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Vorsatz mit Mini-Leinwand und Zwischenoptik für Beamer?

beiti

Themenersteller
Ich führe gelegentlich Bilder und Videos vor Publikum vor.

Wenn ich einen Computer als Zuspieler verwende, richte ich den Beamer als zweiten Monitor ein und sorge dafür, dass dort wirklich nur das gewünschte Material zu sehen ist und nicht irgendwelche Meldungen vom Betriebssystem.

Allerdings verwende ich als Zuspieler manchmal auch einen Videoplayer (WD-TV oder Blu-ray-Player), wo der Trick mit dem Zweitbildschirm nicht funktioniert. Es ist ziemlich unelegant, wenn die Zuschauer dann die Bedienoberfläche des Players zu sehen bekommen; für manche ältere und technisch unerfahrene Zuschauer ist das sogar verwirrend, weil sie gebannt auf die Leinwand starren und denken, diese komischen Symbole gehörten bereits zum Vortrag. :o

Den Beamer kann ich, bis man das Bild tatsächlich sehen soll, auf "dunkel" schalten. Aber natürlich kann ich den Zuspieler nicht komplett blind bedienen - besonders, wenn im Lauf einer Veranstaltung an mehreren Stellen Bildmaterial um Einsatz kommt (manchmal sogar mit Wechsel des Zuspielgerätes).
Lange habe ich nach einer Lösung mit einem HDMI-Zweitbildschirm gesucht, der mir eine unauffällige Vorbereitung ermöglicht. Allerdings sind solche Lösungen relativ teuer; billige HDMI-Splitter und -Monitore unterstützen das von mir verwendete Format 1080/50p nicht. Außerdem habe ich Bedenken wegen der HDMI-Verbindung (die ist schon ohne zwischengeschalteten Splitter wackelig und störanfällig genug).

Jetzt habe ich mir überlegt, ob ich das Problem nicht mechanisch und optisch lösen kann: Ich dachte an einen Vorsatz für den Beamer, den ich zum Beginn der gewünschten Vorführung wegklappen oder wegnehmen kann. Das Beamer-Bild soll damit statt auf die große Leinwand auf eine kleine Mini-Leinwand projiziert werden, ggfs. gedämpft durch einen starken Graufilter oder eine Graufärbung dieser Mini-Leinwand. Die Mini-Leinwand könnte direkt im Strahlengang liegen, oder man könnte das Bild per Umlenkspiegel auf einen waagerecht über dem Beamer sitzenden Rückpro-Schirm werfen.
Der Haken an der Idee: Ich darf den Beamer nicht auf den Mini-Schirm fokussieren, weil es zu lang dauern würde, nach Wegnahme der Konstruktion wieder auf die große Leinwand umzufokussieren. Es wäre also eine Zwischen-Optik nötig, die den Unterschied ausgleicht. Diese Zwischen-Optik muss aber ihrerseits fokussierbar sein.
Das Ganze muss keine supergeile Bildqualität haben; es muss nur ausreichen, um das Menü des Videoplayers gut zu sehen. Trotzdem habe ich keine Ahnung, wie ich eine solche Optik berechnen kann, und welche (möglichst nicht zu teuren) Gläser für die Bastellösung in Frage kommen.
 
Spontan und "aus dem Bauch" heraus:
vor dem Beamer ein Objektiv in Retro-Stellung.

Um das Objetiv auch noch nah genug an den Beamer zu bekommen, wäre ein Objektiv mit einer kurzen Naheinstellgrenze von Vorteil - Makro.

Etweder ... - oder alles für die Tonne. Halt ausprobieren - mit dem was man eh in der Fototasche hat; kost ja nix ;)
 
Ich glaube, dass ich da was viel Größeres brauche als ein KB-Objektiv. Vielleicht eine Leselupe oder dergleichen?

Das Projektionsobjektiv meines Beamers hat ca. 75 mm Frontlinsendurchmesser, und der Beamer hat einen Offset von über 50 % (d. h. Wenn der Beamer ganz waagerecht steht, liegt die Unterkante des Projektionsbildes noch oberhalb der Beamer-Oberkante). Das ist so ähnlich wie ein Shift-Objektiv an der Kamera, nur halt mit umgekehrter Lichtrichtung.

Von daher denke ich, die Vorsatz-Linse muss einen ziemlich weiten Winkel/Bildkreis abdecken.
 
