (Filmscanner Forum oder http://www.medienarchiv.com/Meinungen/index.php). Ansonsten gibt es da noch die Scansoftware Vuescan (80$), die auch eine Profilierung erlaubt. Angeblich ist dort aber die Kratzentfernung nicht ganz so gut wie bei den beiden Konkurenzprodukten. Ich scanne hauptsächlich Dias und deren Dichteumfang wird vom Coolscan 5000 - laut Histogramm - ganz gut erfaßt. Im Gegensatz dazu haben Farbnegative häufig einen größeren Dichteumfang als mit der CCD erfaßt werde kann. Daher könnte die Mehrfachabtastung/HDR hier sinnvoll sein. Das scheinen momentan auch aktuelle Themen in den o.g. Diskussionsforen zu sein.

Bezüglich Kodachrome/Winsoft: Das funktioniert beim Coolscan 5000 nur ohne ICE, daher habe ich meine Kodachromes kommerziell mit einem 9000 scannen lassen. Die Ergebnisse von Filmscanner.info waren gut.

Viel Erfolg beim Scannen! Ich habe anfangs viel Zeit in Diskussionsforen (s.o.) und mit einem Buch (s.u.) verbracht, aber das hat sich gelohnt!

Literaturempfehlung: Steinhoff, Digitalisieren von Dias und Negativen

PS: Der Coolscan V benutzt 14 Bit und der Coolscan 5000 16 Bit

PPS: Die Mechanik ist sehr empfindlich gegen Wackeln. Seit einigen versetzten Zeilen im Scan steht der Scanner bei mir separat.

PPPS: Für die Filmkornreduktion wird gerne Noise Ninja oder Neat Image benutzt.

PPPPS: S/W ist ein sehr großes Problem für sich ...
 
Ich kann Vuescan sehr empfehlen. Ich musste mich nach Alternativen umsehen, da die Nikonsoftware (Nikon Coolscan IV) auf meinem Intel-Mac nicht läuft.
Die Ergebnisse werden besser (bis auf die Funktion Kornreduzierung) und schneller ist die Software auch.
Silverfast habe ich auch immer mal wieder getestet, aber ich mag es nicht.

Gruß,
Frank
 
Mit Silverfast war ich absolut nicht glücklich.
Warum nicht ? Was gefällt Dir nicht ? Ich bin sehr zufrieden damit, nur ein bisschen langsam ist es mir manchmal. Aber für gute Scans warte ich auch gern ;)

Die Nikon Software NikonScan 4.0.2 ist ausgereift, arbeitet schnell und erlaubt sehr gute Scans ohne viel Nachbearbeitung.
Leider unterstützt Nikon die Software nicht mehr: offizielle Aussage
(Zumindest gilt das für Mac OS 10.5. Und NikonScan 4.0.3 läuft nur unter Vista.)

Ein Ihnen sicher bekanntes Problem des ICE sind Kodachrome-Filme. Dort sollte man die Hardware-Staubentfernung mit der IR-LED ausgeschaltet lassen. Anderenfalls erhält man feinen Strukturen Doppelkonturen/Artefakte. Diesbezüglich soll einzig der Nikon 9000 ICE (ICE Professional) auch bei Kodachrome beherrschen. Getestet habe ich das jedoch nicht.
Das liegt an den Silber-Halogeniden, die in den Kodachromes enthalten sind und die das infrarote Licht komplett reflektieren, so wie es Staub tun würde.
Der Nikon 9000 ist wohl tatsächlich der einzige Scanner, der mit dem verbesserten ICE4 Staub und Kratzer von Kodachrome Dias entfernen kann.
Allerdings gibt es seit kurzem eine neue SilverFast Version, die ein neues ICE benutzt (iSRD heisst das da).
Damit sollen alle Nikon Film-Scanner Schmutz- und Kratzer-Entfernung bei Kodachromes anwenden können.
(Artikel dazu)
Vielleicht interessant für jemanden, der Kodachrome Dias einscannen möchte.

Schöne Grüsse
Denni
 
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