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Video-Kompromiss-Einstellung bei einer Olympus EM1 III

robat1

Themenersteller
Hallo,

ich soll am Samstag auf einer Hochzeit filmen und hab vom Filmen nur wenig Ahnung, obwohl ich vor fast 40 Jahren mal eine Hi8 Cam hatte.

Mir ist klar, dass ich so wenig Schwenks wie möglich machen soll und wenn dann nur "sehr" langsam und das Selbe beim Zoomen und dass man am Besten alles auf Stativ filmt.

Mir geht jetzt eher mehr um die Einstellung an der Cam, dass ich mich am Besten nur noch um das Motiv und den Bildaisschnitt kümmern muss.

Und dass eine einigermaßen gute Qualität dabei raus kommt, "OHNE" dass der Streifen gleich 100te GB frisst.

Ich hab nämlich in der aktuellen Einstellung, bei der ersten Probeaufnahme für 1:50 Minuten gleich satte 1,3GB verbraucht.

Das Brautpaar hat mir eine kleine Panasonic HC-V180 Videokamera mitgegeben, aber die Bildqualität im Wohnzimmer mit mäßig heller Beleuchtung war echt grottenschlecht.
Hingegen mit meiner Platzfressenden Einstellung an der E-M1 war sie recht brauchbar.

Ich wüsste jetzt gern welche Kompromiss-Einstelung "noch" eine akzeptable Qualität abliefert ohne gigantische Datenmengen zu produzieren.
Dazu wäre es natürlich nicht schlecht wenn hier jemand die OLY E-M1 III näher kennt.

Kann mir hiebei jemend helfen?

VG Robert
 
Hier mal die aktuellen Video-Einstellungen die noch vom Vorbesitzer der E-M1 stammen.
 

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Iso und WB Auto auf jeden Fall raus, sonst hast du Belichtungssprünge und Farbveränderungen in der Aufnahme - und als persönliche Anmerkung:

ich soll am Samstag auf einer Hochzeit filmen und hab vom Filmen nur wenig Ahnung, obwohl ich vor fast 40 Jahren mal eine Hi8 Cam hatte.

Versuch aus der Sache raus zu kommen, eine Hochzeit zu fotografieren kann je nach Anspruch des Brautpaares schon sehr herausfordernd sein, eine Hochzeit zu Filmen (also mehr als die Kamera fix irgendwo hin zu stellen und auf record zu drücken) ist nochmal ein ganz anderer Schnack. Du kannst da nur verlieren
 
ich soll am Samstag auf einer Hochzeit filmen und hab vom Filmen nur wenig Ahnung

Ernst gemeinter Rat: lass es sein.
Bist Du Gast auf der Hochzeit? Wer will dass Du da filmst?
 
Hi,

Ja beim nächsten mal lehne ich das schon in der ersten Sekunde ab.
Aber diesmal ist es schon zu spät.

Die Braut ist die Nichte meiner Frau und das Brautpaar wünscht sich das, weil ich auf der Standesamtlichen fotografiert habe und die Bilder gut angekommen sind.

Aber vom Filmen hab ich im Grunde keine Ahnung und hab ihnen das auch eindringlich gesagt, aber sie denken halt, dass ich das von allen Gästen noch am ehesten hinbekomme.
Ein professioneller Fotograf wird mir dabei auch noch im Weg/Bild stehen.

Ich muss da jetzt irgendwie durch und sie betonen, dass sie keine große Qualität erwarten und der Bräutigam den Schnitt hinterher selbst macht.

Hmmm.

Robert
 
Iso und WB Auto auf jeden Fall raus ...

Genau da wäre ich vorsichtig. Die Gefahr einer falschen Belichtung oder eines total verhunzten Weißabgleichs ist imho für einen Ungeübten in einer Stresssituation erheblich größer. Oder die Szene ist vorbei, bis ich mal meine Belichtung und den Weißabgleich hinbekommen habe. Lieber möglichst viel der Kamera-Automatik überlassen.

Es wurde ja nach einer "Kompromiss-Einstellung" gefragt.

