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Weißabgleich Bühnenlicht (Konzert)

Lotsawa

Themenersteller
Hallo Ihr Lieben,

komme gerade von meinem ersten Konzert mit der DSLR und frage mich bzw. Euch, wie man am besten den Weißabgleich macht (bin jetzt bei der RAW-Entwicklung): Alle Bilder mit derselben Farbtemperatur entwickeln (z.B. Wolframlampenlicht) oder die einzelnen Fotos auf einen Weißpunkt im Bild "eichen". Die Farbe der Beleuchtung wechselt ja ständig, je nachdem, welche Scheinwerfer eingestellt sind.

Ein Beispielbild: li. auf "Wolframlampe" gestellt, re. mit Pipette das weiße Hemdchen angemessen.

Was findet Ihr besser bzw. wie macht Ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find das rechte besser, wobei ich das Licht nicht besonders toll finde.
Aber das lag vermutlich nicht an dir sondern an denen.
Das rechts ist mir auf jeden Fall noch zu warm!
 
Na ja, das war halt rotes Licht, das ist warm ...

Hier mal zwei als die blauen Schweinwerfer an waren. Li. auf "Wolframlicht" eingestellt, re. wieder auf das weiße Hemd abgeglichen.

Vermutlich ist es am besten, für jedes Foto bzw. Licht einen neuen Abgleich zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
richtig oder falsch gibt es nicht, vieles ist Geschmackssache.
Eine mögliche Orientierung ist, wenn Hauttöne vom Original-Hautton nicht zu weit weg sind, eben wie Haut aussehen.
Gruß Bernhard
 
Da muss ich mich meinem Vorredner anschließen - das is geschmackssache.
Aber wenn du meine persönliche, subjektive Meinung lesen willst:
Die "linken" Bildern lassen die gute Frau eher wie ne Wasserleiche aussehen :ugly:
So blau und unnatürlich von der Gesichtsfarbe her.... bei den "Wolframbildern" behält sie dagegen ne gesunde Gesichtsfarbe.

Wie gesagt - nur meine Meinung
 
Vermutlich ist es am besten, für jedes Foto bzw. Licht einen neuen Abgleich zu machen.
Würde ich auch vorschlagen. Der mit der Pipette gemachte Weißabgleich wäre mir zu kühl.
Beim ersten Bsp. finde ich das Wolframlampenlicht "viel zu warm", beim zweiten "etwas zu warm"
Bei den mit der Pipette gemachten Bildern das erste "etwas zu kühl" beim zweiten "viel zu kühl".

Ich mache es da meist so, dass ich zwar den Weißabgleich mit der Pipette mache, dann aber entsprechend manuelle korrigiere, um möglichst die Stimmung zum Zeitpunkt der Aufnahme widerzugeben.

Gruß
Dirk
 
Ich gehe nacher auch auf ein Konzert und sauge mir gerade alle Tips und Probleme hier ein.

NUn sieht man hier wiederrum mal wie unterschiedlich Geschmäcker sind: ich persönlich finde den wärmeren Ton viel überzeugender und stimmungsvoller. Andere User finden das kältere besser. Am Ende muss es dem Fotografen gefallen bzw. der Person welche ihn fotografieren lässt. :)

Habt ihr Tips was für Verschlusszeiten ideal wären? Habe hier ein wenig mit Kunstlicht gespielt:

Iso1000, f/2 und schwanke zwischen 1/60 - 1/200. Sollte das klappen? Was meint ihr?
 
Zum Weißabgleich: Das mache ich eigentlich immer nach Gefühl. Was gut aussieht und die Stimmung des Abends wiedergibt ist richtig. Sehr einfach. ;-)

Belichtung: f/2 halte ich für sehr gewagt. Du hast da eine recht geringe Tiefenschärfe. Wenn Dein AF sicher trifft ist alles OK, wenn nicht, würde ich auf 3,2 oder 3,5 abblenden.

1/20 ist aller Erfahrung nach zu lang. Ab 1/60 sollte es gehn.

Meine ersten Versuche haben auch... öhm... sehr viel Verbesserungspotential erkennen lassen.
 
Ich finde blende 4 schon wieder nen ticken zu klein. :-/ schluckt halt viel Licht, würde gern um 1/100 bleiben. Naja, mal schauen wie es wird. In 2h gehts los :top:
 
Hallo Ihr Lieben,

komme gerade von meinem ersten Konzert mit der DSLR und frage mich bzw. Euch, wie man am besten den Weißabgleich macht (bin jetzt bei der RAW-Entwicklung): Alle Bilder mit derselben Farbtemperatur entwickeln (z.B. Wolframlampenlicht) oder die einzelnen Fotos auf einen Weißpunkt im Bild "eichen". Die Farbe der Beleuchtung wechselt ja ständig, je nachdem, welche Scheinwerfer eingestellt sind.

Ein Beispielbild: li. auf "Wolframlampe" gestellt, re. mit Pipette das weiße Hemdchen angemessen.

Was findet Ihr besser bzw. wie macht Ihr das?

