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Vogelfotografie mit Nikon aber welches Objektiv?

toy3

Themenersteller
Hallo!

da ich seit vielen Jahren mit Leidenschaft viel Freizeit mit Vögelbeobachtung verbringe und mir da schon öfter so tolle Erlebnise vor die Augen kam und ich mich immer geärgert habe, das ich diese nicht mit einem schönen Apperat festhalten konnte!

Also möchte mit einer Nikon D80 fotografieren! Aber welches Objektiv könnt ihr nun empfelen um schönen Vögelbilder zu machen? Mit meinen Objektiven komme ich doch nicht weiter oder?(s.u.) Gibt es für das Sigma einen Konverter?

So nun leider die Einschränkung, da ich nicht über viel Geld verfüge muss es sich um eine sehr günstige Lösung handeln! Was könnt ihr mir da empfehlen?

Freue mich über Anregungen und Tipps!
 
Gib mal dein max. mögliches Budget an, sonst kann dir keiner helfen.
Bei Vögeln brauchst du Brennweite ohne Ende und damit auch ein gutes Stativ.
Sonst wird das eher nix
 
AF-S 70-300 VR :top: nur 5,6er Öffnung bei 300mm

AF 80-400 VR
Klasse Optik aber langsamer Autofocus und nur 5,6er Öffnung bei 400 mm.

AF 4/300 - gibts "used" schon für den gleichen Preis wie das 70-300VR und ist konvertertauglich.
mit 1,4er Konverter wäre man bei 420mm/5,6 und Optisch wahrscheinlich gleich gut oder besser wie das 70-300VR bei Offenblende.

Die gleiche Linse auch als AF-S aber noch "teuer"

AF-S VR 200-400/4 :eek:

Alles darüber hinaus spar ich mir jetzt mal.

Edit:
Achja, je nach Vogel (Gewöhnung an Menschen) könnte man auch schon mit einem 2,8/180 schon gute Bilder machen
 
Unter 400mm kann man es meist leider ganz vergessen (noch mehr ist auf jeden Fall besser :o) und Tarnung brauchst du auch, aber dass wirst Du ja vermutlich schon wissen, wenn Du bereits Vögel beobachtest.


Einigermaßen preiswert wäre ein 300mm/4 + TC 1,4 bei genügend Lich geht vielleicht auch der TC17, ist aber grenz wertig.
 
Ist nicht unbedingt mein Themengebiet, aber von Sigma gibts doch noch das 400/5.6, das 170-500 (Blende keine Ahnung) und das 50-500er.
Die müssten preislich eigentlich drunter liegen, wie sind die denn so? Über das 50-500 hab ich schon gutes gehört.
 
ich fotographiere vögel mit dem sigma 50-500. Hat bei 500 ne 6.3er Blende.
Also schon nen gut wetter objektiv. Benutze es wegen des preises (unter 1000 in der bucht - neu ca. 1200).


Meine Traumobjektive (ICH MUSS LOTTO SPIELEN :P) wären das 400/2.8 oder das 600/4 .... aaaaaber der preis :)


Wenn du nicht grad spatzen und tauben fotographieren willst und auch net immer an nem futterhaus kleben willst brauchst du also wirklich brennweite.

Die Frage die du dir stellen musst ist bei welchen wetterbedingungen du fotographieren willst. Wie gesagt ... das Sigma ist bei gutem Wetter nicht schlecht und bei schlechtem wetter gut für dokumentation ... aber mehr auch nicht - deswegen aber ziemlich preiswert für die brennweite.
Wenn du auch bei bewölktem himmel gute bilder machen willst kostet es auch mehr.
 
Hallo,

vom Sigma 3,5-4,5/70-210mm gibt es mehrere Versionen. Ich habe eine, die optisch sehr gut ist, auch wenn man das der nicht besonders wertigen Fassung gar nicht zutraut. Ich könnte mit vorstellen, daß man mit einem 1,4x Konverter (Soligor od. Kenko) brauchbare Bilder erhält. Der AF wird dann allerdings nicht mehr ordentlich funktionieren, vor allem die Geschwindigkeit wird das Problem sein. Die Sigmakonverter unterstützen keinen Stangen AF und haben ein in das Objektiv hineinragendes Linsenelement, paßt nicht auf alle Objektive.
Das Objektiv wird aber samt Konverter zu kurz für die Vogelfotografie sein.