Belichtungszeit von 1/30s und Blende 8 halte ich z.B. für eine schlechte Einstellung, das würde die Kamera automatisch sicher besser machen.

Ich würde jedenfalls 25fps statt 30fps einstellen wegen der Kunstlicht-Problematik. Dabei wäre auch zu berücksichtigen, ob später Material von verschiedenen Geräten zusammengeschnitten werden soll. Wenn schon manuelle Einstellungen, dann bei der Verschlusszeit (1/50s) und ggf. bei zu hellem Licht (Aufnahmen draußen?) einen ND-Filter aufschrauben.

Vorsicht: ich glaube, die Olympus macht kein Auto-ISO im M-Mode bei Video.

Und kein "kräftiges" Farbprofil wählen, sondern eher ein neutrales Profil und Kontrast, Sättigung und Schärfung rausnehmen und in der Post nachbearbeiten.

Ausprobieren, üben, üben, üben, soweit es noch bis dahin geht.

Nur so ein paar Gedanken auf die Schnelle.
 
und damit machst du das Leben für die Farbstation zu einem Albtraum. Eigentlich auch schon den Schnitt zu einem Horrortrip.

Das ist alles relativ. Lies einfach mal, was ich oben geschrieben habe. Besser ein mittelmäßiges Ziel erreichen als gar keines, kann bei diesem "Auftrag" nur die Devise sein.
 
Ich habe schon häufig als mittelmäßiger Hobbyfilmer mit Auto-WB gedreht. War selten ein Problem. Problem war eher, wenn ich zu viel selbst einstellen wollte. So schlecht sind die Kamera-Automatiken heutzutage nicht. Und sonst einen Profi bestellen. Ist aber nur meine persönliche Sicht! Und tschüss. ;)
 
Hi,
ich danke Euch für Eure Tipps und Sichtweisen!!

Man muss sich halt dabei auch reindenken, dass das für mich Neuland ist.

Auch beim Fotografieren sind meine Stärken (falls ich welche habe) ohnehin nicht die Technik perfekt zu beherrschen, sondern ein Auge und eine Vorahnung für gute Situationen und Motive zu haben.
Ein klassicher Knipser mit wenig Fachwissen und viel zu vielen Parallelhobbys eben.

Daher denke ich auch, dass ich damit genung beschäftigt sein werde, keine wichtigen Ereignisse zu verpassen, früh genug die richtige unverdeckte Position zu beziehen und schußbereit zu sein.
Denn erst zieht es sich und dann geht es plötzlich so schnell dass man noch am Einstelen ist.

Also mit wenig Ahnung lasse ich besser die Cam einiges entscheiden, als hier jetzt Experimente zu machen.


PS
Ich hab übrigens gerade nach einem Rat ein RODE VideoMicro bestellt, das Freitags da sein müsste.
Ich hoffe nur das Kabel passt. Ein Wind-Puschel für Draussen ist auch dabei

Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einfachste wäre wahrscheinlich das Filmen mit einem aktuellen Smartphone.

Was du ansonsten vorher auf jeden Fall üben solltest weil Dir das den Film sonst schnell unbrauchbar macht:
- Belichtung richtig einstellen
- (Auto-)Fokus richtig setzen
- Stabilisierung

Alles in allem für mich unverständlich wie man das von seinem Gast verlangen kann, vor allem wenn man schon einen professionellen Fotograf da hat... den Tag wirst Du nicht geniesen können.
 
Wenn du übrigens mehr Daten auf die Karte bekommen willst, musst du wohl auf FHD runterschalten. Würde ich aber ungern machen, gar nicht mal wegen der besseren Qualität beim Endbetrachter, sondern weil du mit 4K mehr Möglichkeiten hast, den Ausschnitt in der Post zu bestimmen. Dann brauchst du vor allem auch genügend Speicherkapazität, vor allem auch deshalb, weil du höchstwahrscheinlich sehr viel Ausschuss produzieren wirst. Sonst vielleicht besser in FHD (1080p) aufnehmen.

