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Wandbild drucken Mindestauflösung

audience

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte gerne ein Bild von der 50D und eines mit der Z6 als Wandbild in ca. 150cm x 100cm ausdrucken. Bisher waren mir die MegaPixel einer Kamera zeimlich egal, musste jetzt aber feststellen, dass das für diese Ausdrucke mehr als relevant ist.
Von einem Fotodienstleister habe ich mir Musterdrucke zustellen lassen und ich finde den Druck auf Alu-Dibond mit Abstand am besten - allerdings natürlich auch recht teuer. Soweit ich gelesen habe, ist für Alu-Dibon eine Auflösung von 300dpi opitmal, es sollten aber min 150 dpi sein.
Jetzt habe ich bei dem Bild mit der 50D (15MP) gesehen, dass ich in der Länge gerade mal 4752Pixel habe und damit bei der Druckgröße nur auf eine Auflösung von 80 dpi komme. Auch bei der Z6 (24MP) ist die Auflösung mit etwa 100 dpi deutlich zu gering.
Wie ist eure Erfahrung - ergibt es überhaupt Sinn den Druck in dieser Größe mit der geringen Auflösung anfertigen zu lassen oder werde ich ernüchtert über die Qualität sein?
 
Meiner Erfahrung nach reichen 80 bzw. 100 DPI ganz locker für große Wandbilder.

Ich hab im Wohnzimmer ein Bild aus meiner 20MP Kamera hängen, gecroppt auf ca. 16MP und auf Acryl gedruckt mit 120x90. Da kann man sogar recht nah ran und es sieht noch gut aus. Aus normalem Betrachtungsabstand echt perfekt.
Ich hatte früher auch schon Ausstellungen mit 4MP Bildern gedruckt auf 60x90 unsw. Geht alles.

Das deckt sich auch mit den Werten die der von Scorpio verlinkte Rechner auswirft.
Der meint eine File mit 6000x4000 Punkten kannst bei 2m Betrachtungsabstand auf 5,5x3,7m Drucken :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hängt auch von der Schärfe der Aufnahme, dem Motiv (!) und den eigenen Ansprüchen (!) ans das Wandbild ab. Pauschal läßt sich die Frage daher nicht beantworten. Ich bspw. könnte dir nur sagen, ob es mir reichen würde, sofern ich das Bild zur Ansicht hätte.

Nachtrag: Lebt das Foto von den Details und gehe ich auch näher ans Foto, wegen der Details, dann wäre mir alles, das deutlich unter 150 dpi ist, zu wenig. Zumindest für Posterdrucke, Alu-Diond etc. Bei einer Leinwand darf es deutlich weniger sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten. Gerade mit dem Rechner und dem Abstand hat mir weitergeholfen - bisher hatte ich sowas nur ohne den Abstand zum Bild gefunden.

Es sind Städtefotos / Architektur - eins in schwarz/weiß mit vielen Details. Die Bilder sind im Rahmen der (teilweise damaligen) Technik scharf - aber man sieht den Sprung der Technik gerade im optischen Bereich der spiegellosen Kameras deutlich.
Ich habe es mir jetzt mal auf dem Monitor in 1:1 angeschaut (27" WQHD). Bei der Z6 ist es in 1:1 auch etwa 150cm Länge und sieht einigermaßen passabel aus.
Das Schwarz-Weiß Bild der 50D ist auf dem Monitor bei 1:1 nur ca. 90cm lang. Wenn ich noch weiter reinzoome auf ca. 150% um es dann in Originalgröße bei 150cm Ausdruck zu bekommen, dann sieht das Foto je nach Abstand zum Monitor noch so lala aus - aber nicht wirklich schlecht. Die Frage ist dann, ob Alu-Dibond nicht Perlen vor die Säue wäre und ich beim günstigeren Druck auf Leinwand kaum Verlust beim Bildeindruck habe.