Leistbare Einstiegsvarianten wären:

Tokina 80-400mm
+ sehr günstig bei ordentlicher Bildqualität, leicht
- kein Bildstabi

Sigma 50-500mm
+schneller HSM Motor
- wenig Lichtstärke, kein Bildstabi

Sigma 80-400mm
+ Bildstabi
- langsamer AF

Tamron 200-500mm
+ AF einigermaßen schnell
- wenig Lichtstärke, kein Bildstabi

Nikkor 80-400mm
+ VR, leicht
- langsamer AF

Interessant wäre auch ein gebrauchtes Nikkor 2,8/300 AF (ohne AF-S). Das sollte es gebraucht auch schon unter 1000 Euro geben und ist auch noch mit dem entsprechenden Konverter hervorragend.
Das Nikkor 4/500 MF ist ebenfalls gebraucht nicht sehr teuer (ca. 1500 Euro), hat aber leider keinen AF.
Sehr empfehlenswert ist auch das Nikkor AF-I 2,8/300 (das hab ich neben meinem Sigma 4,5/500 selber), voll konvertertauglich und kostet gebraucht ca 1500 Euro oder weniger.

Es kommt einfach sehr darauf an wie und was Du fotografierst.
Bist Du am Ansitz und nur wenige Meter von der Futterstelle entfernt, kann man auch mit einem 300er und Konverter schöne Fotos machen. Und ein 2,8/300 ist mit 2x Konverter immer noch so gut oder besser als zB das Nikkor 80-400 bei 400mm.
Ideal wären natürlich Fixbrennweiten von 500-600mm. Die sind mit AF aber teuer.
Da ist noch das Sigma 4,5/500mm das erschwinglichste (sollte man gebraucht schon um 2000 Euro bekommen).

Als günstige Einstiegsversion ist das Tokina 80-400 sehr empfehlenswert. Da hat man ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Bei einem gebrauchten sollte man achten, das es eine Version mit Stativschelle ist.

Das Nikkor 80-400mm hatte ich auch selber mal, da ist ein Erfahrungsbericht auf meiner HP in Vorbereitung.

Grüße,
Florian
 
Nun melde ich mich mal wieder endlich zu Wort!

Also erst mal viel vielen Dank für eure guten lagen Antworten sie haben mir schon sehr weitergeholfen und ich habe nun einen kleinen Überblick!

Vielen Dank!!! :top::top::top:

So nun schrenke ich meine Voraussetzungen noch mal ein wenig ein, wie es ja in einigen Antworten erbeten wurde und hoffe dann mit euer Hilfe mich auf ein bestimmtes Tele zu einigen! ;-)

Also ich will besonders Freiland fotografieren, also nicht Futterhaus oder Zoo.
Besondes haben mir es Kraniche anbetanen, die bei mir ein Rastgebiet haben und so mir sehr häufig in großer Zahl vor die Linse kommen. Aber auch Kleisvögel (Limikolen, und Singvögel) gehören zu meinen Opfern.
So nun die größte Einschränkung! Mir stehen nur ca 500 € zu Verfügung und das auch nur mit hängen und würgen, wäre gut wenn das noch billiger gehen würde.
Noch ein Wunsch. Es wäre gut wenn das Objektiv auch für Freihandfotografie geeignet wäre und nicht immer ein Stativ zwingen notwändig wäre!

Ja das war es dann, nun freue ich mich sehr über Tipps von euch! Dann wärde ich bestimmt zu einem schönen Objekiv finden das zu mir passt. ;-)
 
Hallo,

für EUR 510 bekommst Du das Nikkor 70-300VR. Das liegt aber für die Vogelfotographie brennweitenmäßig an der unteren Grenze. Durch die geringe Lichtstärke bei 300 mm auf jeden Fall nur bei gutem Licht für diesen Zweck geeignet. Ist aber auch ein gutes Allround-Tele, das vor allen Dingen freihandmäßig zu gebrauchen ist.

Grüße,
Bumi
 
@toy3
Du versuchst die Quadratur des Kreises, dass kannst Du leider vergessen :o
Wenn Du nur 500 Euro ausgeben kannst, bleibe ich bei meiner Empfehlung eines gebrauchten 300mm/4. Hierfür bekommst Du allerdings nicht die AF-S Version, sondern nur die AF-Version (leider langsamer AF und damit nicht geeignet für Flugaufnahmen).
Dazu müsstes Du Dir noch einen gebrauchten Kenko 1,4 Konverter zulegen (die Nikon Konverter funktionieren nur mit AF-S).


