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Vertrauen in DVD-RAM zur Datenspeicherung

ewm

Themenersteller
Mein Problem scheint gelöst. Siehe Beitrag #47 und folgende. Ein Durchlesen des gesamten Threads kann aber nicht schaden, da er eine Reihe guter Tips und Erfahrungen anderer hilfreicher Benutzer enthält.



Hallo,

zutiefst verunsichert stelle ich die Erfahrungen mit DVD-RAM zur Diskussion.

Annahmen:

- DVD-RAM hat eine Hardware-Sektorierung und ist damit weitgehend unabhängig vom Entlanghangeln und Auszählen entlang der "Aufzeichnungsspirale"

- DVD-RAM wird eher langsam beschrieben

- das DVD-RAM- Schreiben besteht immer aus Schreiben - Rücklesen -Prüfen

...


Hardware + Software:

- 3 Jahre mit DVD-RAM

- betrieben auf 2 Desktops mit Win XP

- Einsatz der jeweils aktuellen BHA-Software (auch Panasonic- DVD-RAM- Treiber genannt)

- Formatierung im UDF 1.5 Format

- kein InCD, DirectCD o.ä. Treiber im Einsatz

- Test mit insgesamt 5 DVD-RAM fähigen Brennern von Sony, NEC, LG, LiteOn, Samsung

- Einsatz von DVD-RAM- Medien von Panasonic und Verbatim



Beobachtungen:

- manchmal sind "besondere Aktivitäten" hörbar. Man kennt das "Wirtschaften" vom normalen Brennen am Anfang und Ende einer CD/DVD und verbindet damit erhöhte Aktivtäten der Positionierung des Lasers

- dieses "Rumwirtschaften" tritt manchmal z.T. auch bei wenig beschriebenen DVD-RAM auf, nimmt aber mit Ausnutzung des Mediums zu.

- beim Brennen = Kopieren per Win-Explorer wird die Restzeit angezeigt

- im Zusammenhang mit den akustisch wahrnehmbaren "Sonderaktionen" steigt auch die Prognose zur Restzeit im Kopierfenster von Win.

- je öfter die Sonderaktionen auftreten und je stärker die Restzeitprognose anwächst, desto ungünstiger ist die Chance eines fehlerfrei beschriebenen Mediums.



Ergebnisse:

- ein Check Quelle- Ziel auf Bitebene mit CDCheck mit gleichem Laufwerk nach dem "Brennen" der Daten ergibt oftmals Fehler beim Datenvergleich.

- ein Öffnen der (hier immer) Fotos der bemängelten Zieldaten bestätigt immer die Kopierfehler

-> die Fehlermeldungen sind also berechtigt

- die Fehlerwahrscheinlichkeit steigt mit der Ausnutzung des Mediums. Bei Mengen > 4GB ist ca. jedes 2. ... 3. Medium betroffen. Bei Mengen < 3,5 GB ca. jedes 5. Medium



Meine Verständnisprobleme zu DVD-RAM. Ich dachte immer:

- unmittelbare Fehler werden angeblich durch Schreiben-Lesen-Prüfen bemerkt

- danach folgen erneute Schreibzyklus und wenn die nicht helfen ein Ausweichen auf weitere "Speicherplätze"


Fragen:

- warum stelle ich beim unmittelbar folgenden Vergleich Abweichungen fest?

- am Vergleich kann es nicht liegen. Die gemeldeten Dateien können per EBV-Programm nicht geöffnet werden oder zeigen Fehler.



Mein Verhältnis zu DVD-RAM ist nachhaltig gestört.

Nach mind. 20 langwierigen DVD-RAM Test in den letzten Tagen hat die unmittelbar nachfolgende Auswertung unglaubliche Fehler bei 20% (kleines Datenvolumen/Scheibe) bis 50% (hohe Ausnutzung des Speichervermögens) der beschriebenen DVD-RAM erbracht.

