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Weinflaschen Produktfoto

stefan75

Themenersteller
Hallo,
seit einiger Zeit versuche ich meine Weinflaschen (ich bin ein kleiner Winzer) zu fotografieren.
Eine Hohlkehle dazu hab ich schon.

Leider wird der Hintergrund nicht weiss sondern immer leicht grau.
Beleuchtet wird die Flasche mit 2 150W Tageslichtröhren mit 6500K.
Eine Lampe hat eine Softbox drauf.

Woran liegt es dass der Hintergrund nicht weiss wird ?

Anbei ein Beispielfoto.
 
Und dann bekommt man so etwas raus:
1. nicht gefragt, ob Du sein Bild bearbeiten und wieder einstellen darfst
2. keine Hilfestellung gegeben, daher sinnfreier Beitrag
3. bei korrekter Anwendung der Tipps, die man hier so finden kann, sollte "so etwas" möglichst nicht herauskommen (oder seit wann gibt es Zwischenräume zwischen Etikett und Flasche?)
 
Ach und dein Beitrag hat ihm mehr geholfen :confused:
Meckern kann jeder! :mad:
In der Anleitung steht einiges drin. Ich habe nur mir PS und "Farbe ersetzten" gearbeitet.
 
wenn du ne milchige Hintergrundplatte hast vielleicht mal versuchen von hinten zu beleuchten, ansonsten musst du nicht nur deine Flasche ausleuchten sondern auch mit nem Blitz den Hintergrund anblitzen.

Aber schau dir doch z.B. mal die Prospekte der gängigen Discounter an da wirst du keine Flasche vor weissem Hintergrund sehen. Z.B auf nem schön angerichteten Tisch im Freien oder so sieht auch gut aus und macht teilweise sogar mehr her als diese neutralen Fotos, es sei denn du brauchst das ganze für nen Shop oder sonstiges.

Interessant ist auch http://www.die-produktfotografie.de/index.php?menuid=41


1. nicht gefragt, ob Du sein Bild bearbeiten und wieder einstellen darfst
Sollte man nicht vielleicht drüber nachdenken die Regenl so zu ändern das es grundsätzlich in der Rubrik Bildbesprechungen erlaubt ist Bilder zu ändern und wieder einzustellen, wie soll man sonst zeigen wie etwas aussehen könnte wenn man dies und jenes macht. Allerdings stimme ich dir zu das dann auch etwas sinnvolles zum Bild geschrieben wird. Jedes Mal fragen oder von Moderatoren seite drauf hinweisen ist doch auch nicht das Wahre.
 
Sollte man nicht vielleicht drüber nachdenken die Regenl so zu ändern das es grundsätzlich in der Rubrik Bildbesprechungen erlaubt ist Bilder zu ändern und wieder einzustellen, wie soll man sonst zeigen wie etwas aussehen könnte wenn man dies und jenes macht.
Muß man denn fremde Bilder bearbeiten und wieder hochladen, um einen weiß eingefärbten Hintergrund zu zeigen?

Allgemein: es sind alle Optionen durch die Regeln festgelegt.
1. wer möchte, daß bearbeitet wird, kann und sollte dies (besonders hier) direkt erlauben
2. ohne Erlaubnis keine Bearbeitung/Wiedereinstellung
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btw.: Regeländerungswünsche bitte im Supportforum.
 
Also. Im Vergleich zum gut designten Etikett ist das Bild einfach grausam. Schema F = s.g. Hohlkehle und irgendwie hellmachen mit Bastel-Licht hat nichts mit Produktfotografie zu tun. die "Hohlkehle" spiegelt sich im Glas sammt den Runden Ecken. Dadurch wird die Glasfarbe flau. Das s.g. Flächenlicht mit Neonröhre ist bildbestimmend. Halt eben eine unhomogene weißliche Fläche, die auf dem Etikett einen störenden Reflex erzeugt. Echte Flächenleuchten liegen preislich im Rahmen einer D3, ohne Generator. Der mittige Lichtpunkt mit dem Strippchen macht überhaupt keinen Sinn. Eine Flasche in PS sauber freizustellen ist Sekundensache und bedarf keiner Hohlkehle. Produktfotos fangen damit an, das z.B. das Etikett mittig ausgerichtet wird. Einfach mal bedenken: Guten Wein zu brauen bedarf ähnlich viel Wissen, Können, Erfahrung und speziellem Equipment wie Produktfotos zu foten. Da mit vermeintlichen Tips und Tricks rum zu schustern, kann das Gezeigte höchstens noch verschlimmbessern. Da es sich anscheinend um Verkausförderung handelt, empfehle ich, ähnlich wie bei der Etikettgestaltung, die Packshots vom Profi machen zu lassen.

