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RF/RF-S Venus Optics Laowa 10mm f/2.8 Zero-D FF (nativer RF Mount)

JensLPZ

Themenersteller
Es gibt hier im Forum bereits ein universelles Thema zu dieser spannenden Neuerscheinung, da es für fast alle Kamerahersteller verfügbar ist:


Hier geht es speziell um das Laowa 10mm f/2.8 Zero-D MF (manueller Fokus) für den RF Mount. Da ich bereits ein über fast jeden Zweifel erhabenes Laowa 12mm f/2,8 habe und nutze, interessiert mich auch das neueste Exemplar dieses Herstellers. Aktuell sind für Canon wohl nur die Versionen mit 5 Blenden im Handel, eine mit 14 Blenden soll noch kommen.

Richtig gut: - Das Objektiv hat ein 77mm Standarddurchmesser und eine abnehmbare Gegenlichtblende, sodass man vorhandene Filter und Adapter (sofern die Slimversionen sind) durchaus versuchen kann. Slim deswegen, weil ansonsten ein Filter vignettiert.



Ein erster Review des Experten Bryan Carnathan (The Digital Picture) der Canon RF-Version des neuen Objektivs gibt es hier. Er geht auf praktisch alle Details ein, Bryans Tests sind standardisiert, sehr umfangreich und daher auch bei verschiedenen Objektiven untereinander vergleichbar:


Da findet sich bereits auch ein Vergleich mit dem Canon UWW-Zoom RF 10-20mm f/4. Bei gleicher Blende nehmen sie sich praktisch nichts:

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Opticallimits hat es für Nikon Z getestet. Und zumindest am Z Sensor ist die Vignettierung zu hoch:


5.2 Blenden bei Offenblende, auch bei f/11 noch mehr als 4 Blenden.
Ein auch dafür kritisiertes 15-35 RF kommt z.B. auf 4.5 Blenden offen, aber liegt schon bei f/5.6 nur noch bei 2.7.

Das 7Artisans 9mm f/5.6 hat weniger Vignette als das Laowa 10mm f/2.8. Ganz ohne deutliche Vignette geht es nicht bei so starken WW, ausser man nutzt einen Centerfilter, der die letztlich mit einem Graucerlauf korrigiert. Das 7 Artisans ist aber kaum weiter (hat effektiv 9.5mm), 2 Blenden weniger lichtstark, hat aber eine viel stärker gewölbte Frontlinse und kann nicht mit Schraubfilter verwendet werden. Das Laowa 10mm f/2.8 hat eine ziemlich flache, erstaunlich kleine Frontlinse, geht mit normalen Schraubfiltern. Das ist aus meiner Sicht mit ein Grund dafür, dass es noch mehr vgnettiert als andere.

Wenn man es trotzdem nutzen will, bieten sich Kameras mit 14 Blenden oder mehr Dynamik an, möglichst bei tiefen ISo genutzt. Dann kann man auch problemlos mal 4 Blenden nur für die Vignette aufhellen. Oder 2 bis 3 Blenden, wenn man sonst noch etwas aufhellen muss, weil die Ecken nicht die hellste Stelle im Bild waren. Bei Canon wären das die R5, R3, R8 und die R6 II. Für eine R6 I oder RP kann man hingegen dann wohl auf HDR setzen oder sich auf die Suche nach einen Centerfilter machen. Oder man lebt mit starker Restvignette nach Aufhellen, soweit es diese Sensoren erlauben, je nach Bild geht das ja auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieweit ist diese Vignettierung eigentlich sogar unvermeidbar. Gemäß dieser "Cosinushochvier" Formel beträgt doch der natürliche Lichtabfall bei einem Bildwinkel von 60° bereits vier Blendenstufen!?
Karl
 
Wieweit ist diese Vignettierung eigentlich sogar unvermeidbar. Gemäß dieser "Cosinushochvier" Formel beträgt doch der natürliche Lichtabfall bei einem Bildwinkel von 60° bereits vier Blendenstufen!?
Karl
Es hängt zudem noch vom Sensor ab. Philipp Reeve misst an einer Sony 3.9 Blenden offen und immer über 3 Blenden mti Abblenden.
An der gleichen Sony hat das 7Artisans 9/5.6 im gleichen Test 2.3 Blenden

Interessant ist für mich da vorallem die Differenz. Man kann offenbar Objektive bauen, die weniger Vignettierung haben. Die simpelste Variante wäre, einen passenden Centerfilter zu verbauen. Oder beizulegen. Ja, der kostet Licht, die Verschlusszeit richtet sich nicht mehr nach der Mitte sondenr nach den Rändern. Respektive nach der Stärke des Filters, 1.5 oder 2 Blenden würden schon viel bringen.
 