Der Gegentest mit normalem Brennen per Nero 7 auf DVD+RW-Medien (imho ähnliche Beschichtung wie DVD-RAM?) hat bei 7 Tests mit DVD+RW von Verbatim und Sony, Medienausnutzung > 90% und 4facher Brenngeschwindigkeit nicht einen!!! Fehler beim unmittelbar folgenden Datenvergleich ergeben.

Ich bin verunsichert!

Wie gesagt: aktuelle Treiber, UDF 1.5, XP Sp2, 5 verschiedene Laufwerke, 2 unabhängige PCs im Laufe der Zeit...


Es kann doch nicht sein, dass die Zuverlässigkeit der DVD-RAM nur in der Lebensdauer liegt.

Die Prüfzyklen sollten doch auch absichern, dass ich mich darauf verlassen kann, dass wirklich alle Daten richtig "gebrannt" sind. Oder?


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hilft es Dir nicht, aber ich habe vor ein paar Monaten auch erste Gehversuche Richtung DVD-RAM gemacht. Es ist leider bei den Versuchen geblieben.

Ich habe es nicht geschafft, konsistent erfolgreich gebrannte Medien zu erstellen. Entweder der Brennvorgang ging schief oder er fing gar nicht an, Medien konnten nicht erkannt werden, was auch immer.

Dabei war egal, welches Programm oder welche Plattform.

Ich habe DVD-RAM für mich begraben, auch wenn es an sich eine interessante Technologie wäre. Keine Ahnung, warum das so stiefmütterlich behandelt wird.
 
Dieser Bericht erschüttert meine Meinung der DVD RAM - seit Jahren speichere ich wichtige Daten auf diesem Medium. Eigentlich Problemlos, ich habe auf DVD-RAM noch nie Daten verloren, wohl aber auf DVD + oder DVD - oder häufig auf den RW's.

Zugegeben, ich habe noch keinen BIT-Vergleich mit Bilddateien oder auch mit AUIDIOdateien gefahren, im Bereich der Datensicherung von Datenbanken habe ich bisher, obwohl einzelne gepackte Datenbanken praktisch die ganze DVD-RAM füllen immer eine einwandfreie Rücksicherung fahren können.

Der Einfluss des Brenners (DVD-Laufwerk) und des Programmes ist bei den bisherigen Angaben NICHT erkennbar - vielleicht sollte einmal durch einen praxisgerechten Test hier Klarheit geschaffen werden. Insbesondere, da so mancher DVD-RAM Brenner dieses Format sozusagen als Anhängsel also als Zusatzfunktion anbietet.

Kritische Sicherungen mache ich noch immer mit dem urtümlichen MATSHITA Laufwerk LFD-200 an einem SCSI Anschluss. Das Ding ist langsam, aber zuverlässig. Das LFD-200 kann ausschliesslich DVD-RAM brennen.

Zusätzlich betreibe ich einige LG Kombilaufwerke, die auch DVD-RAM beherrschen.

Ich werde nun Bilddateien mit diesen Laufwerken brennen und danach vergleichen und dann über die Ergebnisse berichten - das wird aber einige Tage dauern. Ich hoffe, damit einen Beitrag zur Sicherung der Bildbestände zu gben...........
 
Ich hatte auch schon defekte DVD-RAM Medien (die teuren Verbatim), was ich auch nur bei routinemäßigen Kontrollen festgestellt habe. Eine Komplettformatierung und Neubespielung brachte nichts. Eine Datei war immer defekt, ohne das Fehler gemeldet wurden.
Seit dem ist mein Vertrauen in DVD-RAM auch dahin und ich sichere auf Magnetbänder zusätzlich. In der Hoffnung das Festplatte, DVD-RAM, DVD-R oder die Magnetbänder überleben im schlimmsten Falle. Ich könnte die Daten alternativ noch in Stein meisseln.
 
