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Vollformat vs. APS-C

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Gency

Themenersteller
Hallo Leute,
habe vllt. ein Problem...

Vor kurzem bin ich von APS-C (60D) auf Vollformat umgestiegen (5D Mark II).
Mir ist aufgefallen das die Bilder auf der 5D jedesmal dunkler erscheinen als bei der 60D!?:confused:

Habe dann natürlich auch den Test gemacht:

-60D - Objektiv 50mm f1.4 USM (mit Geli)
Blende f1.4 - ISO 100 - 1/125 Sek

-5D - Objektiv 50mm f1.4 USM (mit Geli)
Blende f1.4 - ISO 100 - 1/125 Sek

Alles auf dem Stativ!

Habe eine Vase Fotografiert, aber die 5D mach viel dunklere Bilder als die 60D!?

Sollte es nicht sein dass die 5D heller ist?
Habe die Kamera Gebraucht gekauft (ca. 10.000 Shots) top Zustand.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht!?
Bin über jeden Beitag dankbar!

Vielen Dank und liebe Grüße:top:
 
Wieso sollte die Vollformat heller sein bei gleichen Einstellungen?


Wieviel dunkler sind die Bilder? Bitte Beispielbilder zeigen!

Hast du RAW oder JPG fotografiert? Bei der 5D muss ja der Bildausschnitt viel größer gewesen sein, darum ist etwas anderes auf dem Foto, bzw. die gewichtung ist anders. Die jpg Engine kann das anders interpretieren und ausgleichen.
 
Die Bilder sollten (zumindest in der Mitte) gleich hell sein.. Da die Randabschattungen am kleineren Sensor "weggeschnitten" werden, dürfte das Bild der 5D aber insgesamt dunkler wirken..
 
Hm also wenn man dxo glauben kann dann hat die 60D bei ISO100 gemessen knappe ISO93 und die 5DMkII knappe ISO73.
Sind knappe 1/3tel Blende Unterschied, und damit sollte das 5D Bild bei gleichen Einstellungen nen Tick dunkler erscheinen?!

Korrigiert mich wenn ich mich irre.
 
Hm also wenn man dxo glauben kann dann hat die 60D bei ISO100 gemessen knappe ISO93 und die 5DMkII knappe ISO73.
Sind knappe 1/3tel Blende Unterschied, und damit sollte das 5D Bild bei gleichen Einstellungen nen Tick dunkler erscheinen?!

Die Messwerte bei DxOMark basieren auf der Sensorsättigung, nicht auf der Bildhelligkeit.


Gruß, Matthias
 
Beispielbilder mit Exifs wären hilfreich ...

Und zwei versch. Bildformate mit demselbem Objektiv - kein guter Test.
 
Die Kameras sind offenbar geringfügig unterschiedlich abgestimmt. Der Zusammenhang von Filmempfindlichkeit in ISO und Sensorempfindlichkeit (mangels klar definierter Größe bequemlicherweise ebenfalls vorgeblich in "ISO", tatsächlich in ASA angegeben) ist nicht genau genormt; das hält jeder Hersteller, wie er mag. Und das variiert offensichtlich auch leicht von Modell zu Modell eines Herstellers. Dazu kommt noch die Abstimmung der Rohdatenwandlung in der Kamera oder im Rohdatenkonverter.

Mit APS-C und Kleinbild-Vollformat hat das überhaupt nichts zu tun. Sind dir die Bilder zu dunkel, dann mach sie halt heller.

Äh – Moment. Ich sehe grad ... das war Blende f/1,4. Mit demselben Objektiv bei voller Öffnung gibt's doch einen prinzipbedingten Unterschied zwischen APS-C und Vollformat – die Vignettierung nämlich. Die fällt (bei Verwendung ein und desselben Objektives) auf dem größeren Format naturgemäß stärker aus. Somit wirkt das Bild insgesamt etwas dunkler.

Doch beschneidet man das Vollformat-Bild auf denselben Bildausschnitt wie das APS-C-Bild und sind dann immer noch Helligkeitsunterschiede zu sehen (bei gleicher ISO-Einstellung, Belichtung und Motivhelligkeit), dann sind das bloße Abstimmungsdifferenzen. ISO ist halt nicht gleich ISO ... war's noch nie, nicht einmal bei Film.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der VF Sensor braucht mehr Licht. Also längere Verschlusszeiten.

Nein, Spass beiseite. Liegt wohl am anderen Bildausschnitt und deshalb unterschiedliche Belichtungsmessung.
 
Das Vollformat hat einen größeren Bildwinkel, deswegen sieht der Belichtungsmesser auch eine andere Szene als an APS-C. Eine Belichtungsmessung wird daher auch zu einem anderen Ergebnis führen.
 
Das Vollformat hat einen größeren Bildwinkel, deswegen sieht der Belichtungsmesser auch eine andere Szene als an APS-C. Eine Belichtungsmessung wird daher auch zu einem anderen Ergebnis führen.

