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Weichzeichnungsmethode/Bildunschärfe

Alfiriel

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich fotografiere gerne mit älteren Objektiven, als Beispiel kennen vielleicht einige das Trioplan. Ein Vorbild ist für mich Florence Richerataux, die auch mit solchen Objektiven fotografiert und damit wunderschöne Ergebnisse erzielt. Mir gefällt vor allem das "Weiche" und "Zarte" ihrer Bilder, was zum Teil an den Objektiven und der Offenblende liegen wird, zum anderen aber natürlich auch an der Bildbearbeitung. Ich experimentiere schon länger dran herum (mit diversen Weichzeichnungsfiltern oder Wischfingermethoden etc. aus Photoshop), wie man auf einen solchen Effekt kommt, komme aber nicht auf ein solches Ergebnis. Ich denke auch nicht, dass es sich hier um irgendwelche Freisteller handelt. Was mir besonders gut gefällt, ist das "Unscharfe" im Vorder- und Hintergrund.
Hat jemand eine Ahnung, wie man einen solchen Effekt erzielen kann? Ich arbeite mit Photoshop.
Die Farbgestaltung wurde meiner Vermutung nach mit einem Farbverlauf gemacht. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. :-)

Hier der Flickr-Link zu den Fotos von Florence Richerataux: https://www.flickr.com/photos/103352016@N06/
Noch ein anderes Beispiel von einem tollen Fotografen der mit einem solchen Effekt arbeitet: https://naturfotografen-forum.de/o97214-Anton Simon

Ich würde mich sehr über Antworten freuen. Herzlichen Dank im Voraus für eure Hilfe.
 
Schöne Bilder :top:
Nur wenn das natürliche Bokeh nicht reicht erstelle passende Tiefen-Masken (Depth Mask)
und wende den Weichzeichnungsfilter Objektivunschärfe an.
Prinzipiell das Bokeh beim schärfen immer maskieren und vorher guten Entrauscher nutzen.
Mit Ps kann man auch Bokehkringel erzeugen.
Auch pastellfarbene Layer könnten im Spiel sein.
Oder Pastelfarben auf Layer weich eingemalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke da wurde ganz einfach in Photoshop getrickst.

1.) Originalebene kopieren mit Ctrl + J.
2.) Dann diese Ebene mit dem Gaußscher weichzeichner relativ stärker weichzeichnen.
3.) Diese nun duplizierte, weichgezeichnete Ebene mit einem Ebenenmodi verrechnen (zb. Aufhellen) bis dir ein Resultat leuchtend gefällt, sozusagen.
4.) Dann eine weissen Maske hinzufügen und auf der Maske mit Schwarz das wieder frei malen was original durchscheinen soll.


PS. Wenn dir das durch die Ebenenmodis gemischte Resultat vor dem Maskenmalen nicht gefällt, machst du solange mehrere Mischmodiesduplizierte Ebenen übereinander, bis dir ein Resultat gefällt und fügst erst dann eine Maske hinzu um vom Originalbild was wieder rauszuholen.

Eigentlich scheinen die Bilder nämlich nichts ansich zu haben was nicht auch Light Leaks Effekte so ansich haben.
Ansonsten suche im Internet nach Light Leaks. Wie man solche erstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe da ehrlich gesagt keine große Bildbearbeitung - abgesehen von den Farben selbst natürlich. Gräser / Blüten direkt vor der Linse ergeben automatisch farbige, weiche Flächen.

Für den "Glow" den manche Blüten haben, kann man auch einen UV-Filter durch einen Haarspraynebel ziehen, dann hat man (mehr oder weniger) einen typischen Weichzeichnungsfilter.
 
Lange Brennweite und großer Abstand zum Hintergrund, den Rest sollte das Objektiv bzw. die Physik besorgen.
Man muß schon genau hinschauen. Hier verschwindet der Stengel eindeutig durch nachträgliche Bildmanipulation.
Der Künster ist eben so gut das einen seine Manipulationen nicht gleich durch unsauberes arbeiten auffallen.
Der Haupteffekt liegt natürlich an der Aufnahme selbst - keine Frage, die meisten Bilder sind jedoch
nicht zu knapp nachbearbeitet
 
Also es ist offensichtlich, das diese Person/en ihre Bilder ziemlich stark bearbeiten.
Man siehe nur schon diese Bilder als Beispiele:
https://www.flickr.com/photos/103352016@N06/26411911806/
https://www.flickr.com/photos/103352016@N06/23510315526/
https://www.flickr.com/photos/103352016@N06/25982489101/
https://www.flickr.com/photos/103352016@N06/25844654262/

Diese Person/en haben halt einen eigenen Stil entwickelt und wenden diesen bei allen Bildern in etwa gleich an.
Einen eigenen Bearbeitungsstil zu entwickeln ist nicht immer für jeden gleich einfach. Manche brauchen Jahre dafür, bis sie so einen eigenen Stil entwickelt haben, das Sie wirklich damit zufrieden sind und wirklich autentisch wirken und als eigener Stil immer wieder presentiert werden können oder auf ziemlich alle Bilder dann auch anwendbar sind.
 
Nur ist in diesen Fällen die weit wichtigere Basis die Fotografie, nicht die Nachbearbeitung!
Bei vielen Bildern ist das so. Kann mir jedoch gut vorstellen das wir uns bei einem
Vorher-Nacher-Vergleich nicht selten wundern würden wie stark er doch eingreift.
Sicher ist nur das er für beides drauf hat und sich bei ihm super ergänzt.
 
Kann mir jedoch gut vorstellen das wir uns bei einem
Vorher-Nacher-Vergleich nicht selten wundern würden wie stark er doch eingreift.

