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Welche Helligkeit am Monitor?

geissandler

Themenersteller
Hallo,

ich bearbeite meine Bilder derzeit an einem Dell U2311h IPS Monitor, den ich mit dem Colormunki Display kalibriert habe. Als Helligkeitswert habe ich 140 gewählt. Empfohlen wird ja sogar 120 für die Bildbearbeitung.
Meine Bilder landen fast ausschließlich im Internet. Nun ist es aber doch so, dass die meisten Leute ihren Monitor viel zu hell eingestellt haben und meine Bilder bei denen dann auch viel zu hell wirken. Ich habe das erst letztens wieder bei Freunden erlebt.

Ich frage mich daher, ob diese Helligkeits Empfehlungen womöglich ausschließlich für den Fall gelten, dass ich meine Bilder ausbelichten möchte.

Meine Frage an euch: Wie geht ihr vor wenn ihr eure Bilder fürs Internet und damit für die breite Masse bearbeitet? Welche Helligkeitseinstellung wählt ihr an eurem Monitor?

Grüße,
geissandler
 
Ich kalibriere meinen Monitor korrekt, incl. Helligkeitseinstellungen.

Was Andere da eingestellt haben interessiert mich nicht, schlicht weil man es nicht allen recht machen kann. Man kann den Leuten aber entsprechende Hinweise und optische Einstellhilfen (Graukeile) anbieten.
 
Vermutlich haben die meisten Benutzer ihre Monitore deshalb viel zu hell eingestellt, weil die Werkseinstellungen viel zu hell sind und viele Kunden diese als Standardvorgaben missverstehen. Warum die Werkseinstellungen viel zu hell sind, kann man nur vermuten. Ich hege den Verdacht, um in den üblichen Großmärkten ordentlich Eindruck zu schinden.

Ich habe meinen Monitor (einen Dell 2209WA) anhand der gängigen Graustufen-Testbilder so eingestellt, dass alle Graustufen von Weiß, Fastweiß bis Fastschwarz und Schwarz eindeutig zu erkennen sind und nicht mit der benachbarten Graustufe verschwimmen.

Das Optimum habe ich bei einem Wert von 30 für die Helligkeit und 65 für den Kontrast gefunden. Fotos mit höheren Werten sehen zwar im ersten Moment sehr beeindruckend aus ("Wow-Effekt"), dafür muss man, wenn man vor einem fast unbeschriebenen Word-Dokument sitzt, schon fast eine Sonnenbrille tragen - weil das weiße "Papier" so grell leuchtet. Mit den deutlich reduzierten Werten geht es dann auch ohne Blendschutz und auch die Fotos sehen nach anfänglicher Eingewöhnung gut (und vor allem: natürlicher) aus. Bei der Helligkeit gilt: weniger ist hier eindeutig mehr. Und wenn man da seinen idealen Wert gefunden hat, muss man nur noch einen dazu passenden Wert für den Kontrast finden. Bei mir waren das wie oben gesagt 30 und 65. Diese Einstellung besteht seit mittlerweile 2 Jahren und es passt immer noch.

Gruß
Pixelsammler
 
Ich habe meinen Monitor auf 120 cd kalibriert. Diese Helligkeit ist auch angenehm bei allen Anwendungen, sein es Office oder Internet. Kurzfristig habe ich mal kurz die Helligkeit bis zum Anschlag hoch gedreht. Da hatte ich das Gefühl direkt in eine Lampe zu sehen. Nicht schön. Röhrenmonitore waren um einiges dunkler als TFTs.

Eher sollte man seinen Bekannten den Tipp geben den Monitor dunkler einzustellen oder mal deren Monitor kalibrieren. Viele haben auch eine zu hohe Farbtemperatur eingestellt. Bei 9500K wirkt das neutralste Grau ziemlich bläulich.

Viele Nutzer gehen davon aus, dass Monitore mit optimalen Einstellungen ausgeliefert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Tageslicht gegen 120, bei "Nacht" gegen 100 cd.