Gruß Rue
 
Wahrscheinlich werden sich den Winzern die Nackenhaare aufstellen, wenn sie lesen, daß sie ihren Wein "brauen". Ebenso wie sich mir die Nackenhaare aufstellen, wenn meine Tätigkeit als Fotograf "foten"genannt wird.

Erstmal muß ich meinem Vorredner auch widersprechen, denn ich bin durchaus der Meinung, daß man auch mit improvisierten Mitteln zu brauchbaren Produktabbildungen kommen kann.
Recht geben muß ich ihm aber in sofern, daß gerade die gekonnte Darstellung von Glas eine Menge Erfahrung und auch ein vernünftiges Equipment erfordern. Und auch ich bin absolut der Meinung, daß diese Versuche, Produkte auf weiß "wie freigestellt" zu fotografieren, immer zu Lasten des Produkts gehen und ein Freistellpfad viel schneller gezogen ist als so ein Larifari-Licht zu setzen.

In dem Beispiel des Threadstellers glaube ich erkennen zu können, daß aus Unerfahrenheit zu viele "faule Kompromisse" eingegangen wurden. So steht die Lampe für den direkten Reflex, mal abgesehen davon, daß sie nicht gleichmäßig ausgeleuchtet ist, zu weit von der Flasche weg. Was zur Folge hat, daß der Reflex zu früh abreißt. Um dem entgegen zu wirken ist er mit der Kamera so weit runter, bis es wieder so einigermassen passt. Daraus ergibt sich allerdings eine sehr ungünstige Perspektive. Wie Rue schon schreibt zieht sich der Fond unkontrolliert in die Flasche ein, da weder abgenegert noch gezielt eingespiegelt wurde. Und der Wein an sich, um den es eigentlich sogar noch eher gehen sollte als um seine Verpackung, ist einfach nur eine trübe Plöre, da versäumt wurde, ihm sein eigenes Licht zu machen.

Wie gesagt, ich will nicht behaupten, daß solche Produktabbildungen nicht auch selbst zu machen sind. Allerdings braucht es dazu ne Menge Biss und eine große Affinität zum Thema Fotografie bzw. Licht. Mit schnellen, besseren Ergebnissen ist dabei kurzfristig nicht zu rechnen. Und wenn die Aufnahmen, wie Rue vermutet, zur Verkaufsförderung erstellt werden sollen, würde auch ich davon abraten, solche oder ähnliche Versuche dem Konsumenten zu präsentieren, weil sie die Qualität des Produkts mächtig runterziehen.

Kommerziell gesehen wäre es für einen Fotografen lukrativer, zu Winzern und den Essig, der wahrscheinlich dabei rauskäme, mit hochwertigen Produktabbildungen an den Mann zu bringen, als für einen Winzer zu fotografieren, um dadurch ein sicher hochwertiges Produkt in Wert und Qualität herabzusetzen.;)

Gruss Der Rabe
 
Danke für die Hinweise.
Das mit "besser vom Profi machen lassen" habe ich erwartet.
Jedoch habe ich als kleiner Winzer nicht jedes jahr 1500 Euro übrig um die Flaschen fotografieren zu lassen. Also werd ich selbst zu einem angemessenen Ergebnis kommen.
Meine Kunden kaufen ja sowieso nach dem Geschmack und nicht nach den Fotos ;-)

Jedenfalls werd ich etwas mit der Beleuchtung experimentieren. und auch Spiegel Aufheller versuchen.
Jetzt ist eine Leuchte von vorne gerichtet und 1 seitlich mit Softbox um den Reflex zu erzeugen der aber leider zu kurz ist.
Die Softbox ist nur 60x60 cm gross und steht etwa 20 cm neben der Flasche.

Würde mit einer längeren Softbox der Reflex in voller Länge auf der Flasche sein?

Danke für weitere Hinweise.

lg aus Österreich

Stefan
 
Hallo Stefan,

nein, eine längere Lampe wird dir für den Reflex nichts nützen. Entscheidend sind neben der Größe der Lampe vor allem ihr Abstand zur Flasche, die Aufnahmehöhe und die Form der Flasche. Spätestens wenn du einen Bochsbeutel fotografieren willst, wirst du den Reflex so garnicht mehr durchlaufend kriegen. Und das harte Licht von vorn würde ich weglassen. Für den Wein und das Glas ist es unnötig bzw. störend wg der Spitzlichter. Macht also höchstens für das Etikett Sinn. Da reicht es aber, mit einem Aufheller zu arbeiten.

Gruß Der Rabe
 
Hallo Stefan,

aus Deiner Foto-Vorlage ist es m.E. sehr einfach, ganzes Weiß hinzubekommen.

Markiere mit einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Photoshop (Elements) o.ä.; Gimp (<-- ist kostenlos)) den grauen Hintergrund und ersetze die Farbe durch weiß. Fertig. Ist eine Sache von 1-2 Minuten.