Kraniche haben eine Fluchtdistanz von ca. 300m :eek:
Du kommst also weder um eine Tarnung herum, noch um den Einsatz von einem Stativ. Wenn Du aus dem Raum Diepholz kommst (in der Gegend gibt es Ende Herbst bis zu 30.000 Kraniche :eek:), kannst Du Dich ja mal versuchen zu nähern :D.
Auch bei den Singvögeln, musst du bei 400mm schon bis 4-5m an den Vogel ran, um in formatfüllend abzulichten.

Ohne Stativ und Tarnung geht leider kaum etwas, das ist leider alles so, alles andere wäre Illusion :o
 
@toy3
Du versuchst die Quadratur des Kreises, dass kannst Du leider vergessen :o
Wenn Du nur 500 Euro ausgeben kannst, bleibe ich bei meiner Empfehlung eines gebrauchten 300mm/4. Hierfür bekommst Du allerdings nicht die AF-S Version, sondern nur die AF-Version (leider langsamer AF und damit nicht geeignet für Flugaufnahmen).
Dazu müsstes Du Dir noch einen gebrauchten Kenko 1,4 Konverter zulegen (die Nikon Konverter funktionieren nur mit AF-S)......

Ohne Stativ und Tarnung geht leider kaum etwas, das ist leider alles so, alles andere wäre Illusion :o

Sehe ich genau so.
Habe das AF-S 300/4.
Der Vorteil ist, dass es schon bei Offenblende gut abbildet (wie auch die AF-Version), selbst mit 1,4er Konverter.
Trotzdem ist es das untere Brennweitenende der Vogelfotografie.
Freihand kann das Objektiv eigentlich nur bei absolut gutem Wetter verwendet werden, höchstens mit Einbein.
Mit einem 70-300 würde ich es nicht versuchen, obwohl durch den VR auch Freihandfotos möglich sind.
 
Sorry TO aber ich klinke mich mal ein.....

.......Leistbare Einstiegsvarianten wären:

Tokina 80-400mm
+ sehr günstig bei ordentlicher Bildqualität, leicht
- kein Bildstabi

Sigma 50-500mm
+schneller HSM Motor
- wenig Lichtstärke, kein Bildstabi

Sigma 80-400mm
+ Bildstabi
- langsamer AF

Tamron 200-500mm
+ AF einigermaßen schnell
- wenig Lichtstärke, kein Bildstabi

Nikkor 80-400mm
+ VR, leicht
- langsamer AF

Hi Florian

Das klingt fast so als ob du diese Objektive schon getestet hättest. Derzeit ist meine maximale Brennweite 280mm (70-200VR plus 1,4er Kenko) und ab und zu würde ich gern nen ordentlichen Schluck mehr Brennweite haben (400mm). Weil das aber eher seltener ist habe ich keinen Bock die Kohle für ne D3 hinzulegen. Ich benötige keine hohe AF-Geschwindigkeit lege aber generell viel Wert auch die Bildqualität. Welche Objektive wären dann deine Empfehlung.
 
Ich werfe mal das 80-200 in den Raum. Klingt jetzt vielleicht ganz verrückt, aber auch damit lassen sich Vogelfotos machen, aber halt doch fast nur mit Anfüterung :o. Durch die grosse Offenblende erreicht man aber auch im Schatten des Walders noch einigermassen haltbare Zeiten, wo die Vögel auch nicht durch ihrer hektischen Bewegungen lauter Bewegungsunschärfe drauf haben. Das Problem an solchen sachen wie dem Sigma 50-500 ist halt, dass durch die kleine Blende bei grosser BW viel zu lange belichtungszeiten entstehen, der Vogel muss schon fast in der knalligsten Sonne sein, damit die Zeit so ist, dass der Vogel nicht durch seine hektischen Bewegungen Bewegungsunschärfe verursacht. Kommt halt draufan, was für Vögel man fotografieren will und wie hecktisch die sind.
Vogelfotos mit dem 80-200 2.8 gibts hier zu sehen
www.flickr.com/photos/florianneff
Wirklich gut sind sie nicht, aber man kann den Vogel wenigstens erkennen.
Solche mit dem Sigma werde ich, wenn ich dazu komme auch noch hinaufladen, aber so das ware sind die auch nicht. Aber wirklich gute Vogelfotos mit dem Bigma macht z.B. HelgeS, es müsste also wirklich gut gehen damit, nur ich bin eifach zu dumm dazu :(


mfg
Florian
 
Ja, das übliche Problem... viel Brennweite, wenig Geld.

