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Analog Welche analoge Slr für "anfängerin"?

Pmaier

Themenersteller
Welche Slr für eine absolute Anfängerin (meine Schwester) in Sachen analoger Fotografie könntet ihr empfehlen?
Digital fotografiert sie mit ihrer Dslr etwas 1-2 jahre, weißs also schon das Grundlegende, trotzdem sollte es eine Kamera sein, die auf jeden Fall Belichtungsmessung und Automatische so wie (vor allem) halbautomatsiche (Blendenvorwahl) Programme an Bord hat.
Preislich sollte sie so für plus minus 50 Euro zu bekommen sein. Gut wäre es, wenn der Sucher groß ist und die Kamera keine Teuren und speziellen Kamerabatterien sonder normale Knopfzellen wie die Lr44 braucht. (Nicht zwingend, wäre aber ganz praktisch)

Da ich selber noch nicht so bewandert auf dem Gebiet bin, frage ich hier mal in ihrem Namen bei Euch nach Rat!

Welche Kamera könntet ihr ganz speziell empfehlen? Eine Minolta Dynax 500Si könnte sie recht günstig von einer Bekannten bekommen, wäre das was?

Über jeden Tip und Kommentar bin ich dankbar!

MG
 
Irgend eine analoge Canon/Nikon/Pentax/Minolta mit einem gar-nicht-mal-so-schlechtem AF 28-105er Zoomobjektiv sollte für den Preis locker zu machen sein. Ansonsten, wenn kein AF nötig ist, hat man auch eine große Auswahl an extrem günstigen SLRs mit z.B. einem 50/1,8 Objetiv. Preislich ist es so, dass die Bodys der 90er-Jahre Consumer Kameras am Boden sind. Die letzten paar EOS die ich mir gekauft habe lagen alle so um die 5€ (natürlich ohne Objektiv). Ich denke damit man einen wirklichen Tipp geben kann, bräuchte man schon mehr Informationen. Was benutzt sie denn digital? Hat sie da evtl Objektive, die sie auch auf einer analogen nutzen könnte (Canon/Nikon, welche Objektive usw.)? Lieber Festbrennweite oder Zoom? AF oder kein AF? Programmmodus wirklich nötig, oder würde auch ein Zeitautomat reichen (wohl schon)? Teure Spezialbatterien brauchen die meisten AF-Kameras. Allerdings ist teuer relativ, wenn man die Gesamtkosten für so ein System betrachtet.
 
Welche DSLR hat sie denn? Wenn das aus einem System ist, wo vorhandene Objektive noch passen z.B. Nikon, dann würde die Anschaffung eines Bodies reichen.
 
Hallo,

da würd ich ihr zu einer der jüngeren Amateurmodelle vom Hersteller ihrer DSLR raten. Ein 50 1.8 kann dann z.B. an beiden Kameras mit Freuden verwendet werden. Ich kenn mich nur bei CAnon aus, da ists die Eos 300 die genau das macht, was Du da aufgelistet hat: manuell, aber auch Tv, Av, P etc... großer Sucher, das GEhäuse dafür super kompakt. Parallele Modelle gibts ja auch von NIkon, PEntax und Minolta (falls sie eine Sony DSLR hat), das angebot unterscheidet sich ja im Grunde nciht.

schöne Grüße,

Johann
 
Denke ebenfalls, es sollte der Hersteller der DSLR sein, die sie bereits besitzt, aufgrund Bedienkonzept und Objektivkompatibilität. Wenn Canon, dann EOS 300, EOS 300V oder EOS 300X. Vielleicht gibt es auch schon ne EOS 30/33.
Bei Nikon ganz klar die F90 oder F100, wobei letztere recht knapp im Preisrahmen liegen wird. Wenn sie eine Sony hat, dann kann sie Minolta nehmen. Bei Pentax natürlich Pentax.
 
Vielleicht zuerst mal klären, warum überhaupt auf Film fotografiert werden soll. Dann kann man auch besser beantworten, welche Kamera dafür geeignet ist.
Ich sehe nämlich eine relativ moderne AF-Kamera, wie sie hier mehrfach empfohlen wurde, nicht pauschal als beste Lösung an. Kann durchaus sinnvoller sein, einen größeren Schritt weg von dem modernen Zeug mit jeder Menge Automatiken, Autofokus, Zoom, Plastik, Batteriehunger zu gehen.

Und noch etwas zu Kosten: Kamera und Objektiv(e) sind bei SLRs separat zu betrachten - das ist nicht allen Leuten klar.