Kann gut sein, gute Bearbeitung (und ich meine damit nicht die "Looks") sollte meiner Meinung nach ohnehin so unsichtbar wie möglich sein. Allerdings ist nicht alles jenseits des eigenen fotografischen Potentials automatisch Photoshop.
 
Ich glaube gern das die out of cam bilder bereits seine Schönheiten besitzen. Aber ich bin mir auch sicher dass er mächtig nachbeareitet hat.
Ich meine, mal im ernst: die Bilder sehen mehr nach Fantasy aus als nach sonst was.
 
Habt ihr denn mal gesehen welche Exoten er als Objektive nutzt? Ich denke mal die Unschärfe entsteht zu 90 % durch geschicktes Nutzen der Vorder-und Hintergrundelemente und die "Effekte" entstehen durch die Charakteristik der Objektive. Die Bilder kommen sicherlich ein wenig flauer aus der Kamera (trotz gutem Licht) und werden entsprechend bearbeitet....
 
vor dem letzten Crash gab es hier mal einen netten Workshop von Radomir
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=779059
leider sind die Bilder alle weg, aber da konnte man gut sehen (und ggf. auch lernen), wie solche Bilder (fast ohne) EBV enstehen. Lange Brennweite und grosser Abstand zum Hintergrund und ggf. auch noch durch was durch fotografieren im entsprechenden (Morgen)-Licht machen sicher den smoothen Look und die angenehmen Farben sowie den teils abgespaceten Hintergrund.
Also, falls es jamnd auf fotografische Art lernen will, ggf. mal nen Workshop bei Radomir buchen :D

Gruss Kleene
 

Wo bitte ist das offensichtlich? Könntest du deine kühnen Behauptungen bitte mal detailliert an jedem einzelnen Bild erläutern? Wenn diese Bilder ach so arg bearbeitet worden wären, hätte der Fotograf sicherlich auch das eine oder andere gruselige Bokeh entfernt oder verschönert.


Diese Person/en haben halt einen eigenen Stil entwickelt und wenden diesen bei allen Bildern in etwa gleich an.
Einen eigenen Bearbeitungsstil zu entwickeln ist nicht immer für jeden gleich einfach. Manche brauchen Jahre dafür, bis sie so einen eigenen Stil entwickelt haben, das Sie wirklich damit zufrieden sind und wirklich autentisch wirken und als eigener Stil immer wieder presentiert werden können oder auf ziemlich alle Bilder dann auch anwendbar sind.

Sorry, aber diese Aussage im Kontext mit diesem Fred und den hier gezeigten Bildern ist für mich schieres Geblubber. :rolleyes:

Blümchenfotografie hat weniger mit Nachbearbeitung sondern mehr mit Brennweite, Blende und dem verwendeten Objektiv zu tun. Manche Objektive haben ein furchtbares Bokeh, mache Objektive liefern erste Sahne ab. Gerade der hier verlinkte Fotograf Stephan Amm nutzt gerne ein AiS 180/2,8, ein AFS 300/2,8 oder ein 400/2,8 bei Offenblende. Unabdingbar gehört das Auge und die Muße dazu, das Blümchen z.B. durch Robben im Gras so abzulichten, dass der Hintergrund gut aussieht und nicht einfach draufknallen. Dazu gehört auch zwingend eine gute Lichtsetzung bei der Aufnahme. Das ist weit mehr als die halbe Miete und nicht Postproduktion per PS.

Und mit dem von dir zitierten so eigenen Stil hat das nix zu tun!
 
Naja..würde gerne ein out of Cam Bild sehen.
Für mich bleibt es bis dahin eine ganz klare, starke Bearbeitung.
 
Wo bitte ist das offensichtlich?
Nun ja, ne Vignette bis ins Pechschwarz kommt offensichtlich nicht so aus der Cam um nur ein weiteres Beispiel zu nennen.
Das der Hauptlook von der Aufnahme herrührt ist ja unumschritten. Selektive Farblooks, Vignettierung und zusätzliche
Irisweichzeichnung sind (mit geübtem Blick) deutlich auszumachen. Mit "deutlich" meine ich keinesfalls stöhrend,
im Gegenteil in diesem Fall ist das einfach nur gut und zum Motiv passend gemacht so das es einen eben nicht
als Nachbearbeitung anspringt. Genau das zeichnet mMn. eine gelungene Bearbeitung aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
z.B. https://www.flickr.com/photos/103352016@N06/25844654262/
oder https://www.flickr.com/photos/103352016@N06/25844654262/

Bei diesem Bild wird das Zeiss Ikon Vario Talon 70-120mm genutzt, ein Objektiv das eigentlich ein Projektionsobjektiv ist... absolut nicht vergleichbar mit modernen Linsen.

Es wird auch DAS "Busy-Bokeh" Objektiv genannt und macht ein schönes Seifenblasen-Bokeh. Mehrfach übereinandergestapelt kommen dann solche Effekte OOC zustande.

Die Vignette in Pechschwarz kommt auch schon aus dem Objektiv, kein Wunder wenn man das so sich hingebastelt adaptiert (vielleicht noch an Vollformat)...http://unjardinordinair.canalblog.com/archives/2016/01/21/33248079.html
.. aber auf solche Ideen muss man erst kommen (sowas an eine DSLR zu adaptieren)

Der Rest ist das Motiv im richtigen Licht.

Die Bilder vom Eingangspost sehen dagegen ziemlich "Standard" aus... Sigma 150er Macro draufschnallen, das richtige Motiv (in Kombination mit genügend Vordergrund- und Hintergrundelementen) und Licht suchen/abwarten und abdrücken... Ein wenig die Kontraste anpassen... fertig...
 
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