Ansonsten Musst Du den Hintergrund separat beleuchten. Ob von vorne oder von hinten kommt auf das Hintergrundmaterial an. (Gipswände lassen sich schlecht von hinten durchleuchten, Papier schon... :-) )

Lg, Robert
 
Wenn Dich englisch nicht abschreckt, schau Dir das Buch "Light - Science and Magic" (ISBN 0240808193) an. Erklärt viel und einfach wie Du Licht einsetzen kannst. Ein ganzer Abschnitt ist über das Fotografieren von Glas.
 
Was vielleicht auch noch ein erster und einfacher Versuch wäre, ist mit der Belichtung zu spielen. Mach mal die Standardbelichtung aus und versuch es mit mittenbetonter oder Spotmessung oder Belichtungskorrekturen. Kostet erstmal kein Geld und nicht viel Zeit. Vielleicht verbessert dies dein Bild schon deutlich in die gewünschte Richtung.

Viele Grüße.

Manuel
 
aus Deiner Foto-Vorlage ist es m.E. sehr einfach, ganzes Weiß hinzubekommen.

Markiere mit einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Photoshop (Elements) o.ä.; Gimp (<-- ist kostenlos)) den grauen Hintergrund und ersetze die Farbe durch weiß. Fertig. Ist eine Sache von 1-2 Minuten.

Ansonsten Musst Du den Hintergrund separat beleuchten. Ob von vorne oder von hinten kommt auf das Hintergrundmaterial an. (Gipswände lassen sich schlecht von hinten durchleuchten, Papier schon... :-) )

[Offtopic]Lass Dich bei Deiner Antwort nicht vom Moderator erwischen. Er hat schon mal einen Beitrag gelöscht und ein Beispiel-Bild dafür gelöscht.[/Offtopic]

Ansonsten den Hintergrund eher mehr auslauchten, damit der Hintergrund weißer wird. DAnn scheint es auch heller durch die Flasche und wirkt dadurch nicht so fad. Stelle mal die Softbox direkt hinter die Flasche und fotografiere dann. Auch dann mal testen mit einem 2. Blitz von Vorne um den Schatten weg zu blitzen.
 
Danke für die Hinweise.
Das mit "besser vom Profi machen lassen" habe ich erwartet.
Jedoch habe ich als kleiner Winzer nicht jedes jahr 1500 Euro übrig um die Flaschen fotografieren zu lassen. Also werd ich selbst zu einem angemessenen Ergebnis kommen.
Meine Kunden kaufen ja sowieso nach dem Geschmack und nicht nach den Fotos ;-)

Jedenfalls werd ich etwas mit der Beleuchtung experimentieren. und auch Spiegel Aufheller versuchen.
Jetzt ist eine Leuchte von vorne gerichtet und 1 seitlich mit Softbox um den Reflex zu erzeugen der aber leider zu kurz ist.
Die Softbox ist nur 60x60 cm gross und steht etwa 20 cm neben der Flasche.

Würde mit einer längeren Softbox der Reflex in voller Länge auf der Flasche sein?

Danke für weitere Hinweise.

lg aus Österreich

Stefan

Produktfotos mit weißem Hintergrund sind "out". Mach Dir ein wenig Mühe...Holztisch im Garten, oder Flasche auf einer alten Natursteinmauer. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das wirkt wärmer, heimeliger und gemütlicher...alles Attribute, die man mit Wein auch verbinden würde.

Hier ein Beispiel. Ich habe diese Kette für den Verkauf mit einer Tüte Vogelsand und einer Blüte vom Wohnzimmertisch fotografiert. Für mich persönlich viel schöner, als in so einem weißen Fotozelt o.ä.
Kette

Produkte, die mit Genuss oder Lebensart zu tun haben, sollte man auch dementsprechend fotografieren.

Für Technik reicht der übliche weiße Hindergrund, bzw. das Freistellen mit weißem Hintergrund.
 
Danke für Eure Tipps.
Hab mal etwas herumprobiert mit der Beleuchtung und die Softbox ganz nahe links an die Flasche gestellt. Die 2. Lampe leuchtet von hinten oben auf die Flasche. Rechts steht ein Spiegel der aber zuwenig Licht reflektiert.

Ein zweites haben wir vor längerer zeit probiert. Ist in S/W auf einer alten Weinpresse fotografiert. Glaubt Ihr sowas ist besser als Produktfoto ?

Danke,
Stefan
 
Bei den beiden Alternativen überlegst Du noch?

Wie schon geschrieben geht es beim Wein um Genuss, Wohlbehagen, Lebensfreude und -gefühl. Dieses Gefühl bekommst Du mit einem weißen Hintergrund bestimmt nicht hin. Sei kreativ und kombinier ein/zwei Elemente dazu, die Vorfreude aufs Trinken wecken. Ein Korkenzieher, ein Glas, ein paar Crissinis o.ä.

Manuel
 
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