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µFT Vier Micro Four Thirds Standard Zoom Objektive im Vergleich

xjan86x

Themenersteller
In diesem Test vergleiche ich vier Micro Four Thirds Standard-Zoom Objektive in Hinsicht auf Features, Bildschärfe, Verzeichnung und Vignettierung. Getestet werden das Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ, das Olympus M.ZUIKO DIGITAL 14-42 mm 1:3.5-5.6 (I), das Panasonic LUMIX G VARIO 14-42mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S. (I) und das Panasonic LUMIX G VARIO 14-45mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S.


Einleitung

Die meisten Fotografen beginnen ihr Hobby mit einem Standard-Zoom Objektiv, welches direkt mit ihrer Kamera geliefert wird. Gerade im Fall des Micro Four Thirds Systems werden viele diese zwar schnell gegen Festbrennweiten austauschen, aber gelegentlich ist es doch wesentlich komfortabler, ein Zoomobjektiv zu benutzen. Da die hervorragenden, aber extrem teuren, Profi-Zooms vielen zu kostspielig sein dürften, stellt sich die Frage: Welches der Standard-Zoom Objektive bietet die beste Bildqualität?
Als sich vor einiger Zeit die Gelegenheit dazu bot, habe ich es mir daher nicht nehmen lassen, vier dieser Objektive miteinander zu vergleichen.

Features

Eindeutig die meisten Features bietet das Olympus M.Zuiko 12-50mm: Als einziges Micro Four Thirds Zoomobjektiv, abseits der „Profi-Objektive“ ist es gegen Spritzwasser und Staub geschützt. Als einziges Objektiv im Test bietet es einen elektronischen und internen Zoom, d. h. es verfügt über einen Motor für gleichmäßige Zoomfahrten und verändert seine Größe beim Zoomen nicht. Zudem bietet es einen Makromodus, welcher immerhin einen Abbildungsmaßstab von ca. 1:3 erlaubt. Des Weiteren bietet es noch eine extra L-Fn Taste. Zudem liefert es als einziges der vier Objektive einen Ultraweitwinkel von 12mm.
Die beiden Objektive von Panasonic verfügen über einen integrierten Bildstabilisator. Wie nützlich dieser ist, hängst selbstverständlich stark von der Kamera ab. Bei Panasonic Kameras ohne kamerainternen Stabilisator, ist ein stabilisiertes Objektiv ein must-have. Bei neueren Olympus Kameras ist er vollkommen nutzlos. Bei den Olympus und Panasonic Kameras, welche nur für Fotos nicht aber für Videos eine optische Stabilisierung haben, bieten die beiden Objektive immer noch einen entscheidenden Bonus zum Filmen. Beim Panasonic Lumix 14-45mm lässt sich der Bildstabilisator über einen extra Schalter aktivieren und deaktivieren, im Fall des Lumix 14-42mm (I) muss dies über das Kameramenü erfolgen.
Eindeutiger Verlierer ist das Olympus M.Zuiko 14-42mm (I). Zwar ist es deutlich das kompakteste der Objektive, aber sein Fokusmotor, welcher geräuschvoll das Frontelement bewegt und rotiert, entstammt noch einer anderen Generation von Objektiven. Wer Polfilter nutzen und mit seiner Kamera filmen möchte, wird hiermit nicht glücklich werden.

Bildschärfe der Micro Four Thirds Standard-Zoom Objektive

Da es sich insgesamt um 40 Vergleichsbilder handelt, stelle ich sie nicht alle hier, ihr findet sie in meinem Blog (http://www.janundseinekamera.de/micro-four-thirds-standard-zoom-test/) und auf Youtube (http://youtu.be/df62gVcUDzY).

Anmerkung: Auch bei Objektiven existiert eine gewisse Serienstreuung. Gerade bei den massenhaft produzierten Kit-Objektiven, kann die Leistung unterschiedlicher Exemplare eines Objektivs daher sehr schwanken. Es ist nicht auszuschließen, dass der Test dadurch „verfälscht“ wurde, dass ich von einem Objektiv ein besonders gutes Exemplar und von einem anderen ein besonders schlechtes erwischt habe. Dies ist aber ein allgemeines Problem, mit welchem auch professionelle Webseiten und Zeitschriften zu kämpfen haben.

