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Vollformat Objektive für APS-C Sensor besser?

charlyone

Themenersteller
Hallo,

habe folgende Beschreibung über einem Vollformatobjektiv 70- 210 bzw. 300mm AF 4.0 von Minolta in der Bucht gelesen. Hier ein Auszug:

Da die digitalen Kameras in der Regel kleinere Chips als Vollformat-Kameras nutzen, ist auch ein weiterer Vorteil des Objektivs vorhanden, denn die Sensoren messen nur den mittleren und besser korrigierten Teil des Objektives, dies führt zu absoluten Spitzenleistungen und weniger Randunschärfe. Natürlich kann man das Objektiv ebenso für Vollformat verwenden, denn es ist ohnehin sehr gut angestimmt.

Entspricht dies der Wahrheit?!:confused: Sorry, aber technisch, zumindest in diesem Bezug, bin ich ein Laie. Ich kann dies einfach im Moment nicht nachvollziehen.

Vielen Dank im Voraus
Charly
 
Tendenziell kann man das so stehen lassen, aber ob es immer zutrifft, müsste man am Einzelfall überprüfen.

Objektive bilden an den Bildecken/-rändern immer schlechter ab, als im Blidzentrum. Bei manchen Objektiven ist dieser Leistungsabfall stärker ausgeprägt, bei anderen weniger. Wenn ein Objektiv aber für einen größeren Bildkreis berechnet und konstruiert wurde, als letztendlich gebraucht wird, dann ist es meistens wirklich so, dass diese Objektive z. B. deutlich weniger vignettieren und auch einen geringeren Schärfeabfall in den Bildecken haben als exakt auf den Bildkreis gerechnete Objektive. Wie stark das Objektiv aber tatsächlich (auch in der Bildmitte) ist, erkennt man daraus aber nicht. Wenn es selbst im Zentrum eine schlechte Leistung bringt, wird diese zwar am Rand nicht nochmal deutlich abfallen, aber logischerweise weiterhin schlecht bleiben. :-)
 
Der jeweilige Bildkreis ist unterschiedlich, sagt aber darüber nicht unbedingt etwas aus wenn es wertige Objektive sind. Nur wird eines mit einem größeren Bildkreis bei adäquatem Leistungsvermögen höherpreisig sein.


abacus
 
Entspricht dies der Wahrheit?

Ja.
 
Dafür sollten die Objektive in der Bildmitte (damit meine ich den Bereich, den sich Crop und Vollformatsensor teilen) beim VF schärfer sein.
 
Entspricht dies der Wahrheit?!:confused:

Das ist halt so eine partielle Wahrheit, die alleine gar nix aussagt.

Ich sage mal: "Es ist erfrischend kühl in der Sahara (nachts im Herbst)". Auch wahr.

Im Kern sagt es nur aus, dass die Bildqualität am Crop dann tendeziell/meist gleichmässiger verteilt ist bis in die Ränder. Was für eine Qualität das ist (Gurkenglas oder Toplinse) ist davon völlig losgelöst.
 
ich werf hier einfach mal den begriff "sweetspot" in den ring! als notorischer altglassammler hab ich derletzt mal wieder mein altes zeiss biotar auf meine russenzenit aufgeschnallt und der blick durch den (gewaltigen) sucher machte mir klar, das diese 50 jahre alte optik am rand doch etwas schwächelt. kann man so nem alten teil auch nicht verdenken!
mit adapter dann auf meine oly drauf: nix mit randunschärfe und so. ist ja auch klar, den teil sieht mein ft-chip ja auch garnicht. im allgemeinen dürfte es wohl so sein, das die objektivrechner bewusst die hohequalität aufs zentrum legen und dafür in einem gewissen rahmen (kosten und aufwand) den rand etwas schleifen lassen. irgendwie muss sowas ja auch bezahlbar bleiben.von daher dürfte der positive effekt von grossen optiken an kleinen chips wohl der normalzustand sein.
 
Muß man das nicht relativieren?
Wenn ich ein Vollformatobjektiv an einem kleineren Sensor betreibe, dann muß das Objektiv ja auch mehr "leisten", da der kleine Sensor die gleiche Anzahl Pixel auf eine kleinere Fläche vereint. Es wird dem Objektiv also grundsätzlich ein höherers physikalisches Auflösungsvermögen abverlangt. Eventuelle Fehler wären auch stärker sichbar als an einem Vollformatsensor. Es könnten also bereits auf dem APS Sensor Randunschärfen erkennbar sein, die beim Vollformat an den äquivalenten Bildbereichen unter den Tisch fallen würden.

Ich könnte mir vorstellen, dass sich Vorteile und Nachteile ungefähr aufheben würden.
 
Das ist die korrekte Antwort, der kleinere Sensor ist sowohl ein Vorteil (nutzt nicht die meistens schlechteren Randbereiche) als auch ein Nachteil (hoehere Pixel-Dichte braucht besseres Glas fuer gleiche Aufloesung), und welcher Effekt ggf. "gewinnt" haengt vom Einzelfall ab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt müsste man erst mal fragen: Wofür soll das Objektiv denn eingesetzt werden?

