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Unterschied normales Objektiv und Makro

smortl

Themenersteller
hallo leute...

ich bin neu hier und hoffe das es diese frage noch nicht gibt... denn ich habe nach ihr gesucht und leider nichts gefunden...

ich bin momentan auf der suche nach einem neuen objektiv... verstehe aber jetzt leider den unterschied nicht zwischen einem objektiv mit macro und ohne... vorallem bei größeren brenntweiten... was hat das zu bedeuten??? ist dort der schräfentiefebereich schmäler oder wie???

ich hoffe ihr könnt mir helfen..

VIELEN DANK
 
AW: unterschied normales objektiv und marco

Nein, du kannst aber mit Makroobjektiven näher an das Objekt ran und somit auch einen größeren Abbildungsmaßstab erreichen. Der Abbildungsmaßstab gibt das Verhältnis an wie groß etwas auf dem Sensor abgebildet wird. Makroobjektive haben in der Regel einen Abbildungsmaßstab der gegen 1:1 geht. Das heißt, dass das Objekt größer Aufgenommen werden kann.
 
AW: unterschied normales objektiv und marco

verstehe aber jetzt leider den unterschied nicht zwischen einem objektiv mit macro und ohne...

Erstmal herzlich Willkommen hier im Forum! :)

Zu Deiner Frage: Naja, mit einem Makro-Objektiv lassen sich eben Makro-Aufnahmen machen, mit einem Nicht-Makro-Objektiv eben nicht. Und was Makrofotografie ist, erfährst Du am besten hier.

Viele Grüße
Andreas

P.S.: Lass' mal nach Deiner Shift-Taste gucken, die hängt ... :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: unterschied normales objektiv und marco

"Normal-Objektive" werden für den Fernbereich (Unendlich) optimiert,
"Makro-Objektive" dagegen eher für den Nahbereich (z.B. für Abbildungsmaßstab 1:10).

Makro-Objektive liefern für den Fernbereich oft erst durch Abblenden gute Abbildungsqualität. Das betrifft z.B. das im Nahbereich bei 1:10 ganz hervorragende Leica Macro-Elmarit-R 2.8/60, welches im Fernbereich bei offener Blende nur mäßigen Kontrast liefert und erst bei Blende 5.6 auch im Fernbereich glänzt.

Es gibt allerdings auch Makro-Objektive, die sowohl im Fernbereich als auch im Nahbereich eine außergewöhnlich hohe Leistung erbringen (z.B. Referenzobjektiv Leica Apo-Macro-Elmarit-R 2.8/100).

Bei Zoomobjektiven werden für deren "Makro"-Bereich einige Linsen verschoben, um auch im Nahbereich noch brauchbare Abbildungsqualität zu liefern. Das bleibt jedoch gegenüber Festbrennweiten-Makro-Objektiven ein Kompromiss.
 
das würde aber heißen das ich die macro objektive auf für eine normale fotografie nützen kann oder???

danke für die hilfe...
 
das würde aber heißen das ich die macro objektive auf für eine normale fotografie nützen kann oder???
Was ist "normale" Fotografie?

Fotografie im Fernbereich? Wenn ja, dann mit gewissen Abstrichen, wie ich bereits erläuterte.

Sie können von einem durchschnittlichen Makro-Objektiv im Fernbereich keine ganz überragende Leistung wie mit einer für den Fernbereich gerechneten Festbrennweite ("Normal"-Objektiv) erwarten. Entweder ich lege das Design für den Nahbereich aus oder für den Fernbereich. Beides gleichzeitig ist kaum oder nur ab € 3200.- aufwärts zu machen.
 
