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Filter variabler ND Filter

stowa

Themenersteller
Hallo,

ich kenne mich mit Filter nicht gut aus. Habe auch nichts in Beiträgen zu meiner Frage gefunden.

Ein variabler Graufilter (ND-Filter) besteht doch aus zwei gegeneinander verdrehte Polfilter? Verwendet wird er für längere Belichtungszeiten bei hellem Licht. Ich kann dann also bei relativ offener Blende wegen geringerer Tiefenschärfe länger belichten, oder für weichere Wasserbewegungen wenn die Belichtungszeit bei Blende 22 und ISO 100 noch zu kurz ist.
Mit dem Variablen Graufilter bin ich flexibler als mit einem mit einem bestimmten ND Wert.
Ein Polfilter bringt mir sattere Farben bei Landschaftsaufnamen in den Wolken oder in der Wiese.

Frage: Wenn ich einen Variablen ND Filter in die hellste Stellung drehe, also für kurze Belichtungszeiten, hat er dann den gleichen Effekt wie ein Polfilter?
Kann ich mir dann einen extra Polfilter sparen?
 
Ein Polfilter hat nur in einer bestimmten Stellung einen bestimmten Effekt, in einer anderen Stellung den gegenteiligen.

Bei einem variable ND Filter, stellst du die Stärke der Abdunklung durch verdrehen des einen zum anderen her, wie der Polfilter-effekt aufs Bild ist, ist völlig willkürlich ( es sei denn du läst den Filter locker was ziemlich mühsam ist).


Ich rate dir zu einem vernünftigen Polfilter (hoya pro digital circ. z.B.) und einem Haida Set 8x 64x 1000x. Man braucht ja nicht 20 Graufilter, mit ISO und Blende kann man ja weiterhin jede Belichtung erreichen.

Sowohl Polfilter als auch Graufilterset kosten dann jeweils 50 bis 80 Euro je nach Durchmesser, du hast aber was vernünftiges.
 
Variable ND-Filter werden hauptsächlich zum Filmen verwendet, da man dabei eingeschränkter bei den Belichtungszeiten ist.
Die meisten Vario-NDs sind nicht ganz farbneutral, ausser vielleicht die von Singh-Ray. Beachte dabei die Preise auf der Webseite. Dafür gibt es sogar Kombi-Filter wie den Vari-ND-Duo und den Vari-ND-Trio.
 
Kann ich mir dann einen extra Polfilter sparen?
Nicht unbedingt. Die "besseren" variablen ND-Filter verwenden zum Motiv hin (und in Richtung Kamera sowieso) eine zirkulare Polarisation. Damit verhalten sie sich zwar auch nicht ganz neutral, haben aber nicht den typischen linearen Polfilter-Effekt, den man sonst zum Fotografieren nutzt.
 
Ich rate dir zu einem vernünftigen Polfilter (hoya pro digital circ. z.B.) und einem Haida Set 8x 64x 1000x. Man braucht ja nicht 20 Graufilter, mit ISO und Blende kann man ja weiterhin jede Belichtung erreichen.

Sowohl Polfilter als auch Graufilterset kosten dann jeweils 50 bis 80 Euro je nach Durchmesser, du hast aber was vernünftiges.

Ich denke, dass ich mir dann doch wohl zwei Polfilter von Hoya kaufe. Die sind nicht soviel teurer als billige und langfristig wohl die bessere Wahl.

Das Haida Set wäre auch interessant, aber bei zwei oder drei Filter auf meinem UWW habe ich dann Vignettierungen.:mad:
Da bleibt mir dann wohl nur ein Vario ND Filter.

Von welchem Hersteller gibt es denn einen guten Vario Graufilter?
 
Ich denke, dass ich mir dann doch wohl zwei Polfilter von Hoya kaufe.
Zwei? Ich denke Du meinst 1 Pol- und einen Graufilter.
Das Haida Set wäre auch interessant, aber bei zwei oder drei Filter auf meinem UWW habe ich dann Vignettierungen.:mad:
Du brauchst meist nicht mehrere Filter auf einmal. Insbesonders der Polfilter ist an einem UWW mit Vorsicht zu genießen, da die Wirkung eventuell nicht gleichmäßig über das Bild verteilt ist.

Von welchem Hersteller gibt es denn einen guten Vario Graufilter?
Den Link habe ich Dir bereits gegeben :cool::D.
Gute Vario-NDs kosten auch so viel, wie ein ganzes Bündel normaler NDs. Der Nachteil dabei: Wenn der kaputt geht, hast Du alle ND-Stufen verloren, sonst nur die des defekten Filters.
 
Polfilter macht an einem UWW wenig Sinn. Du hast damit einen gewaltigen Bildwinkel und der Polfiltereffekt ist winkelabhänig(zur Sonne). Mit dem Ergebnis dass der Effekt links im Bild eventuell entgegengesetzt zu dem rechts ist.


Du stellst deine Belichtung mit ISO, Blende und belichtungszeit ein. Das machst du auch mit einem graufilter.


Stell dir folgendes vor: Du willst eine Wand streichen von unten (ganz kurz belichten) bis ganz oben an die Decke (laaaange belichten).
Nun kommst du von ganz unten bis 2m mit der Farbrolle wunderbar überall ran - indem du dich bückst und den Arm nach oben und unten tust. Das entspricht dem belichten.

Nur in 3m höhe kommst du nicht - dafür nimmst du nun eine Leiter.