Jedenfalls bin ich jetzt schlauer, dass die Megapixelzahl der Kamera doch nicht so irrelevant ist wie ich immer dachte.

Die Bilder kann ich leider nciht anhängen - der Dialog gibt nach einer längeren Wartezeit einen Fehler aus.
 
Jedenfalls bin ich jetzt schlauer, dass die Megapixelzahl der Kamera doch nicht so irrelevant ist wie ich immer dachte.

Komplett irrelevant natürlich nicht.
Aber wenn der Betrachtungsabstand eingehalten wird, kann man sagen dass alles was in A3 gut aussieht, auch in deutlich größer funktioniert.
 
Meiner Erfahrung nach reichen 80 bzw. 100 DPI ganz locker für große Wandbilder.

Sehe ich auch so. Vor 15 Jahren habe ich Bilder meiner Canon G5 (5 MPx) bis auf A2 ausdrucken lassen und an die Wand gehangen. Das war überhaupt kein Problem und sah gut aus. Bei meinen Eltern hängt bis heute ein solches Bild in der Stube in der dieser Größe und bis heute sehe ich darin keinen Nachteil, was die 5 MPx angeht.
 
Vielen Dank nochmal für die Antworten. Da ich mir noch immer nicht so recht schlüssig war, ob ich die 300€ für einen Alu-Dibond Druck ausgeben sollte, habe ich jetzt folgenden Versuch gemacht:
Ich habe mir Ausschnitte der Bilder als Print von 20x30cm maßstabsgerecht (bzw. 1:1) anfertigen lassen. Ich muss dazu sagen, dass die Bilder sogar noch beschnitten waren und die 15MP garnicht mehr für den zu druckenden Bildausschnitt vorhanden sind, sondern nurnoch 10MP. Die Qualität des Druckergebnisses war sehr bescheiden. Wenn man weiter weg geht, dann geht es noch gerade so - schön ist aber anders.
Daher habe ich entschieden, dass die Bildqualität (bzw. besonders die Auflösung) nicht ausreichend für den Druck auf Alu-Dibond in meinem konkreten Fall ist. Mir ist die Gefahr einfach zu groß, dass ich mich ständig darüber ärgere die 300€ dafür ausgegeben zu haben.
 
Die 10MP sind die Datenmenge für das Gesamtbild. Ein 20x30cm-Ausschnitt aus 100x150cm hat dann entsprechend weniger zur Verfügung. Hatte der TE ja erklärt.
 
Ich habe mir Ausschnitte der Bilder als Print von 20x30cm maßstabsgerecht (bzw. 1:1) anfertigen lassen.
Grundsätzlich eine sehr gute Methode, die Qualität abzuschätzen. Allerdings kommt es auch aufs Druckverfahren an. Ich weiß natürlich nicht, welches Verfahren es in deinem Fall war. Aber ich vermute, du hast kein Alu-Dibond bedrucken lassen, denn das wäre ja selbst in 20 x 30 cm nicht ganz billig.

Die billigen Belichtungen bis 30 x 45 cm werden bei den meisten Anbietern in sogenannten MiniLabs hergestellt. Die sind okay, wenn die Bilder genug Auflösung haben. Sie sind aber häufig nicht sehr gut im Skalieren der Pixel – viel schlechter als die Maschinen für hochwertigere Poster-Druckverfahren, Acryl, Alu-Dibond etc.
Soll heißen: Wenn man einen ensprechenden Ausschnitt in Originalauflösung auf so einem Minilab ausbelichtet, kann das Ergebnis ziemlich pixelig rauskommen. Das vermittelt keine richtige Vorstellung von der Qualität, die mit einem besseren Druckverfahren möglich wäre.
Eine mögliche Abhilfe wäre, den Bildausschnitt vorher selber auf mindestens 300 ppi hochzurechnen (z. B. mittels Lanczos-Verfahren oder bikubisch) und dann ausbelichten zu lassen. Das sollte, was die Auflösung angeht, dem späteren Qualitätsdruck etwas näher kommen.