Also mein Tipp: sparen. Alles andere wird dir wenig nützen.

So ab 1000€ hast du die Chance auf einen guten gebrauchten Brummer, eventuell ein MF 500/4 oder auf jeden Fall ein MF 300/2.8 nebst 1,4x oder 2x Telekonverter (alles ohne Autofokus). Das AF 300/2.8 habe ich bisher erst so ab 1500€ gesehen, aber es mag sein das es durch das AF-S VR etwas an Preis verloren hat. Ich habe ein MF 300/2.8 für 800€ beim Fachhändler gekauft, in der Bucht kann man Teile ab 500€, Regelpreis so 700€ "fischen". Das 300/2.8 ist voll konvertertauglich, und hat eine wirklich hervorragende Bildqualität - lohnt sich auf jeden Fall.

Wenn es um Singvögel und scheue Großvögel (Specht oder sowas) geht, kannst du alles unter 500mm direkt vergessen.

Ganz gute Chancen hat man bei Winterfutter- und Gartenvögeln, weil die nicht ganz so scheu sind; gerade sowas wie Rotkehlchen kann man unter Umständen und mit viel Geduld schon mit 300mm "hinbekommen". Und Möwen an der See, selbstverständlich ;)

Im Zoo und am Futterhaus im Garten gehts auch mit 300mm. Aber Wildlife? Quasi aussichtslos.

Günstige Alternative mit Autofokus, die für Vögel ganz gut geeignet sein dürften (weil Vögel für einen langsamen AF selten zu schnell sind) wäre dann wohl das Sigma 50-500.

Alle diese Objektive haben dann noch den Nachteil, dass man dann entspannt 2 oder mehr Kilogramm rumschleppen darf...

Tipp: es gibt noch diese Spiegel-Teleobjektive. Nachteil: feste Blende (üblicherweise 8), dementsprechend nicht lichtstark, aber da gibts das Original Nikon für wenige hundert Euro. Natürlich auch kein Autofokus, aber gar nicht die schlechteste Bildqualität. Könnte also ein Kompromiss sein.

Letzte Alternative wäre dann ein Pentacon MC 500/5,6 (eBay zwischen 100 und 200€, auf die MC-Version achten!) oder ein Novoflex Schnellschussobjektiv (ähnlicher Preis). Bildqualität ist an der Brauchbarkeitsgrenze, aber die Dinger sind nicht sooo praktisch. Ich habe ein Pentacon, und man braucht einfach ne Rohrzange um den Fokusring zu drehen..

Angehängt ein "typisches" und ein "Glücksfall" mit dem 300/2.8 mit 2x-Konverter (also 600/5,6) sowie drei Beispiele mit dem Pentacon 500/5.6 (besser wirds nicht - der Raubvogel ist allerdings ein heftiger Crop)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es um Singvögel und scheue Großvögel (Specht oder sowas) geht, kannst du alles unter 500mm direkt vergessen.... Aber Wildlife? Quasi aussichtslos.

Ich bin da etwas andere Meinung :o, obwohl hier glaube ich keiner bezweifeln wird, dass Brennweite durch nicht zu ersetzen ist, als durch noch mehr Brennweite :)

Für mich ist nach wie vor die Tarnung das Entscheidende, dann sollte man auch mit 400mm etwas hinbekommen.

Als Beispiel füge ich mal ein Foto von einer Bekassine an. Es entstand mit dem 70-200mm/2.8 + TC17 und ist nur leicht gecropt.
Ohne Tarnung wäre so ein Foto nicht möglich, auch nicht wenn man 600mm zur Verfügung hat. Das Foto zeigt auch ein kleines Problem der Tarnung (neben dem ewigem Warten :ugly:), man ist eben nicht so flexibel und muss nehmen wie es kommt. Hier wurde mir leider dichte Gestrüpp etwas zum Verhängnis da der Vogel nicht da auftauchte, wo ich ihn gerne gehabt hätte :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Tarnung wäre so ein Foto nicht möglich, auch nicht wenn man 600mm zur Verfügung hat.