Vielleicht eine Leselupe oder dergleichen?
Wie wärs mit einer Fresnellinse? Kannst Du dann gleich kombinieren mit einer ND-Folie, und das Ganze trägt kaum auf, ist nicht mal einen mm dick.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich hatte eigentlich keine Probleme mit einem HDMI Splitter.
Damit könntest du wieder einen zweiten Monitor anschließen.

Eine Alternative wäre es die zu projizierenden Daten alle auf dem Laptop zu speichern und den Videoplayer auf den HDMI-Ausganng zu legen.
Wenn du geschützte Blu-ray-Scheiben verwendest könntest du einen externen Blu-ray-Player über USB anschließen...

Früher gab es für Film- und Dia-Projektoren Vorsätze zum abfilmen oder fotografieren, siehe Foto weiter unten LINK oder LINK oder in einfach: LINK
Ist nur fraglich ob du den Beamer auf so kurze Distanz fokussieren kannst...In wie weit dir da eine Lupe oder Fresnelllinse weiterhilft musst du halt testen.
Zumal die Helligkeit des Bildes auf eine so kleine Fläche recht enorm sein dürfte.... :confused:
Aber egal wie du es umsetzt: professionell sieht das nicht aus...

Gruß Wolfram
 
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Hallo,
ich hatte eigentlich keine Probleme mit einem HDMI Splitter.
Damit könntest du wieder einen zweiten Monitor anschließen.
Auch mit 1080/50p? Daran scheitern anscheinend viele HDMI-Splitter...

Eine Alternative wäre es die zu projizierenden Daten alle auf dem Laptop zu speichern und den Videoplayer auf den HDMI-Ausganng zu legen.
Da müsste ich erst mal einen Laptop finden, der über HDMI ein echtes, ruckelfreies Videosignal ausgibt.

Wenn du geschützte Blu-ray-Scheiben verwendest
Nein, nur Eigenmaterial.

Früher gab es für Film- und Dia-Projektoren Vorsätze zum abfilmen oder fotografieren, [...]
Ich fürchte, dass man da nur ein scharfes Bild kriegt, wenn man speziell auf die kurze Distanz fokussiert. Selbst wenn eine Nahlinse verbaut ist, wird der Fokus wohl kaum zufällig mit meinem Leinwand-Fokus übereinstimmen. Außerdem sind die alten Vorsätze bestimmt nicht für Projektoren mit Offset gemacht.
offest.png


Zumal die Helligkeit des Bildes auf eine so kleine Fläche recht enorm sein dürfte....
Helligkeit reduzieren geht immer. Würde ich sogar sehr stark machen; der "Monitor" soll ja nicht weithin leuchten und auffallen.

Aber egal wie du es umsetzt: professionell sieht das nicht aus...
Warum sollte es weniger professionell aussehen als ein zusätzlicher HDMI-Monitor?
 
hm.......

hast Du eigentlich schon mal nachgeschaut ob Deine Geräte zusätzlich zum HDMI-Signal ggf. ein FBAS Signal (gelber Cinch bzw. Scart) parallel ausgeben? Dann reicht irgendein Monitor mit FBAS Eingang.

Alternativ dazu klappt es ggf. wenn sich die Geräte per App oder Weboberfläche bedienen lassen. Für die WD-Kisten gibts definitiv Apps die eine Bedienung ermöglichen. Es kann allerdings sein, dass die Apps nur die Fernbedienung ersetzen und Du ohne Bild des Beamers nicht durch die Menüs bzw. Filmauswahl navigieren kannst.

Wenn ich drandenke und Zeit/Nerven habe, dann halte ich übers Wochenende mal ein paar Linsen vor meinen Beamer.
 
hast Du eigentlich schon mal nachgeschaut ob Deine Geräte zusätzlich zum HDMI-Signal ggf. ein FBAS Signal (gelber Cinch bzw. Scart) parallel ausgeben?
Leider nicht. Mein WD-TV schaltet die Ausgänge nur wechselweise frei (mit Ausnahme des analogen Ton-Ausgangs - der bleibt immer offen).

Für die WD-Kisten gibts definitiv Apps die eine Bedienung ermöglichen.
Ich habe ein älteres Exemplar des WD-TV, das für meine Zwecke etwas umgebaut wurde. Glaube kaum, dass dafür noch eine App existiert.
Außerdem würde das nur einen Teil des Problems lösen. Wenn ich während der Veranstaltung vom WD-TV aufs Notebook wechseln muss (was bisher zumindest einmal vorkam), brauche ich was Universelleres.

