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Warum sind Bilder blass/milchig?

minden

Themenersteller
Bin ja totaler Anfänger und habe mir jetzt die a230 mit Kit gekauft.

Einige Bilder finde ich wirklich schick, bei anderen fehlt mir aber ein satter Farbton, bzw. finde ich die Bilder milchig und blass.

Wo dran kann es liegen?
Fotografiert habe ich mit dem "A"-Modus, wo man nur die Blendgröße anpassen kann.

1/250 F5.6 +0.0EV ISO 100 55mm

Wie kann ich da mehr Farbsättigung reinkriegen, was mach ich falsch?
 
Würd sagen ... liegt an der Spotmessung und dann noch direkt aufn Schwarzen Hund gezielt! Dadurch wird die umgebung falsch belichtet. mehr würde man erkennen, wenn ri das EXIF lesen könnten!
 
Hi...danke schonmal a) fürs verschieben und b) für die Antworten:top:

Eine Streulichtblende besitze ich nicht, wäre vielleicht mal eine Investition wert für Sonne?!

Kann ich die Spotmessung denn beeinflussen?
Und ja, direkt auf den schwarzen Hund foccusiert habe ich...aber das muss ich ja weiterhin wenn ich ihn nicht hell färben will:) Hoffe dass ich jetzt nicht nur so blasse Bilder bekomme. Darüber hinaus habe ich aber die blässe auch schon bei anderen Aufnahmen bemerkt:(

Wie kann ich euch das richtige EXIF lesen lassen?
 
Das liegt auch an dem knallharten Sonnenlicht, das sorgt für entsättigte Farben. Eine Streulichtblende wird da etwas Abhilfe schaffen, falls du keine benutzt hast, aber Mittagssonne ist halt nicht das beste Fotolicht. Überbelichtet ist es aber meiner Meinung nach nicht, das Problem ist eher der zu große Kontastumfang durch das harte Licht (Schatten saufen ab, Lichter überstrahlen).

Foto in der Nachmittagssonne oder bei leichter Bewölkung machen, dann sieht das schon ganz anders aus :top:.
 
Also wenn ich einfach mal an den HSV-Kurven rumspiele, komme ich innerhalb von ein paar Sekunden auf ne schöne Sättigung ;)
 
Also wenn ich einfach mal an den HSV-Kurven rumspiele, komme ich innerhalb von ein paar Sekunden auf ne schöne Sättigung ;)

Das ist klar, aber ein Bild hinterher digital wieder "hinzubiegen" anstatt von vorneherein auf die richtigen Aufnahmebedingungen zu achten, ist nicht gerade der Königsweg. Abgesehen davon ändert das nichts an den mangelnden Details im Bild und die Bildqualität wird immer hinter dem zurück bleiben, was man eigentlich erstrebt hat (nämlich ein ordentlich ausgeleuchtetes, detailreiches Bild).
 
Ok...dann werde ich mir erstmal so eine Blende kaufen, ich denke die sind nicht wirklich teuer.

Ja, recht hast du. Will schon das die Bilder die rauskommen gut sind ohne nachbearbeiten zu müssen. Aber bis das klappt ist wahrscheinlich noch ein langer Weg:(
 
manchmal kommt man aber ohne nachbearbeitung nicht hin.
am besten man fotografiert in raw und bearbeitet dann nach seinen wünschen.
 
Ich vermute es liegt eine Kombination von fehlender Streulichtblende, Spotmessung auf schwarzen Fell und kritischer Kamera-/Sonnen-Position vor. Klar kann man aus einem RAW etwas mehr rausholen, aber viel wird es auch nicht bewirken.
 
Hallo!

Technisch gesehen ist das Foto ok, denke ich (keine Fotografen- oder Kamera-Fehler). 55 mm und f/5.6 heißt beim Kitobjektiv Offenblende. Wenn du etwas abblenden kannst, wäre besser. Ansonsten empfehle ich in diesem Fall ein Polfilter. Das kann die harten Reflexionen des Gras' und des Laubs verringern, wodurch deren Farbe deutlich besser zum Vorschein kommt. Der Hund wird dabei auch heller (weil das gesamte Foto länger belichtet werden muss). Für Hunde-Action muss das Filter deshalb evtl. wieder runter.
 