Ich habe gerade mal Stichproben von einer 4 Jahre alten DVD-RAM gezogen (Panasonic). Alles i.O.
Archive lassen sich entpacken und Bilder sind nicht defekt.
Allerdings habe ich die meisten meiner DVD-RAMs nur 1x beschrieben und dann weggestellt.
Für Bilder sind sie eh' zu klein.

GoLdmember
 
Ich kann mich hdresler nur anschließen.
Ich speichere/archiviere schon seit Jahren auf DVD-RAM - bisher nie mit Problemen. Ich habe mir auch mal die Zeit genommen, einzelne DVDs mit den Origirnal-Daten zu vergleichen. Alles wunderbar.

CDs und DVD+/-R/RW dagegen sind mir schon einige über den Jordan gesegelt. Genauer gesagt, vor sich hingerostet.
 
DVD-RAM nutze ich ebenfalls seit einigen Jahren für Sicherungen.
Nach Überprüfungen sind bis jetzt nie Fehler aufgetreten. Hatte nur mal bei einer DVD-RAM Probleme, die ich erst genutzt habe, dann später mal überschreiben wollte und dies nicht mehr möglich war.
Auch lesen, neu formatieren usw. waren nicht mehr möglich - also komplett defekt.

Werde aber mal am WE einen Test mit meiner ältesten DVD-RAM durchführen.

Gruß

Dirk
 
Nur zur Info. Ich arbeite jetzt schon seit 13 Jahren in einem Unternehmen das sich mit professioneller elektronischer Datenarchivierung beschäftigt. Weder CD noch DVD incl. DVD-RAM Medien haben jemals eine Rolle im professionellen Umfeld gespielt. Dort werden MO und Plasmon UDO optische Medien verwendet. Für den privaten Gebrauch sind diese Medien aber eher ungeeignet, da die Medien und die Laufwerke entsprechend teuer sind. Will damit nur sagen das sich in professionellen Umfeld keiner auf DVD-RAM verlässt.
 
Ich würde zu allererst mal das RAM des/der Rechner testen. Ich habe mehrere Rechner gehabt/gesehen, die defektes RAM hatten, in allen Fällen Noname-RAM.
Beim ersten Mal habe ich auch den Brenner wegen Bitfehlern umgetauscht, ohne das das was gebracht hätte. Erst als Kopieraktionen auf Platte auch Fehler zeigten, kam ich ins Grübeln und habe das RAM überprüft.

Laufen die Kopieroperationen über die defekten Bereiche, bekommt man natürlich Bitfehler. Ein anderes Mal werden andere Speicherbereiche benutzt und man erhält keine Fehler. Leider haben heutige normale Rechner kein Parity oder ECC beim RAM, daher bleiben RAM-Fehler in der Regel unentdeckt.

Somit versuche ich Deine Probleme im Detail gar nicht erst zu verstehen, bevor Du Dein RAM nicht getestet hast, z.B. mit memtest86.
 
Nochwas: c´t testet regelmäßig CD- und DVD-Rohlinge (nicht DVD-RAM) mit verschiedenen Brennern in einem Testlabor - mit teils katastrophalen Ergebnissen. Sie sagen aber, für DVD-RAM gibt es in Europa kein Testlabor, daher können sie es nicht testen. Es gibt also keine objektiven Qualitätsaussagen zu Brennqualität DVD-RAM! Das sind eher Erfahrungen der Benutzer.
Bis auf ein zerschossenes UDF-Dateisystem hatte ich bisher keine Probleme mit DVD-RAM.
 
Somit versuche ich Deine Probleme im Detail gar nicht erst zu verstehen, bevor Du Dein RAM nicht getestet hast, z.B. mit memtest86.


Hallo,

das ist ein sehr wichtiger Hinweis von Dir!

Derartiges ist mir vor Jahren passiert. Demzufolge teste ich stichprobenartig und insbesondere jetzt wegen der DVD-RAM Probleme Quelle gegen Ziel.

