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Weiße Objekte auf weißem Hintergrund - geht das?

jecasc

Themenersteller
Hallo. Ich fotografiere die Produkte für meinen Online Shop selbst. Bisher funktioniert das auch ganz gut. Ich habe mir ein Lichtzelt und eine dazu passende weiße Folie als Hintergrund besorgt. Da strahle ich dann mit zwei 500 Watt Scheinwerfern rein, stelle Blende und Belichtungszeit ein, mache einen manuellen Weißabgleich und drücke auf den Auslöser. Bisher bekomme ich damit gute Resultate hin. Freistellen ist normalerweise nicht nötig. Das ganze ist mit dem Lichtwürfel ja auch relativ Idiotensicher.

Jetzt muss ich aber eine Reihe weißer Objekte mit leicht glänzender Kunststoffoberfläche (Tuben und Plastikflaschen) fotografieren und da wird die Sache problematisch. Bei den bisherigen farbigen bzw. dunklen Objekten wirkte der Hintergrund (die weiße Folie) auch schon immer leicht gräulich, das lässt sich wohl nicht vermeiden. Dadurch dass das Objekt dunkel war wirkte das trotzdem hell.

Neben einem weißen Objekt wirkt der weiße Hintergrund aber jetzt schmutziggrau. Ich habe es jetzt mit anderen Hintergrundfarben probiert, die Resultate sind aber unbefriedigend. Denn nehme ich z.B. einen schwarzen Hintergrund spiegelt der sich im Objekt und das wirkt dadurch grau und unansehlich. Auch farbige Hintergründe sind nichts, denn diese spiegeln sich dann ebenfalls.

Wie kann ich ein weißes Objekt auf einem weißen Hintergrund fotografieren, so dass das weiße Objekt weiß wirkt aber auch der Hintergrund noch halbwegs weiß ist? Oder komme ich in so einem Fall nicht ums freistellen herum? Bei 300 Objekten wäre das ne ziemliche Arbeit. Oder sollte ich bei weißen Objekten dann nicht mit dem Lichtzelt arbeiten? Oder mehr Scheinwerfer besorgen und heller ausleuchten? Oder ein anderes Objektiv?

Kurzgesagt: Wie fotografiert man eine weiße, undurchsichtige Plastikflasche oder Tube mit leicht glänzender Oberfläche?

Meine Ausrüstung besteht im Moment aus einer Canon 400D, einem SIGMA 18-200 DC OS Objektiv, einem ExpoDisk Weißabgleichfilter, 2 Lastolite 500 Watt Scheinwerfern, und einem Cubelite Lichtwürfel.
 
hab was überlesen, sorry
 
Hallo. Ich fotografiere die Produkte für meinen Online Shop selbst. Bisher funktioniert das auch ganz gut. Ich habe mir ein Lichtzelt und eine dazu passende weiße Folie als Hintergrund besorgt. Da strahle ich dann mit zwei 500 Watt Scheinwerfern rein, stelle Blende und Belichtungszeit ein, mache einen manuellen Weißabgleich und drücke auf den Auslöser. Bisher bekomme ich damit gute Resultate hin. Freistellen ist normalerweise nicht nötig. Das ganze ist mit dem Lichtwürfel ja auch relativ Idiotensicher.

Jetzt muss ich aber eine Reihe weißer Objekte mit leicht glänzender Kunststoffoberfläche (Tuben und Plastikflaschen) fotografieren und da wird die Sache problematisch. Bei den bisherigen farbigen bzw. dunklen Objekten wirkte der Hintergrund (die weiße Folie) auch schon immer leicht gräulich, das lässt sich wohl nicht vermeiden. Dadurch dass das Objekt dunkel war wirkte das trotzdem hell.

Neben einem weißen Objekt wirkt der weiße Hintergrund aber jetzt schmutziggrau. Ich habe es jetzt mit anderen Hintergrundfarben probiert, die Resultate sind aber unbefriedigend. Denn nehme ich z.B. einen schwarzen Hintergrund spiegelt der sich im Objekt und das wirkt dadurch grau und unansehlich. Auch farbige Hintergründe sind nichts, denn diese spiegeln sich dann ebenfalls.

Wie kann ich ein weißes Objekt auf einem weißen Hintergrund fotografieren, so dass das weiße Objekt weiß wirkt aber auch der Hintergrund noch halbwegs weiß ist? Oder komme ich in so einem Fall nicht ums freistellen herum? Bei 300 Objekten wäre das ne ziemliche Arbeit. Oder sollte ich bei weißen Objekten dann nicht mit dem Lichtzelt arbeiten? Oder mehr Scheinwerfer besorgen und heller ausleuchten? Oder ein anderes Objektiv?

Kurzgesagt: Wie fotografiert man eine weiße, undurchsichtige Plastikflasche oder Tube mit leicht glänzender Oberfläche?

Meine Ausrüstung besteht im Moment aus einer Canon 400D, einem SIGMA 18-200 DC OS Objektiv, einem ExpoDisk Weißabgleichfilter, 2 Lastolite 500 Watt Scheinwerfern, und einem Cubelite Lichtwürfel.



Ja - weiß auf weiß geht problemlos. Mit dem richtigen Licht.

Außerdem gibt´s noch die Option, manuell freizustellen (mit Lasso oder mit Pfaden) oder auf Blue- oder Greenscreen zu fotografieren und das Freistellen einem Chromakeyer zu überlassen.

