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Vollständig mit ProPhoto RGB arbeiten?

CaTFaN!

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich muss zuvor erwähnen, dass ich auf dem Gebiet Farbmanagement nur mit Halbwissen glänzen kann. Meine Bilder bearbeite ich über einen Dell U2711 Wide-Garmut-Monitor, der auch kalibiert ist. Mein Lieblingsfotobearbeitungsprogramm ist Adobe Lightroom, doch dieses nutzt intern bekanntlich ProPhoto RGB beim Editieren sowie Betrachten der Bilder. Nun, bisher habe ich meine Bilder immer in Capture NX (wegen der Camera Controll Einstellungen) vorbearbeitet, als .tiff (Farbraum sRBG) gespeichert und anschließend in Lightroom weiterbearbeitet. Dort speichere ich die Bilder beim Exportieren auch in sRGB, doch die Bilder weichen dann von den Ergebnissen, die ich im Editor von Lightroom sehe, besonders in den Gelbtönen ab und die Farbübergänge sind in sRGB nicht so schön. Das das an der internen Verwendung ProPhoto RGB liegt, weiß ich.

Alles was ich mich nun frage ist, ob es Sinn macht, alle Bilder in Zukunft mit ProPhoto RGB abzuspeichern (auch in Capture NX und zukünftigen anderen Bildbearbeitungsprogrammen), um diese Qualitätseinbußen durch die Konvertierung zu vermeiden? Hat es irgendwelche Nachteile, wenn ich ausschließlich mit ProPhoto RGB arbeite? Wie sieht es aus, wenn ich ein Bild drucken lassen möchte? Das mache ich vorangig bei Saal-Digital. Die Bilder mit ProPhoto RGB sehen ja schließlich schon besser aus.


Vielen Dank!
 
Frag Saal ob sie mit ProphotoRGB umgehen können. Der Printer kann den Farbraumumfang sicher nicht darstellen.

Wenn es Dir darum geht die Ergebnisse vorab besser beurteilen zu können:

Du könntest in LR in die Softproof-Anzeige gehen und dort sRGB als Profil wählen, dann siehst Du wie das Bild in sRGB aussieht ohne es exportieren zu müssen.

Du könntest natürlich auch die von Saal zur Verfügung gestellten Softproof-Profile installieren und mit denen proofen, dann siehst Du sogar sehr genau wie das Ergebnis später aussieht.
 
Saal kann nur mit JPGs richtig umgehen. Sei haben nur 8 Bit. Bei 8 Bit sind die Tonstufen ziemlich groß. in zahlreichen Foren wird bei ProPhotoRGB 16 Bit empfohlen. Tatsache ist,dass in der Praxis selten bis an die Grenze von ProPhotoRGB gehen. Solche Farben kann man eh auf keinem Medium darstellen. Um den Farbumfang des Fotopapiers voll auszunutzen reichen Adobe-, ECI- oder L-Star RGB vollkommenen aus.

ProPhotoRGB zu nutzen ist als stelle man eine Karton in eine Seecontainer. Der Größte teil des Raumes wird nicht genutzt.
 
Aber mein Monitor kann die Farben ja wiedergeben und wenn ich einen Druck benötige, kann ich das entsprechende Bild einfach in sRGB konvertieren und zu Not einige Korrekturen vornehmen - ist das soweit korrekt?
Auf Non-Wide-Garmut-Monitoren stünde mir dann der normale sRGB-Farbraum zur Verfügung, oder? Wenn ich das jetzt richtig deute, dann würden meine Bilder (ProPhotoRGB) auf einem sRGB-Monitor um Farben beschnitten und müssten genauso aussehen, als wenn ich die Bilder in sRGB konvertiert hätte?
 
Aber mein Monitor kann die Farben ja wiedergeben …
Nein, keinesfalls. Aber die gute Nachricht: es ist wurscht.