14mm

Bei 14mm ist es schwierig, bei Offenblende für die Bildmitte einen klaren Sieger auszumachen. Sowohl das Olympus M.Zuiko 12-50mm als auch das Panasonic Lumix 14-45mm liefern ein gutes Ergebnis. Das Panasonic Lumix 14-42mm (I) ist merklich schlechter und das Olympus M.Zuiko14-42mm (I) belegt eindeutig den letzten Platz.
Am Bildrand ändert sich das Ergebnis merkbar: Das Panasonic Lumix 14-45mm ist eindeutig am Besten, eine eindeutige Bewertung des Panasonic Lumix 14-42mm (I) und des Olympus M.Zuiko 14-42mm (I) ist schwierig, sie teilen sich den zweiten Platz. Klarer Verlierer ist das Olympus M.Zuiko 12-50mm.
Abgeblendet auf F/5.6 sind in der Bildmitte kaum noch Unterschiede erkennbar, das Lumix 14-45mm ist einen Hauch besser als die Mitbewerber.
Am Bildrand sind die Unterschiede deutlicher, wie schon bei Offenblende ist das M.Zuiko 12-50mm klar am schlechtesten und das Lumix 14-45mm eindeutig am besten. Das M.Zuiko 14-42mm (I) und das Lumix 14-42mm (I) sind sehr ähnlich, wobei mir das M.Zuiko minimal besser scheint.

Bei 14mm ist das Panasonic Lumix 14-45mm der klarer Gewinner. Die gute Performance bei 14mm dürfte der Grund für den guten Ruf des Objektivs sein. Klarer Verlierer ist das Olympus M.Zuiko 12-50mm. In der Bildmitte ist die Leistung gut, aber sie fällt zum Rand hin sehr stark ab. Dies ist besonders schade, da das Objektiv als einziges im Test einen Ultraweitwinkel von 12mm bietet. Das Panasonic Lumix 14-42mm (I) und das Olympus M.Zuiko 14-42mm (I) teilen sich den zweiten bzw. dritten Platz. Auffällig ist dabei, dass sich Letzteres genau gegenteilig zum 12-50mm M.Zuiko verhält: Die Schärfe in der Bildmitte ist enttäuschend, dafür fällt sie zum Rand hin kaum ab.

25mm


Bei einer Brennweite von 25mm und Offenblende ist das Olympus M.Zuiko 12–50mm eindeutig das schärfste der vier Objektive. Erstaunlicherweise schneidet das Panasonic Lumix 14–45mm hier deutlich schlechter ab und ist klarer Verlierer. Das Olympus M.Zuiko 14–42mm (I) und das Panasonic 14–42mm (I) sind erneut sehr ähnlich und teilen sich wieder den zweiten bzw. dritten Platz.
Bei Betrachtung des Bildrandes wandelt sich das Blatt erneut deutlich. Das Olympus M.Zuiko 14–42mm (I) zeigt erneut seine Stärke am Bildrand und führt das Feld an. Das Panasonic Lumix 14–45mm befindet sich auf dem zweiten Platz, dicht gefolgt von dem Olympus M.Zuiko 12–50 mm. Eindeutiger Verlierer ist diesmal das Panasonic Lumix 14–42mm (I).
Betrachten wir die Bildmitte bei 25mm abgeblendet auf F/5.6: Den ersten Platz teilen sich das Olympus M.Zuiko 12–50mm und das Panasonic 14–42mm (I), das Pansonic 14–45mm ist bereits deutlich schlechter und das Olympus M.Zuiko 14–42mm zeigt noch einmal weniger Details.
Am Bildrand ist es bei Blende 5.6 schwer, Unterschiede auszumachen. Das Panasonic Lumix 14–45mm ist vielleicht einen Hauch besser und das Olympus M.Zuiko 14–42mm (I) einen Hauch schlechter als die Anderen.

Bei der Normalbrennweite von 25mm fällt es deutlich schwerer ein Fazit zu ziehen als im Weitwinkel. Bei Offenblende sind die Objektive von Olympus besser als jene von Panasonic. Das M.Zuiko 12–50mm bietet eine höhere Schärfe in der Bildmitte, fällt aber erneut zum Rand hin deutlich ab. Das M.Zuiko 14–42mm (I) bietet eine gleichmäßigere Performance. Bei den Panasonic Objektiven bietet das neuere Lumix 14–42mm ebenfalls die bessere Leistung in der Bildmitte, wobei das ältere Lumix 14–45mm die bessere Randschärfe liefert.
Abgeblendet ist das Ergebnis wesentlich eindeutiger. Das Olympus M.Zuiko 12–50mm und das Panasonic Lumix 14–42mm teilen sich den ersten Platz. Das Panasonic Lumix 14–45mm belegt eindeutig den dritten Platz und das Olympus M.Zuiko 14–42mm (I) ist sowohl in der Bildmitte als auch am Bildrand das Schlechteste der vier.