Hallöle!
2 Tipps von mir:
1. anderen Zeitpunkt wählen ( von um 10 bis um drei hat der Fotograf frei)
wenn nicht möglich
2. zirkularen Polfilter

Grüßle
Hutman
 
Eher Spotlicht und Schwarzes Fell!

Wenn die Kamera trotz harte Bedingungen, gemittelt auf Hintergrund und Vordergrund einstellt ... saufen die Farben nicht so hart ab!

Vorallem hilft da auch die RAW als Basismaterial. Dann bekommt man die Farben zum Teil wieder gut zurück. Empfehle ... Bildnachbearbeitungs Howto und Anleitung lesen, was die verschiedene Messmods überhaupt machen.

Bisserl Probiern, wie sich das in ähnlichen Situationen verhaltet.
 
Das Motiv ist einfach eine Verkettung unglücklicher Umstände.
Mit Streulichtblende ist es sicherlich möglich, die Landschaft knackig aufzunehmen. Wenn man aber den Hund dazu packt und den dann auch noch mit Zeichnung und nicht nur als schwarzen Fleck einfangen will, dann kann das einfach nicht klappen. Es gibt da eigentlich nur 2 Möglichkeiten:
  • Hund einfrieren und eine Belichtungsreihe anfertigen
  • Foto bei deutlich weniger Lichteistrahlung aufnehmen
Klar, Raw hat immer Vorteile bei den Tonwertreserven. Diese betragen aber bestimmt nicht deutlich über einer Blende ... und das bräuchte man eben, um den Hund entsprechend aufzuhellen, bzw. die Landschaft abzudunkeln. Dynamik ist selbst RAW nicht unbegrenzt vorhanden. Meiner persönlichen Erfahrung und Einschätzung nach sage ich mal, dass oben und unten eine 1/3 bis 1/2 Blende verlustfrei drin ist.
Man darf und kann es natürlich trotzdem übertreiben. Das Ergebnis wird aber auch keine zufriedenstellende Lösung sein.
Was aber funktionieren könnte, wäre dem Hund mehr Platz im Bild einzuräumen, dann tritt der überstrahlte Hintergrund weniger ins Auge und man hat zumindest ein ordentliches Hundeportrait.
 
Eine Streulichtblende besitze ich nicht, wäre vielleicht mal eine Investition wert für Sonne?!

Diese gehört ja leider nicht mehr zum Lieferumfang des Kitobjektivs... Ich glaube aber nicht, dass sie dieses Foto sehr viel verbessert hätte. Denn: Das Bild ist doch, so wie es aussieht, in greller Mittagssonne aufgenommen, wo man die Augen unwillkürlich zukneift. Allzusehr unterscheidet sich das Bild nicht von der realen Szenerie; eher ist es so, dass UV-Anteile des Lichts vom Sensor stärker abgebildet werden als vom Auge gesehen.

--> Weiterhelfen würde vielleicht ein Pol-Filter oder eher noch ein UV-Filter (letzterer hat den Vorteil, dass er billiger ist und zudem noch immer auf der Frontlinse bleiben kann, um diese zu schützen)

Kann ich die Spotmessung denn beeinflussen?
Und ja, direkt auf den schwarzen Hund foccusiert habe ich...aber das muss ich ja weiterhin wenn ich ihn nicht hell färben will:)
Wie kann ich euch das richtige EXIF lesen lassen?

Unterschieden werden muss zwischen Fokussierung und Belichtungsmessung.
Natürlich fokussierst Du auf den Hund, in diesem Fall wohl mit dem zentralen AF-Sensor. Damit bestimmst Du, wo der Schärfepunkt liegt, aber nicht die Färbung oder Helligkeit.

Bei der Belichtungsmessung kannst Du wählen zwischen drei Modi: Spotmessung, Mittenbetonte Integralmessung, Matrixmessung. (siehe jeweils Wikipedia-Artikel)

Auch bei der Spotmessung versucht die Kamera, einen mittleren Helligkeitswert einzustellen. Wenn Du aber das dunkle Fell des Hundes mit der Spotmessung anvisierst, weiß der Belichtungsmesser nicht, dass es sich um ein dunkles Objekt (welches mehr Licht absorbiert und weniger reflektiert als der Durchschnitt aller Motive) handelt.