Damit will ich übrigens nicht sagen, dass 10 MP Gesamtauflösung in jedem Fall für einen Großdruck ausreichen. Kann sein, dass die Qualität auch mit hochwertiger Skalierung unzureichend ist. Das hängt sehr stark vom Motiv ab. Als anschauliches Beispiel nenne ich immer den Gegensatz zwischen einem formatfüllenden Kopfporträt und einer Gruppenaufnahme mit 500 Personen. Im ersteren Fall gehen die Betrachter freiwillig weit genug weg und wollen gar keine hohe Detaildichte (Hautporen etc.). Dagegen im letzteren Fall ist man für jedes Plus an Auflösung dankbar, damit man die einzelnen Gesichter noch möglichst gut erkennt.
 
Es hat halt seinen Grund, warum es Kameras mit diesen Auflösungen gibt. Früher hat man für solche Aufnahmen mindestens Mittelformat genommen, wenn nicht Großformat und noch vor ein paar Jahren hat ein 100-MP-Rückteil so viel wie ein Mittelklassewagen gekostet. Wobei MP alleine nicht ausreichen, das Objektiv muss die bedienen können und vor Ort sollte ein ordentliches Stativ zum Einsatz kommen.

Andrerseits habe ich gerade A1-Plakate produziert mit einem Foto aus der Wikipedia als Hintergrund, das Bild lag mir nur in 600x800 vor. Bei diesem Foto für den Einsatz genügte das vollkommen. Ich würde mir das Bild ausbelichten/drucken lassen auf normalem Fotopapier, es kommt dann in einer Rolle. Das dürfte doch für kleines Geld machbar sein, dann hast du einen Eindruck an der Wand. Du solltest das 50d-Bild und das z6-Bild nicht nebeneinander hängen, dann fällt es auf. Ich vermute, das 50d-Foto dürfte unschärfer sein nicht wegen der Auflösung. Schlechteres Objektiv, kein Stabbi.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Ich habe die Ausschnitte nur auf einem "billigen" Fotopapierprint anfertigen lassen und es ist genau so wie du es beschrieben hast: Die Bilder sehen direkt auf den ersten Blick total verpixel und kaum zu gebrauchen aus.
Das mit dem künstlich hochrechnen käme auf einen Versuch an - damit habe ich mich noch nie beschäftigt. Ich benutzte Capture One für die Bildbearbeitung. Vielleicht gibt es diese Funktion auch dort.

Anbei auch die zwei Fotos, die ich gerne drucken würde. Das sind jetzt nicht zu 100% die Ausschnitte und Bearbeitung, die ich haben möchte. Aber als Veranschaulichung reicht es denke ich aus.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mit dem künstlich hochrechnen käme auf einen Versuch an - damit habe ich mich noch nie beschäftigt. Ich benutzte Capture One für die Bildbearbeitung. Vielleicht gibt es diese Funktion auch dort.
Ansonsten auch kostenlose Programme wie XnView oder IrfanView. Da gibt es mehrere Skaliermethoden zur Auswahl (ich nehme immer "Lanczos").

Anbei auch die zwei Fotos, die ich gerne drucken würde.
Besonders das Erste von den beiden gehört sicher zu den Motiven, für die man sich möglichst viel Auflösung wünscht. Also da könnte es schon knapp werden mit den Details, wenn die Betrachter näher rangehen.