Wenn ich drandenke und Zeit/Nerven habe, dann halte ich übers Wochenende mal ein paar Linsen vor meinen Beamer.
Ich habe gestern noch gesucht, was bei Ih-Bäh so angeboten wird an großen Linsen und linsenähnlichen Teilen. Günstige Fresnel-Linsen habe ich in passender Größe nicht gefunden. (Es gibt diese riesigen Fresnel-Teile für die Auto-Rückscheibe, aber das dürften eher Negativlinsen sein.)
Jetzt habe ich mir auf gut Glück für 10 Euro eine +4 Nahlinse in 82 mm Durchmesser bestellt. Werde dann berichten, wie weit ich damit komme.
 
Meine +4 Nahlinse ist gekommen, und damit sieht es für den Anfang gar nicht schlecht aus: Wenn ich den Beamer auf 2 Meter Projektionsbreite ausrichte (das ist dann ein Abstand zur Leinwand von 2,8 Metern), bekomme ich mit vorgesetzter Linse ein scharfes Bild in rund 40 cm Abstand; das kleine Bild ist dabei etwas kleiner als ein A4-Blatt.

Jetzt ist die Frage, wieviel Dioptrien ich bräuchte, um das Bild noch etwas kleiner und näher zu kriegen. (Diese billigen Nahlinsen gibt es zwar nur bis +4, aber ich könnte ja zwei Stück aufeinanderschrauben.)

Kann man das einfach ausrechnen, oder hängt es auch vom Grundobjektiv ab?
 
was heisst etwas kleiner? A5, A6, A7, ...
Eigentlich geht es mir weniger darum, es möglichst klein zu kriegen, als darum, den Abstand weiter zu verringern. 40 cm vor dem Beamer ist immer noch ziemlich weit. 20 cm wären schön, aber viel kleiner als A6 soll das Bild auch nicht werden, weil ich sonst nichts mehr erkennen kann.

... und welche Brennweite hat die Beameroptik?
Jetzt habe ich mal das Handbuch studiert.
Vorweg: Ich verwende fast immer die kürzeste Brennweite, damit der Beamer nicht zu weit im Publikum steht.

Mein Beamer hat lt. Handbuch eine kürzeste Brennweite von 20,72 mm und ein Projektionsverhältnis von 1,41 (Abstand = Bildbreite * 1,41).
Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe, müsste der Chip dann 14,67 x 8,25 mm groß sein.

Ich kann mir ausrechnen, dass sich die Brennweite durch eine +4 Nahlinse auf 19,13 mm verkürzt und durch eine +8 Nahlinse auf 17,77 mm.
Allerdings weiß ich nicht, wie ich errechnen kann, welchen Projektionsabstand ich dann jeweils kriege.
 
Ich würde einen komplett anderen Weg gehen.
Verwende zum Filmabspielen den VLC-Player. Du kannst die verschiedenen Filme als Komplettfenster auf den 2. Monitor legen und von der Statusleiste von Windows aus starten oder die Playlist auf Mon. 1 und von dort starten. Das geht ohne sichtbares Menü auf Mon 2.
Ansonsten würde sich eine Spiegelung an Decke vielleicht eignen (etwas unscharf aber wenn man nur den Startknopf finden will gehts wohl)
 
Ich würde einen komplett anderen Weg gehen.
Verwende zum Filmabspielen den VLC-Player. Du kannst die verschiedenen Filme als Komplettfenster auf den 2. Monitor legen
Ich habe noch nie eine 100-prozentig ruckelfreie Video-Wiedergabe via Grafikkarte gesehen (noch nicht mal mit 60p-Material, und erst recht nicht mit 50p-Material), daher kommt das nicht in Frage. Es muss schon ein Player sein, der ein echtes, taktgerechtes Videosignal ausgibt.
 
Meine +4 Nahlinse ist gekommen, und damit sieht es für den Anfang gar nicht schlecht aus: Wenn ich den Beamer auf 2 Meter Projektionsbreite ausrichte (das ist dann ein Abstand zur Leinwand von 2,8 Metern), bekomme ich mit vorgesetzter Linse ein scharfes Bild in rund 40 cm Abstand; das kleine Bild ist dabei etwas kleiner als ein A4-Blatt.
Dann kann die Nahlinse keine 4 Dioptrien haben. Das Bild ist immer etwas näher als 1m/Dioptrienanzahl (genau: 1m/(Dioptrienanzahl + 1/2,8), das ist einfach die bekannte Linsengleichung. Die Bildgröße ist proportional zum Bildabstand (gemessen von der Vorsatzlinse).

Du kannst natürlich auch eine vorhandene Leselupe testen (oder eine Linse mit kleinerem Durchmesser), auf die Bildqualität beim Vorschaubild kommt es schließlich nicht an.