Weil: ProphotoRGB ist ein internes Format von Photoshop. Wie z.B. L*a*b. Damit kann Photoshop innerhalb eines größeren Farbraumes arbeiten, die Ps Daten werden über den Bildschirmtreiber an den Monitor geleitet und wenn dazwischen Farbmanagement stattfindet, sehen die Farbverhältnisse so aus, wie sie sein sollen.

Da niemand absolutes Farbsehen hat, kommt es eben nur auf die Verhältnisse an.

Wenn es dann Richtung Drucker geht, wird halt auf Druck-Farbraum profiliert. Aber: Wenn schon im Ausgangsmaterial (der Ps Datei) irgendwelche Farben gar nicht vorhanden sind, können sie auch nicht in einem anderen Farbraum abgebildet werden.

Hier wieder die beliebte Grafik der unterschiedlichen Farbräume:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2845432[/ATTACH_ERROR]

Wenn man so will sorgt das Farbmanagement dafür, dass der Inhalt des schon zitierten Containers proportional verkleinert in den zitierten Karton passt und immer noch gut aussieht. Adobe ist nicht bescheuert, dass die ProPhotoRGB als Standard in Ps vorschlagen …
 
Okay, also arbeite ich wohl am besten mit sRGB weiter, weil es sogesehen keine Probleme bereitet. Mich ärgert es nur, dass sich Lightroom nicht so umstellen lässt, dass auch die Bearbeitung in sRGB stattfindet. Ich kann mir zwar via Softproof anschauen, wie das Bild, dass ich bearbeitet habe, in sRGB aussieht, aber es ist ja auch blöd, wenn ich das Bild so bearbeite wie es mir gefällt, dann softproofe und feststelle, dass es mir sRGB nicht mehr gefällt und wieder pfuschen und x-mal softproofen muss. Gibt es dafür eine Lösung?
 
Klingt logisch ;)
Kann ich Lightroom so einrichten, dass der Haken beim editieren automatisch drin bleibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Blöde Nebenfrage, wäre das Bild von vornherein nur in LR importiert worden also ohne Bearbeitung in einem anderen Programm, dann sollte sich doch beim Softproof die Darstellung eines RAW Bildes beim Switch von Prophoto RGB und sRGB nicht ändern oder?
 
Du meinst du switched bei dem Profil für das Softproof? Doch klar, im Regelfall schon. Nur wenn das Bild keine Farben enthält die über sRGB hinausgehen wahrscheinlich nicht.
 
Dort speichere ich die Bilder beim Exportieren auch in sRGB, doch die Bilder weichen dann von den Ergebnissen, die ich im Editor von Lightroom sehe, besonders in den Gelbtönen ab und die Farbübergänge sind in sRGB nicht so schön. Das das an der internen Verwendung ProPhoto RGB liegt, weiß ich.

Wenn Dein Tiff ein angehängtes Profil hat, sollte das eigentlich nicht passieren. Was Du beschreibst, bezieht sich meines Wissens nur auf in Raw eingebettete Vorschau-Jpegs.
 
Also ich sehe beim Switch des Proof-Profils keinen Unterschied in LR...lediglich das Histogramm ändert sich. Ich habe das bei diversen stark gesättigten Bildern versucht...ich sehe da keinen Unterschied.

Im RAW ist der Farbraum doch auch nicht zugewiesen, da sollte sich doch dann nichts verändern. Wäre es z.B. ein Pro Photo Jpeg und ein sRGB Jpeg, da verstehe ich das sich was ändern muss weil einfach der Farbraum anders ist und fest ist...den beschneide ich dann ja. .:confused:
 
Im RAW ist der Farbraum doch auch nicht zugewiesen, da sollte sich doch dann nichts verändern.

Sobald das RAW zum Bild wurde muß ein Farbtaum angewendet werden. Bei LR eben Melissa RGB. Wenn die Farben nicht über sRGB hinausgehen wird man keinen Unterschied sehen. Und wenn der Monitorfarbraum nicht sichtbar größer SRGB. ist wird man nie was sehen.
 
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