Die Leiter hat aber auch mehrere Stufen und die Stufe lässt sich nicht auf jeder Höhe anbringen. Du stellst dich auf die Stufe die deiner gewünschten Höhe am nächsten kommt und den Rest machst du indem du dich streckst oder eben nicht.



Und da reichen 3 Graufilter vollkommen aus, und die muss man auch nur in den seltensten Fallen kombinieren. Nur wenn der 1000x nicht ausreicht - indem man den 1000x und 64x kombiniert, und soweit kommen die Variofilter eh nie.


Ein Graufilter soll wie die Leiter nur den Bereich erweitern in dem du belichten kannst und manche Dinge erleichtern (offene Blende trotz Sonnenschein für Portraits z.B.)

8x 64x und 1000x ist da ein vollkommen ausreichendes und sehr gut abgestuftes Set dass in 98% der Fälle einer davon ausreicht.
 
bei zwei oder drei Filter auf meinem UWW habe ich dann Vignettierungen.:mad:
Da bleibt mir dann wohl nur ein Vario ND Filter.
Der mittlere der drei Haida-Graufilter (64x) ist in etwa so stark wie Du auch den Vario-ND realistischerweise nutzen kannst. Einige Hersteller geben zwar 400x als maximalen Wert an, aber in den stärkeren Einstellungen führen die zwei Polfilter zu komischen, ungewollten Artefakten. Das ist prinzipbedingt so und gilt auch für die teuren Exemplare - soweit ihr Einstellweg nicht von vornherein auf einen niedrigeren Maximalwert begrenzt ist.
Die Stärke des 1000x-Filters von Haida - und soviel Filterfaktor brauchst Du für weiche Wasserbewegung bei hellem Tageslicht mindestens - erreichst Du mit den Vario-Dingern so oder so nicht.
 
Nein, Du brauchst einen 77mm und einen Step-up-Ring 67 auf 77.

Ok, ein Polfilter am UWW macht also wenig Sinn. Aber ab 50mm Brennweite schon?

Und der ND Filter kann ich aber am UWW benutzen?

Das mit dem Adapterring von 67mm auf 77mm leuchtet mir ein. Ein Filter für beide Durchmesser.
Aber wenn ich so einen Adapterring mit einem 77mm Filter vor das 67mm Objektiv schraube, dann kann ich aber doch die Geli nicht mehr benutzen?

Oder brauche ich die nicht, wenn ich mit einem ND Filter arbeite?
 
Naja, diese pauschalisierten Aussagen einiger Schreiber sind nicht immer auch der Weisheit letzter Schluss.

Mag ja ein Polfilter bei einem blauen Himmel am UWW problematisch sein, so ist er bei der Entspiegelung von Wasserflächen und der Sättigung von nassem, grünen Laub einfach fantastisch nutzbar. Die Frage ist letzendlich, welche Motive willst Du fotografieren?

Klar ND ist an allen Objektiven nutzbar, am UWW sogar besser als an einem Tele, da Verwackler bei langen Belichtungszeiten das große Problem sind.

Billige Polfilter sind übrigens gerade auch im Telebereich ein Problem. Unschärfen verursacht durch den Filter kommen deutlich mehr zum Tragen.

Ja, mit Adapterringen hat sich das Thema Geli meist erledigt. Aber welche Motive fotografierst Du? Ist ein Geli wirklich notwendig?
 
Na ja, ich habe erst ende 2012 mir eine Digitalkamera gekauft. Wollte wieder mit der Fotografie anfangen. Habe die ganze Zeit mit meiner analogen SLR fotografiert.

Will auf jeden fall wieder Bilder von Autos machen. Da gefällt mir gut die verwischten Wolken.

Auch Landschaftsaufnahmen und Reisedokumentationen.

Habe jetzt eine Nikon D7000 mit BG, das AF-S 18-105mm, AF-S 70-300, und das Sigma 10-20mm.
Will mir noch das Tamron 150-600mm, Tamron 90mm Makro und das Nikon AF-S 1,8 50mm G kaufen. Denke dass ich damit ganz gut aufgestellt bin.
 
Bei der Streulichtblende ist es so:
Geli ist ein falscher Begriff. Gegenlicht ware Licht das du haben willst - eine Geli ware ein Objektivdeckel. Sie soll Streulicht verhindern. Wenn die Sonne knapp außerhalb des Bildes ist, dann kann sie trotzdem auf die Frontlinse fallen, dort gebrochen warden und ins innere gelangen. Dort ist zwar alles Schwarz und nicht glänzend, aber es kann dennoch zu Artefakten kommen.
Indem man mit der Streulichtblende den sichtbaren Bereich (auf englisch und am PC nennt sich das view frustum -also das Volumen vor dem Objektiv das sichtbar ist), seitlich abschattet verhindert man das. Lichtstrahlen können die Frontlinse nur noch treffen wenn die Lichtquelle auch wirklich im Bild ist.


Bringen tut die Streulichtblende also nur bei manchen Bildern was, schaden tut sie nie. Schützen bei Stürzen tut sie immer. Darum lässt man sie drauf. Wiegt nix, kostet nix, stört kaum.



Filter nutzt man nicht ständig. Zum wild durch die Gegend knippsen ist das nix. Ich will ein bestimmtes Foto machen, wenn ich dafür einen Filter brauche dann nutze ich ihn.

Und dann muss man sich eben überlegen ob man in diesem konkreten Fall eine Streulichtblende braucht oder nicht. Abschatten kann man immernoch mit der Hand, dem Körper o.ä.
 
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