Ich habe mir letztes Jahr übrigens ein vom Motivtyp ähnliches Bild ausbelichten lassen (siehe Anhang). Das stammte aus einer Drohne und war im Original 12 MP groß, nach 3:2-Beschnitt dann noch 10,6 MP.
Nach einigem Herumtesten am hochauflösenden Monitor hatte ich mich entschieden, mich auf eine Größe von 30 x 45 cm zu beschränken. Es sieht jetzt ganz okay aus, aber das letzte Stückchen Detailschärfe fehlt mir doch, jedenfalls bei Nahbetrachtung. Dabei komme ich rechnerisch auf etwas mehr als 220 ppi.
Fairerweise muss man auch dazusagen, dass ein Bild aus einer Drohnenkamera mit 1/2,3"-Chip (das ist vergleichbar einer Handykamera) trotz gleicher Pixelzahl nicht dasselbe ist wie ein Bild aus einer DSLR mit APS-C- oder KB-Sensor. Die Pro-Pixel-Qualität des größeren Chips ist höher.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt mit XnView probiert die Größe sowohl über "Bi-Linear" als auch die von dir genutzte "Lanczos" Methode vergrößert und es sieht etwas besser aus, da es nicht mehr so verpixelt ist. Einen Ausdruck habe ich davon bisher aber noch nicht gemacht.
Ich bleibe aber bei meiner Entscheidung, es nicht zu drucken.
Dafür wird dann der nächste New York Urlaub im nächsten Jahr geplant, wenn sich Corona endlich verabschiedet haben sollte :-). Dann aber mit zeitgemäßer Kameraausrüstung...
 
Ich habe jetzt mit XnView probiert die Größe sowohl über "Bi-Linear" als auch die von dir genutzte "Lanczos" Methode vergrößert und es sieht etwas besser aus, da es nicht mehr so verpixelt ist. Einen Ausdruck habe ich davon bisher aber noch nicht gemacht.
Ich bleibe aber bei meiner Entscheidung, es nicht zu drucken.
Dafür wird dann der nächste New York Urlaub im nächsten Jahr geplant, wenn sich Corona endlich verabschiedet haben sollte :-). Dann aber mit zeitgemäßer Kameraausrüstung...

Ich habe mich mal kurze Zeit mit Upscaling beruflich beschäftigt, die Ergebnisse sind durchwachsen und es kommt sehr auf das Motiv an, da muss jedes Mal Methode zum Motiv passen. Und du solltest daran denken, dass du dir eine zweite kategorie von Artefakten damit einfängst, die dann bei 100x150cm auch entsprechend groß dargestellt werden.

Zu dem Ausschnittdruck:
Es gibt da diverse Parameter die eine Rolle spielen: Wurde das Bild ausbelichtet oder ein anderes Druckverfahren verwendet. Das Papier spielt eine Rolle und dann auch noch die mögliche Auflösung der Maschine. Es wird häufig gesagt 300ppi sind ideal, aber da kommen viele Druckautomaten real aber gar nicht hin, dann gibt es noch die Vorverarbeitung beim Anbieter usw.

Und ich bin nicht ganz sicher ob ich das richtig verstanden habe: Hast du das gesamte Bild als Ausschnitte drucken lassen und dann manuell "gestitcht" oder hast du dir nur einzelne Ausschnitte betrachtet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich deine Software nicht kenne, bin ich mir nicht sicher ob dir das Video hilft, aber ich denke die Methode lässt sich auf andere Programme übertragen.

Ich finde die Methode sehr eindrücklich, speziell seine "schärfen mit Grain" Methode und könnte bei deinen Motiven auch perfekt funktionieren.


https://www.youtube.com/watch?v=vc_W6gINFho
 
Das Schärfen mit Rauschen habe ich schon mehrfach erfolgreich gemacht. Da nutzt man aus, daß das Gehirn das Rauschen bis zu einem gewissen Grad als Schärfe interpretiert. Ist eine Methode, die man nicht mit der Gießkanne machen kann und für jedes bild individuell ist.
Ich habe das bei Innenraumfotos gemacht, deren Kantenlängen ich verdreifacht (Fläche also verneunfacht) habe. Als Rauschen habe ich graues Rauschen in der Gaußschen Verteilung hinzugefügt.
 
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