Es hängt zudem noch vom Sensor ab.
Das ist richtig und die Unterschiede sind hier zum Teil massiv.
Der Anteil der aufgrund der Sensorarchitektur verloren geht ist viel höher, als den meisten bewusst ist.
Die simpelste Variante wäre, einen passenden Centerfilter zu verbauen. Oder beizulegen.
Hatte ich auch vorgeschlagen, aber
a) lassen die sich nicht so leicht herstellen
b) würden die an unterschiedlichen Kameras unterschiedliche Ergebnisse liefern
 
Hatte ich auch vorgeschlagen, aber
a) lassen die sich nicht so leicht herstellen
b) würden die an unterschiedlichen Kameras unterschiedliche Ergebnisse liefern

Ich vermute 7Artisans korrigiert es so ein Stück weit. Ein Sensor kann die Vignettierung eigentlich kaum reduzieren, sondern eher nur verstärken. Ausser man würde mit den Mikrolinsen irgendwie Licht in der Mitte reduzieren, was so viel ich weiss aber keiner macht. 132 Grad diagonaler Bildwinkel beim 9mm 5.6 und nur 2.3 Blenden Vignettierung geht gemäss cos4 Formel eigentlich nicht. Ausser eben, man baut ein Element ein, das das Licht in der Mitte etwas reduziert. Wenn ich mal was Zeit habe, schaue ich mal, ob das 9mm 5.6 bei Spotmessung auf die Mitte auf eine weisse Fläche andere Werte liefert als ein anderes Objektiv mit deutlich mehr Brennweite. Wenn nichts verbaut ist, was die Vignettierung reduziert, dann müsste die Messung in der Bildmitte bei gleicher f-Zahl annähernd gleich sein.
 
Ich vermute 7Artisans korrigiert es so ein Stück weit.
Nö, das 7Artisans hat einfach eine größere Rücklinse weiter weg vom Sensor als das Laowa.

An digitalen Sensoren wird man eine hohe Vignette so am besten los.
Widerspricht halt leider dem Wunsch nach kompakten Objektiven mit möglichst hoher Leistung,
die quasi von vorne bis hinten mit Elementen "vollgestopft" sind.
 
brighting star (oder so ähnlich) hat quasi das gleich objektiv wie 7artisans 9/5.6. nur der unterschied ist, dass sie ein schraubgewinde direkt hinter dem letzten glaselement angebracht haben. der linse liegt ein kleiner filter bei, den man eindrehen kann.
 
Nö, das 7Artisans hat einfach eine größere Rücklinse weiter weg vom Sensor als das Laowa.

An digitalen Sensoren wird man eine hohe Vignette so am besten los.
Widerspricht halt leider dem Wunsch nach kompakten Objektiven mit möglichst hoher Leistung,
die quasi von vorne bis hinten mit Elementen "vollgestopft" sind.
Kriegt man so auch Objektive hin mit weniger Vignette, als es für den Bildwinkel gemäss cos4 Formel mindestens haben muss?
 
Antwort:
Cos^4 bezieht sich auf den Austrittswinkel, nicht den Bildwinkel.
Der Austrittswinkel kann sehr klein sein und damit auch die Randabschattung,
das führt aber zu übermäßig großen Objektiven.
Viele Projektionsobjektive haben einen sehr großen Bildwinkel aber nahezu keine Randabschattung,
dafür sind die sehr groß, obwohl sie oft ein Format kleiner als Kleinbild haben.

(wurde von chinesisch zu englisch maschinell übersetzt und dann von mir von englisch zu deutsch)
 
Ich habe mein 10mm/f2.8 RF jetzt seit ca. 6 Wochen and der R6M2 und bin total begeistert. Das 12mm/f2.8 war schon ein super Weitwinkel, aber das 10mm übertrifft es nochmals. speziell bei Architekturaufnahmen überzeugt es.
 
mit was bearbeitest Du die Bilder und zufällig Aufnahmen der Milchstraße machst Du nicht?
Ich nehme RAW auf, entwickle sie in DXO PureRaw4, dann rein in Lightroom und anschließend noch nach Photoshop für Restarbeiten. Milchstraßenaufnahmen mache ich nicht. Schwerpunkt ist bei mir nächtliche Gebäudeaufnahmen, Illuminationen und Light Art Fotografie. Garde bei Gebäudeaufnahmen sind die 10mm Brennweite optimal, um nicht nur Gebäude komplett aufzunehmen, sondern um auch nah genug ranzukommen.
 
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