Ergebnisse im konkreten Fall meinen derzeitigen DVD-RAM Experimenten:

- interne HD auf externe HD: je 3 x Kopien des gleichen Inhalts (Verzeichnis mit ca. 4 GB) wie bei DVD-RAM-Test und nachfolgender bitweiser Vergleich -> Null Fehler


- interne HD mit externem Brenner auf DVD +RW: 7 Kopien gleichen Inhalts auf 7 verschiedene Rohlinge und Null Fehler im nachträglichen bitweisen Vergleich

- interne HD mit internem Brenner auf DVD-RAM und mit 4 weiteren externen Brennern, eingebaut in 2 unterschiedliche Gehäuse -> Probleme siehe Eröffnungsbeitrag!


- eher Routine: ca alle 1/4 Jahre beide Backup-HDs gegeneinander und ausgewählte wichtige Verzeichnisse gegen interne HDs -> Null Probleme

RAM- Fehler schließe ich zumindestens bei meinem PC aus.

Als Elektroniker mit langjähriger Computerpraxis (Start war mal ein ZX81 ;) ) sind mir diverse Tücken sehr wohl bekannt. Deshalb habe ich nicht nach dem ersten Fehler "Sch..." geschrien, sondern nach 6 Abenden zu je 5...6 Stunden.


Gruß
ewm
 
Ich will hier nun einmal einige Dinge klarstellen:

1.) DVD-RAM ist ein Laufwerk ähnlich einem DVD-ROM, wobei das Aufzeichjnungsformat hart sektoriert ist und (nicht nur deshalb) die physikalischen Eigenschaften zu wesentlich verbesserer Haltbarkeit der Nutzdaten führt. Deshalb ist der Vorschlag, mit einem RAM-Test den Rechner zu prüfen nicht wirklich zielführend, da da Rechner-RAM zur als Speichermedium NICHT verwendet wird.

2.) DVD RAM Laufwerke sind optoelktronische Laufwerke, die für geringe Datenmengen durchaus professionell genutzt werden, wobei die Laufwerke nur für spezielle Sicherungsmethoden eingesetzt werden. Natürlich werden für grössere Datenmengen andere Laufwerkstypen eingesetzt.

3.) Dir McClane sei gesagt, dass Bandlaufwerke im privaten Umfeld wesentlich schlechtere Eigenschaften in Bezug auf Datensicherheit aufweisen, wie optoelektronische Systeme, seien sie auch noch so simpel. (CD, DVD, MO usw.)

Grundlegend sind Aussagen, wie sie hier getroffen werden zu einem grossen Teil nur sehr schwer nachzuvollziehen. Es sind weder Laufwerke, deren Zustand, die Rechner oder auch der Zustand der Speichermedien bekannt. Genausowenig ist die Softwareseite spezifiziert, die insbesondere beim DVD-RAM eine wesentliche Rolle spielt. Die besten Ergebnisse werden hier mit den einfachen SYpeichertreibern von MATSHITA (Panasonic) erzielt, die dem Rechner gegenüber das DVD-RAM LAufwerk als Festplatte erscheinen lassen - die Daten werden einfach auf das Directory gezogen, es ist kein Brennprogramm notwendig.

Aus diesem Grund sind nur Tendenzen ableitbar, keineswegs kann eine für alle Konfigurationen , Hard- und Software gültige Aussage getroffen werden.

Auf einem meiner Rechner läuft gerade ein Testlauf mit verschiedenen Laufwerken und verschiedenen Rohlingen - ich bin schon auf das Ergebnis gespannt.
 
Ich will hier nun einmal einige Dinge klarstellen:

1.) DVD-RAM ist ein Laufwerk ähnlich einem DVD-ROM, wobei das Aufzeichjnungsformat hart Sektoriert ist und (nicht nur deshalb) die physikalischen Eigenschaften zu wesentlich verbesserer Haltbarkeit der Nutzdaten führt. Deshalb ist der Vorschlag, mit einem RAM-Test den Rechner zu prüfen nicht wirklich zielführend, da da Rechner-RAM zur als Speichermedium NICHT verwendet wird.