Die "Randunschärfen" und ein verringertes Auflösungsvermögen, verstärkte CAs, Vignettierung etc. spielen doch nur dann eine Rolle, wenn man glattgebügelte "Schärfe" (nennen wirs halt mal so) bis in die Ecken braucht, zB bei der Reprofotografie oder bei dokumentarischen Architekturaufnahmen.
In allen anderen Fällen liegen bildbestimmende Details eher nicht am Bildrand, so what?...

Klare Nachteile der "Vollformat"-Optiken: Größer, schwerer, teurer... und für echtes WW am APS-C gibt's eher nicht so große Auswahl...

Klarer psychologischer Vorteil: Man könnte, wenn man wollte... (Der Trend scheint Richtung Vollformat zu gehen, Nikon bringt womöglich bald eine FX-Einsteigerkamera, Gerüchte um eine Vollformat-SLT von Sony gibt's schon länger, dann zieht Canon im mittleren/unteren Segment sicher nach...)
 
Sagen wirs mal so: ein VF-Objektiv an einer Crop-Kamera ist bei vergleichbarem "Bauaufwand" an den Rändern besser als ein für Crop gerechnetes Objektiv. Dafür sind "Crop-Objektive" kompakter und (neu) günstiger. Viele Cropobjektive haben ausreichend scharfe Ränder - ich halte die Thematik für überbewertet.

Und in den meisten Fällen wird ein VF-Objektiv an einer VF-Kamera deutlich bessere Abbildungsleistungen bringen als an einer Cropkamera.
 
Dafür sind "Crop-Objektive" kompakter und (neu) günstiger. Viele Cropobjektive haben ausreichend scharfe Ränder - ich halte die Thematik für überbewertet.

Kommt ganz drauf an! Mein 15-85 z. B. ist ein ganz hervorragendes Objektiv und macht wirklich Spaß. Es ist wirklich sehr scharf, aber ich muss zugeben, dass es zumindest bei Offenblende am kurzen und langen Ende nicht frei von Vignettierungen ist. Das war mir vorher schon bekannt und ich kann auch damit leben, weil man das relativ einfach via EBV korrigieren kann. Dennoch wäre in diesem Fall ein KB-taugliches Objektiv im Vorteil! Ich befürchte nur, dass das in dieser Größe und vorallem zu diesem Preis nicht realisierbar ist. Bei Teleobjektiven sieht das scheinbar anders aus. Die lassen sich wohl relativ einfach und auch kostengünstig auf den KB-Bildkreis rechnen. Sowohl bei meinem 70-300er Canon als auch beim 70-300er Tamron habe ich am APC-C keine auffälligen Vignettierungen.
 
Entspricht dies der Wahrheit?!:c

Nö, es hängt vom Objektiv ab.
Mit der gleichen Berechtigung müsste man postullieren, das DX Objektive für DX nicht geeignet sind, weil man ja auch die Randbereiche mitnutzt, die möglicherweise flau oder unscharf sind.


Es gibt gute und schlechte Objektive, bei den guten sollte es egal sein, ob man den vollen Bildkreis nutzt oder nicht, egal ob DX, FX oder Mittelformat, bei den schlechten ist das vermutlich auch nicht mehr das Problem.

Ist glaube ich eine gern aufrechterhaltene Mähr , genauso wie die "Brennweitenverlängerung", um die kleinen Sensoren schmackhaft zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zusammen,

ich weiß nicht ob ich bei euch mit meiner Frage richtig bin, wollte jetzt aber nicht extra einen neuen Thread starten. Ich hab vor ein Vollformat Objektiv (AF-s 50 1.8) auf meinen DX Body zu schnallen. Jetzt ist meine Frage, hätte ich mit dem Objektiv bei Offenblende die gleiche Tiefenunschärfe wie jemand mit einem 75 mm (1.5 Crop-Faktor) 1.8 an Vollformat? Oder die gleiche Unschärfe mit 50mm 1.8 an Vollformat(also weniger)?
Bin leicht verwirrt :angel:
 
Bei gleichem Motivabstand hat das 50 1.8 am DX Sensor die höhere Tiefenunschärfe, bei gleichem Abbildungsmaßstab ist es andersrum.
Das 50 1.8 am DX ist praktisch identisch mit einem 75 2.8 am Kleinbildformat.
 
Bei gleichem Motivabstand hat das 50 1.8 am DX Sensor die höhere Tiefenunschärfe, bei gleichem Abbildungsmaßstab ist es andersrum.

Nöö, bei gleichem Motivabstand hat es auch den gleichen Abbildungsmaßstab.

Das 50 1.8 am DX ist praktisch identisch mit einem 75 2.8 am Kleinbildformat.

Nicht identisch, aber hinsichtlich Bildwinkel, Schärfentiefe/Freistellung und Beugung äquivalent. Und wenn man noch einen Schritt weiterdenkt, sogar hinsichtlich Rauschen/Dynamik.



Gruß, Matthias
 
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