Persönliche Meinung zur Minolta 500si (vermutlich ist ein Set mit 28-80 gemeint): Plastebomber, der nicht unbedingt viel Spaß macht. Vor einem eventuellen Kauf unbedingt (eingeschaltet) ausprobieren!

Und zu den EOS-Kameras: Die Amateurmodelle laufen alle mit nicht ganz billigen Lithium-Batterien, die größenordnungsmäßig etwa so lange halten wie eine Akkuladung bei einer DSLR. Die genannte Minolta IIRC ebenfalls. Die meisten AF-Nikons werden mit AA betrieben, da sind auch Akkus möglich.

Bei Kameras aus der manuellen Zeit ist Stromverbrauch unkritisch, die meisten benötigen nur Knopfzellen - hier wäre lediglich darauf zu achten, daß gewöhnliche 1,5V-Batterien (LR44/SR44) gehen und nicht die älteren (und nicht mehr erhältlichen) 1,35V-Quecksilberbatterien PX625 nötig sind.
 
Wirklich günstig (um die 20..30 EUR) aber sehr brauchbar ist eine Praktica BC1. Klassicher Zeitautomat, manuelle Blende, manueller Fokus. Mit dem Standard-50er ist man am Anfang gut bedient, bildet auch sehr ordentlich ab. Praktikar-Bajonett, es gibt dafür auch noch andere Linsen.

Ich finde bei dieser Art von Kamera (im Grunde alles manuell, lediglich Belichtunsgzeit kann automatisch gebildet werden) ist ideal um die Grundlagen der Fotografie zu lernen. Bei dem Preis bleibt auch noch genügend Geld für diverse Filme und Entwicklungen übrig.
 
Und zu den EOS-Kameras: Die Amateurmodelle laufen alle mit nicht ganz billigen Lithium-Batterien, die größenordnungsmäßig etwa so lange halten wie eine Akkuladung bei einer DSLR.

Hallo,

das entspricht auch meiner Erfahrung: es sind nämlich über 1000 Auslösungen macht analog ca. 30 Filme, die mit einer Batterie durchlaufen (wenn man nicht die neuen IS-Objektive verwendet, bzw. diesen abschaltet). Find ich jetzt nicht so wild für eine Batterie, die zwischen 3-5€ kostet, wenn man sie online bei amazon bestellt und man 2 Stück braucht. Ein passender Batteriegriff nimmt auch 4 AA Batterien.

Ich würde prinzipiell auch eher zu einer batterielosen Kamera tendieren, wenn jedoch ausdrücklich M, Av, Tv, und P Modus gewünscht sind dann kommt man halt schnell zu den Kameramodellen der Neunziger und frühen 2000er, die sind halt aus Plastik. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

schöne Grüße,

Johann
 
Hallo, vielen dank schon einmal für die vielen Antworten!
Ich werde mal versuchen, auf die wichtigsten Fragen von euch einzugehen:
Sie fotografiert zur Zeit mit der Canon EOS 1000D.
Analog möchte sie aus Spaß an der Freude und dem gewünschten Lerneffekt ausprobieren, wo höchstwahrscheinlich auch eine gewisse entschleunigung ihrer Teil zu beiträgt.
Af oder nicht... ich denke mal der Af wird eher weniger geraucht, sonst artet es wieder zu schnell ins knipsen aus.
Av wäre für ihren Fall wohl das einfachste und beste.
Ich denke auch, dass ein manuelles 50er am Kleinbild den gewünschten lernerfolg noch weiter unterstützt.
Ich selber würde auch eher zu etwas älteren greifen, ich stehe nicht auf diese modernen analogen (F100 und co. mal außen vor) Ich denke mal, die Meinung wird auch meine Schewster haben.
 
Na dann probierts dochmal mit einer Pentax ME od. Minolta XD-7 (jeweils mit 1.7/50) oder einer Nikon FE oder FG mit 1.8/50. Ermitteln alle automatisch die nötige Zeit zur eingestellten Blende (die XD7 kann natürlich noch mehr), liegen mit den kleinen 50er Objektiven auch gut in kleineren Händen und haben ein wirklich schönes Design.
 
Wenn es schön klein und leicht sein darf, dann kann ich momentan die Nikon EM empfehlen. Die ist so leicht, dass sie ab jetzt immer mit in der Fototasche dabei ist. Ich merk wirklich keinen Unterschied ohne sie. Sie hat eine Zeitautomatik, manuellen Fokus, dazu ein schönes 50er aus der E-Series - leicht und genauso gute Abbildungsleistung wie die "besser" gebauten AF 50er - und gut ist.