Du hast übrigens nichts von dem Objektiv geschrieben. Ich würde möglichst ein 2,8er Zoom empfehlen.

Ich würde mir den Spaß nicht nehmen lassen. Ich würde aber deshalb dem "Auftraggeber" ganz klar sagen, dass du "ohne Gewähr" filmst, und damit Ansprüche, Erwartungen und Druck rausnehmen, soweit es geht. Dann liegt es in seiner Verantwortung, ob er dich "engagiert" oder nicht, und du kannst unbeschwerter filmen. Wenn du dann am Ende ein paar schöne Bilder liefern kannst, freuen sich alle, wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter. Dann sehe ich eigentlich nicht, warum dir der Tag nicht auch Spaß machen kann. Aber wie gesagt, dass ist eine sehr persönliche Sache, wie man das sieht.

Das Antizipieren etc. halte ich auch für die wichtigste Kompetenz. Andererseits ist es auch wahr, dass Filmen eine ganze andere Herausforderung ist als Fotografieren, sowohl von den technischen als auch den kreativen Aspekten her gesehen. Und ein paar Basics müssen einfach stimmen, wie sie gerade schon genannt wurden. Ton gehört natürlich auch dazu, wenn er denn überhaupt benutzt werden soll. Insofern war das Mikro schon mal eine gute Anschaffung. Das mitgelieferte Kabel wird auf jeden Fall passen. Aber natürlich alles vorher ausprobieren!

Klar, wenn das alles too much oder zu wacklig ist, kann es auch klüger sein, einfach das Smartphone zu nutzen! Ich will dich jedenfalls nicht dazu ermutigen, dich ins Unglück zu stürzen. ;)

Übrigens: Mehr auf Automatik verlassen als mit dem Smartphone geht ja wohl nicht. :rolleyes:

P.S. Noch was: Die Olys stückeln Aufnahmen in 4GB große Dateien, was in höchster Bitrate wohl um die 2 Min. Aufnahmedauer bedeutet. Diese höchste Bitrate wird nur in Cinema 4K (in dem etwas ungewöhnlichen Format 17:9) aufgenommen. Allerdings sagen viele Tester, dass der Qualitätsgewinn gegenüber "normalem" UHD 4K (in 16:9) nur gering ist. Um Speicherplatz zu sparen, würde ich daher wohl er in normalem 4K aufnehmen, da dürfte eine 4GB-Datei für ca. 5 Min. reichen. Die 4GB-Stückelung ist natürlich letztlich kein Problem, denn die Übergänge sind nahtlos, aber macht die Bearbeitung etwas unhandlicher. Und du sagtest ja, dass du Speicherplatz sparen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

dachte ich hätte das schon geschrieben, dass ich ihnen das gesagt habe, dass das nicht mein Ding ist, aber der Fotograf soll ja fotografieren und nicht filmen.
Mir wäre es umgekehrt lieber ;-)

Und von den anderen Gästen sind halt noch schlechtere Ergebnisse zu erwarten als von mir. ;-)

Ja ich werde in den Momenten wenns ums "JAAA" sagen und Ringe anstecken geht vielleicht sogar die E-M1 auf Sativ laufen lassen und zusätzlich von einem anderen Blickwinkel mit dem Handy filmen.
Ob das überhaupt geht wird sich dann vor Ort zeigen.
Auch ob mir nicht der gedungene Fotograf vor der Linse rumtanzt.

Mir ist es auch nicht klar in wie weit es dem Pfarrer passt, dass man aus der Nähe filmt und ich will ja auch nicht das Bild und die Stimmung stören und unauffällig bleiben. Daher kann ein Tele nicht schaden.

Mit f:2,8 habe ich nur ein 14-40 und einen schweren Prügel von 40-200 mit MFT-Converter.
Die Beiden finde ich nicht optimal, obwohl das 14-40 ein Top Objektiv ist.
Da ist mie aber einfach die Brennweite zu kurz um Abstand zu halten.