42mm

Betrachten wir zuletzt noch die Telebrennweite von 42mm. Hier wurde nur noch die Leistung bei Offenblende getestet, da diese bereits Blende 5.6 bzw. 5.8 entspricht. Das Olympus M.Zuiko 12-50mm und das Panasonic Lumix 14-42mm (I) liefern beide ein gutes Ergebnis in der Bildmitte, wobei das Olympus etwas besser ist. Das Olympus M.Zuiko 14-42mm (I) ist deutlich schlechter. Auf dem letzten Platz befindet sich erstaunlicherweise das Panasonic Lumix 14-45mm.

Bei 42mm kann das Olympus M.Zuiko 14-42mm – anders als bei den anderen Brennweiten – am Bildrand nicht punkten und belegt den letzten Platz. Auf dem dritten Platz folgt das Panasonic Lumix 14 – 45mm, welches nicht ganz so weit abgeschlagen ist, wie in der Bildmitte. Das Panasonic Lumix 14-42mm (I) und das Olympus M.Zuiko 12-50mm sind sehr nah beieinander, wobei das Olympus – wie schon in der Bildmitte – noch einen Tick besser ist.

Eindeutiger Gewinner im Telebereich ist das Olympus M.Zuiko 12-50mm, es liefert sowohl in der Bildmitte als auch am Rand das schärfste Foto. Über das gesamte Bild das zweitbeste Ergebnis bringt das Panasonic Lumix 14-42mm (I) zustande. Das Olympus M.Zuiko 14-42mm (I) und das Panasonic Lumix 14-45mm teilen sich den letzten Platz, während das M.Zuiko in der Bildmitte besser ist, liefert das Lumix das schärfere Bild am Rand.

Lichtstärke

Alle vier Objektive beginnen bei eine Lichtstärke von F/3.5, da das M.Zuiko 12-50mm jedoch bereits bei 12mm startet, ist es bei 14mm bereits bei F/3.8. Bei 25mm sind die Unterschiede zwischen den Objektiven am größten. Das M.Zuiko 14-42mm (I) ist mit Blende 4.4 am lichtstärksten. Es folgt das Lumix 14-42mm (I) mit Blende 4.6. Das Lumix 14-45mm liegt bei Blende 4.8 und das M.Zuiko 12-50m liefert hier sogar nur noch Blende 5.1. Bei 42mm liegen alle Objektive wieder bei Blende 5.6, außer das M.Zuiko 12-50mm, welches auch hier eine leicht geringere Lichtstärke von F/5.8 bietet.

Verzeichnung und Vignettierung

Ich habe keine extra Test zur Verzeichnung (Distortion) und der Randabschattung (Vignettierung) durchgeführt. Diese fließen daher nicht in meine abschließende Bewertung ein. Ich habe mir aber die Testbilder auch in dieser Hinsicht genau angeschaut. Auch hier gilt es zu beachten, dass es sich bei diesen um unkorrigierte RAW Bilder handelt. Bei JPGs nimmt die Kamera bereits direkt Korrekturen vor.
Bei 14mm zeigen alle vier Objektive sowohl bei Offenblende als auch abgeblendet eine deutliche Randabschattung. Dieser ist bei den Panasonic Objektiven jedoch deutlich stärker ausgeprägt als bei den Objektiven von Olympus. Bei 25mm und 42mm fällt die Vignettierung nicht mehr auf, am ehesten lässt sie sich noch beim Panasonic Lumix 14-42mm (I) ausmachen.
Kommen wir zur Verzeichnung: Die geringste Verzeichnung bei 14mm zeigt das Olympus M.Zuiko 12-50mm, dicht gefolgt vom Olympus 14-42mm (I). Die beiden Panasonic Objektive schneiden deutlich schlechter ab, wobei das Lumix 14-45mm noch etwas besser ist als sein Nachfolger. Bei 25mm stellt die Verzeichnung eigentlich kein Thema dar: Das M.Zuiko 12-50mm und das Panasonic 14-42mm (I) sind praktisch frei von Distortion, die beiden anderen Objektive zeigen sie nur noch leicht. Auch bei 42mm ist sie kaum wahrzunehmen. Die beiden Panasonic Objektive zeigen praktisch keine Verzeichnung und auch bei den Olympus Objektiven ist sie nur bei sehr genauem Hinsehen zu erkennen. Am ehesten fällt sie noch beim M.Zuiko 14-42mm (I) auf.