Gewagte Behauptung;)
Ich werfe mal einen 3. Punkt in die Runde und sage das es auch eine große Rolle spielt "wo" man dem Vogel begegnet.
Dieser hier stocherte lässig auf einem belebten Parkplatz auf Texel im Gras herum. Aufgenommen ohne Tarnung.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit guter Tarnung geht sicher einiges mehr, aber hier sind ja die 340mm schon knapp gewesen (mal abgesehen davon dass ich nach wie vor finde, dass auch ein *0-200/2.8 nicht wirklich konvertertauglich ist ;)...

also, ich schliesse mich an und korrigiere auf 400mm, gerade wenn man gute Tarnung hat geht da schon was. Aber da drunter wird's echt dünn, spätestens bei Singvögeln. Große Vögel haben aber in der Regel eine größere Fluchtdistanz (wie war das, Körpergröße mal 10 oder sowas?) - das kriegt man natürlich durch Tarnung entschärft.

Aber unter 400mm... ich bin ja mit dem 300/2.8 inzwischen schon nur noch mit 2xTC unterwegs, weil bei 300mm einfach viel zu selten was aufs Bild kommt. Aber vielleicht hab ich's ja auch nur nicht drauf - ich übe ja noch :D

Nehmen was kommt muss man eh immer, man kann ja nicht hinterher fliegen...
 
Dieser hier stocherte lässig auf einem belebten Parkplatz auf Texel im Gras herum. Aufgenommen ohne Tarnung.;)

Hallo Michael,
schönes Foto, da hast Du aber echt Glück gehabt :). Mit Deinem dritten Punkt hast Du natürlich recht. Man bedenke nur, wie nah man z.B. an Papageientaucher herankommt. Bei den meisten heimischen Singvögeln ist das aber meist aussichtslos. In der Nähe meines Wohnorts ist ein NSG, wo es nur so vor Buntspechten wimmelt, aber ohne Tarnung ist einfach kaum etwas zu machen :(
Wie auch immer, ein stabilisiertes 500er kommt für den TO glaube ich nicht in Frage ;-)
P.S. was hast Du an den Ecken für eine Abschattung?

...aber hier sind ja die 340mm schon knapp gewesen (mal abgesehen davon dass ich nach wie vor finde, dass auch ein *0-200/2.8 nicht wirklich konvertertauglich ist ;)...

Dies Kombination ist sicherlich grenzwertig und spätestens beim nachträglichen croppen ist dies schon an der Schmerzgrenze.
Ein Grund warum ich in dem Bereich Anfang nächsten Jahres auch auf ein 300mm/2,8 umsteigen werde.

Aber es geht ja immer noch hier um den TO und sein bescheidendes Budget und ich wüsste nicht was man da besseres nehmen könnte, als ein gebrauchtes AF 300mm/4 + Kenko 1,4. , Ich würde es jedenfalls der Bigma-Alternative vorziehen, da offenblendtauglich und lichtstärker (wobei ich jetzt nicht weiß, welche Blende das Bigma bei 420mm hat).
Ein Vergleichstest zwischen 300mm/4 + Kenko TC14 und Bigma ist mir leider nicht bekannt.

Auf jeden Fall Tarnung und Stativ einplanen. Ohhh ich wiederhole mich jetzt :o
 
Aber es geht ja immer noch hier um den TO und sein bescheidendes Budget und ich wüsste nicht was man da besseres nehmen könnte, als ein gebrauchtes AF 300mm/4 + Kenko 1,4. , Ich würde es jedenfalls der Bigma-Alternative vorziehen, da offenblendtauglich und lichtstärker (wobei ich jetzt nicht weiß, welche Blende das Bigma bei 420mm hat).
Ein Vergleichstest zwischen 300mm/4 + Kenko TC14 und Bigma ist mir leider nicht bekannt.

Ja, zum dem Budget habe ich ja gesagt: sparen... wer heute 500€*hat, wird in 6/12 Monaten auch 1000€ haben, und dann ist vielleicht schon was besseres drin. Zur Not solange mit einem AF 70-300 ED (ohne VR) überbrücken...

Der Unterschied in der Lichtstärke zwischen 430/5,6 und dem Bigma ist vermutlich relativ homöopatisch, ich schätze maximal ne drittel Blende. Ein riesiger Vorteil ist aber das geringe Gewicht und die viel bessere Handhabbarkeit des 300/4; mit ca. 1,4kg schneidet es gegen einen 2.7kg-f2.8-Trümmer sehr gut und ein wenig besser auch gegen das Bigma (1.8kg) ab. Das könnte der TK aber Gewichtsmässig schon halb wieder wett machen ;)

Transportabilität ist halt auch immer ein Argument, das weiss man spätestens, wenn man 6 Stunden mit nem 300/2.8 an der Wattlinie langelaufen ist :ugly:
 
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