Keine Ahnung, ob das mit irgendwelchen "Regeln" konform geht, aber a) sind mir 120 cd bei meiner nächtlichen Beleuchtung auf Dauer zu hell, und b) sind die Bearbeitungsergebnisse bei Ansicht unter beiden Beleuchtungssituationen konsistenter.


Grüße,
IcheBins
 
Grundsätzlich ist zur Helligkeit des Monitors nichts in Stein gemeißelt, denn so individuell wie die verschiedenen Räumlichkeiten der Nutzer, so individuell der "richtige" Helligkeitswert.

Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie hell oder dunkel dein Bild eingestellt werden müsste, ist der bereits vorgetragene Tipp mit dem Graukeil goldrichtig.

Am oberen hellen Ende darf nichts überstrahlen, am unteren nichts versumpfen. Das Ganze ist natürlich nur innerhalb der Möglichkeiten des Monitors einstellbar. Bedeutet: Nicht jeder Monitor schafft es, sowohl die dunkelsten und gleichzeitig auch die hellsten Nuancen zu differenzieren.
 
Hallo,

ich bearbeite meine Bilder derzeit an einem Dell U2311h IPS Monitor, den ich mit dem Colormunki Display kalibriert habe. Als Helligkeitswert habe ich 140 gewählt. Empfohlen wird ja sogar 120 für die Bildbearbeitung.
Meine Bilder landen fast ausschließlich im Internet. Nun ist es aber doch so, dass die meisten Leute ihren Monitor viel zu hell eingestellt haben und meine Bilder bei denen dann auch viel zu hell wirken. Ich habe das erst letztens wieder bei Freunden erlebt.

Ich frage mich daher, ob diese Helligkeits Empfehlungen womöglich ausschließlich für den Fall gelten, dass ich meine Bilder ausbelichten möchte.

Meine Frage an euch: Wie geht ihr vor wenn ihr eure Bilder fürs Internet und damit für die breite Masse bearbeitet? Welche Helligkeitseinstellung wählt ihr an eurem Monitor?

Grüße,
geissandler

Ich habe auch den dell u 2311h. Allerdings noch unkaliebriert. Könntest du mir vllt mal deine einstellungen nennen, also die RGB werte usw? Oder Kaliebriert man den Monitor über eine Software?
 
Ich habe auch den dell u 2311h. Allerdings noch unkaliebriert. Könntest du mir vllt mal deine einstellungen nennen, also die RGB werte usw? Oder Kaliebriert man den Monitor über eine Software?

Den Dell u2311h habe ich in der Standard Einstellung softwarekalibriert. Dafür brauchst du ein Kalibriergerät und die passende Software. Ich verwende das X-Rite Colormunki Display. Da der Dell ja nicht hardwarekalibrierbar ist, denke ich mal ist das die einzige Möglichkeit.
 
.

Ich habe meinen Monitor (einen Dell 2209WA) anhand der gängigen Graustufen-Testbilder so eingestellt, dass alle Graustufen von Weiß, Fastweiß bis Fastschwarz und Schwarz eindeutig zu erkennen sind und nicht mit der benachbarten Graustufe verschwimmen.

Das spricht nicht gerade für den Monitor, dass der nicht bei jeder Leuchtdichte den Graukeil korrekt anzeigen kann.
 
Die Fragen tauchen ja immer wieder auf.
Die ideale Leuchtdichte hängt von der Umgebungshelligket und dem eigenen Geschmack ab. Wenn andere ihre Monitore anders einstellen (oder es gar nicht tun) ist man da machtlos und man sollte nicht versuchen bei sich selbst die vermeintlichen Fehler anderer auszugleichen.

Ich habe hier übrigens auf 100cd/m² kalibriert.
 
Habe ebenfalls den Dell2311h und hab mir diese Woche beim TFT Shop das Colormunki Display zur Kalibrierung gekauft. (Auch wenn es nicht zum Thema gehört muss ich die Beratung und Service des TFT Shops hier mal richtig loben :top:)

Habe dann aus der Standarteinstellung die Kalibrierung angestossen. Die Leuchdichte auf 120cd/m² kalibriert. Diese regelt man dann am Monitor selber ein.