Die Probeaufnahmen habe ich daher mit einem sehr leichten f:4-5,6 14-150mm gemacht und das Ergebnis war überraschend gut
Ich probiere heute noch mein 12-200 mit f:3,5-5,6 das vom Zoombereich am besten wäre.

Ein 9-18mm (Kleinbild 18-36mm) hab ich auch dabei.

Ja ich hab die 4K für die heutigen Tests schon auf [1] FHD (N) 30p reduziert.
Mal sehen wie sehr das der Bildqualität schadet.

Robert
 
Puuh, Ton auch noch?

Würde ich weglassen. (Ok, nimm ihn mit auf...kostet ja nix).

Das soll doch eher nen stimmungsvolles Filmchen anstatt ne "Doku" werden, oder?
Ich persönlich finde, dass Stimmen und Geräusche nix auf nem (Amateur-)Hochzeitsvideo zu suchen haben.
Es geht um bewegte Bilder...um lustige Szenen in Zeitlupe...um Stimmung.
Lege einfach entsprechende Musik (vielleicht eine Auswahl an Lieder, bei denen das Brautpaar besonders "abging") im Videoschnitt drunter und gut.

Filmen würde ich mit 30fps (1/60s) in einer 24fps Timeline. Dann haste Du ne ganz dezente Zeitlupe und auch weichere Ruckler.

Da das Kind ja jetzt anscheinend schon in Brunnen gefallen ist - Kopf hoch!
Bleib locker, trink ab und zu nen Sektchen und filme auch mal bekloppte Dinge. Versteife Dich nicht auf Perfektionismus. Wichtig ist genug Material für die Nachbearbeitung zu haben.
Da kommt es dann erneut auf Kreativität und Handwerk an.
 
Hi,

Also ich hab gestern wie geplant nochmal Probeaufnahmen zum Vergleichen gemacht.

Mit einer Panasonic HC-V180 Videokamera.
Mit meiner OM-D E-M1 III.
Mit meinem Note 20 Ultra 5G Handy.

Den Handy Video (vermutlich MP4) konnte ich zuerst am PC nicht ansehen, weil MS beim letzten Update die HEVC Videoerweiterung entfernt hat und nun 0,99€ dafür von mir wollte.
Hab ich auch bezahlt und runtergeladen, aber dann hat der MS eigene Defender den Download als Bedrohung eingestuft und "unschädlich" gemacht.
Ein Kumpel hat mir dann einen Link geschickt wo man die Datei kostenlos downloaden kann und das funktioniert wunderbar.
Falls die HEVC Videoerweiterung mal wer braucht ....
https://www.chinahandys.net/hevc-videocodec-installieren/

Dann zu den Ergebnissen:
Den besten, hellste, schärfste Video macht trotz FHD (N) 30p die E-M1 III, die verliert aber im C-AF im schlechten Licht manchmal kurz den Fokus. (328MB für 2:34Min.)
Gefolgt vom Note 20 Ultra 5G, das den besten fast immer scharfen Fokus hat. Deren Bildquali ist zwar etwas schlechter aber noch gut ausreichend. (174MB für 2:57Min.)
Das mit Abstand schlechteste, dunkelste, unschärfste Bild macht die HC-V180 Videokamera, da spielt der AF schon keine Rolle mehr. (372MB für 2:05Min.)

Beim Ton liegt das Note 20 auf dem letzten Platz, aber ich glaub ich hab mit einem Finger das Mikro abgedeckt.

Ich werde also mit der E-M1 III filmen, aber wenn ich das mit dem AF noch besser hinbekommen würde, wäre sie mir noch lieber.
Ich werde jetzt mal suchen wo man die Gesichtserkennung anschaltet und die AF Geschwindigkeit ist so viel ich weiß auch einstellbar.

Die Blende saß beim Filmen starr auf f:3,5 ist das normal?
Ich wollte versuchsweise mal auf f:8/9/10/11 abblenden, ging im Videobetrieb aber nicht.
Ist das so oder kann ich das ändern dass die Blende variabel wird.

Robert
 
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