Es gibt aber auch den Fall, dass eine Menge Linsen als "Macro" tituliert werden, die keine Makroobjektive im eigentlichen Sinne sind. Gerade ein Fremdhersteller mit "S" macht das gern. In der Regel sind das Linsen, die eine verhältnismäßig kurze Naheinstellgrenze haben (z. B. knapp 1 m beim 2,8/70-200 im Vergleich zu 1,5 m beim Nikon-Pendant). Die Bezeichnung "Macro" ist dann eher als Marketing-Gag zu sehen, wobe diese Linsen in vielen Fällen ganz gute Notlösungen sein können (z. B. wenn man nicht noch mehr mitschleppen will). Richtige Makros sind meist Festbrennweiten. Ich kenne nur ein echtes Makro-Zoom (Nikon), und das wird schon lange nicht mehr produziert.
Also, nicht überall, wo "Macro" draufsteht, ist auch Makro drin ....

Gruß
Björn
 
Es gibt aber auch den Fall, dass eine Menge Linsen als "Macro" tituliert werden, die keine Makroobjektive im eigentlichen Sinne sind. Gerade ein Fremdhersteller mit "S" macht das gern. In der Regel sind das Linsen, die eine verhältnismäßig kurze Naheinstellgrenze haben (z. B. knapp 1 m beim 2,8/70-200 im Vergleich zu 1,5 m beim Nikon-Pendant). Die Bezeichnung "Macro" ist dann eher als Marketing-Gag zu sehen, wobe diese Linsen in vielen Fällen ganz gute Notlösungen sein können (z. B. wenn man nicht noch mehr mitschleppen will). Richtige Makros sind meist Festbrennweiten. Ich kenne nur ein echtes Makro-Zoom (Nikon), und das wird schon lange nicht mehr produziert.
Also, nicht überall, wo "Macro" draufsteht, ist auch Makro drin ....

Gruß
Björn

Moin,

DAS genau ist das Problem wie in vielen Bereichen der Fotografie,
wo es keine einheitlichen Standarts gibt!

Beipiel die Fremdhersteller...stempeln gerne MACRO drauf...
ob wohl es nur schnöde Gummilinsen sind!!!

wobei die echten Macros Sigma 105 und Tamron 90...
nicht nur echte 1:1 machen können, sondern häifig auch noch Floating Elemente haben....
um die Abbildungsleistung zu steigern.

den unteschied kann man sehen...
wenn man "irgendein Macrozoom"...gegen ein echtes Macro antreten läst.

ob man mit diesen "Notlösungen" leben kann...
entscheidet der Geldbeutel und dein Anspruch an die Bilder:top:l
Mfg gpo
 
Was ist "normale" Fotografie?

Fotografie im Fernbereich? Wenn ja, dann mit gewissen Abstrichen, wie ich bereits erläuterte.

Sie können von einem durchschnittlichen Makro-Objektiv im Fernbereich keine ganz überragende Leistung wie mit einer für den Fernbereich gerechneten Festbrennweite ("Normal"-Objektiv) erwarten. Entweder ich lege das Design für den Nahbereich aus oder für den Fernbereich. Beides gleichzeitig ist kaum oder nur ab € 3200.- aufwärts zu machen.

hallo
dass diese Preisangabe eine Art magische Grenze darstellt, wage ich zu bezweifeln. Ich habe da noch ein altes Tamron-Makroobjektiv rumliegen, es ist noch ohne Autofokus (Adaptall 2,5/90), das ist auch im Fernbereich exzellent.

Achim
 
hallo...

DANKE DANKE DANKE... für die infos...

muss sagen bei diesen 70-300 objektiven hab ichs mir eh schon gedacht das des nicht ganz sein kann... weil bei einer naheinstellgrenze von 1m... is mir das a bsisi komisch vorgekommen...

naja ich hab mir gedacht das ich mir event. das sigma 50mm 2.8 macro kaufe... bin mir aber noch nicht sicher... da ich das schon mal in der hand hatte vor einiger zeit und mir die resultate jetzte so anschaue... bin ich eigentlich sehr zufrieden damit...
 
naja ich hab mir gedacht das ich mir event. das sigma 50mm 2.8 macro kaufe... bin mir aber noch nicht sicher...