Wenn Du das beim Fotografieren erledigen willst, nimm ein großes, weiches Licht von der einen und einen Aufheller von der anderen Seite.
Das einzig Schweirige ist die Gewichtung des Lichts zwichen Objekt und Hintergrund.
Bastle Dir - fall Du nicht eh eine große Softbox hast - einen ca. 1x1m Rahmen und bespanne ihn mit Diffusormaterial wie z. B. Drachen-/Segeltuch, Vliseline (Futterstoff) oder einer SoftFrost- oder HeavyFrost-Folie von Lee oder Roscoe oder ChrisJames.

Du solltest darüber hinaus üben, mit Spiegelchen und schwarzen Pappstreifen Ecken, Kanten und Flächen in Objekten zu beeinflussen.

Prinzipiell ist es also überhaupt kein Thema, Weiß auf Weiß zu fotografieren.

GANZ WICHTIG: manuell Licht messen! Die Kamera kann das nicht differenzieren. Oder Testschüsse so lange, bis es hinhaut. WB auf Tageslicht.
 
Ich habe es jetzt mit anderen Hintergrundfarben probiert, die Resultate sind aber unbefriedigend. Denn nehme ich z.B. einen schwarzen Hintergrund spiegelt der sich im Objekt und das wirkt dadurch grau und unansehlich. Auch farbige Hintergründe sind nichts, denn diese spiegeln sich dann ebenfalls.
Das ist der unlösbare Widerspruch mit glänzenden Objekten. Man kann sie nicht neutral und gleichzeitig natürlich abbilden. Eine glänzende Oberfläche zeichnet sich nun mal dadurch aus, daß sie Teile der Umgebung spiegelt. Man kann die Spiegelung durch diverse Tricks unterdrücken, aber dann sieht der Gegenstand nicht mehr so aus, wie er in einer natürlichen Umgebung aussieht.
 
Das ist der unlösbare Widerspruch mit glänzenden Objekten. Man kann sie nicht neutral und gleichzeitig natürlich abbilden.

Doch ...kann man nur...
ist die uralte Sache mit dem "fotografieren lernen":confused::D:rolleyes:

das Problem heute ist meist...
man kann sich NICHT VORHER entscheiden,
Kunden meist auch nicht:grumble::evil::ugly:

WIE eine Sache/Objekt kommen soll....
A) ist der Hintergund einbezogen...und wieviel ist davon später sichtbar
B) wird der Hintergund "freigstellt" mittels Pfad
C) ist vielleicht noch ne Deko im Bild...die einer abschneidet

:confused::confused::confused:

man kann tausende "falsche Bilder" in Netz soweiso und auch in Printmedien sehen...
wo diese Frage nicht geklärt wurde...vorher verseht sich:rolleyes:
bemerkbar macht es sich an nicht vorhandenen Kanten,
die eigentlich leicht dunkel sein müsten oder,
an fehlenden Schatten/Schattierungen die das Objekt modulieren!

Und genaus DAS macht Studiofotografie eventuell teuer...
oder die EBV fast unmöglich und noch teurer!!!

damit ist aber auch klar...
wenn JEDER denkt das es auf der linken A-Backe geht,
wird es zum Desaster, gerade bei den typischen billigen Produktbildern
die im Netz gezeigt werden!!!

auch aus diesem Grunde haben Lichtzelte und Durchleuchttische
eine wahre Auferstehung gefeiert...
alle denken damit ließe sich dem Porblem ...näher kommen:evil: Irrtum:lol:

es geht meist 10 Produkte einwandfrei...und die nächsten drei
dauern dann 3 Tage, um es nur mäßig hinzu bekommen mit unklarem Ausgang!

und ...
es funktioniert meist auch nicht...
mit den allseits geliebten Billigwallis....

weiß auf weiß....frei und mit Glanzkanten...ist schon die höhere Schule der Produktfotografie:angel:
verlangt meist nach "festen Leuchtboxen" mit Plexidiffusor als Rechteck,
Strip oder Quadrat...vielleicht noch mit Lichtverlauf(schauen bei Bron+Co)
Mfg gpo
 
Vielen Dank für die Antworten. Ich hab mal im Internet nach Beispielbildern von ähnlichen Produkten gesucht und festgestellt dass es keine guten gibt. Selbst die freigestellten sehen meist ziemlich mies aus. Entweder überbelichtet, damit der Hintergrund nicht so grau erscheint oder vor dunklem Hintergrund fotografiert und dann freigestellt, was man doch sehr deutlich sieht.

Ich hab mir jetzt verschiedene farbige Dekostoffe besorgt auf die ich die Produkte stelle. Jeweils farblich abgestimmt auf das aufgedruckte Produktlogo. Bei entsprechender Einstellung der Schärfentiefe sieht das um Längen besser aus als das "Weiß auf Weiß". Wirkt auch nicht so langweilig im Online Shop. Wenn die Stofffarbe zum Produkt passt machts auch nichts wenn das Produkt die Hintergrundfarbe etwas annimmt, eher im Gegenteil. Der Informationsgehalt des Fotos bei Tuben und Fläschchen ist sowieso eher nebensächlich, Hauptsache es sieht gut und professionell aus.

Da freistellen bei der Anzahl der Produkte zu aufwändig wäre ist das die bessere Lösung.
 
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