2.) DVD RAM Laufwerke sind optoelktronische Laufwerke, die für geringe Datenmengen durchaus professionell genutzt werden, wobei die Laufwerke nur für spezielle Sicherungsmethoden eingesetzt werden. Natürlich werden für grössere Datenmengen andere Laufwerkstypen eingesetzt.

3.) Dir McClane sei gesagt, dass Bandlaufwerke im privaten Umfeld wesentlich schlechtere Eigenschaften in Bezug auf Datensicherheit aufweisen, wie optoelektronische Systeme, seien sie auch noch so simpel. (CD, DVD, MO usw.)

Grundlegend sind Aussagen, wie sie hier getroffen werden zu einem grossen Teil nur sehr schwer nachzuvollziehen. Es sind weder Laufwerke, deren Zustand, die Rechner oder auch der Zustand der Speichermedien bekannt. Genausowenig ist die Softwareseite spezifiziert, die insbesondere beim DVD-RAM eine wesentliche Rolle spielt. Die besten Ergebnisse werden hier mit den einfachen SYpeichertreibern von MATSHITA (Panasonic) erzielt, die dem Rechner gegenüber das DVD-RAM LAufwerk als Festplatte erscheinen lassen - die Daten werden einfach auf das Directory gezogen, es ist kein Brennprogramm notwendig.

Aus diesem Grund sind nur Tendenzen ableitbar keineswegs kann eine für alle Konfigurationen , Hard- und Software gültige Aussage getroffen werden.

Auf einem meiner Rechner läuft gerade ein Testlauf mit verschiedenen Laufwerken und verschiedenen Rohlingen - ich bin schon auf das Ergebnis gespannt.
 
Ich will hier nun einmal einige Dinge klarstellen:

1.) DVD-RAM ist ein Laufwerk ähnlich einem DVD-ROM, wobei das Aufzeichjnungsformat hart sektoriert ist und (nicht nur deshalb) die physikalischen Eigenschaften zu wesentlich verbesserer Haltbarkeit der Nutzdaten führt. Deshalb ist der Vorschlag, mit einem RAM-Test den Rechner zu prüfen nicht wirklich zielführend, da da Rechner-RAM zur als Speichermedium NICHT verwendet wird.

Wenn das RAM des Rechners defekt ist, werden die Daten auf keinem Medium
richtig gespeichert, weil schon vor der Speicherung die Bits umkippen.

GoLdmember
 
Grundlegend sind Aussagen, wie sie hier getroffen werden zu einem grossen Teil nur sehr schwer nachzuvollziehen. Es sind weder Laufwerke, deren Zustand, die Rechner oder auch der Zustand der Speichermedien bekannt. Genausowenig ist die Softwareseite spezifiziert, die insbesondere beim DVD-RAM eine wesentliche Rolle spielt. Die besten Ergebnisse werden hier mit den einfachen SYpeichertreibern von MATSHITA (Panasonic) erzielt, die dem Rechner gegenüber das DVD-RAM LAufwerk als Festplatte erscheinen lassen - die Daten werden einfach auf das Directory gezogen, es ist kein Brennprogramm notwendig. .


Hallo,

im Eröffnungsbeitrag habe ich sehr wohl beschrieben, welche Treiber und welches Format ich verwende.

Es ist UDF 1.5 im Zusammenhang mit den von Dir genannten Treibern.

Die Brenner kann ich heute abend nachliefern. Es sind alles duchaus gängige Typen bekannter Hersteller aus den letzten 2 Jahren.

Die DVD-RAM stammen von Panasonic und Verbatim.

Also keine Biilgware.