L.G.

Burkhard.
 
Vielleicht ist das Ding falsch beschriftet. War ja ziemlich billig.

Wie kann ich denn am einfachsten testen, wieviel Dioptrien die Linse wirklich hat? Bei Sonne rausgehen und die Brennweite bestimmen (müssten bei 4 Dioptrien dann 250 mm sein)?

Heute habe ich noch vom gleichen Anbieter eine Linse mit (laut Beschriftung) +8 Dioptrien bekommen. Die führt nun zu einem schon sehr kleinen Abbild (schätze mal so ca. 6 - 7 cm breit), das noch dazu im oberen Bereich unscharf wird (mag mit dem Offset zu tun haben).

Irgendwas dazwischen wäre gut...
 
Wie kann ich denn am einfachsten testen, wieviel Dioptrien die Linse wirklich hat? Bei Sonne rausgehen und die Brennweite bestimmen (müssten bei 4 Dioptrien dann 250 mm sein)?
Oder ein Objektiv auf Unendlich stellen, Nahlinse davor halten und Fokusabstand zur Linse messen.

Heute habe ich noch vom gleichen Anbieter eine Linse mit (laut Beschriftung) +8 Dioptrien bekommen. Die führt nun zu einem schon sehr kleinen Abbild (schätze mal so ca. 6 - 7 cm breit),
Passt doch mit den 8 dpt – 12,5 cm Fokusabstand und 12,5cm/2,8m*2m ≈ 9 cm erwartete Bildbreite. Bei 4 dpt. müsste es eigentlich das Doppelte sein.

das noch dazu im oberen Bereich unscharf wird (mag mit dem Offset zu tun haben).
Ist die Linse parallel zur Leinwand und zur Projektionsfläche?

L.G.

Burkhard.
 
Oder ein Objektiv auf Unendlich stellen, Nahlinse davor halten und Fokusabstand zur Linse messen.
Und das funktioniert unabhängig von der Brennweite? "Zur Linse" heißt, von der Linsenoberfläche bis zum Motiv?

Habe das jetzt mal mit dem 50er-Objektiv an meiner DSLR getestet, so genau es halt ging.
Mit der +8 Nahlinse davor komme ich auf 12 cm Abstand. Das passt sehr gut.
Mit der +4 Nahlinse erhöht sich der Abstand auf 47 cm. Heißt das, die Linse hat in Wahrheit nur 2 Dioptrien? Dann könnte ich sie - billig hin oder her - reklamieren.

Das würde dann auch bedeuten, dass eine echte +4 oder +5 Nahlinse für meine Zwecke gerade richtig wäre.

Passt doch mit den 8 dpt – 12,5 cm Fokusabstand und 12,5cm/2,8m*2m ≈ 9 cm erwartete Bildbreite.
Ich hatte bei meinem letzten Test übersehen, dass das probeweise benutzte Foto nur 4:3-Format hatte - also die volle Projektionsbreite ist etwas größer als die von mir geschätzten 6 bis 7 cm. Könnte demnach mit 9 cm gut passen.

Ist die Linse parallel zur Leinwand und zur Projektionsfläche?
Ja. Aber das Bild ist, wie gesagt, stark nach oben "geshiftet" (wie bei fast allen Beamern).
 
Und das funktioniert unabhängig von der Brennweite?
Ja. Wenn die Strahlen vom Linsenbrennpunkt ausgehen, sind sie anschließend parallel und die Kamera "sieht" das Objekt bei Unendlich.

"Zur Linse" heißt, von der Linsenoberfläche bis zum Motiv?
Ja – wenn es nicht auf Präzisionsmessung ankommt.

Mit der +4 Nahlinse erhöht sich der Abstand auf 47 cm. Heißt das, die Linse hat in Wahrheit nur 2 Dioptrien? Dann könnte ich sie - billig hin oder her - reklamieren.
Ja, eindeutig, ich würde sie reklamieren, zumal ja 4 Dioptrien passen könnten.

Aber das Bild ist, wie gesagt, stark nach oben "geshiftet" (wie bei fast allen Beamern).
Sollte eigentlich nichts ausmachen (bei idealer Linse). Du kannst mal probieren ob's besser wird, wenn du die Linse ein bisschen senkrecht nach oben schiebst (so dass die Strahmitte durch die Linsenmitte geht, bessere Abbildungsqualität) oder die Linse ein bisschen um de Horizontalachse kippst, also im Prinzip per "Tilt" die Schärfe"ebene" besser passt.

L.G.

Burkhard.
 
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