Fazit zu den vier Micro Four Thirds Standard-Zoom Objektiven

Eindeutig das beste Objektiv im Micro Four Thirds Standard-Zoom Test ist das Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ. Es bietet die umfangreichsten Features, einen Ultraweitwinkel und insgesamt das beste Ergebnis bei der Schärfe. Die um ca. 1/3 Belichtungsstufe geringere Lichtstärke dürfte in der Praxis kaum ins Gewicht fallen. Vollständig überzeugen kann es aber trotzdem nicht. Gerade im Weitwinkel ist die Schärfe an den Bildrändern entscheidend, die schwache Leistung hier ist sehr enttäuschend. Es bleibt zu hoffen, dass Olympus auch hier in Zukunft eine Version 2 liefert, welche diesen Fehler behebt.
Eine Überraschung liefert das Ergebnis der Panasonic Objektive: Das Panasonic LUMIX G VARIO 14-42mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S. (I) hat den Ruf deutlich schlechter zu sein als sein Vorgänger das Panasonic LUMIX G VARIO 14-45mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S. Mein Test konnte dies jedoch so nicht bestätigen.
Eindeutiges Schlusslicht im Micro Four Thirds Standard-Zoom Test ist das Olympus M.ZUIKO DIGITAL 14-42 mm 1:3.5-5.6 (I). Zwar hat auch dieses Objektiv mit der guten Randschärfe eine Stärke, aber insgesamt zeigt sich, dass es eine gute Entscheidung war, dieses Objektiv schon vor einigen Jahren durch eine neuere Version zu ersetzen.

P.S. Ich habe inzwischen ein Olympus M.Zuiko 14-42mm (II) und ein Panasonic Lumix 14-42mm (II) erworben und werde auch einen Test der neueren Versionen dieser Objektive veröffentlichen.
 
Schade, dass weder das Olympus 14-42mm EZ noch das Panasonic 12-32mm dabei sind.

Hallo,

ja, die beiden Objektive würden mich auch sehr interessieren, leider sind sie etwas teuer, um sie "nur" für einen Test zu kaufen. Sobald ich die Gelegenheit bekomme, werde ich sie mir aber auch vornehmen.

Grüße,
Jan
 
In den Vergleichsbildern sieht man (vorallem bei 42mm) dass bereits leichte Doppelkonturen beim 14-45 auftreten, siehe Pinselhaare und Schrift (=Shutter shock).
Das dürfte das etwas seltsame Ergebnis (14-42 besser als 14-45) erklären, probier mal Antishock auf 0.

Ich habe noch nie ein 14-45 gesehen dass so unscharf wäre, im Gegenteil, es sollte als das mit Abstand beste aus diesen 4 Objektiven hervor gehen.
 
Ich habe noch nie ein 14-45 gesehen dass so unscharf wäre, im Gegenteil, es sollte als das mit Abstand beste aus diesen 4 Objektiven hervor gehen.

Das kenne ich von meinem 14-45mm auch nicht. Bin damit sehr zufrieden. Habe aber auch nie mit den anderen mFT Objektiven verglichen und vielleicht gibt es, wie im Text erwähnt auch eine gewisse Serienstreuung.
 
In den Vergleichsbildern sieht man (vorallem bei 42mm) dass bereits leichte Doppelkonturen beim 14-45 auftreten, siehe Pinselhaare und Schrift (=Shutter shock).
Das dürfte das etwas seltsame Ergebnis (14-42 besser als 14-45) erklären, probier mal Antishock auf 0.

Wo siehst Du da Doppelkonturen? Hab mir die Bilder runtergeladen, und sogar auf 200% sind keine Doppelkonturen zu sehen.... Würde mich auch wundern, denn 1/25 sek ist KEINE Verschlusszeit für Doppelkonturen.... Zumal laut Verfahrensbeschreibung der Stabi aus war, ein Stativ verwendet wurde, Anti Shock aktiviert und mit Selbstauslöser fotografiert wurde....

Ich habe noch nie ein 14-45 gesehen dass so unscharf wäre, im Gegenteil, es sollte als das mit Abstand beste aus diesen 4 Objektiven hervor gehen.

Ja genau, was nicht sein darf, KANN nicht sein.....
 
Zuletzt bearbeitet:
In den Vergleichsbildern sieht man (vorallem bei 42mm) dass bereits leichte Doppelkonturen beim 14-45 auftreten, siehe Pinselhaare und Schrift (=Shutter shock).
Das dürfte das etwas seltsame Ergebnis (14-42 besser als 14-45) erklären, probier mal Antishock auf 0.