Damit gelingen dann auch echt schöne Bilder, schaut doch mal in den analogen Bilderthread rein, dort habe ich in der letzten Zeit einiges reingestellt mit dieser Kombi.
Und momentan gibt es auch eine gut erhaltene im Bietemarkt:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1418203

Beispielbilder mit dem Objektiv (freihand ohne Stativ etc):


006 von lausomat auf Flickr


013 von lausomat auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Doe Minolta und die oben genannten Nikons liegen scheinbar nicht im Preisrahmen. (Nach kurzer Suche im Internet)
Die Nikon Em aber durchaus, sogar inklusive 50er.
Btw: Mit welchem Film hast du fotografiert und wie hast die die Bilder digitalisiert?
 
Ja, die EM geht relativ günstig über die Theke, ich hatte für meine 67 € inkl. Objektiv und noch 3 guten Ektar 100 bezahlt. Das ist völlig in Ordnung.

Ach ja, Film ist besagter Ektar 100 und entwickelt und gescannt wurde über Farbglanz. Ist aber nicht billig, mit Entwickeln, Scans, Abzügen ist man pro Film 16 € los. Deswegen hab ich mir jetzt erstmal einen Epson 4990 geholt und lass nur Entwickeln bei Farbglanz, das kostet dann 3,25 dort..
 
Moin,

hat sie mehr als ein Objektiv für die EOS 1000D bzw. plant in absehbarer Zeit den Kauf weiterer Objektive oder anderen kameraherstellerspezifischen Zubehörs?
 
Na dann probierts dochmal mit einer Pentax ME od. Minolta XD-7 (jeweils mit 1.7/50) oder einer Nikon FE oder FG mit 1.8/50. Ermitteln alle automatisch die nötige Zeit zur eingestellten Blende (die XD7 kann natürlich noch mehr), liegen mit den kleinen 50er Objektiven auch gut in kleineren Händen und haben ein wirklich schönes Design.

Wenn schon Pentax ME "dann SUPER"
MIt der habe ich viele Jahre gearbeitet. Ist ein gnadenlos gutes Teil das sowohl langsames als auch schnelles arbeiten ermöglicht. Und liegt super in der Hand.
Die Objektive sind erste Sahne!
 
+1 für die ME-Super. Kompakt, leicht, sehr guter, großer Sucher. Wie gemacht für Damenhände.
Dazu ein SMC 50/1.7 und es kann losgehen.
Günstige und gute Alternative: Revue AC-3, bekommt man für einen Purzelbaum.
An Ihrer 1000d wird sie wohl keine VF- tauglichen Objektive benutzen, daher fällt
wohl eine analoge EOS aus.
 
Günstige und gute Alternative: Revue AC-3, bekommt man für einen Purzelbaum.

Ich wollt den Vorgänger vorschlagen: Revueflex AC-2.
Ich hab meine von meiner Oma mit 35/2.8, 50/1.7 und 135/2.8 geschenkt bekommen und hab mal interessenhalber geschaut was die Wert ist. Das komplette Kit inkl. Blitz (wie ich es habe) gibts für knappe 100€. Wenn du jedoch nicht alle Objektive haben willst, dann gibt es den Body schon ab 15€ und mit 50/1.7 schon ab 20€. Die Kamera ist sehr modern ausgestattet (stammt aus den 70ern), hat Zeitautomatik, Offenblendmessung, Mehrfachbelichtung, Abblendtaste, Belichtungskorrektur in 1/3 Schritten und und und. Ist extrem robust gebaut, kannste wohl auch als Hammer nehmen, wenn du mal keinen da hast. Komplett aus Metall und mit 50er auch relativ klein und leicht. Die Kamera hat übrigens das Pentax K Bajonett. Der Vorgänger davon ist die AC-1 und hat noch M42-Schraubgewinde, die kenne ich allerdings nicht.
 
für ein analoges zweitsystem zur EOS würde ich ein "totes" bajonett empfehlen, also nicht Nikon oder Pentax K... Dann si nd die Objektive billiger.

für zeitautomatik wäre meine Tipp minolta MD (mit XD7 als coolster kamera), oder olympus OM mit OM2 mit bestem metallbody und riesensucher...

Canon FD geht auch, aber halt eher blendenautomatik, ausser der A1 und der AV1

Oder spaaseshalber komplette Exoten wie Mamiya XM oder Fujica, da sind aber aobjekrive dann schwerer zu finden...

Aber Achtung: somals sie einmal durch den sucher zb der oly OM 2 geschaut hat, ist sie mit dem der canon 1000d etwas unglücklich ...
 
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