Gruß
ewm
 
1.) DVD-RAM ist ein Laufwerk ähnlich einem DVD-ROM, wobei das Aufzeichjnungsformat hart Sektoriert ist und (nicht nur deshalb) die physikalischen Eigenschaften zu wesentlich verbesserer Haltbarkeit der Nutzdaten führt. Deshalb ist der Vorschlag, mit einem RAM-Test den Rechner zu prüfen nicht wirklich zielführend, da da Rechner-RAM zur als Speichermedium NICHT verwendet wird.
.

Hier liegt ein Missverständnis vor.

Selbstverständlich wird der PC-Halbleiter-RAM (Hauptspeicher) beim Kopieren als Zwischenspeicher verwendet. Wenn dabei ein Bit kippt sind Quelle und Ziel nicht merh identisch.

Also, "nippochini" hat durchaus Recht gehabt mit seinem Einwand.

Nicht verwechseln damit, dass es hier um DVD-RAM als Speichermedium geht!

Gruß
ewm
 
Nur zur Info. Ich arbeite jetzt schon seit 13 Jahren in einem Unternehmen das sich mit professioneller elektronischer Datenarchivierung beschäftigt. Weder CD noch DVD incl. DVD-RAM Medien haben jemals eine Rolle im professionellen Umfeld gespielt. Dort werden MO und Plasmon UDO optische Medien verwendet. Für den privaten Gebrauch sind diese Medien aber eher ungeeignet, da die Medien und die Laufwerke entsprechend teuer sind. Will damit nur sagen das sich in professionellen Umfeld keiner auf DVD-RAM verlässt.

Nur zur Info. Ich bin Diplom Informatiker und arbeite jetzt schon seit 16 in verschiedenen Unternehmen im Bereich IT-Support und IT-Beratung. - Du siehst ich habe mehr Ahnung als Du! :D:D:D (Sorry konnte ich mir nicht verkneifen)

Wer nur einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel (oder so ähnlich, kann mich nicht mehr genau erinnern).

Es ist und wahr sehr wohl gängige Praxis in vielen großen Konzernen, dass Daten auf CD oder DVD archiviert wurden/werden. Beispiele: Quoting für Benutzerdaten auf Mailserver -> ihr Postfach ist zu groß, wir haben am Wochende mal aufgeräumt, hier haben Sie die Daten bis Ende erstes Halbjahr 2007 auf CD oder: Nach Abschluß eines Entwicklungsprojektes werden alle Projektdaten vom Fileserver auf DVD ausgelagert.

Mir sind bisher im Client/Server Umfeld kaum Kunden mit "professionellen" Datenarchivierungssystemen begegnet, ganz anders als im Host Umfeld. - So unterschiedlich können Erfahrungen sein.
 
Moin moin,

Ein Tip zur Datensicherheit:

Carsten Gnörlich, der Autor des Rettungstools dvdisaster, wies mich mal drauf hin, daß man tunlichst den Multisession-Betrieb vermeiden sollte. Ist im Nachhinein auch klar: der Anfang jeder Sitzung ist ein "single point of failure"; wenn dort ein Kratzer/Lesefehler auftritt, wird der Datenträger möglicherweise komplett unlesbar.
Hat natürlich nix mit dem Aufzeichnungsformat zu tun, aber viel mit der Verwendung beschreibbarer Medien.

Ich hab' mir seitdem angewöhnt, allenfalls bei RW-Medien temporär mit Multisession zu arbeiten, was letztlich dauerhaft auf 'ne ganze Scheibe paßt, wird nur in einer Session abgelegt.


Manfred
 
kleine Anmerkung, mir hat defekter RAM im Rechner beim umkopieren von Daten die Festplatte zerschossen, genauer gesagt die FAT, weil im RAM ja erst mal die neue FAT angelegt wird bevor sie wieder auf der Platte landet, warum sollte das bei einer DVD Ram anders sein

ergo bei fehlerhaften Kopien auch mal aufs PC Ram schauen....
 
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