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Kaufberatung Unterwasser mit der RX100

wismutfan

Themenersteller
Hallo.

Ich kaufe mir das Sony Unterwassergehäuse MPK URX100A für die RX100 er.
Ich fahre zum Tauchen nach Indonesien. Jetzt stellt sich nur die Frage, welche RX die am besten geeignete dazu ist.

Hat jemand irgendwie Erfahrungen?

Hatte schon mal die RX100 , als normale Backup zur a7s, aber nicht zum Tauchen. Unterwasser kommt es auf guten Af c und gute Lowlight Fähigkeiten an, da die Verschlusszeiten schnell bei 1/1000sec ankommen. Auch ist wichtig, das der interne Blitz was taugt.
Glaube gelesen zu haben, das der im Gehäuse noch verwendet werden kann. Ach ja, der Akku dürfte halt nicht ganz so schnell schlapp machen.

Es sollte der beste Kompromiss aus Preis und Leistung sein

Danke für Tips. Gruß Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich zitiere mal aus dem Thread Unterwasser Urlaubskamera gesucht zum gleichen Thema

Die RX100 I (oder auch die II) ist eine bessere Kamera für den UW-Einsatz im Vergleich mit einer RX100 III/IV/V oder einer G7X. Begründung: Ohne UW-Zusatzlinse sollten keine Brennweiten unterhalb von 28mm aufgrund der Lichtbrechung durch den Übergang Luft-Polycarbonat-Wasser verwendet werden. Es entsteht eine hohe Unschärfe ausgehend vom Rand je geringer die Brennweite. Erst teure Zusatzlinsen, die an das Gehäuse angebracht werden lösen das Problem. Der größere Weitwinkel einer RX100 III/IV/V oder G7X / G7X II ist in der Praxis ein Nachteil. Gegen die RX100 III und G7X spricht auch der schlechtere AF bei wenig Licht im Gegensatz zu der RX100 I/II. Die I/II lässt sich außerdem besser für den UW-Einsatz als die III konfigurieren und ist in Sachen Makro-Fähigkeit etwas besser. Auch hält der Akku deutlich länger als bei den anderen Kandidaten (im Wasser wird die Displayhelligkeit auf Max gestellt).
Bereits ab der RX100 I ist der Puffer (ich schieße im Wasser häufig viele Bilder hintereinander, da der Ausschuß durch Schwebeteilchen, falschem Fokus, usw.) recht groß, so dass es keine Probleme durch Verzögerungen gibt. Das gilt nicht für die G7X, die sich viel zu viel Zeit zwischen den Aufnahmen nimmt (insb. via RAW).

Ich würde diese Reihenfolge (geeigneteste Kamera zuerst, sofern keine Zusatzlinse verwendet wird) aufstellen: RX100 I/II, RX100V, RX100 IV, RX100 III / G7X II, G7X

Zu den Gehäusen: ein günstiges Meikon reicht, solange kein weiteres Zubehör verwendet werden soll. Damit kann man auch problemlos bis auf 40m tauchen (wobei hier sowieso keine guten Fotos ohne Zusatzbeleuchtung zu erwarten sind). Die Herstellergehäuse sind in der Regel überteuert und besitzen keine Vorteile (kommen teilweise sogar aus der gleichen Fabrik in China).


Genau. Das Zeug findet man unter dem Namen "Silicagel". Zwei oder drei 1gr. Beutelchen mit in das Gehäuse stecken und außerdem wenn möglich die Kamera unter einer laufenden Klimaanlage (= trockene Luft) ins Gehäuse setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterwasser kommt es auf guten Af c und gute Lowlight Fähigkeiten an, da die Verschlusszeiten schnell bei 1/1000sec ankommen. Auch ist wichtig, das der interne Blitz was taugt.