Nur ein kleiner Denkanstoß: Lt. Deiner Signatur hast Du ja schon eine 50/1.8-Festbrennweite. Wenn Du jetzt ein Makroobjektiv wie z. B. das immer wieder empfohlene Tamron 90/2.8 kaufen würdest, würde Dir das auch außerhalb der Makrofotografie neue fotografische Möglichkeiten eröffnen: Eine Freundin von mir verwendet ihr Tamron 90/2.8 an ihrer 40D z. B. auch sehr gerne für Porträtaufnahmen.

Aber klar, wenn Du Makroaufnahmen machen möchtest, für die Du unbedingt 50 mm Brennweite brauchst, hilft Dir dieser Hinweis natürlich nicht weiter ...

Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Macro:

Bitte beachte, dass nicht jedes Objektiv welches den Beinamen Macro trägt auch wirklich ein solches ist. Üblicherweise haben wirkliche Macros wie oben schon geschrieben einen Abbildungsmaßstab von 1:1 was bedeutet das ein Objekt im Verhältnis zum Aufnahmesensor auch 1:1 abgebildet wird! Beziehungsweise abgebildet werden kann.

Bildsensor im DX-Format, 16 x 24 mm
1 Cent Durchmesser: 16,25 mm

Ein 1-Centstück würde bei 1:1 also höher als das Querformat einer Nikon Cropkamera sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
muss sagen bei diesen 70-300 objektiven hab ichs mir eh schon gedacht das des nicht ganz sein kann... weil bei einer naheinstellgrenze von 1m... is mir das a bsisi komisch vorgekommen...
...

Na ja, soooo komisch ist das teilweise nicht. Einige dieser Objektive erreichen immerhin einen Abbildungsmaßstab von 1:2. Ok, ist zwar per Definition kein "echtes" Makro (der Makrobereich beginnt eigentlich erst bei einem Maßstab von 1:1), erlaubt aber sehr wohl Aufnahmen, die man dann in Galerien unter dem Begriff "Makro" einstellt. Und machmal bringt es mehr, aus 80 oder 100cm Entfernung mit maximal 1:2 fotografieren zu können als aus 5cm Entfernung mit 1:1

naja ich hab mir gedacht das ich mir event. das sigma 50mm 2.8 macro kaufe... bin mir aber noch nicht sicher... da ich das schon mal in der hand hatte vor einiger zeit und mir die resultate jetzte so anschaue... bin ich eigentlich sehr zufrieden damit...

Mit dem 50er Sigma hast du bei 1:1 gerade noch 4cm Abstand zwischen Motiv und Frontlinse. Das ist verflucht wenig. Das Canon EF-S 60 fährt dagegen den Tubus beim fokussieren nicht aus, so dass 9cm "Luft" bleiben. Das ist in dem Bereich ein deutlicher Unterschied, der sich gerade auch bei der Beleuchtung bemerkbar macht.
 
Mit dem 50er Sigma hast du bei 1:1 gerade noch 4cm Abstand zwischen Motiv und Frontlinse. Das ist verflucht wenig. Das Canon EF-S 60 fährt dagegen den Tubus beim fokussieren nicht aus, so dass 9cm "Luft" bleiben. Das ist in dem Bereich ein deutlicher Unterschied, der sich gerade auch bei der Beleuchtung bemerkbar macht.

aber die naheinstellgrenze liegt doch bei ca. 19 cm... is das nicht das naheste was man zum objekt rangehen kann???

@ amat80 danke werds mir auf jeden fall mal ansehen nur is mein kleines prob das das is bei den portrait aufnahmen eh immer schon ein kleines platzproblem habe... und daher eher kleiner brennweiten bevorzuge... okay das mag vl auch am mangelnden können liegen... aber da würde ich eher zu einem 35mm festbrennweite tendieren wenns ums portrait geht...
 
aber die naheinstellgrenze liegt doch bei ca. 19 cm... is das nicht das naheste was man zum objekt rangehen kann???