Nein, es liegt definitiv kein Shuttter Shock vor. Die Antischock Funktion war eingeschaltet. Die Kamera war auch auf einem Stativ, der Selbstauslöser mit 10 Sek. lief und es wurde in dem Raum auch nicht gehüpft oder dergleichen. ;)

Hier noch einmal mein Testaufbau im Detail:

Alle Fotos wurden mit einer Olympus OM-D E-M10 gemacht. Die Kamera befand sich auf einem Stativ, der Bildstabilisator war ausgeschaltet, die Anti-Schock Funktion eingeschaltet und die Bilder wurden mit dem Selbstauslöser gemacht, um Drittfaktoren, welche das Ergebnis beeinflussen könnten, zu minimieren. Des Weiteren wurden für jede Blende mehrere Fotos für die Bildmitte sowie für den Bildrand gemacht, wobei jeweils neu fokussiert wurde. Danach habe ich je das schärfste Bild ausgewählt, damit Fokusfehler eine möglichst geringe Rolle spielen. Anschließend wurden alle Bilder als RAW in DxO Optics Pro geladen und dann mit der Einstellung „Keine Korrekturen“ als JPGs mit Qualität 100 gespeichert. Alle Bilder in diesem Beitrag sind 100% Ausschnitte.


Grüße,
Jan
 
@jan

Danke auch von mir für diesen Test...

Wie Du ja schon selbst angemerkt hast, müsste man aber so etwas mit einer repräsentativen Menge jedes Objektives durchführen, um ein statistisches Mittel zu erhalten. So wird wohl die Serienstreuung die größere Rolle spielen....
 
@jan

Danke auch von mir für diesen Test...

Wie Du ja schon selbst angemerkt hast, müsste man aber so etwas mit einer repräsentativen Menge jedes Objektives durchführen, um ein statistisches Mittel zu erhalten. So wird wohl die Serienstreuung die größere Rolle spielen....

Danke!

Ja, das mit der Serienstreuung ist so eine Sache. Grundsätzlich müsste jeder Objektivtest (aber auch auf dpreview, colorfoto, dxo marks etc.) mit 3 - 5 Exemplaren durchgeführt werden, weil er sonst wenig aussagt.
Ich denke aber nicht, dass alle Objektivtest deswegen gleich nutzlos sind, denn gewisse Tendenzen lassen sich schon erkennen.
 
Danke!

Ja, das mit der Serienstreuung ist so eine Sache. Grundsätzlich müsste jeder Objektivtest (aber auch auf dpreview, colorfoto, dxo marks etc.) mit 3 - 5 Exemplaren durchgeführt werden, weil er sonst wenig aussagt.
Ich denke aber nicht, dass alle Objektivtest deswegen gleich nutzlos sind, denn gewisse Tendenzen lassen sich schon erkennen.

Na ja, ich habe unter anderem eine PL7 und das 14-42 EZ.... Das erste war wirklich Grottenschlecht und wurde samt Kamera (Kit) wieder zurückgesandt... Das zweite ist vom Fachhandel vor Ort, und aus 3 vorhandenen ausgesucht, und liegt auf den Niveau eines guten 14-42 R II...

Als ich die Bilder des ersten Exemplares mit dem jetzigen 2.Exemplar verglichen habe, konnte ich es kaum glauben, dass es das gleiche Objektiv war.....
 
Vielen Dank von mir für den (gut nachvollziehbaren) Test.

Das hier Serienschwankungen (wie in jedem Test) eine Rolle spielen dürfte jedem bewusst sein.

Trotzdem kann man sicherlich aus diesem Test etwas mitnehmen, und zwar das Ergebnis das nicht immer ein 14-45 besser ist als das 12-50.
 
Wo siehst Du da Doppelkonturen? Hab mir die Bilder runtergeladen, und sogar auf 200% sind keine Doppelkonturen zu sehen.... Würde mich auch wundern, denn 1/25 sek ist KEINE Verschlusszeit für Doppelkonturen.... Zumal laut Verfahrensbeschreibung der Stabi aus war, ein Stativ verwendet wurde, Anti Shock aktiviert und mit Selbstauslöser fotografiert wurde....



Ja genau, was nicht sein darf, KANN nicht sein.....

Es bringt zwar nichts da du es ja sowieso immer besser zu wissen glaubst, aber:

Ein 1442 PZ z.B. hat bereits ab solch langen Verschlusszeiten solch vermatschte Bilder geliefert wie die die hier gezeigt werden (im Tele).

Auf welche Einstellung ist Antishock gestellt?
 
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