Hallo Steffen,

noch ein paar Hinweise:
- Ich würde dringend von AF-C abraten. Das funktioniert bei keiner Kompaktkamera (Ausnahme einige Panasonics mit DFD, oder die Sony RX100 V mit Phasen-AF) gut. Du wirst mit AF-C kaum eine gute Aufnahme zustande bringen. Nimm den normalen AF-S.
- 1/1000s beim Tauchen würde ich mir auch manchmal wünschen. Tatsächlich ist das (wenn überhaupt) im 50cm tiefen Wasser möglich. Sobald du auf ein paar Meter runter gehst, bist du über jeden Lichtstrahl glücklich. Die Zeiten werden deutlich länger als bei 1/1000s liegen, außer du drehst bewusst die Empfindlichkeit (und dadurch das Rauschen) hoch.
- Der interne Blitz leuchtet nur die Schwebeteilchen an. Ja, man kann ihn theoretisch in so einem Gehäuse benutzen, ich würde davon abraten. Viel besser ist (sofern man keine teuren UW-Blitze jenseits der 700€ nutzen möchte) das Anstrahlen des Motivs über die Tauchlampe. Die sollte man sowieso dabei haben und hier hat man auch die Möglichkeit das Licht etwas seitlich auf das Motiv zu lenken.

Sei dir einfach bewusst, dass die Bilder ab ein paar Meter Tiefe einfach nur Blau aussehen werden und die Farben fehlen. Nur im Lichtkegel der Tauchlampe gibt es Farbe. Im flachen Wasser gibt es etwas Farbe, aber auch hier sollten die Bilder bearbeitet werden, wenn man wirklich bunte Bilder bekommen möchte.
Die RX100 I passt schon als Kamera. Aber im Wasser fotografieren ist keine so einfache Sache, wenn die Bilder gut aussehen sollen. Je mehr man manuell regelt und hinterher am Rechner bereit ist Zeit zu investieren, desto besser werden die Aufnahmen. Für Schnappschüsse als Erinnerungswert muss man aber nicht viel machen und nur aufpassen, dass die Belichtungszeiten nicht zu lang werden und nicht zu sehr gezoomt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Steffen,

noch ein paar Hinweise:
- Ich würde dringend von AF-C abraten. Das funktioniert bei keiner Kompaktkamera (Ausnahme einige Panasonics mit DFD, oder die Sony RX100 V mit Phasen-AF) gut. Du wirst mit AF-C kaum eine gute Aufnahme zustande bringen. Nimm den normalen AF-S.
- 1/1000s beim Tauchen würde ich mir auch manchmal wünschen. Tatsächlich ist das (wenn überhaupt) im 50cm tiefen Wasser möglich. Sobald du auf ein paar Meter runter gehst, bist du über jeden Lichtstrahl glücklich. Die Zeiten werden deutlich länger als bei 1/1000s liegen, außer du drehst bewusst die Empfindlichkeit (und dadurch das Rauschen) hoch.
- Der interne Blitz leuchtet nur die Schwebeteilchen an. Ja, man kann ihn theoretisch in so einem Gehäuse benutzen, ich würde davon abraten. Viel besser ist (sofern man keine teuren UW-Blitze jenseits der 700€ nutzen möchte) das Anstrahlen des Motivs über die Tauchlampe. Die sollte man sowieso dabei haben und hier hat man auch die Möglichkeit das Licht etwas seitlich auf das Motiv zu lenken.

Sei dir einfach bewusst, dass die Bilder ab ein paar Meter Tiefe einfach nur Blau aussehen werden und die Farben fehlen. Nur im Lichtkegel der Tauchlampe gibt es Farbe. Im flachen Wasser gibt es etwas Farbe, aber auch hier sollten die Bilder bearbeitet werden, wenn man wirklich bunte Bilder bekommen möchte.
Die RX100 I passt schon als Kamera. Aber im Wasser fotografieren ist keine so einfache Sache, wenn die Bilder gut aussehen sollen. Je mehr man manuell regelt und hinterher am Rechner bereit ist Zeit zu investieren, desto besser werden die Aufnahmen. Für Schnappschüsse als Erinnerungswert muss man aber nicht viel machen und nur aufpassen, dass die Belichtungszeiten nicht zu lang werden und nicht zu sehr gezoomt wird.

Hallo Tobias.

Vielen Dank. Super. Das mit der Lampe ist ein wichtiger Hinweis. Seitliche Belichtung ist natürlich immer besser.
 
Das mit der Lampe ist ein wichtiger Hinweis. Seitliche Belichtung ist natürlich immer besser.
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