Der Kontrast steht weiterhin auf der Werkeinstellung von 75. Sollte dieser hier auch angepasst (runtergeregelt) werden? Vielleicht kann ja Herr Barat vom TFT der ja hier mitliest das kurz beantworten ;).

Ansonsten ist der Unterschied nach der Klarierung sehr deutlich sichtbar!
 
Habe dann aus der Standarteinstellung die Kalibrierung angestossen. Die Leuchdichte auf 120cd/m² kalibriert. Diese regelt man dann am Monitor selber ein.

Genauso habe ich das auch gemacht, allerdings verschiebt die Colormunki Software den Helligkeitsregler sowie den Kontrastregler bei mir automatisch, wenn ich in in der Software z.b. eine Leuchtdichte von 120cd/m² einstelle.
Ist dies bei dir nicht der Fall?
 
Nein bin unter erweiterte Einstellungen gegangen. Die Helligkeit habe ich selber am Monitor auf die 120cd/m² runtergeregelt. Colormunki hat mir hierbei gesagt wo ich hin muss!

Nutzt du Win oder Mac? Bei mir war es ein Mac
 
Das spricht nicht gerade für den Monitor, dass der nicht bei jeder Leuchtdichte den Graukeil korrekt anzeigen kann.

Der 2209 ist wohl kaum ein Spitzenpredator was Präzision für Bildbearbeitung angeht...
Von einem VW Polo erwartet man wohl kaum Komfort- und Fahrleistungen einer S-Klasse, oder? :D

Der Kontrast steht weiterhin auf der Werkeinstellung von 75. Sollte dieser hier auch angepasst (runtergeregelt) werden?

Kannst ja mal versuchen was dann passiert.
In der Regel sind die Werkseinstellungen hier meist optimal.

Ich arbeite am Windows PC. Vielleicht liegt es daran.

Den erweiterten Modus hat die X-Rite Software auch unter Windows.
 
Den erweiterten Modus hat die X-Rite Software auch unter Windows.

Klar, den gibt es unter Windows auch. Doch wenn ich dort dann unter "Leuchtdichte manuell auf diesen Wert setzen" z.B. 140 wähle, wird der Helligkeits- und Kontrastregler im OSD von der Software automatisch eingestellt. Ich selbst muss da nichts tun.

Bei Slomo1980 ist ja so, dass er den Helligkeitsregler selbst einstellen muss während ihm die Software sagt, wo er hin muss.

Woher kommt also dieser Unterschied?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich bearbeite meine Bilder derzeit an einem Dell U2311h IPS Monitor, den ich mit dem Colormunki Display kalibriert habe. Als Helligkeitswert habe ich 140 gewählt. Empfohlen wird ja sogar 120 für die Bildbearbeitung.
Bei LCD-Panels ist die Helligkeit, mit der du kalibrierst, relativ unwichtig. Du kannst auch anschließend noch die Helligkeit ändern, ohne dass du neu profilieren musst. Insofern kannst du die Helligkeit deinen Bedürfnissen (und dem Umgebungslicht entsprechend) einstellen. Ein guter Richtwert ist: wenn du ein großes weißes Bild ansiehst, sollte die Helligkeit so sein, dass es nicht blendet.

Wichtig ist, dass du, wenn du beim Kalibrieren einen festen Helligkeitswert willst, diesen Wert mit dem Hellgkeitsregler des Monitors einstellst und das nicht übers Profil passiert, sonst verlierst du Farbabstufungen. Ich würde deshalb immer die Wunschhelligkeit mit dem Helligkeitsregler des Monitors einstellen und anschließend auf "maximale Helligkeit" profilieren.

Meine Bilder landen fast ausschließlich im Internet. Nun ist es aber doch so, dass die meisten Leute ihren Monitor viel zu hell eingestellt haben und meine Bilder bei denen dann auch viel zu hell wirken. Ich habe das erst letztens wieder bei Freunden erlebt.
Meistens kann man die Monitorhelligkeit schon "diskret" durch ein bisschen mehr Umgebungslicht ausgleichen. Meistens ist das Problem aber eher eher die fehlende Kalibrierung, wodurch Schatten und/oder Lichter zulaufen.

L.G.

Burkhard.
 
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