Im Regelfall sind die Sänger/Sängerinnen in weißem Frontlicht angestrahlt. Dies heißt für den Fotografen eine möglichst natürliche Farbgebung der Hauttöne. Also die Hauttöne bzw. den Weißabgleich auf genau weiß (wenn im Bild vorhanden) mit der Pipette einzustellen.
Geschmacksfragen sind Dinge, die mit dem gesehenen Bild und der beabsichtigten Wirkung des Lichtes durch den Lichttechniker (das ist der Mann, der hinter einem eigenen Computer, einem sogenannten Lichtmischpult sitzt und die Dimmer für die Beleuchtung steuert) nicht vereinbar sind.
Letztlich macht auch niemand dem amerikanischen Sänger "Augenschlitze" eines Japaners, weil er dies besser findet. :D
Und ab einem bestimmten Level haben Bands sogar für das Licht eigenen Menschen, die es bedienen.
Am Besten kommt man klar, wenn man ein Konzert deshalb zwei Mal mindestens besucht. Dann kennt man die Lichtstimmungen, die Wechsel und meist auch die "Aktion" der Künstler..

Ob hier nun das oder das Bild besser gefällt, ist hier letztlich nicht die Frage, sondern unter welchen "Lichtstimmungen" im Bühnenbild wurde das Foto gemacht und gibt es die beabsichtigte Stimmung wieder. Dies kann letztlich nur der Fotograf wissen, der vor Ort war.

Die Farbtemperatur der Bühnenscheinwerfer PAR 64 500-1000W bewegt sich um die 2.700-3.200 Grad Kelvin. Nur so als Anhaltspunkt. Wie bereits ausgeführt sind die Frontleute (so nennt man die Sangeskünstler im Jargon), die vorn an der Bühne für "Aktion" sorgen, meist in weißem Licht mit dieser Farbtemperatur angestrahlt.

Noch ein möglicher eingesetzter Scheinwerfertyp und dessen Farbtemperatur:

Pani (tageslichtähnliche Lichtquelle mit ca. 7.500 Kelvin), häufig in Film und Fernsehen eingesetzt.
Hier sind meist Phillips Leuchtmittel verbaut.

Einfach mal ein wenig nach Bühnenscheinwerfern und Farbtemperatur googlen.. kommt eine Menge bei rum

Eine Diskussion ob nun wärmere oder andere Farben sinnvoll wären, ist irgendwie sinnfrei, denn letztlich dient die Lichtführung (und damit die gewählten Farben) in einem Konzert zur visuellen Untermalung, ist also Bestandteil einer Dramaturgie.. oder würdet ihr im Theater nach eurem "Gutdünken" eine weinende und auf dem Boden flehentlich knieende Schauspielerin in grelles Discolicht tauchen... ???
Vermutlich nicht, also kann es nur um die Wiedergabe des gesehenen gehen.

Machst es schon ganz richtig Lotsawa !!

Ups, leider vergessen das Bild zu drehen... sorry (Weißabgleich auf die Zähne! und auch die Augen)
Nicht von den EXIF täuschen lassen.. war im Portrait ein 135er Leitz Offenblende, 2.8... mit AF Confirmation Adapter und manueller Scharfstellung.
Beim Schuss ins Publikum ein manuelles 35er Elmarit. Kleiner Club!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, es kommt drauf an, was man mit den Bildern erreichen will. Ich bevorzuge bei Konzertbildern meist eher wärmere Farbtöne, die geben die Stimmung oft besser wieder als 'perfekt' abgeglichene Bilder, zu anderen Gelegenheiten ist neutraler allerdings besser. Rock, Jazz usw. würde ich eher warm, ein klassisches Konzert hingegen lieber neutral ablichten.

Bei den Beispielbildern würde ich also den Weißabgleich eher in die Mitte der beiden Bilder legen, eher noch ein bischen mehr zum wärmeren Bild hin. Die kälter abgeglichenen Bilder wirken viel zu steril auf mich.

@hinnerker: Dein Bild ist ein gutes Beispiel für ein gut abgeglichenes Bild, das trotzdem nicht steril aussieht. Tolles Bild, ist schwer hinzubekommen, respekt! :top:

Edit: hinnerker, Dein 2. Bild ist auch ein sehr gutes Beispiel wie man die Stimmung gut einfangen kann und das Bild eine tolle Wirkung hat auch ohne daß es 'perfekt' abgeglichen ist!
 
Ich bin auch wieder da.... laut wars. ^^ Aber Bilder schau ich heute nicht mehr durch, nur fix in Lightroom laden.
edit: Habe jetzt nur mal kurz überflogen und bin recht begeistert :) Sind einige tolle Schüsse dabei. Habe ~200 Bilder gemacht.

Aber wie gesagt: Iso1600 - f/2 - 4 - 1/60 bis 80 - Weißabgleich Auto, da Raw

Ups, leider vergessen das Bild zu drehen... sorry (Weißabgleich auf die Zähne! und auch die Augen)

Dann hoff mal, dass die Person auch weiße Zähne hat :D
 
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