Die Naheinstellungsgrenze wird immer vom Sensor aus gemessen (hinten in der Kamera), nicht von der Vorderkante des Objektivs :)

(der Makrobereich beginnt eigentlich erst bei einem Maßstab von 1:1)

Hier muss ich widersprechen. Es gibt zwar keine ganz harte Definition, aber es ist relativ "gängig", bei Objektiven, die einen wesentlich größeren Abbildungsmaßstab als 1:7 erreichen (was viele "normale" Objektive schaffen, und in der Regel etwa einer Naheinstellungsgrenze entspricht, die der Brennweite*10 nahe kommt, also bspw. 50mm Brennweite => 50cm Naheinstellunsgrenze => Abbildungsmaßstab 1:7). Daher nimmt sich bspw. Sigma heraus, bereits Objektive, die nur einen Abbildungsmaßstab von 1:4 erreichen, als "Makro" zu bezeichnen.

Viele "namhaftere" Hersteller wie z.B. Nikon ( :rolleyes: ) verkaufen oder verkauften aber Objektive mit dem Maßstab 1:2 als "Makro" (bspw. das ältere 55/2.8 MICRO Nikkor), da ist dann eigentlich nichts verwerfliches mehr dran. In der Regel gab es einen passenen Zwischenring, um dann auch mit diesen Objektiven auf einen Maßstab von 1:1 zu kommen (im Falle des 55ers müsste das der PK-13 sein, wenn ich mich nicht irre).

Lediglich besagte Objektive, die eben nur 1:4 erreichen, sollte man kritisch beäugen - da ist "Macro" tatsächlich dann eher eine Marketing-Floskel.
 
aber die naheinstellgrenze liegt doch bei ca. 19 cm... is das nicht das naheste was man zum objekt rangehen kann???

Die Naheinstellgrenze bezieht sich auf die Entfernung zwischen Sensor und Objekt - sagt also nichts über den Abstand zwischen Objektivspitze und Objekt aus.

danke werds mir auf jeden fall mal ansehen nur is mein kleines prob das das is bei den portrait aufnahmen eh immer schon ein kleines platzproblem habe... und daher eher kleiner brennweiten bevorzuge... okay das mag vl auch am mangelnden können liegen... aber da würde ich eher zu einem 35mm festbrennweite tendieren wenns ums portrait geht...

Probier's einfach mal mit längerer Brennweite - da lässt sich schööön freistellen! :)


Edit: Ich tippe zu langsam ...
 
ahhhh das des bis zum sensor gemessen wird wusste ich nicht... sehr cool... DANKE... das is mal wieder eine info... interessant okay... das is aber echt lässig muss ich sagen...
ich bin wirklich noch ein newbie... hihi... leider aber es ist alles so kompliziert... aber total fasszinierend für mich echt hoch interessant...
 
Ui, dann ist Nikon aber sehr großzügig zu seinen Kunden.:D Das AF-S 105/2.8 VR Micro kostet "nur" 700€. Das 105/2.8VR liefert auch als kurzes Tele sehr gute Ergebnisse.

Entweder ich lege das Design für den Nahbereich aus oder für den Fernbereich. Beides gleichzeitig ist kaum oder nur ab € 3200.- aufwärts zu machen.
 
Es gibt zwar keine ganz harte Definition, aber es ist relativ "gängig", bei Objektiven, die einen wesentlich größeren Abbildungsmaßstab als 1:7 erreichen (was viele "normale" Objektive schaffen, und in der Regel etwa einer Naheinstellungsgrenze entspricht, die der Brennweite*10 nahe kommt, also bspw. 50mm Brennweite => 50cm Naheinstellunsgrenze => Abbildungsmaßstab 1:7). Daher nimmt sich bspw. Sigma heraus, bereits Objektive, die nur einen Abbildungsmaßstab von 1:4 erreichen, als "Makro" zu bezeichnen.
Nicht nur Leica hatte mal die Bereiche klar eingeteilt:
- Normal/Fernbereich: von Unendlich bis etwa 0.5 m
- Nahbereich: von 0.5 m bis Abbildungsmaßstab 1:1
- Makrobereich: von Abbildungsmaßstab 1:1 bis etwa 10:1
- Mikrobereich: von 10:1 bis --- mikroskopisch

Auf die Objektive "Nahbereich" oder "CloseUp" zu kritzeln, ist halt aufwendiger als "Macro"... :)
 
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