Übrigens ist in Deinem Bild kein Teil unterbelichtet und nur einige wenige Pixel bei dem Baumstamm vor der Brust des Hundes überbelichtet (Weiß-Klipping), d.h. die Dynamikreserven der Kamera sind also nicht komplett ausgeschöpft.

Was tun?
- Verwendest Du Spotmessung, dann kannst Du per Belichtungskorrektur Deiner Kamera sagen, dass das schwarze Fell des Hundes dunkler ist.
- Bei anderer Belichtungsmessart, insbesondere der mittenbetonten, ist evtl. auch eine Belichtungskorrektur angesagt- ausprobieren.
- Du hast im A-Modus mit Offenblende (5,6) fotografiert. Würdest Du etwas abblenden (auf 7,1 oder 8 bei 55mm), hättest Du ein schärferes Bild mit evtl. auch besserer Farbsättigung und Kontrast.
- Die DRO-Funktion hellt dunkle Bereiche auf. Probiere mal aus, in welcher Einstellung Dir der schwarze Hund am besten gefällt.
- und natürlich Bilder eher bei wärmeren Licht aufnehmen.

- um die Exifs zu erhalten, kannst Du zum Verkleinern der Bilder ein kostenloses Programm wie irfanview, Faststone image viewer, xnview, paint.net etc. benutzen. Selbst Paint von Windows speichert die Exifs beim Verkleinern (jedenfalls das von Windows 7).

- Alternativ den Hund blondieren, oder Strähnchen

Gruß
seb.
 
Die einfachste und günstigste Methode bei diesen Wetterverhältnissen ist eine Belichtungskorrektur (bei der Aufnahme, nicht erst in der EBV) von -0,3 oder -0,7. Das ist kein Allerheilmittel, würde das Bild und die Farben aber ein wenig "knuspriger" machen.

Gruß, Jörg
 
Die einfachste und günstigste Methode bei diesen Wetterverhältnissen ist eine Belichtungskorrektur (bei der Aufnahme, nicht erst in der EBV) von -0,3 oder -0,7. Das ist kein Allerheilmittel, würde das Bild und die Farben aber ein wenig "knuspriger" machen.

Gruß, Jörg

Und dann noch den Weißabgleich auf "bewölkt" stellen, das bringt noch einen Schuss Wärme in die Aufnahme.
LG Domi
 
Das meiste wurde ja schon gesagt. EVB zu empfehlen halte bei Anfängerfehlern allerdings für schädlich.

Besser ist es die fotografische Umsetzung etwas verbessern, dann hat man später weniger Arbeit.

1. Sonne sollte (wann immer es geht) im Rücken des Fotografen sein. Der Hund und Du können die Position zueinander relativ problemlos verändern. Also entweder den Köter nach links dirigieren oder selbst nach rechts gehen.
2. hochstehende Sonne vermeiden. Im Frühjahr ist das doch relativ einfach - im Sommer ist an der "10-3-Fotograf-frei-Regel" schon was dran.
3. Gegenlichtblende ist so ein Standard-Tipp hier. Kann nix schaden die zu verwenden, hätte hier aber auch nicht viel rausgereissen.
4. der ebenfalls schon angesprochene Polfilter hätte wohl auch was gebracht.
5. in RAW fotografieren, um im Notfall nachträglich noch was im Konverter zu korrigieren.
6. etwas abblenden. Allerdings ist dann der Hund nur noch ein schwarzer Klumpen ohne irgendwelche Zeichnung.

Tipp 1 und 2 bringen 80% Verbesserung, 3-6 vielleicht 20%.
 
Hui...Danke für den ganzen Input schonmal, das werde ich mir nochmal in Ruhe reintun und testen, super:top::top:

Ich denke ich sollte wirklich mal mehr auf die Tageszeit und die "Sonne im Rücken-Regel" achten...

Lese ja auch fleißig hier im Forum, aber ist für einen Anfänger doch ganz schön viel Input der erstmal verdaut werden muss,...aber mit der zeit wird das bestimmt. Dachte nur, das es an der Cam selber liegt, aber hier bin ich wohl eher der Fehler in der Kette....:D
 
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