Der Belichtungsmesser hatte nichts damit zu tun:

-60D - Objektiv 50mm f1.4 USM (mit Geli)
Blende f1.4 - ISO 100 - 1/125 Sek

-5D - Objektiv 50mm f1.4 USM (mit Geli)
Blende f1.4 - ISO 100 - 1/125 Sek


Gruß, Matthias
 
ISO ist halt nicht gleich ISO ...
Äh ... und nicht nur die Interpretation des ISO-Wertes (eigentlich: des ASA-Wertes) kann von Kameramodell zu Kameramodell variieren – auch die Kameraverschlüsse haben gewisse Toleranzen. Das heißt, selbst wenn an zwei Kameras dieselbe nominelle Verschlußzeit (hier: 1/125 s) eingestellt wird, können die tatsächlichen Verschlußzeiten geringfügig voneinander abweichen.
 
Laut DXO vignettiert das 1,4/50 offen an KB in den Ecken um 2,2 EV - das ist heftig. An APS-C sinkt die Vignettierung auf 0,8 EV, du hat in den Ecken also um 1,4 EV mehr Licht. Das sollte deutlich zu sehen sein. Wenn es um Lowlight-Fähigkeit geht und Details in den Ecken wichtig sind, sollte man dies Objektiv paradoxerweise an dem kleineren Sensor betreiben - beim Übergang zu KB sind die Vignettierungsverluste sonst höher als der Formatgewinn.
 
Das Vollformat hat einen größeren Bildwinkel, deswegen sieht der Belichtungsmesser auch eine andere Szene als an APS-C. Eine Belichtungsmessung wird daher auch zu einem anderen Ergebnis führen.

Die Belcihtungmessung hatte keinen Einfluss, weil die Bilder nach Angaben des TO mit identischen Werten aufgenommen wurden!
 
Laut DXO vignettiert das 1,4/50 offen an KB in den Ecken um 2,2 EV - das ist heftig. An APS-C sinkt die Vignettierung auf 0,8 EV, du hat in den Ecken also um 1,4 EV mehr Licht. Das sollte deutlich zu sehen sein. Wenn es um Lowlight-Fähigkeit geht und Details in den Ecken wichtig sind, sollte man dies Objektiv paradoxerweise an dem kleineren Sensor betreiben - beim Übergang zu KB sind die Vignettierungsverluste sonst höher als der Formatgewinn.

Dann nimmt man gerade DXO Optics pro mit ihren Objektivmodulen und das Prob ist gelöst. Oder andere Konverter. Viele KB Kameras machen das bei JPG schon Kamerintern. Andere fügen die Vignette an kleineren Sensoren hinzu.

Desweiteren kann man Objektive an KB auch abblenden, was die Leistung jeder Linse steigert und hat trotzdem den gleichen Effekt wie an kleineren Sensoren offen.

Stell dir den Unterschied Crop 2x gegen Mittelformat mal vor.

Ich denke, den meisten ist der Unterschied zwischen Crop 1,5 und KB einfach zu klein, sodass sie ihn überhaupt wahrnehmen können. Andere sehen es sofort.

Währen die Sensoren von der Größe her weiter auseinander, gäbe es diese Klassenkämpfe wahrscheinlich sehr viel weniger.

Wo sind denn die ganzen Freds Crop 2 vs KB?

Das eine Mittelformat auch im aktuellen Gehäusedesign von Profi DSLR geht, hat Leica mit ihrer S2 gezeigt. Problem sind (wie eigentlich immer) die Objektive. Die Platzhirsche bauen seit sovielen Jahrzehnten halt Objektive für das KB. Neue und wahrscheinlich sehr viel teurere Linsen wären nötig. Würden aber genug verkauft werden, wäre das auch von Herstellerseite machbar. So, dass die Kunden das auch bezahlen könnten und wollen.

Gäbe es sowas bei Nikon und Canon und ansonsten nur die normalen APC Kameras, würde bestimmt fast keiner die bessere Bildquali des Mittelformates gegenüber 1,5 Crop anzweifeln. Oder die jenigen würden hier in Grund und Boden gestampft:D

Der größere Sensor ist besser. Probleme werden die Linsen, was eigentlich Kameraintern oder am PC lösbar sein sollte. Und uneigentlich auch.

Aber, es geht ja alles in Richtung kleiner, schneller, billiger. Blöd nur für die Hersteller, dass man ab einer gewissen Größe die Kamera nicht mehr vernünftig halten und bedienen kann.
 
Habe dann natürlich auch den Test gemacht:

-60D - Objektiv 50mm f1.4 USM (mit Geli)
Blende f1.4 - ISO 100 - 1/125 Sek

-5D - Objektiv 50mm f1.4 USM (mit Geli)
Blende f1.4 - ISO 100 - 1/125 Sek

Das nennt sich Vignettierung. Die Ränder sind erwartungsgemäß dunkler, besonders bei f1.4.
 
Das nennt sich Vignettierung. Die Ränder sind erwartungsgemäß dunkler, besonders bei f1.4.
Die Bildmitte müsste etwas "überbelichtet" sein, denn es wird versucht die vignettierten Bereiche bei der Belichtungsmessung auszugleichen. Auch deshalb rauscht VF in der Bildmitte weniger?
Vielleicht wäre bei VF und Verwendung eines lichtstarken bzw. vignettierenden Objektivs die mittenbetonte Belichtungsmessmethode besser geeignet?
 
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